falls jemand noch nicht gewusst hat, was wirkich drin ist in diesem sagenumwobenen Sekret:

iflscience.com/health-and-medicine/women-squirting-during-sex-may-actually-be-peeing

Und ich habe mich immer am morgen danach gefragt, warum es nach ammoniak roch.

Bloss nicht nicht weiter darüber nachdenken, sonst wird das Murmeltier schwerer haben seinen Schatten zusehen...

Ähhm ja okay noch ein grund mehr auf meiner deswegen mag ich das "feuchte" Kommen so absolut überhaupt garnicht.

Puh blos nicht weiter drüber Nachdenken dann komme ich lieber garnicht zum Höhepunkt.

Was es ist, ist doch eigentlich unwichtig. Toll muss doch das Gefühl sein so frei von allem zu kommen. Ich hab das leider noch nicht erlebt....

Geniale Studie... also wenn mich mein Englisch nicht täuscht bedeutet "who’ve reported recurrent and massive fluid emission (enough to fill a cup)" dass da mindestens eine Tasse bei den Frauen rauskam deren Sekret getestet wurde... also ich habe schon viele Frauen squirten gesehen aber solche Mengen, das kam glaube ich noch nicht vor oder wenn dann verteilt auf einen längeren Zeitraum... ich mache also wohl etwas falsch wenn es bei mir meist weit weniger ist das abgespritzt wird nach der passenden Stimulation...

Ich finde man sollte sich immer den Versuchsaufbau anschauen... erinnert mich an die kanadische Studie, dass hochschwangere Frauen weitaus häufiger in schwere Verkehrsunfälle verwickelt werden als nichtschwangere Menschen in solche verwickelt sind... Grundlage damals waren die Statistiken aus dem Gesundheitsweisen, wie oft ein Krankenwagen zu einem Unfall gefahren ist und hey ne hochschwangere Frau da rufe ich auch erst mal einen Krankenwagen bei einem Unfall wenn ich mir nicht 100% sicher bin alles ist in Ordnung.

Dass auch Urin drin sein kann ist aber logisch... wenn mich nicht alles täuscht wird für jene Ejakulation auch die Harnröhre genutzt... wobei wir Männern nutzen auch unsere Harnröhre dabei... egal wenn sich jemand gut medizinisch auskennt kann er/sie dazu sicher besser etwas schreiben als ich

Also beim Mann ist in den ersten Sehnsuchtstropfen notwendigerweise auch Urin dabei. Die spülen ja die Harnröhre erst mal durch, bevor es, ähm, losgeht.

Hier ist mal der link zum originalen abstract der Studie: onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/jsm.12799/abstract

Also liegt die Wahrheit zwischen alles Sekret und alles Urin

Wenn es stimmt, dass alle mindestens eine Tasse oder mehr abgegeben haben wundert mich das kaum, so viel Sekret kann so eine kleine ?Drüse? auch kaum produzieren Wäre mal interessant gewesen was eben bei Frauen ist die weit weniger abgeben und wie die Prozentsätze da sind... denn wie beim Lusttropfen ist es logisch, dass etwas Urin vorhanden sein muss wenn man die Harnröhre nutzt (wobei die bei einer Frau glaube ich unter 5cm lang ist und sie daher auch leichter Blasenentzündungen bekommen sollen)....

Tja, wer das mit der Tasse nicht glauben mag, der hat offensichtlich noch nicht alles gesehen von der Welt. Sich kaputtlachen, nur weil man es noch nie gesehen (erlebt) hat, ist jetzt nicht sooo reif, aber muss ja jeder selber wissen.
P.S: "Wasserglas". Nicht Tasse. Steht in dem Original-Paper.

Interessierte Paare sind hiermit aufgerufen - natürlich rein aus wissenschaftlichem Interesse - einen Versuch zwecks Ermittlung der ausgestoßenen Menge an Flüssigkeit durchzuführen.

Besonders perverse Perverslinge können sich vorab dann auch noch Teststreifen in der Drogerie oder Apotheke besorgen, um den PH-Wert oder andere Werte der aufgefangenen Flüssigkeit zu bestimmen.

Also eigentlich ist die Studie recht eindeutig in der Formulierung:

The present data based on ultrasonographic bladder monitoring and biochemical analyses indicate that squirting is essentially the involuntary emission of urine during sexual activity, although a marginal contribution of prostatic secretions to the emitted fluid often exists.

Uebersetzt: Die Daten weisen darauf hin, dass weibliche Ejakulation letztenendes die ungewollte Abgabe von Urin waehrend sexueller Aktivitaeten ist. Prostatasekret ist oft ebenfalls in geringer Menge in der abgegebenen Fluessigkeit enthalten.

Was ich persoenlich herrlich finde, da jetzt auf einmal alle Squirting Fans auch Natursektliebhaber sind..*g*

Meinem Herrn und mir ist das, glaube ich, ziemlich egal was es ist, Hauptsache es bringt und beiden Spaß!
Ich kann dir die Mengen erklären @Gentledom
Gib den Frauen vorher eine Flasche Wasser und eine Diuretika und schwups, hast du literweise Squirting Saft!

Nur weil es aus der Blase kommt, muss es kein Urin sein. Nur mal so nebenbei.

Naja... ein bißchen biased könnte diese Studie durch die geforderte Mindestmenge an Flüssigkeit schon sein...
Die Statistik ist mit 7 Frauen auch nicht besonders groß.

@Elsa: Huh? 1. Was kommt denn sonst so aus der Blase? 2. Die Studie beschreibt auch die Untersuchung der Fluessigkeit und deren Zusammensetzung ist eben Hauptsaechlich Urin und oftmals auch Prostatasekret (vermutlich durch manuelle Stimulation der Prostata ausgeloest, siehe Squirting Anleitungen).

@Alecto: Biased? Das wuerde bedeuten, dass die Wissenschaftler sich einen Vorteil davon versprechen diese Tasache aufzudecken. Kann ich mir hier nicht wirklich vorstellen. Und die geforderte Mindestmenge haengt meiner Meinung nach schlicht damit zusammen, ab wieviel Fluessigkeit man denn jetzt von Squirting spricht. Und glaubst du, dass diese 7 Frauen alle seltsame Ausnahmefaelle sind und bei allen anderen Frauen handelt es sich um eine andere Fluessigkeit?

Wir haben hier einen witzigen Effekt, vergleichbar mit exotischem Essen: "Mhhhmm, das war aber Lecker. Was war es denn?" - "Rinderhoden und Lammaugensuppe." - "Niemals, das war doch so lecker.."

Da schließe ich mich mal Skolar an, was soll da sonst drin sein? Blut fiele mir noch ein aber das wäre dann ja schon etwas pathologisches.

Schon seltsam... weder riecht noch schmeckt es nach Urin, aber es soll Urin sein...

Von mir aus er muss es ja nicht trinken

Immerhin leugnet die Schulmedizin das weibliche Squirten nicht mehr völlig, wie es in der weiteren Vergangenheit der Fall war.

@SkolarOfWorlds:
Nun, ich bin beileibe kein Experte zum Thema squirting - aber manche, die Erfahrung damit haben, schienen hier doch etwas erstaunt über die genannte Flüssigkeitsmenge.

Wenn eine Studie biased ist, heißt das (i.a.) nicht, dass die Wissenschaftler dort mit der Zielsetzung herangehen, ein bestimmtes Ergebnis zu erhalten, sondern dass der Datensatz so beschaffen ist, dass er ein bestimmtes Ergebnis bevorzugt.
(Beispiel: Ich wähle zufällig 100 Bäume aus - wenn ich das in einem norddeutschen Wald mache, ist die Wahrscheinlichkeit, dass einer als Früchte Kokosnüsse trägt, deutlich geringer, als wenn ich aus allen Wäldern der der Welt zufällig 100 Bäume wähle.)

Um diese Studie aussagekräftiger zu machen, bräuchte man
a) mehr Teilnehmerinnen (aber das Problem haben ja medizinische Studien i.a.)
b) zusätzlich noch Damen, die etwas weniger Flüssigkeit verlieren.

So kann man nur sagen, dass bei diesen sieben Frauen, die allesamt viel Flüssigkeit verlieren, immer Urin beteiligt war.
Evtl. lässt sich das auf alle viel Flüssigkeit verlierenden Frauen ausdehnen... evtl. auch auf alle 'squirtenden'... (evtl. aber auch nicht).

Geruch und Geschmack von Urin variieren Tagesform- und Personenabhaengig. Genau wie bei Sperma.

Ich meine damit dass man dieses Phänomen ja nicht zum ersten mal untersucht. Das scheint eine gewisse... hm, Faszination zu bereiten und es gibt dazu eine bunte Vielzahl an Studien. Manche davon sind durchaus seriös, manche weniger. Es ist auch nicht das erste mal, dass man das Sekret selbst untersucht hat, mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen (die nicht nur davon abhängen, wie man jetzt genau "Urin" definiert). Diese Studie dürfte offenbar sagen, die Flüssigkeiten sind gleich. Oder anscheinend. Ich habs nicht selbst gelesen.In anderen Studien fand man zwar auch eine ähnliche chemische Zusammensetzung der Flüssigkeiten, aber eben Harnstoff, Kreatinin und Bilirubin in so geringer Konzentration dass man gesagt hat, das ist vernachlässigbar. Das ist hauptsächlich Wasser das da mit zusätzlichen Sekreten angereichert wird. Da hat man dann eine Zeit lang darüber diskutiert, ob durch die Hormone im Erregungszustand vielleicht Nierentätigkeit aussetzt. Also kurz gesagt, abschließend weiß man wieder nichts. Im Gesamtbild ist diese Untersuchung wohl eher unter den weniger aussagekräftigen. Die fachlichen Diskussionen dazu stelle ich mir aber lustig vor.

(Ich persönlich habe keine Meinung in die eine oder andere Richtung, aber vom Gefühl her glaube ich es eher denen, die es erleben, wenn sie sagen: riecht anders, schmeckt anders, hat eine andere Konsistenz als Urin weil ich mir denke, die werden das schon beurteilen können. Und wenns wirklich Urin ist, was solls.)