Landlady_bb schrieb:
Strafe bedeutet in meinem Sprachgebrauch wirklich Strafe. Also kein Spiel. Mit einer Strafe wird also kein abgesprochener Spielrahmen verlassen und kein Spiel beendet, denn wir befinden uns ja gar nicht im Spiel.
Stimme ich völlig zu. Mein Leben ist nunmal kein Spiel. Ich hab nichts gegen Leute, die BDSM und insb. DS als reines Spiel sehen, als was nettes, dass man "mal" macht und das ansonsten keine Relevanz hat. Das finde ich völlig ok, solange es beiden Spaß macht und ausreicht. Ist aber halt bei mir anders, DS ist für mich(!) eine Beziehungsgrundlage und damit kein "Spiel". Das ist aber nun wirklich nichts ungewöhnliches, viele Leute leben 24/7 und soweit mir bekannt ist, definieren die wenigsten es so, dass sie die ganze Zeit "spielen". Sie leben es. Das bedeutet übrigens nicht, dass sie sich nicht als Menschen sehen oder ähnlicher Unsinn, sondern nur, dass sie halt ein permanenteres Machtgefälle wollen als nur "wenn beide Lust haben". Jedem das seine...
Landlady_bb schrieb:
Deshalb ist es in der Tat unerwünschtes Verhalten eines Menschen, der meint, mich nicht als Menschen auf Augenhöhe behandeln zu müssen.
Es ist also nichts für dich. Ok. So what? Your kink is not my kink, but your kink is ok...
Zum Thema Strafen: Persönlich bin ich da immer noch so ein Weichei, das denkt, dass emotional treffendes viel härter ist als physisches. Ignorieren, etc. wären für mich also Dinge, die deutlich "härter" sind als mal nur ein paar "härtere" Schläge. Aber ganz ehrlich, in vielen Fällen kann die härteste Strafe schon das sein, was Sub mit sich selbst macht, wenn sie glaubt, "versagt" zu haben. Da ist dann das, was Dom macht, nur noch pro forma