Sind Frauen eher maso als Männer?

      Also erst einmal : BDSM sollte nicht als Rechtfertigung gelten ( als Mann) seine Agressionen ausleben zu können- was ein Quatsch!

      Ich denke aber auch, das Frauen tatsäüchlich eher dazu neigen, warum kann ich nicht sagen ( würde mir darüber auch nicht einfallen zu Urteilen, dazu fehlen mir wissenschaftliche Einblicke*hust*), allerdings denke ich auch, das Männer auch diese Seite haben, die sie allerdings nicht sehr oft ( oder eher garnicht) rauslassen.
      Denn es besteht ja immer noch das Weltbild von dem großen starken Mann..

      Ansich eine sehr interessante Frage, über die man nicht wirklich ein Urteil bilden kann, wie ich finde :)
      Allein die Achtung voreinander , bestimmt den Umgang miteinander ..
      Moin,

      Rozabel schrieb:

      „nein ich bin nicht maso“ heisst es da mit weit von sich gestreckten Händen. :fie:

      Da frage ich mich doch wieso und warum ist das so? :gruebel:



      ich denke es liegt daran, das der Mann sich keine blöse geben möchte, gegenüber der Frau, ob Ehe oder niedriger.
      Warum ...... Weil die Frau von einem Mann erwartet, das Er nicht nur der Beschützer, sondern auch der Wels in der Brandung ist.
      Das passt nicht, wenn MAN Masso ist.

      Ich denke aber .......
      Wenn ein Mann erst mal erfährt, wie befreiend es sein kann, Maso zu sein.
      Mit aller Hingabe, los zu lassen. In dem Augenblick, ohne Scham, der Frau gegenüber, Frei von aller Pflicht zu sein.
      Das ist schwierig für viele.

      Aber, viele Männer, würden gerne diesem Drück, der Pflicht gerne entfliehen.
      Nicht nur durch Demütigung.

      Ich selbst habe lange gebraucht, auch mit Hilfe von hier, meiner Frau zu sagen, das ich mich gerne von Ihr Peitschen lassen würde.
      Und das über meine Lust hinaus. Solange Sie es dann auch genisst.

      Ich möchte nicht nur die Pflicht los lassen zu dürfen, sondern auch in dem Moment. Das Du mir Schmerz zufügen darfst, weil ....... es ist für einem Man, das letzte, was Sie darf, um seine Liebe zu schenken.
      Bevor er Körperteile oder sein Leben, für seine Liebste gibt.
      Von daher denke ich.
      Es gäbe mehr Männer die Maso wären.
      Wenn Sie nicht in der Pflicht für die Frau wären, der Schützende Wels zu sein.
      Lieben Gruß vom Switcher
      Ich überlege jetzt schon ziemlich lange, ob es zu diesem Thema eine passende Antwort gibt!?
      Und auch jetzt bin ich mir immer noch nicht 100%-ig sicher, ob man das wirklich so sagen kann.
      Sind Frauen denn wirklich eher Maso als Männer, oder gleicht es sich irgendwo aus?
      Ist es in der Natur der Sache begründet, dass Frauen sich eher ihrem Mann unterwerfen, als umgekehrt?
      Ich möchte jetzt auf keinen Fall eine erneute Grundsatzdiskussion lostreten, auf keinen Fall :fie: !

      Ich schließe mich @Misses S an, mit ihrem Weltbild vom starken Mann!

      Es ist auf jeden Fall ein interessantes, wenn auch schwieriges Thema. :)
      Grüße

      Mrs. Mendor

      ______________________________________________________________________________

      Ich sage das, was ich denke, und nicht das was DU hören willst!
      (Verfasser unbekannt)
      Ich denke es gibt einfach generell grosse Unterschiede beim Schmerzempfinden und auch Wärme_Kälteempfinden.

      Habe heute zum Beispiel in der City eine Frau mit Pumps ohne Strümpfe gesehen..waren vll 10 Grad, ich fand das irgendwie unheimlich sexy.

      Die meisten Frauen jammern ja oft, dass sie kalte Hände/Füsse haben..ist der Anatomie des weiblichen Körpers geschuldet.

      Und bei Männern kann ich persönlich nur sagen, es gibt viele Weicheier aber auch viele hartgesottene Burschen. Kann man also nicht pauschalisieren. Würde mich irgendwo in der Mitte ansiedeln.

      Es gibt Männer, die zum Südpol wandern und welche, die bis 50 bei ihrer Mami wohnen. Gibt immer solche und solche.
      Von den Praktiken von denn Rozabel im Eingangsposting geredet hat schreckt mich jetzt nichts so sonderlich ab. Kommt aber sicher auf die Intensität an. Wobei vor einem richtigen Ballbusting würde ich auch sehr schnell weglaufen wollen :D.

      Ansonsten kann ich nicht viel Beitragen zum Thema da mir die vergleich Möglichkeiten fehlen. Im Alltag finde ich die meisten Frauen eher weinerlich.

      Beispiel: Ich fahre öfter Downhill zusammen mit einer Frau. Irgendwann, als ich rum prollen wollte was ich für tolle Tricks kann, hab ich mir die stumpfen 1,8 cm Pins von meinen Pedalen ins Schienbein gerammt. Meine Pedale besitzen gleich 10 davon. Die bis zum Anschlag versenkt waren. Ich hab erstmal das Pedal raus gezogen, mein Bike auf die Seite gestellt und mir die Sache angeguckt. Der einzige Kommentar von mir war guck mal man sieht sogar die Fettzellen. Danach bin ich noch die restlichen 20 Kk zu ende gefahren. Zuhause habe ich mir dann die fetzige Haut abgeschnitten. Paar Wochen später ist das selbe der Dame passiert. Sie fährt nur mir 0,6 cm Pins und wir mussten fast einen Krankenwagen rufen. An weiter fahren war nicht mal mehr zu denken -.-.

      Edit: Wobei ich vielleicht dazu sagen müsste, dass viele gemeint haben das müsste genäht werden. Worauf ich immer gefragt hab ob er verrückt ist, keiner würde mir mit einer Nadel zu nahe kommen dürfen. Vielleicht bin ich dann doch nicht so hart :D.
      Don't tell me what I can and can not do.
      I'd hate to have to make a fool out of you.
      Ich denke das hängt von der betrachteten Grundmenge ab (sprich, in welchem Umfeld bewege ich mich)
      • Die härtesten Sachen habe ich bisher in Schwulen-SM Clubs gesehen. (Jepp, die Jungs[1] gehören auch dazu! - und die haben ein Händchen, sich Spielräume zu schaffen! *neid*)
      • In vielen Online-Communities treiben sich Kerle als devot/maso rum, in der Hoffnung so eine Frau zu finden. Und wenn es dann zur Sache geht bekommen sie schiss und rennen weg ...
      • Ansonsten entspricht die MaleDom/FemSub einfach noch dem hetero-normativen Rollenklischee (oh, Gott, daß ich das wirklich gesagt habe :rot: ) und ist damit in einer willkürlich gewählten Gruppe einfach häufig vertreten.
      Wenn ich mir in meinem Umkreis die ... wie formuliere ich das, ohne jemandem auf die Füße zu treten!? ... "längerfristig ernsthaften" BDSMler anschaue ist der Masochismus relativ gleichmäßig über die Geschlechter verteilt.


      [1]Sorry, Mädels natürlich auch - leider kenne ich noch keinen von Lesben aufgebauten SM-Club
      Nicht Sieg sollte der Zweck der Diskussion sein, sondern Gewinn.
      - Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist
      Ich habe auch schon öfter darüber nachgedacht und musste fest stellen das den Männern , die mir so begegneten eines gemeinsam war - das große ABER .
      Egal was gesprochen wurde . Irgendwann kam es . Aber :
      - nicht an dieser Stelle
      - nicht in der Position
      - nicht mit diesem Werkzeug
      - nicht diese Praktik
      - nicht mit dieser Fesselung
      - nicht in der Stärke
      Und So weiter und so fort .
      Stattdessen waren sehr genaue Vorstellungen dabei wie man es denn gern hätte .
      Was mich auf den Gedanken bringt das Vertrauen und Kontrolle abgeben nicht so der Männer Stärke ist . Kann ich verstehen , denn meist wird ihnen beigebracht das sie der Chef , der Mann , der Beschützer und Versorger , das Oberhaupt , der starke Part sein müssen .
      (Vieleicht sollte man zur Gegenprobe die Sozialisation der Fem Doms begucken ?)

      Frauen wird beigebracht das sie in einer Art Abhängigkeit leben . Sie sind abhängig von den Eltern , von ihren Partnern , von den Kindern , von allem drum rum - weil sie sich darum kümmern sollen .
      Sie müssen vertrauen haben und die Kontrolle abgeben , das ergibt sich einfach .
      Sie sind immer die Schwächeren.
      So lassen sie eh schneller fallen und vertrauen auf ihre Führung.
      (Außerdem sind Frauen meist bis über beide Ohren verknallt und beschäftigt mit Dom anschmachten, das motiviert zum durch halten )

      Was das Schmerz empfinden angeht - sehr individuell .
      Mein Mann kann zum Beispiel Schläge aushalten . Aber er hasst das Wartenberg Rad , Nadeln und Skalpell .

      Ich finde das Rad sehr entspannend , Nadeln mag ich auch nicht , finde es aber sehr spannend mir kleine cuttings zu machen .
      Schläge würde ich nicht aushalten .

      Aber um mal ein AlltagsBeispiel zu geben :
      Ich Regel mit ner Erkältung immer noch alles und versorge den Mann , der an der Tödlichsten Erkältung des Jahrhundert leidet grad noch mit .
      Er jammert und würde am liebsten in Mamis Schoß - wer ist da weinerlich ?


      Und im sexuellen Bereich :
      Frauen lasen sich die Brüste abbinden und die Nippel quetschen - Männer halten das meist nicht aus .
      Frauen lassen sich die Vagina dehnen und darauf schlagen bis sie so geschwollen ist das man sie nicht mehr als solche erkennen kann . - Männer laufen weg wenn man ihnen die Eier abbinden möchte
      Frauen lassen sich in den Hintern vögeln und ins Gesicht spritzen und sagen noch fein Danke - Männer stellen sich an wie die heilige Jungfräulichkeit wenn es um den Arsch geht und ekeln sich vor ihrem eigenen Saft.

      Wer ist da das Weichei?

      Ja ich weiß , es ist sehr fies und komplett übern Kamm geschert.
      Ich lasse es dennoch stehen . Entschuldige mich aber für meine schlechte Laune .
      Nie gezählte Tage liegen hinter dir,
      in denen der Moment, so oft,
      so wichtig für dich war.
      Es ist doch dein Traum,
      mit dem du diesen Weg gegangen bist,
      deine Gefühle, die dich haben glauben lassen
      und deine Sehnsucht, die dich noch immer
      nicht zu Ruhe kommen lässt.
      Es ist noch immer dein Weg,
      der zu dir gehört.
      Fang dir deine Träume - Staubkind.

      M.J. Craw-Corteaz schrieb:



      Aber um mal ein AlltagsBeispiel zu geben :
      Ich Regel mit ner Erkältung immer noch alles und versorge den Mann , der an der Tödlichsten Erkältung des Jahrhundert leidet grad noch mit .
      Er jammert und würde am liebsten in Mamis Schoß - wer ist da weinerlich ?
      Also jetzt muss ich mal das Phänomen der Männergrippe lüften. Stellt mal ne Kamera zuhause auf wenn eure Partner krank sind. Wir Männer machen uns nur den Bemutterungsinstinkt von euch Frauen zu nutzen :D. Es ist fantastisch wie darauf alle Frauen reagieren ob Partnerin oder sogar auf der Arbeit. Bei jeder Freundin die ich hatte; mir gehst es so schlecht ich kann mir nicht zu Essen machen. Schon steht es bereit. Kannst du mir bitte die Fernbedienung geben, ich schaffe es nicht aufzustehen... Auf der Arbeit (ich habe nur Frauen im Team :D) mir geht so schlecht, gleich kommt die Frage kann ich ihnen einen Tee machen. Hört mal auf damit schon weinen eure Kerle nicht mehr so rum. :D
      Don't tell me what I can and can not do.
      I'd hate to have to make a fool out of you.
      Ich hau mal auf die Kacke - die Frage lässt sich, so gestellt, mit einem klaren Ja beantworten. Frauen sind EHER Maso als Männer. Nein, das heisst nicht, dass alle Frauen ein bisschen Maso sind, nein es heisst nicht, dass Männer die maso sind unnormal sind, es heisst, dass Frauen aufgrund ihrer gegebenen neurologischen und biologischen Zusammensetzung EHER Spass an Schmerz haben als Männer.

      Das kann man leicht begründen:

      Frauen können gebären und biologisch gesehen sollen sie Kinder kriegen. Die Begattung als Solche ist für Frauen schon des öfteren mit Schmerzen verbunden, sei es das Jungfernhäutchen das reisst, sei es nicht richtig feucht zu sein oder, was auch vorkommt gerade in der Vergangenheit der Menschheitsgeschichte, dass der Mann sehr grob ist.
      Die Geburt selbst ist ein äusserst schmerzhafter Vorgang der aber auch belohnt sein will - die Frau ist darauf ausgelegt bei Schmerz a) körpereigene Schmerzmittel und b) Glückshormone auszuschütten.

      Auch neurologisch ist eine Frau eher darauf ausgelegt Schmerz zu geniessen als er Mann - aus dem Grunde, dass im prägenden Teil der Vergangenheit (Steinzeit und davor) Frauen einfach weitaus öfter Schmerzen ausgesetzt waren als Männer, in Verbindung mit positiven Erlebnissen. Auch das Stockholm Syndrom liegt in der Zeit begründet, als bei einem Krieg um Frauen gekämpft wurde und die Verschleppte mit ihren Entführern klar kommen musste.

      Das könnte man viiieel weiter ausbauen aber kurz - ja es gibt Gründe, warum Frauen EHER Schmerz mit was schönem Verbinden können als Männer (bei denen Schmerz meist mit einschränkenden Verletzungen asoziiiert wird also Kampf oder Jagd, nicht positiv besetzt wie bei einer Geburt) und daher kann man leicht sagen, dass Frauen EHER zu Masochismus neigen als Männer - aufpassen muss man nur mit der Formulierung, denn es gibt genug Frauen die so gar nicht Maso sind nichtmal n Klaps auf den Po ^^

      Hausmeister schrieb:

      Nur zu meinem Verständnis: Meinst du das ernst oder ist das von Mario Barth?
      Das frage ich mich auch gerade. :/

      Wobei, spätestens bei

      Arphen schrieb:

      Auch das Stockholm Syndrom liegt in der Zeit begründet, als bei einem Krieg um Frauen gekämpft wurde und die Verschleppte mit ihren Entführern klar kommen musste.
      war ich mir sicher, dass es von Herrn Barth ist. So einen Unfug kann sonst niemand schreiben.
      Ich glaube schon, dass Frauen eher Maso sind als Männer, das sieht man schon wenn man die Zahl der Frauen und der Männer beim Anwenden von Heisswachs oder Epiliergeräten sieht. Oder wenn man sich die Zahl der Frauen ansieht, die mit Männern zusammen sind, die gerne mit pseudowissenschaftlichen Argumenten um sich werfen, warum Frauen mehr Maso sind als Männer.
      @Hausmeister wenn du meinst, dass Wissenschaft und Mario Barth das Selbe ist...da kann ich dir auch nicht mehr helfen. Aber Faktum bleibt, dass der weibliche Körper anders auf Schmerz reagiert als der Männliche weil er Möglichkeiten hat die er Männliche nicht hat. Zudem haben Frauen einige Situationen in denen Schmerz einen Endorphinausstoß bewirkt - Geburt, Stillen, je nachdem Sex - was Männern fehlt die Schmerz auf natürliche Weise nur als negativ besetzt kennen. Erneut das heisst nicht, Männer können nicht maso sein, und nicht, dass alle Frauen maso sind, aber Frauen sind EHER Maso als Männer aufgrund dessen wie ihre biologisch-neurologische Zusammensetzung aussieht. Genauso wie Männer EHER groß sind als Frauen - nicht, dass es nicht auch 2 meter große Frauen gibt aber im Schnitt sind die Männer aufgrund ihrer biologischen Zusammensetzung größer als Frauen...ist genau das selbe Thema wie Körperfettanteil bei Männern und Frauen - das Geschlecht beeinflusst eben mehr als nur das Geschlechtsorgan
      Das so pauschal zu sagen, ist echt schwierig und meiner Meinung nach kaum möglich.

      Ich unterschreibe das,was @Cat gesagt hat:
      "Mir gefällt,was mir Lust bereitet"

      Mein Sklave ist der absolute Maso.
      Er zieht nur daraus seine Lust, wenn er absolut leidet und Schmerzen hat.
      Ich kenne aber auch genau das Gegenteil.
      Da reicht schon ne hochgezogene Augenbraue um Schweissperlen auf die Stirn zu bringen.

      Ich als Frau bin gar nicht maso, nicht mal annähernd :whistling:


      Jedem das, was er braucht um geil zu werden.
      @Hausmeister wie erwähnt habe ich einige Zeit im psychotherapeutischen Bereich und als psychiatrischer Pfleger gearbeitet, wenn du dieses Jahr zum Autismusseminar in Köln kommst siehst du mich da einen 2 - 3 stündigen Vortrag vor Fachpublikum halten, warst du letztes Jahr da hast du mich schon als Redner erlebt. Wie der Beruf, bevor ich aus gesundheitlichen Gründen aufhören musste, es mit sich bringt, hat man auch allerlei Kontakte zu Fachleuten - Neurologen, Psychologen, Psychiatern, Psychotherapeuten, Dozenten dieser Fächer, Betroffenen etc.

      Zumal ich hier nichts schreibe das man nicht als erweitertes Allgemeinwissen bezeichnen könnte - zu der Thematik gibt es ja keinesweges nur Studienmaterial, Forschungsergebnisse und trockene Dissertationen sondern auch populäre Bücher für die Allgemeinheit zumal wie gesagt, das Meiste sogar aus dem alltäglichen Erleben offensichtlich ist, oder willst du mir sagen, du hättest noch nie was davon gehört, dass Frauen und Männer anders ticken?
      Und selbst eine kurze Internetrecherche wird dir sehr viel Material liefern.

      Wenn du wissenschaftlich werden willst sprengt das jeden Rahmen eines Forums, da es ein komplexes Thema ist.

      Aber wenn du dich einlesen willst ohne gleich von Fachkauderwelsch erschlagen zu werden empfehle ich ein Abonnoment bei Spektrum der Wissenschaft die haben dazu oft Artikel die man auch als Laie gut verstehen kann, bei gutem Englisch auf jeden Fall auch das The Scientist Magazine.

      Wenn du aber genaue Zitationen, Experimentdaten und Co willst wirst du um riesige Schinken die zur Hälfte aus Quellenangaben bestehen nicht herum kommen - und die wirst du dann auch lesen müssen also das ist nicht mal "kurz" zu erläutern, das ist ein eigener Wissenschaftszweig wo du Jahrelang lernen kannst bis du die Grundlagen hast...

      Hilfreiche Stichpunkte sind die Ethologie beim Menschen in Bezug auf die Kognition und der Anlage-Umwelt Kontroverse, die Auswirkungen von Androgenen insbesondere Testosteron und Östradiol auf die Gehirnentwicklung menschlicher Embryonen und ihrer Folgen für die frühkindliche Entwicklung - besonders weil sich vorgeburtliche Gehirnveränderungen nicht mehr nachträglich beeinflussen bzw. verändern lassen, geschlechtsspezifische Problemlösungsstrategien und die Morphologie in Bezug auf das Diencephalon im Hypothalamus, das bei allen Säugetieren wesentlich an der Bildung geschlechtsspezifischer Unterschiede beteiligt zu sein scheint, jedenfalls haben versuche mit Ratten gezeigt, dass eine Manipulation des Selbigen nicht nur geschlechtsspezifisches Verhalten sondern auch den Körperbau inklusive Körpergrösse grundlegend verändert während man diesen Versuch beim Menschen noch nicht gemacht hat, wäre es absurd anzunehmen, dass es bei uns wirklich anders wäre. Aber es gibt auch dahingehend genug Forschungen etwa aus dem Hormonbereich.

      Wenn du Fachlektüre willst empfehle ich:

      Cahill:half-truth is a whole lie: on the necessity of investigating sexinfluences on the brain. Endocrinology. 153(6), 2541–2543
      GieddJN, Raznathan A, Mills KL, Lenroot RK. Review: magnetic resonanceimaging of male/female differences in human adolescent brain anatomy.Biology of Sex Differences
      GoldsteinJM, Seidman LJ, Horton NJ, Makris N, Kennedy DN, et al. Normal sexualdimorphism of the adult human brain assessed by in-vivo magneticresonance imaging. Cerebral Cortex. 11, 490-497
      McCarthyMM, Arnold AP, Ball GF, Blaustein JD, De Vries GJ. Sex differences inthe brain: the not so inconvenient truth im The Journal ofNeuroscience. 32(7), 2241-2247
      oderverdaulicher:

      Sexon the Brain: The Biological Differences Between Men and Women vonBlum
      Cahill:Why Sex matters in neuroscience
      Cahill:His brain, her brain.
      undmein Liebling da ich einen der Autoren persönlich kenne: De Bruin,De Vries Uylings: Sex differences in the brain.

      Und jetzt würde ich gerne Wissen worauf du dich stützt, bzw. jene die der Meinung sind, dass meine Aussagen hier fehlerhaft sind.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Arphen ()

      Könntet ihr das nicht bitte via PN klären?!
      Ich denke nicht das dieses Thema mit einem virtuellen, beruflichen Schwanzvergleich zerstört werden muss.
      Das ist ein Thread zum Thema "Sind Frauen eher Maso als Männer" und nicht " Welche berufliche Qualifikation habe ich, um Thesen aufstellen zu können".

      Meine Güte!
      Allein die Achtung voreinander , bestimmt den Umgang miteinander ..
      @Arphen:

      Na prima, dann haben wir jetzt das Primatenbrustgetrommel hinter uns, du hast mir unzulängliche Allgemeinbildung, Unfähigkeit der Internetnutzung attestiert und hast glaubhaft versichert, mehrere Bücher zu kennen. Außerdem hast du glaubhaft dargestellt, dass du in streng wissenschaftlicher Form um den heißen Brei herumschreien kannst. Leider verstehe ich als Laie nicht, warum jemand, der als Pfleger gearbeitet hat und im Rahmen eines Autismusseminares etwas vorträgt und der viele Leute kennt in Bezug auf die Frage nach der geschlechtsspezifischen Determination von Masochismus so qualifiziert ist, dass seine Aussagen hierzu zwingend übernommen werden müssten.

      Die Ausgangsfrage war doch nicht, ob Männer anders sind als Frauen. Sie war vielmehr, ob Frauen eher dazu neigen, aus Schmerz Lustgewinn zu ziehen. Und die von dir aufgeworfene erweiterte Fragestellung war, inwiefern hierfür neurophysiologische Ursachen bestehen.

      Leider hilft mir dein Beitrag In Bezug auf die Klärung dieser Frage nach wie vor nicht weiter. Und du hast sicher Verständnis, dass ich nicht die mich als Laien natürlich massivbeeindruckende Sammlung an Quellen durcharbeiten werde, um eine Erklärung zu finden, von der du (dieser Eindruck drängt sich mir auf) selbst nicht so genau zu wissen scheinst, wo sie steht... Falls ich mich täusche, dann sei doch bitte so lieb und benenne sie mir.
      Du hast Belege gefordert ich habe geliefert.

      Es ist natürlich niemand qualifiziert Aussagen zu machen die zwingend übernommen werden MÜSSEN und da könnte ich wieder in die Diskussion einsteigen, dass der Begriff der Wissenschaftlichkeit bis heute nicht definiert ist und Wissenschaft auf Irrtümern beruht und jede unumstössliche Wahrheit die wir heute als Fakt anerkennen in einigen Generationen lächerlicher Aberglaube sein wird.
      Dennoch hat "wissenschaftliches" Wissen gegenüber "allgemeinem" Wissen den Vorteil, überlegter, strukturierter und geprüfter zu sein wodurch es eine höhere Wahrscheinlichkeit hat richtig zu liegen.

      Wir sind uns glaube ich alle einig, dass es beobachtbare Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt - woran das GENAU liegt kann keiner mit 100%iger Sicherheit sagen aber es gibt doch zahlreiche Hinweise darauf, dass die von mir angegebenen Thesen zumindest teilweise korrekt sind, jedenfalls kann man anhand von Datenerhebungen wie Statistiken und Studien die Richtigkeit diverser Theorien nachweisen (zumindest erklären sie schlüssig und plausibel warum es so sein dürfte) anders gesagt - vielleicht ist der Himmel gar nicht wegen der Lichtbrechung blau sondern weil der große Maler auf seinem Wolkenschiff jeden Morgen alles blau anpinselt, man kann keine der Theorien absolut belegen oder widerlegen aber die Lichtbrechung halte ich doch für wahrscheinlicher

      Ich habe indess keine Frage aufgeworfen sondern versucht sie zu beantworten - Ja Frauen sind aufgrund diverser geschildeter Ursachen EHER masochistisch als Männer - Punkt. Der Rest war nur eine Erklärung warum ich zu diesem Schluß komme, da es eben aus Gründen der Entwicklungspsychologie, Hormonstruktur, Neurologie aber auch Prägungen im eigenen Leben und auch Erziehung zum Thema Umgang mit Schmerz wahrscheinlicher ist, dass eine Frau Schmerz geniesst, als das ein Mann Schmerz geniesst.

      Wäre mein Beitrag besser gewesen wenn ich gesagt hätte "Ja" ?