gelesen und für richtig schlecht befunden. schreibstil, plot, psychische entwicklung der protagonisten und umgang mit gängigen klischees fand ich einfach extrem enttäuschend.

Salut @ All,

habe Shades of Grey und Crossfire gelesen..

und ich empfehle es nicht weiter..

@LaBa:

Wieso "darfst Du befürchten, das jeder jugendliche SM..." .... ? Es ist doch schon seit über einem halben Jahr Fakt, dass die lesende Hausfrauen-Bevölkerung die Stammtische der Republik für 2 bis 3 Termine beehrt, um dann wieder in der Versenkung zu verschwinden. Zumindest in "unserer" Region zog sich das Phänomen durch alle Altersgruppen hindurch (je nach Stammi-Klientel halt: SMJG, studentisch, ohne Alterswichtung,... ) ... erstaunlicher Weise in über 98% der Fälle die Damen (warum nur? ).

Den Artikel aus der Süddeutschen trage ich jetzt schon seit dem 20. aus der Zeitung gerissen mit mir herum. Jetzt endlich auch an euch

Mal ein anderer Aspekt der "SM-Romane"

sueddeutsche.de/kultur/-shades…sst-sondermuell-1.1775507

Lieben Gruß
Pfauenauge

Ich habe das Buch von einem Freund empfohlen bekommen.... ja nur Freund der nichts von meinen Neigungen wußte
Neugierig habe ich dann angefangen und es leider nicht geschafft fertig zu lesen.... ich schlafe immer dabei ein
Jetzt habe ich mich ihm und seiner Frau gegenüber geoutet.... und ihnen gesagt, das ich beide ziemlich dominat finde und
mich deshalb sehr wohl mit ihnen fühle... Jetzt habe ich ganz schön "echtes" Kopfkino bei den beiden angezündet :ups:
Bin jetzt sehr gespannt wie sich das entwickelt

Ich hab nur den ersten Teil gelesen und "lesen" bestand eher aus einem qualvollen "Wann ist das endlich vorbei!" Erlebnis. Ich konnte mich weder in die Hauptperson einfühlen, die mir viel zu naiv war, noch konnte ich die Anziehungskraft von Mr. Grey nachvollziehen. In meinen Augen ist er ein psychisch labiler Stalker und Kontrollfreak, den die Gefühle des Mädels ziemlich egal sind, hauptsache er ist glücklich mit seiner unterwürfigen Jungfrau. Ich war von den beiden so dermaßen abgestoßen, dass ich auch die durchaus interessanten Praktiken gar nicht wirklich wahrnehmen geschweige denn als erotisch und prickelnd empfinden konnte. Ich saß nur kopfschüttelnd da und dachte mir "Das kann doch jetzt dieses BDSM auch nicht sein".
Inzwischen hab ich einige andere Bücher aus dem Genre gelesen und bin darin bestätigt, dass es sich bei den Shades of Grey eigentlich wirklich nur um eine mittelmäßig geschriebene Twilight-FF handelt und nicht um gute Erotikromane mit fundiertem Hintergrundwissen zur Szene. Da gibt es wahrlich besseres.