Raufen als Teil einer BDSM Session

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      Raufen als Teil einer BDSM Session

      Noch nicht so bekannt aber durchaus von einigen mit Begeisterung betrieben sind BDSM Sessions die nicht klassisch ablaufen (Dom herrscht Sub unterwirft sich) sondern wilder und ungeregelter sind.

      Es geht ums Raufen, also den anderen wirklich niederringen und sich zur Wehr zu setzen.

      Ein Artikel der ein wenig in die Richtung geht, wenn auch ohne besonderen BDSM Bezug: .news.de/reisen-und-leben/855484618/raufen-statt-kuscheln-beim-neuen-grossstadttrend-geht-s-zur-sache/3/

      Also denn wer rauft sich? Was macht euch daran Freude? Was sind eure Regeln?
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Viva ()

      Raufen macht mega super Spaß :love:
      regeln sind:
      nicht Beißen, Kratzen und Kneifen
      Werfen nur mit weichen Gegenständen (Sofakissen und so Zeugs) und zu Ende ist es wenn keiner mehr kann ^^ oder der, der Eingefangen oder "bezwungen werden soll" erledigt ist. Und ganz wichtig es wird gelacht und man darf auch gern gröbere ausdrücke verwenden. Blos nicht ernst nehmen!
      es macht Spaß und man kann so wunderbar lachen und toben Raufen lässt sich bei ausreichend Platz übrigens gut mit Verstecken spielen kombinieren. Erst verstecken und versuchen weg zu schleichen ohne erwischt zu werden und wenn man erwischt wurde Raufen und versuchen weg zu kommen oder sich einfach bezwingen lassen
      Ich raufe auch gerne. Ich mag dann am Ende auch das Gefühl überwältigt worden zu sein. Denn bei meinem Ex hatte ich körperlich nicht den Hauch einer Chance. Trotzdem machte es einen heiden Spaß und endete meistens extrem leidenschaftlich.

      Ein Mal allerdings hab ich gewonnen. :D Er war außer Gefecht gesetzt, da das Bett unter uns zusammen krachte und seinen Daumen eingequetscht hat. Kapselriss, Lachkrampf und ein wehrloser Mann. :pardon: :pump:
      Was uns Freude beim Raufen macht?
      Mir gefällt daran, dass er mich körperlich dominiert. Alleine vom Körperbau ist er mir weit überlegen. Deshalb kostet es ihn nicht viel Mühe, um mir zu zeigen, dass ich unterlegen bin. Genau das gefällt mir. Es ist schwer zu beschreiben, aber ich fühle mich "gut", wenn ich seine körperliche Überlegenheit spüre. Dass ich keine Chance gegen ihn habe. Besser kann ich es nicht Ausdrücken.
      Regeln?
      Nun ja, eigentlich gibt es keine. Haben wir auch nie gebraucht. Er ist viel zu stark. Meistens hat er mich in wenigen Minuten bewegungsunfähig. Von da an brauche ich mir keine Gedanken zu machen, wie es weiter geht... Er hat die Macht übernommen und lässt sie mich spüren...
      Damit es zu diesem "Rauf Spiel" kommt, muss ich ihn provozieren. Dieses Raufen wird von mir bewusst herausgefordert. Manchmal reicht mir, das "normale" dominiert werden nicht. Da muss ich es einfach körperlich spüren. :rot:
      Raufen würde bei uns nicht wirklich in eine Session passen. Während dessen hat er mich genau dort, wo er mich haben möchte und ich habe kein Interesse mich zur Wehr zu setzten.

      Der ernsthafte Versuch wäre aber auch vergegene Liebesmüh. Ich wäre innerhalb von Sekunden bewegungsunfähig, egal wie die Regeln lauten würden.

      Zwischen Sessions, kann ich schon ordentlich ärgern (was ich natürlich immer abstreite :engel: ), aber da nutze ich dann erst mal meinen Schnelligkeitsbonus :LA2: Naja, solang bis er wiederum seinen Dombonus nutzt und mich doch wieder da hat wo er mich schließlich haben möchte :D

      Insgesamt würde ich sagen, Raufen in der Session nein, außerhalb gerne - doch nie ernsthaft :)
      Raufen ist super! :thumbsup:
      Es fängt meist mit einem gemeinen Spruch an und steigert sich zu einer rechtschaffenen Balgerei oder einer wilden Hatz durch Haus oder Garten. Oder alles auf einmal. :D
      Enden tut es entweder im Bett (wenn er mich überwältigt hat) oder weil wir uns bewegungsunfähig gelacht haben oder ich ergebe mich völlig atemlos in seine Arme (wenn ich nicht überwältigt werden möchte).
      Regeln gibt es eigentlich keine, außer, dass potentiell verletzende Handlungen natürlich verboten sind.
      Dann nehme ich mal den Counterpart ein.
      Ich mag dieses Raufen in dem Kontext überhaupt nicht.
      Hatte dies einmal und ich gestehe, in dem Moment war ich näher daran es mit einem Fausthieb zu beenden (was ich natürlich nicht tun würde, nur um dies klar zu stellen und jedem Interpretationsmeister den Wind aus den Segeln zu nehmen) als Lust oder ähnliches dabei zu empfinden. Es hat mich tierisch genervt.
      Es liegt auch nicht daran, dass ich mich nicht zu wehren wüsste (Kampfsport früher, Türsteher über Jahre gewesen, American Football hochklassig gespielt und Kraftsport auf Ausdauer und Kraft), was nicht erstes Ziel sein soll dabei, auch das ist mir klar, es gibt mir einfach rein gar nichts.

      Abschließend, für mich stellt meine Einstellung dazu keine Wertstellung dar, sondern vielmehr nur meine Ansicht dieser Praktik. Wem es gefällt, der wird sicher daran viel Spaß haben, doch für mich alleine gesprochen, nein, ich nicht!
      - Folge nicht einem Pfad, hinterlasse selbst einen -
      Für mich sind das zwei Paar Schuhe.

      Zu unseren Sessions passt es überhaupt nicht.

      Allerdings mag ich das Raufen, um den Tisch jagen, etc, um mir zwischendurch mal ein paar schöne Klapse abzuholen.
      Das kann mit einmal genug sein, sich so oft wiederholen, bis mein Hintern glüht und ich genug habe. Das ist dann allerdings mit viel Lachen verbunden. Oder zu einer Session mutieren.
      Dann ist es allerdings Startschuss und ab da gibt es kein Raufen mehr.

      Oder ihn nervt das alles, er will nicht weiter raufen, will auch nicht spielen und dann muss ich mir meinen Gagball holen und hab den für eine Viertel Stunde drin. Da vergeht mir dann auch die Lust aufs Necken und Raufen :(
      Früher habe ich richtig gerne gerangelt und meistens ging der Start einer Rangelei auch von mir aus, weil ich dieses Gefühl des "Überwältigtwerdens" wohl schon immer gerne mochte, nur kann dieses unkontrollierte Gerangel tatsächlich schneller zu Verletzungen führen, als man das vielleicht selbst erwarten würde.

      Vor ca. drei Jahren habe ich mir nämlich bei einer Rangelei (mit meiner damaligen Affäre) den Ellenbogen augekugelt. Im Nachhinein betrachtet, haben wir es damals mit dem Gerangel wirklich übertrieben, aber im Nachhinein ist man bekanntlich immer schlauer. :yes: Ich hang bei ihm über einer Schulter, er hielt mir die Beine fest, ich hatte beide Arme frei und habe ihm auch ein paar Klapse gegeben, weil ich runter wollte ... Tja er hat dann nach einem Arm von mir gegriffen und gleichzeitig das Gleichgewicht verloren und wir sind aufs Parkett gekracht. Er hatte damals so ein schlechtes Gewissen und ich weiß nicht wie viele Male ich ihm versucht habe zu erklären, dass das nicht seine "Schuld" war, ein schlechtes Gewissen hatte er trotzdem und ich hatte ebenfalls Gewissensbisse, weil er sich (unbegründet) Vorwürfe gemacht hat. Mindestens drei Wochen wurde ich von ihm behandelt, als wäre ich ein rohes Ei.

      Ja ich rangel immer noch gerne, zettel allerdings keine Rangelei mehr an und habe nach diesem Ereignis auch immer darauf geachtet, dass diese nicht mehr ausarteten. ;)
      Sei selbst die Veränderung, die du in der Welt sehen willst. - Mahatma Gandhi
      Raufen ist toll :D
      Mir fällt es sehr schwer zu sagen was ich möchte, da ist es leichter zu provozieren, so dass aus dem kebbeln dann Unterwerfung wird. Ich liebe es dann mit seiner Kraft nieder gerungen zu werden. Bei mir keine Schwierigkeit, lach. Folgt darauf dann eine Session ist es einfach genial :)
      Diese Welt ist seelenlos, nur bei dir finde ich trost.
      Halt mich fest in deinen Armen, lass mich niemals wieder los :love:
      Dieses Kräfte messen ist für mich wichtig, sonst kann ich nicht loslassen.
      Zum einen muss er dominieren, sonst geht mein Schalter um und ich tue es, zum anderen verpufft so die Kraft zur Gegenwehr und ich "rutsche" ganz automatisch dahin, wo ich eigentlich hin soll.
      Und kann mich gedanklich ausknipsen und einfach tun.
      Allerdings ist es, wie ich finde, nicht leicht zu beschreiben:
      In mir drin wartet etwas mit Zähnen und Klauen. Nur ein winziger Spalt und es kommt raus. Außer mein Gegenüber ist "Dompteur", denn dann geht es nicht nur gut, sondern sehr gut.
      Alle anderen wurden in der Vergangenheit gefishermaned oder
      hatten da keine Lust drauf und gingen.

      Oder sind Schatzi <3

      Dana schrieb:

      Ich raufe auch gerne. Ich mag dann am Ende auch das Gefühl überwältigt worden zu sein. Denn bei meinem Ex hatte ich körperlich nicht den Hauch einer Chance. Trotzdem machte es einen heiden Spaß und endete meistens extrem leidenschaftlich.


      Raufen macht irre Spaß, kommt eigentlich immer spontan und fängt mit einem kleinen Rempler oder einem geworfenen Kissen an.
      Hat aber mit einer "geplanten" Session nichts zu tun. Das kann vorher sein, mittendrin oder hinterher. Verletzung ist auch schon passiert, ein ausgekugelter Zeh ....... der Spaß hat dennoch gewonnen. Finde es herrlich zu verlieren, seine körperliche Überlegenheit zu spüren.
      :badewanne:
      Rangeln ist sooo schön :D

      Also ich für meinen Teil tobe gerne mit dem richtigen Menschen. Es macht unheimlich viel Spaß, ich liebe das Kräftemessen, die Nähe und vor allem den Spaß dabei. Den "Wettkampf", das ganze hin und her, die Augenblicke, in denen man den Widerstand, die Neugierde, den Spieltrieb und den Kampfgeist erblicken kann. - Herrlich. Ich mag den Machtkampf. Bis einer aufgibt. Und natürlich "darf" nur einer aufgeben. - Allein schon aus Prinzip :miffy:

      Es ist einfach für mich eine schöne Mischung aus Nähe, Ernst und Spaß. Gerne etwas verspielter, mal auch etwas ruppig. Oft sehr leise, aber bestimmt. Aber immer schön. - Auch wenn ich einmal versehentlich dabei fast eine Nase gebrochen habe... Schwitzige Hände und dann durchgerutscht :rolleyes: Man muss halt aufpassen, aber wo gehobelt wird, fallen Späne... Aber man hat daraus gelernt. Immer wieder gerne, wenn es sich ergibt. Eng umschlungen ringend, den anderen mit dem eigenen Körper niederingend, bis sie einfach aufgeben muss, weil sie mit zwei Beinen und einem Arm bewegungsunfähig gemacht wurde, und dann mit dem freien Arm gezeigt wird, wer gewonnen hat. So schön. Besonders, wenn sie dann die "Niederlage" eingestehen muss.

      Ich weiß nicht, ob es für mich in den Bereich BDSM reinfällt, es ist mir aber ehrlicherweise auch relativ egal, ob das dazuzählt, denn ich mache es halt einfach gerne.
      Bekennender Schwarzteefetischist. Wehe dem, der meinen Tee kalt werden lässt...
      ^^ Raufen ist schööööön... besonders in Verbindung mit Kitzeln :D

      Er ist so herrlich kitzelig, wenn er noch nicht zu wuschig ist. Dann schaffe ich es auch durchaus schon mal, ihn aus dem Bett hinauszukitzeln. Da ich selber nicht so kitzlig bin wie er, hab ich zunächst einmal gewonnen... zunächst einmal... dann geht es in Runde zwei... :rolleyes:

      Er mag es auch ganz gerne, wenn ich ausgemusterte Sachen trage, die dann auch kaputt gehen dürfen dabei.

      Regeln? Sind das nicht eher so... ähm... Richtlinien? :whistling:

      Doch, da gibt es schon welche. Wir sind fast gleich groß, ich bin einiges schwerer als er, aber er ist definitiv stärker als ich. Wir wollen uns nicht ernstlich verletzen, daher darf und will ich keine Gemeinheiten aus meiner Kampfsporterfahrung einfließen lassen (zumindest nix von den RICHTIG fiesen Sachen). Und es fließt kein Blut. Es werden keine Knochen gebrochen, zumindest nicht absichtlich. :engel:

      Ansonsten ist erlaubt was gefällt, und wir mögen es so. Nicht bei jeder Session, aber ab und an, zur Abwechslung sozusagen. Wenn er der Meinung ist, es sei genug gerangelt und gekämpft, kann er es recht schnell abstellen, braucht also keiner Angst um ihn oder gar Mitleid mit ihm haben. :frech:
      Liebe Nachbarn, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen, Familie: Ich bin entsetzt, auf was für Seiten ihr euch rumtreibt! :frech:

      Lernen durch Schmerz ist nicht angenehm, aber unglaublich effektiv... :evilfire:
      Macht wirklich viel Spaß und erregt mich auch in jeder Hinsicht. Aber nur, wenn sie nicht viel schwächer ist als ich und auch etwas Übung hat. Leider ist die Verletzungsgefahr nicht gering, gerade mit Tischen, Stühlen und sonstigem Kram in der Wohnung. Wobei ich mir schon immer Wandflächen und Bodenbereiche freigehalten habe, nur um in der passenden Situation den Platz genau dafür zu haben. Es hat sich über die Jahre als gute Entscheidung erwiesen!

      Wenn es dann zur Sache geht, gibt es zumindest unter meiner Beteiligung immer ein klares Zeichen dafür, wer sich in der Kontrolle und Verantwortung sieht: derjenige, der Tische und andere gefährliche Gegenstände nebenbei aus dem Weg schiebt, damit sich niemand das Genick bricht.
      Lieber @Gentledom,

      ich liebe es am Anfang einer Session zu raufen und dabei überwältigt und besiegt zu werden. Es gibt mir das Gefühl meinem Gegenüber körperlich unterlegen und damit ausgeliefert zu sein. Mir erleichtert das oft den Einstieg in die Session, ich kann mich besser in meine Rolle einfinden und abschalten. Mit einem Gerangel kann man auch sehr schön ein Rollenspiel einleiten (z.B. eine Vergewaltigung), die Situation wirkt einfach authentischer. In unserer Partnerschaft entscheidet sich beim rangeln häufig wer in der nachfolgenden Situation den dominaten Part übernimmt. :pump:
      Ständig möchte ich aber auch nicht raufen, manchmal ist es einfach schön sich seinem Partner so hinzugeben.
      Ich liebe es!
      Manchmal brauche ich den physischen Beweis, wer hier dominiert. Vor allem, wenn wir längere Zeit keine Session hatten, fordere ich ihn schon gerne heraus. :evil: Anfangs abhauen mit viel Gelächter, endet die Jagd üblicherweise recht schnell auf dem Bett. Dort geht dann das richtige Gerangel los.

      Anfangs habe ich mich nur so ein bisschen gewehrt. Doch ich habe schnell gemerkt, wie unheimlich stark er ist und wie geschickt darin, mich niederzuringen. Also habe ich meine Gegenwehr verstärkt und es tatsächlich geschafft so knappe 5 Minuten gegen ihn anzukommen. :pump: Wahrscheinlich auch nur, weil er mir nicht weh tun will, ich mach mir da nichts vor... :whistling:

      Wie er das schafft, mich niederzuringen und mich trotz heftiger Gegenwehr in kürzester Zeit festzubinden ist der Wahnsinn! Dann liege ich keuchend und bewegungsunfähig da - und er geniesst seinen Sieg und seine Beute... :D

      Ich brauche das aber nicht jedesmal. Manchmal bin ich auch einfach eine liebe Subbie. :knien:
      [IMG:http://www.smilies.4-user.de/include/Tiere/smilie_tier_183.gif] Vernunft wird völlig überbewertet...