Anonyme Umfrage zum Thema Persoenlichkeitsstoerungen

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    darkness_s schrieb:

    Ich bin die Foren-Ente @Patrator und mag jede deiner liebenswert spleenigen Vollmeisen.


    Ohhh darky, du schmeichelst mir... :love: Ach unsere Macken sind so herrlich und ich finde auch einfach nur liebenswert. - Auch wenn ich mir sicher bin, dass so manch einer nach wenigen Minuten bis Monaten Burnout bekommt, wenn er versucht diese einfach nur zu ertragen und nicht zu lieben :lustig:

    darkness_s schrieb:

    Irgendwo hat doch keiner ab einem gewissen Alter mehr alle Latten am Zaun...


    Definitiv. Wobei ich mich frage, wie viele Latten ich noch verlieren kann... :gruebel:
    Bekennender Schwarzteefetischist. Wehe dem, der meinen Tee kalt werden lässt...

    Schallgewitter schrieb:

    Langsam aber sicher wird das Beispiel mit dem Taucher echt langweilig

    "Wiederholung ist die Mutter allen Lernens.", lautet ein Grundsatz der Pädagogik.

    Schallgewitter schrieb:

    wird übrigens auch nicht besser, passender oder richtiger wenn er ständig in diesem kontext mit Psychischen Störungen gebracht wird.

    Der Vergleich ist sachlich gerechtfertigt: Jede Betätigung hat ihre spezifischen Risiken und Kontraindikationen. Beim Tauchen ist es die Taucherkrankheit, bei BDSM sind es unter Anderem Persönlichkeitsstörungen.

    Schallgewitter schrieb:

    Ich kann keinen Zusammenhang zwischen Tauchern, Stromspielchen und dem Thema der Umfrage erkennen.

    Macht nix, erklär' ich Dir:

    Es gibt Freizeitbeschäftigungen, die mit einem Risiko verbunden sind. Wer einer risikobehafteten Tätigkeit nachgeht, hat die Pflicht, das Risko für Menschen, die er in Gefahr bringt, in vernünftigen Grenzen zu halten. Voraussetzung dafür ist, daß man die Risiken und die erforderlichen Gegenmaßnahmen kennt. Daraus ergibt sich die Pflicht, sich sachkundig zu machen.

    Aus dem obigen Absatz kann man die Pflichten, die sich für spezielle Freizeitbeschäftigungen ergeben, herleiten, indem man "Freizeitbeschäftigung" durch den betreffenden Unterbegriff ersetzt, und die entsprechenden Risiken und Gegenmaßnahmen einsetzt:

    Ein Taucher setzt sich und seine Tauchkameraden dem Risiko der Taucherkrankheit aus. Er hat daher die Pflicht, sich über die Taucherkrankheit und die fachgerechte Dekompression zu informieren.

    Stromspiele mit dem Reizstromdildo bergen das Risiko der Übertragung sexuell übertragbarer Krankheiten. Ein Stromspieler hat daher die Pflicht, sich über die fachgerechte Desinfektion des Dildos zu informieren.

    Ein SMmer riskiert es, einen anderen Menschen zu schädigen, wenn bei diesem oder bei ihm selbst eine psychische Störung vorliegt. Er hat daher die Pflicht, sich über mögliche psychische Störungen zu informieren und die psychische Gesundheit des Partners wie die eigene zu hinterfragen.

    Schallgewitter schrieb:

    Oder möchtest du mir mit deinen Vergleichen durch die Blume sagen das psychische Störungen ein spezieller fetisch aus dem BDSM Bereich sind?

    Nein. Ich will das ausdrücken, was ich geschrieben habe.

    Schallgewitter schrieb:

    Tut mir leid aber das sich der aktive um alles zu sorgen hat halte ich für eine der blödesten Aussagen überhaupt. Zu einer Session gehören 2 oder mehr und jeder trägt Verantwortung, auch der passive. ich bin Mensch kein Hellseher.

    Es gibt Situationen, in denen Sub nicht in der Lage ist, die Notbremse zu ziehen, z.B. Hypoxyphilie, oder im Fall einer asthenischen Persönlichkeitsstörung oder in besonderen psychischen Situationen (Stockholm-Syndrom, empfundenes Machtgefälle wie beim Stanford-Prison-Experiment). Daher muß Top bereit und in der Lage sein, die volle Verantwortung zu übernehmen.

    Wenn man sich das erforderliche Wissen angeeignet hat, ist die Aussage alles Andere als blöd.
    Na super. Die Neugier ist der Katze Tod. Jetzt hab ich einen befreundeten Seelenklempner gefragt, ob er meint ich leide an einer Persönlichkeitsstörung. Oder sonst irgendeiner Macke. X(

    Jetzt will er mich genauer untersuchen, weil er einen Verdacht hat. :miffy: Ein bisschen Angst hab ich ja schon, vor seiner Untersuchung. Vielleicht hätte ich keinen Fachmann mit BDSM-Hintergrund fragen sollen :sofa:

    Noch einmal: Ich halte es nicht für eine gute Idee, in einem BDSM Forum über seine psychischen Probleme zu schreiben. BDSM - hier geht es unter anderem um Macht und Unterwerfung. Nicht nur physisch, sondern auch psychisch. Und ja, es gibt Realsadisten. Und ja, manche suchen sich ihre Opfer auch hier im BDSM Bereich. Und ja, auch hier im plüschig-kuscheligen GentledomForum kann man sowas nicht ausschließen. Passt gut auf Euch auf.

    Ich geh jetzt mal meine Macke kurieren lassen und wenn ich zurück komme, ist Schluss mit lustig! :twisted:
    Liebe Nachbarn, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen, Familie: Ich bin entsetzt, auf was für Seiten ihr euch rumtreibt! :frech:

    Lernen durch Schmerz ist nicht angenehm, aber unglaublich effektiv... :evilfire:
    Ich frage mich immer wieder warum man nicht in einem Psychoforum über die Problematik redet anstatt immer wieder hier damit anzufangen. Vereinzelt mag es ja berechtigt sein, aber in letzter Zeit gab es eine gehäufte Ansammlung von Threads mit diesem Hintergrund. Mir wäre es wirklich lieb mal wieder mehr andere Themen zu lesen als Psycho hier, Psycho dort :blah:
    Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen. Astrid Lindgren

    Institoris schrieb:

    Spätzle schrieb:

    Ich halte es nicht für eine gute Idee, in einem BDSM Forum über seine psychischen Probleme zu schreiben.

    Es steht Dir frei, es bleiben zu lassen.

    Ansonsten wird sich kein ernst zu nehmender Mensch auf die von Dir genehmigten Themen beschränken.


    Spätzle schreibt doch ausdrücklich, dass SIE es für keine gute Idee hält ?( Wo beschränkt sie damit jemand auf von ihr genehmigte Themen?
    Ich denke, die Menschen die mit offenen Augen durch ihr Leben gehen, sind sich der Zusammenhaenge bewusst.

    BDSM ist eine fuer das eigene Seelenleben sehr relevante Aktivitaet. Daher ist es nur passend sich in diesem Forum ueber die Konsequenzen fuer die Psyche auszutauschen.
    @Institoris Ich denke, ich bin hier aktiv genug um zu wissen, dass es reichlich andere Themen gibt, ABER in letzter Zeit häuft es sich nun mal mit dem BDSM und Psychologie Gelaber.
    Im übrigen habe ich bei Dir das Gefühl Du willst nur provozieren, genau wie im Warum DS kein Spiel ist.... und leider gelingt es Dir auch gut.
    Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen. Astrid Lindgren
    Abigail, ich frage mich dann nur immer warum du dich dann in Themen einschaltest, die dich nicht interessieren, ja sogar nerven? Lasse doch die Menschen darüber diskutieren, die die Zusammenhänge sehen und sich austauschen wollen.
    Ich lasse mir nicht vorschreiben wann und wo ich was zu lesen oder schreiben habe @SkolarOfWorlds ^^ Ich mische mich aber dann ein, wenn ich mitbekomme wie sehr einige durch die bestimmten Themen genervt und angekotzt sind, sowas bekomme ich fast immer mit. Wenn das der Fall ist, lese ich nach und schreibe MEINE Meinung dazu.
    Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen. Astrid Lindgren
    @Abigail
    Aber wieso muss ich denn überhaupt genervt davon sein? Wieso muss es mich ankotzen, wenn andere sich zu einem Thema austauschen wollen? Reicht es nicht sich auszuklinken? Es kann doch nicht sein, dass nur Themen diskutiert werden, die einer Mehrheit oder bestimmten Meinungsbildnern passen?
    Sehe ich das echt so falsch?
    Vermutlich, denn ich sehe nicht einmal ein Problem...
    Genauso halten wir das auch. Wir lassen uns nicht vorschreiben, welche Themen du für Diskussionswürdig hälst, weil du meinst das als Konsens mitbekommen zu haben. Es wäre einfach für die Diskussinskultur hier angenehmer und einfacher wenn Leute wie du, die dem Thema nichts hinzuzufügen haben ausser "Finden wir nicht gut. Schon die Diskussion nicht." sich einfach raushalten würden. Dann könnte der interessierte Rest sich wie Erwachsene unterhalten.
    Also ich finde die Umfrage interessant und kann mir auch gut vorstellen, dass viele BDSMer eine Persönlichkeitsstörung oder psychische Probleme haben.
    Beispiel jmd. mit Depressionen: Er/sie muss sich jeden Tag aufs Neue aufraffen und den Tag bewältigen. Teils enorm schwer für Menschen mit ernsthaften depressiven Verstimmungen. Ist es für jemanden, der damit ständig zu kämpfen hat, nicht sehr verlockend, sich in einer Session einfach einmal fallen lassen zu können?
    Jemand der starke Nähe-Distanz-Konflikte in sich trägt kann sich ebenfalls einfach gehen lassen, da ihm/ihr schon gesagt wird was er/sie zu tun hat, wie nah er/sie kommen darf oder muss.

    Die Umfrage wirft ja niemanden vor Probleme zu haben. Und wie sich hier liest gibt es ganz viele ohne Probleme.

    SkolarOfWorlds schrieb:


    BDSM ist eine fuer das eigene Seelenleben sehr relevante Aktivitaet. Daher ist es nur passend sich in diesem Forum ueber die Konsequenzen fuer die Psyche auszutauschen.


    sorry, das sind für mich aber zwei verschiedene Paar Schuhe. Das eine ist die Fragestellung ob und welche Konsequenzen BDSM auf eine (meine) Psyche haben, kann, diese können negativ wie auch positiv sein, und ein Austausch darüber ist auch sicherlich sinnvoll.

    Sich aber in einen Forum weitreichend über psychische Erkrankungen auszutauschen und Betroffenen Dinge zu raten oder von Dingenabzuraten halte ich für kontraproduktiv und gefährlich. Ich mag Themen die mit Psyche zu tun haben, aber sich hier an Betroffenen einer Persönlichkeitsstörung herum zu
    therapieren halte ich für sehr gewagt und letztendlich für gefährlich.
    Grüße Mr. Mendor

    Vertrauen, Verantwortung und Respekt sind es worauf es ankommt. Ohne Vertrauen kannst du dich nicht geben, ohne Verantwortung darf ich nicht nehmen und ohne Respekt können wir beides nicht und das ist all unsere Magie. (unbekannt)