Outing

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      Direkt geoutet habe ich mich nicht, es ergab sich in meinen Freundeskreis so über die Jahre, somit wissen meine Freunde es. Ab und an kommt mal ein blöder Spruch , aber das belächel ich und stehe drüber,verändert hat sich für mich nichts .,liegt daran das mein Freundeskreis überwiegend aus Männern besteht und die haben absolut kein Problem damit finden es eher intressant. Aus meiner Familie wissen es nur 2 meiner Geschwister und die haben auch kein Problem damit. Ich bin damit sehr zufrieden das ,das Verhältnis so geblieben ist und ich mich nicht mit Vorurteilen rumschlagen muss. ;)
      Bei mir ist es ein wenig zwiespältig.

      Ich selbst bin eigentlich (dazu gleich mehr ...) fast gar nicht geoutet. Ursache war lokales Umfeld einerseits - konservative Provinz halt - und berufsbedingt gewisse Prominenz der Familie und mir selbst andererseits. Dazu kam, dass meine langjährige Partnerin auch in einem Sektor arbeitete, wo BDSM immer noch ein Entlassungsgrund ist. Deshalb bin ich im familiären Umfeld ebenso wie im beruflichen gar nicht geoutet. Im nicht-szenigen Freundeskreis wissen es sehr, sehr wenige Leute durch Zufall, die da aber nicht weiter nachfragen und gar nicht wissen wollen.

      Da ich ich auch sonst eine gewisse Datenschutz-Paranoia habe, halte ich mich weiterhin bedeckt. ;)

      Aktuelle Herzdame hingegen ist in ihrem Umfeld praktisch komplett geoutet. Ist dann im Nachhinein interessant, wenn man als neuer Freund die Eltern und den Rest der Familie (oder auch ihre Kollegen) kennenlernt ohne zu wissen, dass sie wissen ...

      Was vielleicht merkwürdig erscheint, ist dass ich dennoch als Fotograf ja durchaus in der Szene unterwegs bin, doch schon einige Leute vor der Kamera hatte und hin und wieder bei "normalen" Shootings auch Vanilla-Damen umfänglich verschnürt habe. Das eine oder andere Bild kann ich dann als künstlerisch herzeigen. *g*

      Mittlerweile treibe ich die Geheimhaltung nicht mehr ganz so extrem wie in früheren Jahren, aber ich drängle nicht in Richtung Outing und lasse deshalb z. B. auch keine Spielsachen demonstrativ zufällig liegen.

      Gelegentliche dumme Sprüche gibt es trotzdem, auch zum Testen, ob das Gegenüber drauf anspringt.

      Was die Vorsichtsmaßnahmen im Netz angeht: Der Narr ist konsistent, einschlägig bin ich immer unter dem selben bzw. einem sehr ähnlichen Nick unterwegs. Ansonsten bin ich jemand anders.

      Edit: Typo
      Edit: Noch einer.
      Edit: Dublette

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von The Jester ()

      ich persönlich halte Outings für ne ziemlich alberne Sache... aber das betrifft nur mich persönlich...
      ich gehe nicht zu meinen Eltern, meinen Geschwistern, etc und erkläre denen feierlich: "Es tut mir leid, ich muss euch etwas für mich sehr einschneidendes erzählen... ich bin hetero-/bi-/homosexuell/verhaue gern meinen Partner/werde gern verhauen/wasauchimmer."
      das heißt nicht, dass ich es verstecke... ich bin offen, aber nicht öffentlich... so gut wie alle meine Freunde und meine Familie wissen bescheid, aber ich musste es niemandem explizit sagen... wozu auch? es ist meine Sexualität, nicht deren... ich muss/darf/will/kann damit leben, nicht sie... sie können damit einverstanden sein oder auch nicht... das ändert aber nichts... :D
      Ich habe mich bisher von meiner Seite aus niemandem gegenüber geoutet, den ich nicht ohnehin "einschlägig" kennen gelernt habe. Wozu auch? Ich kann nicht den geringsten Sinn darin sehen. Aber ich verstecke es auch nicht explizit. Wer mich konkret frägt, bekommt eine ehrliche Antwort, aber wer das nicht tut, dem dränge ich es auch nicht auf. Wer mich zu Hause besucht, der kommt an meinen Neigungen kaum vorbei... es ist zuallererst einmal MEIN zu Hause - wer es nicht mag, oder wem die Toleranz dazu fehlt, braucht auch nicht wieder zu kommen, so einfach ist das. Kurz, ich stehe zu meinem Neigungen, aber aufzwingen werde ich sie keinem.

      LG,
      Gast 123
      Also, meine Familie weiß nicht wirklich was davon, wobei meine Mutter in Bezug auf meinen Halsschmuck schon so einige Anspielungen in die Richtung gemacht hat...ich denke, sie wäre nicht bestürzt oder geschockt, würde ich es ihr sagen (da hab ich sie in meinen Teenejahren weit mehr geschockt, als ich mal das ein oder andere Ratti einer Freundin heimbrachte, oder mich strickt weigerte Pinke Klamotten zu tragen, oder in Kindheitstagen allen Barbies einen blaue Iro´s verpasste^^), allerdings habe ich hier für mich eine Trennlinie, ich will nicht wissen was meine Mutter im Bett macht, und genauso wenig hat sie zu wissen was ich da mache oder auch nicht.

      Freunde ja, also ich geh gerade die einzelnen Leute durch...ich glaub inzwischen dürften es bei mir die meisten wissen. Anfangs traute ich mich auch nicht es zu sagen, irgendwann kam aber der Punkt, da war es mir dann auch schnurz...wobei ich hier wohl auch Glück habe, denn fast jeder in meinem Freundeskreis hatte da schon das eigene kleine Outing ( schwul, lesbisch, kann kein Tag ohne...ka was es noch alles gibt^^). Dementsprechend offen haben die meisten auch reagiert, wenn sie es mitbekommen haben. Bis auf 1-2, die wirklich nur die Klischees im Kopf haben und die Reportagen auf den wohl bekannten Sendern gesehen haben. Hier kommt es für mich darauf an, wie wichtig ist mir die Person. Bei manchen versuche ich dann auch durch Erklärungen näher zu bringen, was BDSM für mich bedeutet.
      Meine Eltern wissen nichts, aus dem gleichen Grund, wie mehrfach gesagt. Ich will nicht wissen, was bei denen läuft und was bei mir ist, hat sie auch nicht zu interessieren.
      Mit einer Freundin habe ich letzthin in die Richtung geredet. Sie hat das locker aufgenommen. Sie war der Meinung, dass jeder das Beste für sich finden muss und wenn ich das für mich als gut empfinden würde, woher sie sich dann das Recht nehmen soll, das zu verurteilen. Ich soll nur aufpassen, an wen ich gerade. Und sie hat sogar angeboten bei einem Date zu Covern. So und jetzt ratet mal, wer dann mit offenem Mund da saß 8|
      @Nosy69

      *grinstlieb* Irgendwie erinnert mich das daran, wie mir eine Freundin erst offenbarte, dass sie Lesbisch ist, und sich einige Tage später aufregte, weil sie sich doch soooo gut gegen diese ganzen bösen angriffe vorbereitet hat, mit denen sie gerechnet hatte, und aber wohl jeder nur mit der Schulter zuckte und Kommentare wie "ach, gibst es endlich zu" oder "ja schön, wenns dir damit gut geht" kamen.
      Mein erstes "Outing" fand wohl vor ein paar Jahren im Rahmen einer Therapie statt. Da haben wir ausführlich über meine devoten und masochistischen Phantasien gesprochen und darüber, dass ich im Internet Filme, Fotos und Infos gesucht habe. Mein bester Freund weiß ebenfalls schon sehr lange davon.

      Dann im April habe ich mich erstmal auch anderswo geoutet. Ein Arbeitskollege, den ich schon seit >20 Jahren kenne, ist bekanntermaßen ein dominanter Sadist. Mit ihm habe ich also gesprochen und mich offenbart. Nachdem ich zusammen mit ihm meine ersten Erfahrungen gemacht habe, wusste, dass es tatsächlich genau das ist, was mir immer gefehlt hatte, habe ich auch nach und nach ein paar gute Freunde eingeweiht. Die Reaktionen waren durchweg positiv. Inzwischen wissen auch ein paar Bekannte, mit denen ich mehr zu tun habe davon und einer meiner Brüder. Im Moment habe ich kein Interesse, den Kreis zu erweitern.
      @ Wentri

      Ja, manchmal ist das Leben hart zu einem und irgendwie hätte ich es Ahnen können. Im Gegensatz zur Familie sucht man sich ja die Freunde möglichst passend.
      Zumal ich bei einer Bekannten, die jetzt ein Bekannter ist, auch nur gesagt habe "Und wie heißt du jetzt, Steffi passt wohl nicht mehr."
      Sie/Er hat auch mit Entsetzen, Diskussion etc. gerechnet :rolleyes: :whistling:
      Hallo @Nachtpfauenauge,


      ich sehe keinerlei Sinn in einem aktiven Outing. Wozu soll ich irgendwem meine Neigungen aufschwätzen? Mich interessiert von irgend jemand anderem ja auch nicht, was ihn sexuell anmacht.


      Spricht mich jemand auf meine Neigungen an, erhält er auch eine ehrliche Antwort - aber ich unternehme meinerseits nichts, meine Neigungen jedem auf die Nase zu binden, schlicht, weil ich keinen Sinn darin sehen kann.


      Klar bin ich in den Foren, in denen ich mich bewege, zwangsläufig "irgendwie" geoutet... das ist auch ok so, da verstehe ich mich unter mehr oder weniger Gleichgesinnten - aber darüber hinaus sehe ich nicht den geringsten Grund, irgend jemandem meine Neigungen auf die Nase zu binden.


      LG,
      Gast 123

      Ich glaube, wenn ich meinen Eltern erzählen würde, was mich erregt und ich so mache, dann würden sie mit völligem Unverständnis reagieren. Sie sind recht konservativ und waren schon super geschockt als ich nach und nach mit 3 Piercings und einer Tätowierung ankam.
      Das mit dem Aktiven outen finde ich auch nicht so gut, aber wenn ich drauf angesprochen werde, erzähl ich was ich mache und beantworte alle Fragen gerne. Eine Freundin hat mich (in ihrer experimentier Phase) mal drauf angesprochen, ob ich auf härteren Sex stehen würde, da bin ich fast zusammengebrochen vor Lachen. Als ich ihr dann vieles erzählt und erklärt habe, hatte sie 1000 Fragen und manchmal hat sie immer noch welche.
      Ansonsten weiß nur mein Ex-Mann bescheid, er hatte die meisten Fragen über die Hypnose (die mein Dom und ich praktizieren).
      Meine Schwägerin ahnt etwas, ist aber sich wohl nicht sicher, ob sie mich fragen soll. Vielleicht auch, ob sie es genau wissen will.
      Aber auf das Gespräch freu ich mich schon sehr ... :D
      Mein erstes Outing war vor ein paar Jahren als ich allen gesagt habe das ich schwul bin. Da kam nur ein: na und das wussten wir schon lange...kicher!!! Ich weiß das es hier um das BDSM Outing geht aber das ging eben voran. Das ich dev-maso bin weiß meine beste Freundin mit ihr kann ich über sowas sprechen und auch mit meiner Traumatherapeutin aber sonst sage ich nicht allen das ich auf BDSM stehe und die interessiert das auch nicht. Für die bin ich einfach Sascha. Naja und würde einer fragen, lügen würde ich nicht. Ich lebe meine SM-Neigung aber auch nicht wie einige von euch nach außen und trage Zeichen wie Schmuck oder so. Ich finde es aber schön wenn es andere tun. Würde ich mich outen? Nun wenn ich irgendwann den Mann fürs Leben finde der alles das hat was ich suche. Dann zeige ich das eh durch meine Haltung und dann auch sicher durch Zeichen. Ich würde mich nicht verstecken und wenn einer weiß was hinter einem O-Ring steht(witzig das so zu schreiben) dann weiß er auch was ich bin und das ich vergeben bin. Der Rest ist mir egal, wenn er weiß und wenn nicht auch gut. So halte ich es auch mit meiner Homosexualität. Ich bin ich und das darf man sehen und wenn nicht auch gut. Geheimnisse mach ich daraus nicht...denn die fliegen eh auf.
      Wenn ich den Gedanken daran verliere mich zu outen, dann setze ich meine Sexualität außerhalb der Norm. In den sogen. Vanilla-Beziehungen finden wir Partner, wo gewisse Sexualpraktiken verpönt sind. Ich nenne als Beispiel den Oralverkehr, wo manch ein Partner diese Praktik ablehnt und negativ behaftet. Wenn ich das Thema "Outing" im Bdsm/ SM-Kontext lese, dann habe ich immer den Eindruck, dass diese Form von Sexualität ungewöhnlich sei. Hmmmmm, dann finden wir in der Weltliteratur soviele Hinweise auf SM, dass die übrige Literatur mit leichtem frivolen Andeutungen zur Minderheit gezählt werden darf. Wer muss sich jetzt nun outen? *schmunzel*

      Allein die bildende Kunst zeigt uns ganz offen in großen Ausstellungen die Neigungen der Künstler von gestern und hunderte von Besuchern bestaunen die Werke hemmungslos und voller Bewunderung. Ich denke u.a. an den Künstler der neuen Sachlichkeit Rudolf Schlichter mit seiner Vorliebe für hohe Schnürstiefel der Damenwelt; seine Frau Speedy hat er sehr oft in seinen Bildern dargestellt. Oder Hans Bellmer mit dem Objekt "Die Puppe", wo er seine Neigung zum Schnürbondage zeigt, Marcel Duchamp mit Étant Donnés, Man Ray in einigen seiner Fotos.

      Ich bekehre meiner Umwelt nicht, dass ich meine Vorliebe für SM als schön empfinde, ich teile auch nicht ungefragt meine Vorliebe anderen Mensch mit. Was versteht man unter der Bezeichnung "sich outen"? Aufmerksamkeit? Rechtfertigung? ...fühle ich mich genötigt?

      Wenn zwei Menschen zueinander finden und diese Form von Sexualität mögen, dann - zumindest für mich - kommt ein Gefühl von reizvollen Gedanken, die als eine hemmungslose Selbstverständlichkeit betrachtet werden sollte, wo die Möglichkeit besteht noch viele unbekannte Lustgefühle, Sinneswahrnehmungen zu entdecken sind. Langeweile wird zum Fremdwort :)

      Ich könnte hier eine von 16 Sonetten von Pietro Aretino aus seinem Werk "I Mode" veröffentlichen, wo sicherlich einige User erstaunt wären, wie wunderschön doch die herbe Lust in der Renaissance war *SMile*
      Habt ihr euch geoutet oder hat euch jemand geoutet?
      Mich hat niemand geoutet, ich habe das selbst gemacht bzw. durch die Geschichte wie ich dazu kam, haben es meine engsten Freunde mitbekommen und dadurch hat sich ein Outing im eigentlichen Sinne erledigt. ;)

      Und wie hat euer Freundeskreis oder eure Familie reagiert?
      Meine Familie weiß nichts davon und das ist auch besser so. Meine engsten Freunde haben es ganz gut aufgenommen, was sollen sie auch anderes machen - es gibt ja nur zwei Möglichkeiten... entweder es zu akzeptieren oder demjenigen den Rücken zuzuwenden. Bei letzterem war die Freundschaft dann eben nur einseitig, denn sexuelle Vorlieben haben nun nichts mit der Freundschaft mit anderen zu tun (wenn man sie sich nicht gerade Untertan machen möchte^^)

      Auf der Arbeit bzw. im Büro trage ich keinen Schmuck, der eindeutig in die Richtung des SM geht... ich trage viel Schwarz, Businesskleidung und lass mich auch da nicht unterbuttern. Ich denke die Arbeitskollegen geht es nun am allerwenigsten etwas an, was ich für Vorlieben habe und wie ich diese auslebe - mich interessiert auch nicht was die Kollegen in ihren Schlaf-/ Spielzimmern treiben. ;)
      Ein Mann ist nie schöner, als wenn er vor dir auf die Knie geht.
      :rolleyes: hmm...
      so wirklich weiß es nur mein Partner... ist eigentlich eine Lustige Geschichte, da er damals mein erster Partner war... und ich damals vor meiner Entjungferung schon ziemliche Anspielungen gemacht habe :engel01: . Er allerdings auch :love: tja und seid der Zeit war er dann MEIN!!! :vain:

      Waren zwar nicht die ganze Zeit fest liiert, haben uns aber immer wieder gefunden :rolleyes:
      Inzwischend sind wir sogar eine kleine Familie :love:

      Mein engster Freundeskreis könnte etwas ahnen... da ich manchmal leichte Anspielungen mache, die diese aber Hauptsächlich als Scherze interpretieren...

      Aus dem Berufsleben halte ich dieses Thema komplett raus. (Wobei ein Kollege auch Anspielungen macht :rofl: , ich dennoch nicht darauf eingehe.) obwohl es mir manchmal ja schwer fällt . :rolleyes:

      Und im Netz ist unter meinem richtigen Namen und der Adresse nur die Todesanzeige meiner Mutter zu ermitteln...
      Meine beiden besten Freundinnen wissen von meiner Vorliebe. Allerdings nichts ins Detail sondern ehr Oberflächlich, manchmal kommen neugierige Fragen ;)

      Sie snd keine Menschen die verurteilen und allem offen gegenüberstehen, auch wenn sie es nicht verstehen... :hmm:

      Ich habe es Ihnen erzählt, einmal wei sie meine besten Freundinnen sind und Ehrlichkeit bei uns wichtig ist und weil wenn ich bei ihnen übernachte ich nicht immer Ausreden für die Spuren suchen muss. :popo:

      Meine Mama weiß davon bzw ich habe bei Ihr enddeckt, dass Sie ebenfalls "Spielt" :shock:
      In Ihrem Schlafzimmer sind mir Haken etc. aufgefallen ... :thinking:

      Ich konnte dann ein sehr offenes Gespäch mit ihr über ihre Enddeckung der Neigung, schlechte Erlebnisse etc führen.

      Vorleztes Weihnachten hat sie mir zu Weihnachten die Geschichte der O geschenkt und wir haben es gemeinsam angeschaut.. 8o

      War am Anfang unangenehm ups ups hat sich dann aber schnell gelegt ;)


      Der "normale" Bekanntenkreis weiß nix von meiner Vorliebe und ist meines Erachtens auch nicht unbedingt nötig ....
      Sollten sie mich allerdings direkt danach fragen hätte ich auch kein Problem damit meine Neigung zu äußern.
      Übers Outing mache ich mir Gedanken wenn es was zu outen gibt. Ich glaube nicht das das jemanden aus meinem Bekanntenkreis schockieren würde, im Ort und beim Job vielleicht aber das muß dann wohl hingenommen werden.
      Also von meiner Familie weiss es keiner...Gott bewahre, meine Mutter würde noch einen Herzinfarkt bekommen, wobei sie schon sehr offen mit dem Thema Sex umgeht...aber diese Richtung wäre auch für sie ein wenig zuviel denke ich...
      In meinem Freundeskreis weiss es auch niemand, ich muss ja nicht mit jedem darüber reden was ich in meinem Schlaf oder in dem Fall Spielzimmer alles so treibe, das ist mir dann doch etwas zu persönlich...

      Also eigentlich wissen es von mir vielleicht 3 Leute - die eine ahnt es (aber möchte darüber auch nichts wissen), die andere ahnt es und versteht es (versucht es aus mir rauszuquetschen) und eine ganz liebe weiss es und findet es gut, weil es ihr genauso geht *mal zu Cat lins* :love:

      Und mir reicht das auch so, ich brauche es nicht das alle Welt es weiss, das gibt mir nochmals einen speziellen Kick wenn wir irgendwo sind und er Andeutungen machen kann die nur ich verstehe...da schießt mir das Adrenalin durch die Adern... :engel01:


      Auf meiner Arbeit weiss das keiner...letztens meinte ein Kollege aus Spaß zu mir das er sich vorstellen könnte das ich daheim meinen Verlobten unterbuttere und wie ne Domina durch das Haus flitze, ich wurde knallerot und hab ihm ne Flasche Wasser an den Kopf geworfen...wenn er wüsste wie nahe er an der Geschichte dran ist, nur das ICH derjenige bin der devot ist und mein Schatz derjenige der daheim die Peitsche schwingt :rofl:

      Aber wie gesagt ein Outing brauche und möchte ich eigentlich nicht... no way...
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      Nur eine Sub die ihren Dom reizt bekommt was sie will... :love:
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      Ich halte es wie BML, wer fragt bekommt eine Antwort. Meine Eltern wissen es nicht, müssen sie auch nicht. Sonst heißt es wieder "Kind, ich dachte aus dem Alter bist Du raus!" ;)

      Meine besseren Freunde wissen aber von mir wie ich drauf bin, ich gehe recht offen damit um und erzähle auch schon mal von mir aus etwas wenn das Thema auf "Vorlieben" fällt. Lustig war es teilweise als gerade der "Shades of Grey" Hype lief...eine Freundin von mir, die total begeistert war, wollte unbedingt mal Brustklemmen ausprobieren...ich habe also welche mitgebracht, sie hat sie angeklemmt und dann kam es wie es kommen musste...sie fing an zu jammern "Auuuuu, das tut ja weh!". Ach nee ist das so? ;)
      Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen. Astrid Lindgren