Erster Workshop

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      Erster Workshop

      :hi:

      Ich bin ja soooo aufgeregt ... am kommenden Wochenende passt es endlich
      Kind und Kegel sind untergebracht :thumbup: und wir können unseren ersten Bondageworkshop besuchen :dance:
      Ein Jahr lang haben wir darauf gewartet bis es endlich mal passt und nun ist es so weit... :D

      Und einige Fragen bleiben...
      Was zieht Frau denn da so an? ?(
      Corsage und Rock eher unpassend wegen Stäbe
      Kann man zu so einem Workshop Flauschisocken anziehen?... Ja ich weiß ist aber absolut ernst gemeint
      Jogger und Shirt... ganz sicher nicht!

      Ausserdem was würdet ihr denn so mit nehmen, abgesehen von den Seilen und Ringen?
      Eine Unterlage?
      Habt ihr Tipps, an was man denken sollte beim Packen des Koffers?

      Liebe Grüsse
      Ich weiß nicht was du noch so mitnehmen solltest. Vielleicht etwas zur Beruhigung der Haut nach dem Workshop? Wie gesagt, da kenn ich mich nicht aus. :rot: Nur so ein Gedanke. Aber ich weiß worauf ich mich danach freue... einen Bericht vielleicht? Auf alle Fälle wünsche ich dir viel Spaß bei diesem fesselnden Erlebnis. :blumen:
      ~Es ist das Unbekannte was so reizt. Reizt es immer noch, wenn es bekannt ist, dann ist es das Besondere~ Author: Unbekannt
      Jut denn will ich mal

      Was zieht man an?

      Anreise erfolgt je nach Umkleide möglichkeit in normaler unauffälliger zivil Kleideung. Umziehen ist dann da angesagt

      zu den Sachen:
      Unterwäsche - nach möglichkeit athmungsaktive OHNE nähte anziehen, nähte können sich unangenehm in der Haut eindrücken. Weder normaler Bügel BH noch Corsage. Ein netter Sport BH ohne jeden chichi ist gut auch hier auf nähte achten und das der über den kopf geht also nix mit verschluss am rücken oder pff ja keiner halt
      T-shirt möglicht eng anliegend damit es beim schnüren keine faltungen gibt. ist angenehmer als ein weites schlabber für beide seiten
      Hose- sollte eng anliegen und kein zu dickes material haben am besten sind die ähh ich komm nicht auf den namen. die hosen aus dem mach mir den schielenden Frosch verrenkungs ecke. die haben nen namen ich komm nur nicht drauf oder halblange laufhosen
      Socken: ja klar kannst du socken anhaben. ich hab festgestellt das sich Zehensocken richtig gut machen. wer immer die erfunden hat sollte heilig gesprochen werden die sind genial!

      weiteres:
      am besten keinen schmuck (wie im schulsport damals), bei langen haaren bietet sich ein knoten an oder ein pferdeschwanz. erfahrungsgemäß geht die meiste zeit grundsätzlich bei lang haarigen frauen flöten weil man die haare ständig hin und her wurstet weil sie im weg sind, ausreichend essen und trinken mitnehmen wenn es vor ort nichts gibt (was ungewöhnlich wäre), fragen am besten vorher überlegen und aufschreiben denn man ist ja zum lernen da und aus der erfahrung meist fällt einem zu hause was ein was man hätte fragen wollen, frischtücher oder deo und ein Handtuch
      Also ich hatte ein bequemes Shirt, eine Jogginghose und Wollsocken an. Die hat meine Mutti mal für mich gestrickt. ^^

      Der Vorteil? Beweglichkeit! In Jeans hätte ich nicht den Hauch einer Chance gehabt, mit den Zähnen die an die Fußknöchel gefesselten Handgelenke zu befreien. :D
      Liebe Nachbarn, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen, Familie: Ich bin entsetzt, auf was für Seiten ihr euch rumtreibt! :frech:

      Lernen durch Schmerz ist nicht angenehm, aber unglaublich effektiv... :evilfire:
      Vielen Dank für Eure Tipps, dass hat mir schon sehr geholfen. Eher sportlich dann hab ich ne Richtung
      War mir unsicher da auf der HP der Location ausdrücklich geschrieben steht, keine Turnschuhe, keine Straßenkleidung ... wird dann wohl an dem Tag anders sein.

      Zehensocken :facepalm: jaa die zieren meinen Schrank auch, ich mag die total gerne tragen ... sind aber leider schwer zu bekommen...

      @Spätzle wie mit den Zähnen? ach du schreck...
      mach es dir doch nicht so schwer und frag einfach beim veranstalter nach was du an kleidung mitbringen sollst/ kannst. Wenn da steht keine straßenkleidung ist das immerns dürftig. bei wem habt ihr gebucht dann kann man evtl. auch mehr dazu sagen
      jaa jeder veranstalter macht es anderst. beim einen sind jeans straßenkleidung, der nächste verlangst unter Bondagekleidung gleich ma den kimono, bein andern sind es dunkle sachen weil das studio hellen holzboden oder ne spezielle bodenbespannung hat etc - ohne veranstalter wird es schwer da was genaues zu sagen

      Corina schrieb:

      Aber ich weiß worauf ich mich danach freue... einen Bericht vielleicht?

      Der wird jetzt, auch wenn Workshop zu viel gesagt ist, folgen

      Schallgewitter schrieb:

      mach es dir doch nicht so schwer und frag einfach beim veranstalter nach was du an kleidung mitbringen sollst


      Manchmal hilft es die Veranstaltungsflyer zu lesen und das gründlich :rolleyes: Memo an mich selbst lesen, verstehen, noch mal lesen....

      Es war eine Bondageparty mit Workshop unter dem Titel "Bunt"
      Okay das es neuerdings beides zusammen gibt ist für mich eine komplett neue Information. Ich kann mir das so nicht vorstellen bin aber sehr gespannt auf deinen Bericht falls du dazu einen schreiben möchtest/wirst?

      Ich meine ich kenne durchaus diese "Verkaufsworkshops" wo man 3-4 Stunden im Schnellgalopp das absolut wichtigste zum Überleben erzählt bekommt und ein paar kleine Basissachen ( meine An und Einsichten als jemand der selbst Tüddeltreffen leitet und Workshops gibt, was die Qualität und Festigkeit dessen dort "gelerntes" ist mehr als deutlich) und hinter zerrt man den Teilnehmern (die den Workshop ja eh schon bezahlt haben) noch mal Geld für irgendwelche 3. Klassigen Seile (am besten Baumwolle weil die so und so die billigsten vom billigen sind) mit extra perversen Aufschlag aus der Tasche.

      Ich kenne gute Workshops und die sind eben nach Richtung kategorisiert damit sich jeder zurecht findet, und meist sind hier eben die Seile und Unterlagen je nach gewählter Art im Preis inbegriffen (Schlafzimmer, Einsteiger 1-3, Fortgeschritten 1-2 mit schwerpunkt auf evtl. Spezialisierung und Profi, Spezialgebiete aufgeschlüsselt nach der Art zB. Schmerzbondage, Folterbondage, Suspensionen, Kunst, Shibari usw., nach Stil denn viele Koperen einfach das was sie von bekannten Künstlern sehen entwickeln aber aus unterschiedlichsten Gründen keinen eigenen Stil)

      Bondagepartys kenne ich nur in 3 Formen
      1. als geschlossene Veranstaltung so 3-4 mal im Jahr auf Einladung. Man trifft sich redet, Experimentiert mit neuen und alten Sachen, diskutiert unter sich ohne auf andere rücksicht nehmen zu müssen denn Einsteiger &co werden nicht geladen. Man ist quasi unter sich :/ liest sich total scheiße ist aber so.

      2. Als "freundschaftlicher" Wettstreit untereinander

      3. als vorführung des eigenen könnens vor Publikum mal mehr mal weniger öffentlich.

      Ich würde es wirklich sehr interessant finden zu erfahren wie diese form so abläuft. sollte es einen Bericht geben würde ich mich wirklich sehr darüber freuen, weil diese Mischung was neues für mich ist.

      Lg
      Schallgewitter

      Schallgewitter schrieb:

      Ich meine ich kenne durchaus diese "Verkaufsworkshops" wo man 3-4 Stunden im Schnellgalopp das absolut wichtigste zum Überleben erzählt bekommt und ein paar kleine Basissachen ( meine An und Einsichten als jemand der selbst Tüddeltreffen leitet und Workshops gibt, was die Qualität und Festigkeit dessen dort "gelerntes" ist mehr als deutlich) und hinter zerrt man den Teilnehmern (die den Workshop ja eh schon bezahlt haben) noch mal Geld für irgendwelche 3. Klassigen Seile (am besten Baumwolle weil die so und so die billigsten vom billigen sind) mit extra perversen Aufschlag aus der Tasche.


      STOP hier ziehe ich ganz kurz vorab die NOTBREMSE -und das ist gar nicht böse gemeint!

      Die Veranstalterin hat mit viel Elan und Liebe im Detail eine Bondageveranstaltung geplant! Da wurde nichts Verkauft! Es wurden für den Workshop Übungsseile zur Verfügung gestellt aus Hanf!

      Schallgewitter schrieb:

      Ich kenne gute Workshops und die sind eben nach Richtung kategorisiert damit sich jeder zurecht findet, und meist sind hier eben die Seile und Unterlagen je nach gewählter Art im Preis inbegriffen
      Auch ein solcher Workshop war es nicht!

      Ich trau mich nicht den Bericht zu veröffentlichen ... ganz ehrlich ich habe angst das eine gute Sache, in meinen Augen, hier kaputt geredet wird und ich glaube mir als Anfängerin ist die Qualität der Verschiedenen Workshops gar nicht bewusst!

      Seit einem Jahr, zugegeben mal mehr mal weniger, wie der Alltag es zu lässt, befasse ich mich mit Bondage und immer wieder gibt es Dinge wo es mir so unwahrscheinlich schwer fällt... wo ich einfach keine Entscheidung treffen kann, wo ich verwirrt bin.

      Da gibt es die Sache mit dem Seil ja was denn nun .. Hanf, Jute oder Baumarkt ...
      Dann ist da noch die Sache mit dem Sicherheitsschneider.. Gurtschneider, Schere, Küchenmesser
      Die Sache mit der Bezeichnung Sub, Bunny, Modell, oder Gefesselte...
      Dann die Workshops ... Schlafzimmern, Küche, Suspension Fesseln mit SM- Anteil oder doch lieber traditionell
      Ja und dann ist die Klamottenfrage Nackt, Enganliegend oder doch lieber das Kleid, damit der Nanchbar auch mal ein Blick drauf werfen kann
      Und dann kommen da so Bücher und DVDs und :monster:

      Ich mein wer soll sich da im Dschungel der Perversen noch zu recht finden, woher sollen denn die Anfänger wissen, was gut und was schlecht ist oder anders gesagt, woher soll man denn wissen, dass sich eine Veranstaltung lohnt oder nicht und das es im Bereich BDSM "Trittbrettfahrer" gibt, die schlicht ihren Maximalgewinn draus ziehen?! Wie trenne ich denn die Spreu vom Weizen

      Genau deswegen, steht oben Workshop drüber obwohl vllt. keiner drin ist !

      BeLo1512 schrieb:

      ch mein wer soll sich da im Dschungel der Perversen noch zu recht finden, woher sollen denn die Anfänger wissen, was gut und was schlecht ist oder anders gesagt, woher soll man denn wissen, dass sich eine Veranstaltung lohnt oder nicht und das es im Bereich BDSM "Trittbrettfahrer" gibt, die schlicht ihren Maximalgewinn draus ziehen?! Wie trenne ich denn die Spreu vom Weizen


      Genau das sehe ich auch als Problem.
      Als sei es mehr oder weniger Glückssache, ob man anfangs an die richtigen Rigger bzw. Anleitungen gerät... :(
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      @BeLo1512 ich glaube du hast dezent was falsch verstanden. Ich schrieb ja nicht das alle so sind sondern das es das ist was ich eben in meiner RL. Funktion mehrheitlich zu hören bekomme, das was ich sehe was viele für teilweise schlechte und falsche Sachen da mitbringen. Ich habe selbst im letzten jahr viel Zeit ans Knie gebunden das was ich da mehr als oft gesehen habe war jenseits von gut und böse und oft standen mir echt die Haare zu Berge.

      Wie gesagt ich wollte es nicht schlecht reden aber diese kombi aus Workshop und Party kann ich mir nicht vorstellen.

      Man blickt schon durch im Jungel. Und man kann auch mit aufwand und Mühe schlecht von gut weitestgehend aussieben. Aber ob der Rigger passt steht auf einem anderen Blatt Papier.

      Bei reinen Seilliebhabern die mit d/s, S/m nix anfangen können, also die, welche sich zwar in der Szene bewegen aber bis auf Seile alles oder eben bis auf vereinzelte Dinge alles ablehnen nennt man Rigger, Ropebunnys. Der rest ist wiederum für mich undurchsichtiger Jungel ala Dom, sub, etc. pp. für den ich mich aber ehrlich zugeben auch nicht ernsthaft extrem interessiere. Existiert halt und gut.

      Und zum schluß würde es mich nicht wirklich und ehrlich interessieren hätte ich nicht den Wunsch nach einem Bericht geäußert.

      Lg
      Schallgewitter

      ps:
      was jeder einzelne gut und schlecht findet entscheidet kein dritter oder Außenstehender sondern man selbt. Und wenn man zu etwas Steht, es gut findest gibt man nix auf dritte, virte oder zehnte Meinungen sondern hört auf sich und seinen Kopf
      Hallo schallgewitter

      ich möchte Dich ersteinmal um entschuldigung bitten, ich glaube auch das ich da dezent mehr rein interpretiert habe als du tatsächlich geschrieben hast. :blumen:

      Schallgewitter schrieb:

      Und wenn man zu etwas Steht, es gut findest gibt man nix auf dritte, virte oder zehnte Meinungen sondern hört auf sich und seinen Kopf


      Da sprichst Du ein wahres Wort...

      BeLo1512 schrieb:

      Ich trau mich nicht den Bericht zu veröffentlichen ... ganz ehrlich ich habe angst das eine gute Sache, in meinen Augen, hier kaputt geredet wird und ich glaube mir als Anfängerin ist die Qualität der Verschiedenen Workshops gar nicht bewusst!


      :fie: Bitte bitte, ich mach bestimmt nichts kaputt. Ich klebe es auch wieder. :yes: :blumen: Ich finde es schön und es würde vielleicht so Einige geben, die dadurch auch einen anderen Einblick bekommen. Durch Schallgewitters ausführliche schriftliche Einführung wurde es ja schon mal ein Anfang und so ein Erlebnisbericht vom "Ersten Mal" Hey, das ist ja kaum zu toppen. ;))
      ~Es ist das Unbekannte was so reizt. Reizt es immer noch, wenn es bekannt ist, dann ist es das Besondere~ Author: Unbekannt
      Ach Quark ohne soße @BeLo1512 das gehört doch dazu ^^ ich brauche keine Entschuldigung nicht für sowas, das gehört doch irgendwie dazu.
      Los fühl dich mal ganz fest von mir Geknuddelt :huggy:
      und nun bin ich mal deinen Bericht lesen. Danke für das doch schreiben <3
      O.o hä ich hab doch aber garnix wichtiges geschrieben nur allgemeines das eigentlich jeder weiß! Dachte ich? Denke ich? Meinte ich?
      Da haben wirs wieder ich bin verwirrt und verwundert. :(
      irgendwann wenn ich in Tausend Jahren mal deutsch zu 100% verstanden habe und perfekt anwenden kann sollte ich ein Lexikon oder sowas schreiben.
      Bondage von A bis Z oder alles (unnütze) Fachbla zu Seilen oder irgend so ein komischer Titel