Zwei Doms in einer Beziehung - kann das gut gehen?

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      Zwei Doms in einer Beziehung - kann das gut gehen?

      Huhu zusammen,

      stellt euch mal folgendes vor:

      zwei Doms (egal ob Männchen und Weibchen, Männchen und Männchen oder Weibchen und Weibchen) in einer Beziehung, die gemeinsam Sub bespielen. Da es schwierig bis nicht möglich ist dies in einer monogamen Beziehung auszuleben ohne das zumindest einer der beiden Switcher/in ist, bleibt nur die Möglichkeit jemanden zum Beispiel als Spielbeziehung dazuzuholen, wenn beide ihre sexuellen Vorlieben ausleben möchten.

      Was meint ihr, kann das klappen? Was denkt ihr darüber? Kennt ihr vielleicht sogar ein Paar das ihr BDSM so auslebt und wie genau gestalten sie das? Gibt es Reibungspunkte, Konflikte?

      Bin schon sehr gespannt auf eure Antworten... ihr wisst ja, ich bin neugierig. ^^

      Liebe Grüße Cat
      Ein Mann ist nie schöner, als wenn er vor dir auf die Knie geht.
      Ich kenne ein Paar das solch eine Beziehung führt, beide sind eben dominant und leben ihre Neigung mal zusammen (also gemeinsame Sub/s) und mal getrennt aus. Komplikationen wegen der Neigung sind mir bei den beiden nicht bekannt.

      Ich selber hatte vor vielen Jahren einmal eine Spielbeziehung mit einer lesbischen Domse, wir konnten nicht nur nicht von der Neigung her miteinander spielen sondern auch nicht im sexuellen Kontext etwas miteinander haben. Es war dennoch eine ganz tolle Spielbeziehung in der wir uns eben gemeinsam ein oder zwei weibliche Subs geteilt haben und sie hatte wirklich hinreißende Subs zur Verfügung 8o

      Mit einem dominanten Mann an meiner Seite spielen reizt mich weniger, wobei ich es mir vorher auch nicht mit einer lesbischen Domina hätte vorstellen können. Für mich wäre in dem Fall die Sympathie entscheidend, wenn der Typ mir wirklich extrem sympathisch ist und es nicht um ein Spiel mit jemanden geht den ich liebe, dann wäre es unter Umständen möglich.

      Sollte ich die Liebe bei einer dominanten BDSLerin finden gibt es eben drei Optionen...

      1. Kein BDSM
      2. Gemeinsames BDSM
      3. Getrenntes BDSM

      Da ich mir auch eine Beziehung mit einer NichtBDSMlerin vorstellen kann wäre eine rein dominante BDSMlerin für mich auch kein NoGo :)
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      zwei Doms und eine irgendwie (B)DSM lauwarm gepolte Frau (ich) funktioniert. Ich habe unbeabsichtigt zwei Dom´s aufgerissen (dabei hab ich die nicht mal gezielt nach neigung gesucht) solche schoten scheinen mein patent zu sein :(
      Wir hatten einen recht holprigen Start, zwei männer ist nicht immer nur einfach oder toll, und weil ich mich nicht so wirklich mit dem außerhalb von seilen anfreunden kann gibt es da noch die spielsub, die wirklich entlastent wirkt einfach weil sie mir ermöglicht nichts unbedingt ausprobieren zu müssen was ich voll blöde finde aber einer meiner männer ganz toll.

      Cat schrieb:

      Da es schwierig bis nicht möglich ist dies in einer monogamen Beziehung auszuleben ohne das zumindest einer der beiden Switcher/in ist, bleibt nur die Möglichkeit jemanden zum Beispiel als Spielbeziehung dazuzuholen, wenn beide ihre sexuellen Vorlieben ausleben möchten.
      Sollte man es streng monogam betreiben wollen, bleibt weiterhin die Möglichkeit, sich für den jeweils anderen 'ab und zu' zu überwinden. Wie erfüllend oder frustrierend das sein kann, ist sicherlich individuell.

      Mit poly- habe ich keinerlei Erfahrung, aber meiner Einschätzung nach wäre das Konfliktpotential sogar geringer, wenn (Dom + Dom) sich sub zum gemeinsamen und gleichberechtigten quälen / dominieren dazuholen, als wenn dies ein (Dom + sub)-Paar täte.
      Here comes a candle to light you to bed,
      Here comes a chopper to chop off your head.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Alecto ()

      Wir werden so etwas in dieser Art bei der für morgen geplanten Session ausprobieren, und ich bin sehr gespannt darauf. Ich bin, wie ich an anderer Stelle schon einmal berichtet habe, sozusagen die Nachfolgerin meiner Freundin bei deren Dom geworden, diese ist eigentlich BDSM-mäßig gar nicht mehr am Start. Allerdings hat sie schon ab und zu mal kurz zugeschaut, wenn wir eine Session hatten, und das hat mich und meinen Herren extrem angeregt und erregt. Und er hat sie gefragt, ob sie bei unserer nächsten Session mitmachen will, indem sie - sie hat durchaus auch eine dominante Ader, hat sich aber nie als Switcher betätigt - die Peitsche bei mir schwingt und danach bei der für mich fälligen Belohnung zusieht. Ob ich das morgen um diese Zeit auch noch so anregend finde, weiß ich gerade nicht, ich lasse mich überraschen.
      Tatsächlich hat das bei mir auch was mit Kontrolle zu tun
      für mich auch wenn das hier nicht alle so sehen ist das Spiel etwas ganz besonderes und erfordert ein enormes Maß an vertrauen also kann ich das von von herein nicht mir jeder
      das erwarte ich auch von meiner sub oder zumindest wünsche ich mir das

      Wenn subbi gerne noch mehr will oder anderes probieren will dann hald mit meiner Anwesenheit damit sowas wie von Gentledom beschriebene cenario ebend garnicht erst passiert