BDSM Traumtagebuch

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      BDSM Traumtagebuch

      Einige von uns haben eine blühende und lustvolle Fantasie die auch in der Nacht nicht ruht sondern mitunter sogar aufblüht.

      Ich kenne zwei Personen die ihre Träume (ob mit oder ohne BDSM) zu Papier bringen wenn sie intensiv, schön oder auch erschreckend waren. Da Träume viel über unsere Psyche verraten sicher keine schlechte Idee.

      Gibt es hier noch mehr die solch ein Traumtagebuch führen?

      Ganz ohne Hintergedanken frage ich auch nicht, der Bereich BDSM Träume hat heute mit Der Clubbesuch zwar eine tolle BDSM Geschichte bekommen, jedoch gibt es nur sehr wenige Texte die in dem Bereich Fantasie eingereicht werden. Also wer weiß, vielleicht finden sich ja hier noch Autoren :)
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Also wenn ich bedenke, was ich eben bei meinem Zwischenschläfchen geträumt habe...
      Ähhhh, nööö, ich glaube das ist nichts für die Öffentlichkeit. :fie: :rot:

      Aber an sich ist das eine gute Idee für mich selbst. Danke für den Denkanstoß. :thumbsup:
      Na ja ich würde das bei mir nicht gerade ein Traumtagebuch nennen, dafür erinnere ich mich nicht jedes Mal daran, was ich in der Nacht so angestellt habe. Aber wenn einer hängen bleibt, dann notiere ich ihn. Alerdings träume ich nicht mit Happy Ends bei mir sind das eher "Erlebnisse" mit Open-End. ;))
      ~Es ist das Unbekannte was so reizt. Reizt es immer noch, wenn es bekannt ist, dann ist es das Besondere~ Author: Unbekannt
      Ohh, ich bin ein großer Freund vom Aufschreiben, was Gedanken angeht. Da ich sowieso immer ein großer Grübler und "Zerdenker" bin, hilft es mir persönlich ungemein, wenn ich meine Gedanken, Wünsche, Ängste und Träume aufschreibe. - Das ist dann mein Ventil, bevor der Kopf zerreißt. Was mich dann dazu bewegt, Sachen aufzuschreiben, weiß ich nicht. Ich mache das auch nicht in regelmäßigen Abständen etc., sondern ich verfasse nur dann, wenn mir absolut danach ist oder es halt aufgrund des Umfangs der Gedanken wirklich von Nöten ist. Und da kann dann auch mal spontan eine Geschichte, bzw. Bericht im "Kompletten" abfallen, wo es vom ersten Satz bis zum für mich fertigen Text maximal ein halber Tag vergehen kann. Mein Bericht "Und das ist für mich okay." wäre so ein Beispiel. Das hat vielleicht eineinhalb Stunden gedauert, bis das alles so verfasst, formuliert und umgeschrieben war, dass es mir gefallen hat.

      Manchmal sind auch nicht jugendfreie Träume dabei, welche es dann auch gelegentlich in Passagen in die Textform schaffen. - Das Hauptproblem ist dann die "Fertigstellung". - Das misslingt mir immer vollständig. Da fehlt mir dann einfach die Konzentration. Da existieren dann einzelne Schlüsselsituationen, einzelne Bruchstücke, die teilweise zusammenhanglos vor sich hin "vegetieren" und eigentlich nur noch auf ein Füllen mit Leben warten... Aber irgendwie kommt dann immer ein Schmetterling oder etwas anderes vorbeigeflogen und die Sache bleibt wieder liegen :pardon: So ein richtig zusammenhängendes "Ding" ist mir vielleicht ein oder zweimal gelungen, öfter aber noch nicht, auch wenn es diverse Anfänge und fiktive Ausgangssituationen gibt... :whistling:

      Von daher: ein richtiges Traumtagebuch habe ich nicht. Aber sollte ich die Weltherrschaft an mich gerissen haben, so steht der Schlüssel zur Bekämpfung des Übels versteckt in vielen wild datierten Word-Dokumenten auf meinem Laptop. :rofl:
      Bekennender Schwarzteefetischist. Wehe dem, der meinen Tee kalt werden lässt...
      Früher hab ich eine zeit lange ein Traumtagebuch geführt aber nicht im Bezug auf BDSM. Geschrieben habe ich nicht täglich, denn dass war gar nicht möglich da ich mich nicht immer an meine Träume erinnern konnte. Aber wenn es sehr schöne oder auch sehr schreckliche Träume waren die mich tagsüber auch noch weiter beschäftigt haben wurden diese auf Papier gebracht. Genau Papier. Ich liebe alte verschnörkelte Bücher die noch richtig geschrieben wurden mit Füller. Das Gefühl des Papiers und der Geruch sind für mich unersetzlich und mit nichts vergleichbar. Genauso wie Tränentropfen die die Tinte mancher Wörter fast schon unleserlich gemacht haben. Es gibt dem Traum oder was immer darin steht die persönliche Note oder auch eine Seele. Eine Worddatei wäre für mich niemals das selbe gewesen auch wenn sie die selben Worte beinhalten würde. Die Bücher existieren heute noch und meine einzige Angst die ich habe das sie jemand findet und liest. Deswegen beschäftigt mich immer wieder die Frage ob ich die Teile nicht im Garten vergraben sollte damit sie im Falle eines plötzlichen Ablebens (was ich ja nicht hoffe aber man weiß es ja nie) niemand in die Hände fallen. Deswegen schreibe ich auch kein Tagebuch mehr...eigentlich schade.
      Meine Träume sind aber auch heute noch sehr lebhaft und mittlerweile auch BDSM lastig. Da kann es schon vorkommen das ich beim Träumen aufschrecke oder laut miterzähle.
      Also ich führe kein Traumtagebuch, weil ich dann fast jeden Tag wohl die Hälfte des Tages mit dem Schreiben beschäftgt wäre.
      Meine Träume sind bunt, haben meist eine richtige Geschichte und sind richtig lang mit vielen Details.
      Es ist oft für mich, als würde ich mir einen Film ansehen, :)
      Einen spannenden, überraschenden Film, teilweise extrem brutal, teilweise beruhigend und wundervoll. Mit vielen Fantasy-Elementen.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Ein Traumbuch würde bei mir nur aus leeren Seiten bestehen, da ich seit Jahren mich nicht an meine Träume erinnern kann. Wenn ich meinem Mann Glauben schenken darf, ist es wirklich schade, dass ich mich nicht erinnere. :rot:
      So etwas Dummes! :/
      Ich führe keins, weil ich immer Angst hätte, dass es jemand findet, naja, den es nichts angeht und daher- weil ich von Natur aus eher ängstlich bin- halte ich gerade die nicht jugendfreien Dinge nirgends fest.

      Wurde bei einem von euch schoneinmal etwas aufgeschriebenes gefunden? Vielleicht auch von einer Person, die es ncihts anging? Habt Ihr da erfahrungen?
      "It doesn't matter what you've heard,
      'impossible' is not a word!

      It is just a reason - for someone not to try."
      - Kutless, What faith can do
      Na dann oute ich mich mal als Tagebuchschreiberin :D
      Ich halte, wenn ich genug Zeit habe, Tag und auch meine Träume fest. Es hilft mir, gerade in turbolenten Zeiten, zur Ruhe zu kommen und Dinge mehr zu hinterfragen. Ich bin durch das Schreiben, schon oft mit meinen Gedanken weiter gekommen und tat mich hinterher leichter, meine Gefühle zu sortieren.

      Doch zum eigentlichen Thema, mir hilft es mich an die Träume wieder besser zu erinnern. Oft weiß ich beim anfangen garnicht mehr, wie der Traum weiterging und mit dem notieren kommen immer mehr Puzzleteile zurück. Es macht mir Freude zu sehen, wie tatsächlich "Geschichten" entstehen, auch wenn das leider Seltenheit ist. Oft bleiben einfach nur Fetzen übrig mit denen ich wenig anfangen kann. Veröffentlichen würde ich meine "speziellen" Träume nicht, da sie meist schon das wiederspiegeln was in mir vorgeht. Die verborgenen Wünsche der nightbird sozusagen :rot:

      (Einmal träumte ich von einem Mitglied hier, wie wir auf dem Boden Karten spielten. Das war mein Zeichen, dass ich mich eindeutig zuviel im Forum rumtummel :D )

      @igel ich habe alle Einträge passwortgeschützt auf dem Handy.
      Okay, Tagebuch schreiben tue ich aber auch @nightbird :) Nur steht da eben nichts von träumen drin. Selbst da habe ich aber auch schon immer angst, dass es gefunden wird. Wobei ich da eben auch noch Lust und Laune schreibe- es gibt sowohl Tagesbericht, als auch eingeklebte Sachen, Liedtexte, Verse, Gedichte, Zitate- und und und. Alles das, was mcih eben berührt. Gleichzeitig aber auch ein Regelwerk- sonst verlier ich den überblick ;) - über das was ich zu tun oder zu lassen habe. Prinzipiell eigentlich genauso auffällig wie Träume, dennoch schreibe ich die nicht nieder, gefühlt ist das einfach noch was anderes.
      "It doesn't matter what you've heard,
      'impossible' is not a word!

      It is just a reason - for someone not to try."
      - Kutless, What faith can do
      Ich schlafe immer mit Tagebuch unter dem Kopfkissen um es nachts gleich für meine Alpträume (und natürlich auch für besonders schöne träume) zur Hand zu haben. Gerade als LARPerin ist es manchmal echt hilfreich eine Art fantastische Geschichtensammlung zu besitzen. Einen richtigen BDSM-Traum hatte ich leider noch nie, aber manchmal finden sich schon gewisse Elemente, was auch ganz nett ist :)
      @Patrator: LARP heißt Live Action Role Playing, meist große Gruppen an Menschen, die sich verkleiden (je nach Thema wie Mittelalter oder Fantasy, sucht sich jeder seinen Charakter aus) und gemeinsam durch die Gegend laufen, untereinander Kriege oder Schlachten führen, Bündnisse schließen und insgesamt jede Menge Spaß haben :)