Die Macht der Stille und Geräusche

      Die Macht der Stille und Geräusche

      Die Lautstärke ist bekanntermaßen häufig ein Thema. Sei es die Musik, der Klang der Schlaginstrumente, und, und, und. Aktuell wird hier ja wieder viel genau darüber geredet.

      Jedoch frage ich mich immer mal wieder warum das alles? - Stille für sich allein kann doch auch so ein herrliches Hilfsmittel sein. Ich bin ein großer Freund davon, die Stille und ihre Eigenschaften für mich auszunutzen. Einfach inne halten, die Luft anhalten, gar nichts tun und dabei zuschauen, wie Sub mit verbundenen Augen zunehmend verunsichert abwartet und horcht, was passiert. Man kann in meinen Augen so schön damit spielen.

      Von daher meine Fragen an Euch. Macht ihr das auch? Ist Stille für die Doms ein geeignetes und auch gerne gewähltes Hilfsmittel, um den anderen in Grenzbereiche zu bringen? Gibt es für Euch da Grenzen? Gibt es Momente und Möglichkeiten (z.B. ein plötzliches Geräusch oder punktuell eingesetzte Geräusche wie das Bereitlegen gewisser Gegenstände), die das Triggern können? Was empfindet ihr als Sub dabei, wenn ihr die Ohren spitzt und nur an kleinsten Geräuschen den nächsten Schritt erahnen könnt.

      Ich bin sehr gespannt auf Eure Meinungen und Erfahrungen.




      Es gab bereits vor knapp zwei Jahren ein relativ ähnliches Thema, jedoch ist dieses zu veraltet, bzw. unbenutzt, sodass ich mich für eine Neueröffnung entschieden habe. - Wer trotzdem nachlesen möchte:

      Laute vs. Stille...

      Bekennender Schwarzteefetischist. Wehe dem, der meinen Tee kalt werden lässt...
      Ich finde es einfach unglaublich. Es macht ganz viel mit mir, nichts zu sehen und fast nichts zu hören. (Gar nichts haben wir mit Oropax+"Kopfhörer" noch nicht geschafft.) Ich achte dann schon auf jeden Lufthauch, bin gleichzeitig hochaufmerksam und vollkommen in meiner Welt. Es fällt mir dann auch schwer, zu reden, ich verstumme noch zusätzlich. ;) Auf jeden Luftzug zu achten, vollkommen das Gefühl für die Zeit zu verlieren, hochaufmerksam und gleichzeitig auch "runtergefahren" zu sein ist für mich einfach eine sehr besondere Mischung.
      Stille ist gut, bei uns ist eigentlich nie Musik an während des Spielens, wie es mit ist müssten wir mal testen.

      Sprechen tue ich nur wenn ich gefragt werde, ich rede in meinem Alltag schon genug da ist es für mich sehr befreiend mal die Klappe zu halten, was für mich wirklich störend ist ist wenn ich die Schranktüre oder die Schublade höre in der unsere Gemeinheiten liegen, das holt mich jedes mal ein klein wenig mehr zurück, also wird in Zukunft alles bereitgelegt.
      Eine Augenmaske ist bei mir nicht nötig da ich während dessen zu 99% die Augen geschlossen habe, mit ist allerdings alles ein wenig mehr ein wenig intensiver.

      Manchmal gibt es einen Testschlag durch die Luft, dabei kann ich erhören/erahnen was als nächstes kommt, ich finde das eigentlich herrlich dabei lässt die "Anspannung" auf das Unerwartete nach und teils spüre ich da bereits ein leichtes prickeln noch bevor der erste schlag auf trifft.

      Stille ist wundervoll, ich kann mich dabei auf jeden seiner Atemzüge und meiner konzentrieren, auf jede Bewegung, My Lord redet nicht viel fragt ab und an ob es mir gut geht, wie es mir geht wir verschmelzen irgendwie zu einer noch "besseren Einheit"
      Guten Morgen :)

      Also ich mag die Stille sehr gerne und ich nutze sie bewusst als Hilfsmittel bzw. Instrument um das Kopfkino meiner Sub anzuheizen :whistling:

      Andererseits ziehe ich diese Ruhe auch vor weil sie dabei hilft vom Alltag ein wenig runter zu kommen, mir selbst aber auch meiner Sub.

      Auf jeden Fall ist es immer wieder herrlich zu beobachten wie sehr Sub versucht etwas zu hören, ich stehe dann in der Nähe, atme so leise wie möglich und sehe dabei zu wie es im Kopf meiner Sub zu rattern beginnt... und wenn sie es dann schon kaum noch aushält... hole ich aus und sie trifft aus dem Nichts heraus der erste Schlag. :evil:

      Dieses erste Stöhnen, teils erschrocken teils schmerzerfüllt ist einfach nur... *hachz*.
      Komm zu mir in die Hölle :evilfire: und ich zeige dir das Paradies... :domina:


      Nosce te ipsum!
      (Erkenne dich selbst)

      :coffee: Guten Morgen,

      da ich mich ja im Musik zur Session-Thread schon geäußert habe, dass es bei uns auch mal richtig laut im Hintergrund sein darf, hier nochmal eine etwas ausführlichere Erklärung, warum und wieso.

      Vielleicht hört sich das seltsam an, aber gerade bestimmte Musik schafft in meinem Kopf die nötige Stille, um wirklich dann auf jedes Geräusch und jede Regung meines Partners zu achten und in unsere Welt abzutauchen.
      Wie schon öfter erwähnt, als Mama hat man den ganzen Tag den Kopf voll mit "Kinderkram" und gerade im Moment hallt mir der Klang des über den Tag soooo oft gehörten "Maaammmaaaaa!" oder "MAMA!!!" gerne auch "Mamaaa, wo ist ....?" - ihr wisst schon - noch in den Ohren, wenn die Kleine schon lange im Bett liegt. Würde dann in dem Moment um mich herum Stille herrschen, würden die Alltagsgedanken wahrscheinlich trotzdem erstmal munter weiter kreiseln, abschalten fiele mir da sehr schwer.
      Es ist ja nicht so, dass wir in unendlich großen Räumen spielen und auch mit Musik, die in der Regel immer angepasst an unsere Wohn- und Lebensverhältnisse aufgedreht ist, höre ich noch jeden Schritt, jede Bewegung und jedes Geräusch im Zimmer.
      Bei meinem Mann ist es sowieso so, dass ich quasi "spüre", wenn er in der Nähe ist, ob nun mit geöffneten oder verbundenen Augen :pardon: . Da ist es für ihn eher hilfreich, wenn er mal die Situation ausnutzen kann, wenn wir "Eltern allein zu Haus" spielen und mal so RICHTIG laut machen können 8) .
      Dann kann er mich auch wirklich unsicher machen, weil ich dann nämlich wirklich nicht mehr weiß oder ahnen kann, was als nächstes kommt :whistling: .

      Mein Fazit für mich also:
      Stille ist für mich nicht kein Schall um mich sondern der Stillstand meiner Gedanken für eine kurze Zeit.
      Gefesselt und blind zu warten, auf jeden Atemzug, jedes rascheln, zu horchen ist einerseits sehr verunsichernd, andererseits aber auch ein tolles Gefühl.
      Wobei sich das tolle Gefühl bei mir dann einstellt, wenn ich ihn wieder wirklich wahrnehme, sei es seine Stimme oder (mein Favorit) eine Berührung. Da werd ich dann butterweich und bin einfach froh, dass er da ist, dass ich nicht allein mit der Dunkelheit und stille bin, und on top of that liebe ich es so ausgeliefert zu sein.
      Fazit: Musik kann was haben, stimmungsbedingt, aber stille ist was tolles und macht extrem viel mit mir.
      Cunning. Ambitious. Resourceful. Determined. Shrewd.
      Einerseits ist der Entzug eines oder mehrerer Sinne äußerst anstrengend, denn der Körper verändert sich, versucht das zu kompensieren, prägt den/die verbleibenden Sinn/e stärker aus. Man fühlt nicht nur eindringlicher jede noch so kleine Berührung und selbst Floggerschläge fühlen sich zu Beginn sehr viel stärker an, als sie es sind.
      Hinzu kommt noch die Psyche. Sekunden tropfen wie zäher Harz von einem Baum, Minuten fühlen sich wie Stunden an, die Atmung geht schneller oder aber wird ruhiger, weil wir dadurch ausgebremst werden.
      Und trifft mich dann unerwartet ein Schlag, dann ist es, als würde jeder Nerv pulsieren und der Körper irgendwie explodieren.

      Für mich ist es die Faszination pur und so schwer mir das Warten auch immer wieder fällt, während dessen lerne ich mich und meinen Körper sehr intensiv kennen.
      So viel Erfahrungen habe ich jetzt zwar noch nicht gesammelt, aber ich kann schon sagen, dass wenn, beispielsweise, meine Augen durch eine Maske verdeckt sind, ich schon mit den Ohren mehr wahrnehme und die Phantasie voll in Gang gesetzt wird.
      Wenn der Partner nicht direkt in der Nähe ist oder er vielleicht auch kurz raus geht, fragt man sich schon,
      was hat er als nächstes vor? Holt er was, was er verwenden möchte? Usw. usw., ich denke das werden viele schon erlebt haben.
      Ich empfinde es auf jeden Fall als sehr impulsiv auf diese Weise zu spielen, der Herzschlag ist beschleunigt, man ist fast ein wenig ungeduldig dem gegenüber, was kommen mag.
      Man kann sich herrlich dabei Fallen lassen und einfach nur genießen.
      Grüße

      Mrs. Mendor

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      Ich sage das, was ich denke, und nicht das was DU hören willst!
      (Verfasser unbekannt)
      Das Spiel mit den Sinnen ist sehr intensiv.
      Sind die Augen verbunden, erhöht sich die Intensität. Das Gehör wird geschärft und selbst jede Berührung kommt einem bewusster/intensiver vor.
      Die Spannung und das Warten auf das was kommt, lässt bei mir die Nervosität steigen. Die Frage was er tut, halte ich es aus, erfülle ich seine Erwartungen. Es sind Tausend Gedanken, die mir durch den Kopf gehen. Ein wirklich klarer Gedanke ist nicht zu fassen. Dabei lausche ich gleichzeitig, ob Geräusche verraten, was er vor hat. Es ist eine erregende Angst, die mich ganz in ihrem Griff hat. Das Warten macht es noch schlimmer.
      Noch intensiver empfinde ich es, wenn ich bewegungsunfähig fixiert bin dabei. Das Gefühl des Ausgeliefert sein, im bewusst sein alles über sich ergehen zu lassen. Sich dem hinzugeben. Das Vertrauen, dass nichts geschieht, was man nicht selber will und trotzdem kommen Zweifel und Angst auf.
      All das machen dieses "Spiel" für mich so aufregend/anregend oder besser gesagt, einfach geil!
      Der Sinnesentzug, gepaart mit der Unbeweglichkeit, gehören fast zu jeder Session dazu und ich möchte es nicht missen. ;)
      So, erst einmal vielen Dank für eure bisherigen sehr unterschiedlichen Meinungen und Einblicke :blumen:


      Ich finde sehr interessant, wie unterschiedlich teilweise die Empfindungen dabei sind, bzw. wie die persönliche Stille erlangt wird. Zum Beispiel wie bei @Swany mit der richtigen Musik, damit die Gedanken des Alltages die Füße stillhalten.

      Etana schrieb:

      für mich wirklich störend ist ist wenn ich die Schranktüre oder die Schublade höre in der unsere Gemeinheiten liegen, das holt mich jedes mal ein klein wenig mehr zurück, also wird in Zukunft alles bereitgelegt.


      Das wiederum finde ich interessant. Denn zum einen lassen dich die Geräusche eines Testschlages in der Luft die Spannung steigern, aber im obigen Zitat sieht man auch, dass das Geräusch der Schranktür und Schublade, die mit Spielzeug assoziiert sind, trotzdem als Stimmungskiller fungiert. Was macht da bei dir den Unterschied aus?

      @Lasuya Du scheinst ja in puncto Stille eine höhere Stufe zu bevorzugen, denn bei dir wird ja versucht, auch den Hörsinn abzuschalten, sodass nur noch über den Tastsinn, Erschütterungen etc. die Handlungen des Partners wahrgenommen/erahnt werden können. - Auch sehr interessant, wie ich finde.


      Wie gesagt, sehr interessante Einblicke, vielen Dank dafür. ^^

      Wenn ich hoffentlich nachher mehr Zeit zum Schreiben habe, beschäftige ich mich mit meiner Sicht dazu

      Bis dahin einen lieben Gruß

      Patrator
      Bekennender Schwarzteefetischist. Wehe dem, der meinen Tee kalt werden lässt...
      Ich mag beide Seiten der Medaille sehr gerne - die stille aber auch die Musik über Kopfhörer :D

      Gar nichts zu hören außer die stille im Raum und der Atem ist unglaublich intensiv. Die Gedanken in meinem Kopf sowie mein Herz fangen dann an zu rasen "Wo ist er? Was kommt als nächstes? Kann ich evtl doch was hören was den nächsten Schritt verrät? "
      Jemanden so zappeln zu lassen oder auch gelassen zu werden bis man sich wünscht "Bitte bitte mach was- irgendwas" weil man die körperliche Erregung (durch das eigene Kopfkino noch mehr angekurbelt) nicht mehr aushalten kann hat für mich etwas sehr erotisches. Natürlich muss aber auch alles im zeitlichen Rahmen bleiben - ginge das ganze über Stunden ohne eine körperliche Berührung wäre ich schlicht und einfach nur noch frustriert und die Lust wäre mir definitiv vergangen.

      Aber auch Musik vorallem über Kopfhörer lassen mich unglaublich entspannen. Dabei kann ich vollständig abschalten und mich fallen lassen während gleichzeitig sämtliche andere Sinne geschärft sind. War der Tag stressig ist Musik mein Favorit um schneller vom Alltag abschalten zu können ansonsten wenn die Stimmung bereits passend ist überlasse ich die Entscheidung liebend gerne dem aktiven Part.

      Für mich hat also beides seinen Reiz wenn man(n) es zum passenden Zeitpunkt richtig einsetzt ;)
      Also ich bevorzuge auch eindeutig die Stille. Ich finde Musik viel zu ablenkend und je nachdem auch unpassend....

      Wenn es still ist, kann man sich viel mehr auf die Situation einlassen und das macht es für mich auch intensiver. Ich empfinde gerade das Spiel mit gewissen "bekannten" Geräuschen als super Futter fürs Kopfkino. Das baut schon eine gewisse Vorfreude (oder auch nicht? :D ) auf das Folgende auf. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass man so auch vorgetäuscht bekommen kann, alleine im Raum zu sein. Obwohl das etwas so einfaches ist, löst das doch wahnsinnig viel aus. Irgendwie eine Mischung aus Angst und bestimmten Erwartungen...

      Vorallem wenn es die ganze Zeit still war und man immer wieder genau ein bestimmtes Geräusch hört.
      Dabei finde ich es sogar erschreckend zu merken, wie sehr man so auf etwas geprägt wird. :rolleyes:
      @Patrator ich weiß zwar das darin auch unsre Spielsachen liegen dennoch ist das Geräusch der Schiebetür und Schublade sowie das "kruschen" darin was ich in dem Moment höre störend und ich verbinde das eher nicht mit Spielzeug.

      Das Geräusch eines Testschlages ist eine Art Steigerung der Erwartungshaltung, das zusammen suchen und die damit einhergehenden Geräusche dämpfen diese eher.

      Ich hoffe das war verständliche als mein erster Post ;)
      So, nun einmal meine Meinung zu dem Thema.

      Ich liebe die Stille. Sehr sogar. Dementsprechend ist für mich Musik in den aller meisten Fällen einfach nur störend.

      Stille hat so viele tolle Eigenschaften. Man nimmt alles genauer wahr, konzentriert sich nur noch auf den anderen und die Situation. Und ich spiele gerne damit. Wenn die andere gefesselt ist und mit Augenbinde sich nur noch auf ihr Gehör sowie ihr Gefühl vertrauen kann, hat das immer etwas faszinierendes für mich. - Und ich muss auch zugeben, dass es irgendwo einen gewissen Spieltrieb in mir auslöst. :whistling:

      Man kann so viel machen. Gerne verhalte ich mich dann so still wie nur irgendwie möglich und nutze die jeweiligen Gegegebenheiten vor Ort. - Ein freistehendes Bett zum Beispiel... Da kann man dann mühelos unbemerkt diverse "Seitenwechsel" vollziehen, um dann immer wieder spontan zu überraschen. Es ist einfach ein herrlicher Anblick, wenn man dabei zusieht, wie sich die Sub immer mehr konzentriert, flacher atmet und versucht jede kleinste Bewegung, das auch nur leiseste Geräusch oder den schwächsten Windhauch von mir wahrzunehmen. Wenn man ihr einfach ansieht, dass sich ihre Gedanken überschlagen. - Und damit spiele ich gerne... :ninja: Sei es, dass man immer mal wieder den anderen überrascht oder auch falsche "Fährten" legt, in dem man beispielsweise Dinge fallen lässt, bestimmte Geräusche provoziert, Dinge lauter auspackt oder mal am Bett bzw. der Matratze wackelt, ohne wirklich etwas folgen zu lassen, um dann immer mal wieder den anderen zu überraschen. Herrlich.

      Oder sich so nähern, dass man sie nicht berührt, aber sie die abstrahlende Wärme meines Körpers wahrnehmen kann. Es geht da einfach so vieles...

      Außerdem verleiht die Stille dem Ganzen einfach etwas unheimlich intimes. Das Ein- und Ausatmen des anderen, das leise Zuflüstern von Sätzen und Gedanken. Die Nähe. Es gibt dann nur noch sie und mich. Denn alles andere schweigt. Die Welt steht still. Im doppelten Sinne. Im wahrsten Sinne. Es ist einfach überwältigend oder anders ausgedrückt: Unheimlich intensiv und intim. Und das mag ich nicht missen.
      Bekennender Schwarzteefetischist. Wehe dem, der meinen Tee kalt werden lässt...
      Ein schönes Thema und interessante Beiträge. Vieles kann ich nachvollziehen und es in sehr ähnlicher Weise empfinden.

      - die Stille als entspannendes Moment
      - die verbundenen Augen zur Steigerung der anderen Sinne ... und damit auch zur Verstärkung der Stille, wenn denn Stille herrscht und zur Verstärkung aller (plötzlichen) Geräusche
      - die Verunsicherung und zugleich Erregung der Sub mitten in der verstärkten Stille
      - die damit verbundenen erweiterten Möglichkeiten der Komposition des Dom-Sub-Spiels
      - die ganz eigene Lautstärke eines ins Ohr geflüsterten Befehls und die dadurch erzeugte Gänsehaut bei der Sub
      - die Steuerung der Aufmerksamkeit der Sub durch gezielte und nicht sofort identifizierbare Klänge mitten in der Stille

      Aber ich mag es auch, wenn die Session von Musik begleitet wird. Es muss jedoch die richtige Musik sein, wobei es von den beteiligten Personen und der Situation abhängt, welche Musik die richtige ist (eigenes Thema). Es muss ja auch nicht in jeder Session gleich ablaufen, es darf durchaus variieren: Mal ganz still, mal mit Musik im Hintergrund und natürlich auch beides miteinander vermischt - da sind die Kompositionsmöglichkeiten für den Dom sehr vielfältig und spannend!

      LG Baribal
      Die Kunst in der Stille liegt im Genuss sich vom Lärm zu verabschieden und sich nur auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Mit verbundenen Augen geht das noch besser, da es keine Ablenkungen gibt und man die Spannung im Raum zwischen beiden Partnern noch intensiver wächst. Bei dem aktiven Part, in dem er still die Reaktion von seiner/seinem Gegenüber beobachtet und anders herum, weil Sub halt einfach nicht weiss, was um sie/ihn herum passiert. Ich liebe auch Musik und bei bestimmten Rhythmen ..naja.. ich geh jetzt nicht weiter ins Detail aber eine Stimme kann in der Stille ebenso sehr stimulierend sein..
      ~Es ist das Unbekannte was so reizt. Reizt es immer noch, wenn es bekannt ist, dann ist es das Besondere~ Author: Unbekannt