Neues Shades of Grey Buch, diesmal aus Sicht von Mr. Grey

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      Mir ist nicht ganz klar, wieso die BDSM-Szene allgemein so negativ auf Shades reagiert. Zunächst mal ist BDSM dadurch zu einem riesengroßen Thema geworden, was ich gut finde, und wenn es nicht realistisch oder Prototypen-mäßig genug ist... naja, es ist nunmal ein Buch bzw. Film wie andere auch. Ich würde da gerade in der BDSM-Szene mehr Toleranz erwarten. Immerhin ist das Buch ja auch für Stinos geschrieben und für erfahrene SMler daher natürlich Kindergarten, aber ihr wisst doch wie man sagt: Jede PR ist gute PR. Zum Schreibstil kann ich nicht viel sagen, weil ich zwar Shades, aber zu wenig andere Bücher lese. Dennoch tendiere ich zu der Frage: Wenn Shades so schlecht geschrieben ist, wieso ist es dann so ein Bestseller und wieso habe sogar ich es dann (durchaus kichernd) gelesen? Vielleicht liegt der Fehler ja nicht beim simplen Neuen, sondern beim literarisch anstrengenden Alten. Das Konzept der Geschichte ist ganz clever durchdacht und trotz sehr differenzierter Emotionen nachvollziehbar. Inhaltlich mag es Geschmackssache sein, wobei ich persönlich die "Opferrolle" der Ms. Steele sehr ... ähem ... *räusper* sympathisch *murmel* fand. Eine gefährliche Fehlleitung für jugendliche Leser, wie schon oft gehört, ist es aber nicht. Da fielen mir andere Geschichten ein, die schlimmer sind. Und falls sich jemand fehlgeleitet in die Szene begiebt, liegt es doch nicht an Shades, sondern an jedem einzelnen von uns, denjenigen richtig einzuführen und Missverständnisse klarzustellen. Am besten fand ich an Shades, dass Liebe und BDSM ganz allgemein so richtig gemixt wurden, denn das fehlte bei vielen anderen "klassischen" Werken praktisch gänzlich. Das allein ist doch schon mal ein Fortschritt.

      Ob das aus seiner Sicht so funktioniert, ich weiß es nicht. Gespannt bin ich, allerdings hat das Buch natürlich damit zu kämpfen, dass die Geschichte schon bekannt ist. Das halte ich für das größte Problem. Da ich noch nicht mal durch Band 2 bin, weiß ich auch nicht, ob diese Anschaffung Sinn machen würde. Aber ich glaub, ich werds mir einfach so holen, fürs Regal. Dann kann ich immer sagen: "Sehet her, Unwürdige, und werft eure Körper in den Staub! Da steht sie, die Offenbarung des Doms, jungfräulich unberührt wie Prinzessin Ana im ersten Teil! Und nun ziehet von dannen und dienet, mein Unterbeinkleid wünschet gebügelt zu werden!" :facepalm: :pillepalle: :dash: :blah:
      @Rockdaddy ich wünschte, ich könnte ein doppellike vergeben :thumbsup:

      kürzlich habe ich "die geschichte der o" gesehen (ja gesehen, fürs buch reicht meine zeit nicht) und ich muss sagen, dass dies geschichte doch sehr viel erschreckender ist. da ist eine frau, die lässt sich aus "liebe" von wildfremden männern zur sub ausbilden und wird anschließend von ihrem Dom einfach an den Oberdom abgetreten 8| wtf... und dann bringt sie auch noch eine andere frau dazu sich in der gleichen institution zur sub ausbilden zu lassen um Dom 1 eine neue spielgefährtin zu sichern. wow und da regen sich alle über den bösen Mr. Grey auf, weil er einer jungen frau ein angebot unterbreitet ohne das wissen, dass sie noch jungfrau ist?! ach bittersüße doppelmoral... :engel:
      Wieso Doppelmoral bitte?

      Die Geschichte der O ist in meinen Augen auch nicht mehr als ein feuchter Brainfuck, nur eben mit erträglicherem Schreibstil.
      Genau so wie es eben Menschen gibt die sich gern ins Universum der O begeben(partys,O Kleid nachbasteln etc.) gibts auch die GOR Player ja und nun kommen halt noch die SoG'ler dazu. Was solls jedem das seine.

      Allerdings kann man SoG und die Geschichte der O nicht vergleichen. Sollte man übrigens auch nicht denn bis auf den BDSM Kontext haben beide Werke nichts gemeinsam. Sie zeigen nicht einmal das selbe bzw. ein vergleichbares Bild.

      Lieber lese ich etwas Abschreckendes, oder SF lastiges mit BDSM dabei als mir Seitenweise irgendwelchen Psycho Klatsche Mist ala Dialoge mit der "inneren Göttin" anzutun, oder mir Alpträume eines Bubis reinzupfeifen weil eine Latte am Zaun nicht mehr ganz feste sitzt. Jeder darf sich das reinziehen was er will, genau so wie jeder das scheiße finden darf was er will.

      Ich steh zu meiner Meinung SoG 1-3 ist das grotten schlechteste was ich je angefangen habe zu lesen. Nix neues. Kleines hinterwältler Mädel ohne Plan trifft auf Dom mit ner Klatsche, es gibt etwas Haue und ein Happy End. Das Schema hatten schon BDSM Romane vor SoG und danach nur besser verpackt und mit weniger offensichtlichen Dachschaden
      @Schallgewitter das war ja jetzt ein Gewitter xD

      Die Geschichte der O:

      Naives verliebtes Mädel - check
      trifft auf Dom inkl. Klatsche - check
      es gibt etwas mehr Haue - check
      Kein Happy End.

      Wo war da jetzt gleich der Unterschied... ah, ja! Er behandelt sie scheiße, sodass sie im alternativen Ende sogar nur noch die Erlaubnis erhält sich umzubringen. Toll! Das ist ein typisches Machwerk aus einer Zeit, in der es D/s gar nicht geben musste, weil es noch gesetzlich einklagbar war. Abschreckend ist das wirklich und mit mehr Dachschaden, wie ich finde. Ich glaube langsam, Menschen die viel lesen, entwickeln aufgrund der Monotonität der literarischen Landschaft eine angewöhnte standardisierte Erwartungshaltung, die mit dem Anspruch der Qualität verwechselt wird und erfrischend Neues sofort blockiert, einfach nur, weil es wagt, anders zu sein. Ganz in der Tradition festgefahrener Denkstrukturen bleibe aber auch ich dabei, Shades hat einfach Spaß gemacht, was das meiste andere Zeug bei mir nicht schafft. Deshalb seien wir froh um die Vielfalt, aus der wir wählen können ;)
      Nun zuerst einmal ist die Geschichte der O gut geschrieben, 50 Shades of Grey nicht.

      Dann ist O submissiv und keine Vanilla-Frau die von einem Dom gestalkt und bearbeitet wird, bis sie mitmacht.
      Hier liegt ja auch ein wesentlicher Teil der Kritik: Es ist eben nicht akzeptabel eine Frau (oder auch einen Mann) in diese Rolle der Sub zu ziehen, die das nicht will.
      Ich kenne diese Darstellung auch aus anderen Büchern und Filmen und es nervt immer wieder.
      Als hätten wir nichts anderes im Sinn, als irgendwelche Vanillas in unseren Bannkreis zu ziehen.

      Die O ist auch keine mittellose Studentin, der der coole reiche Mann am Schluss den Verlag kauft, damit sie im Beruf eine Chance hat. Sie ist selbst beruflich erfolgreich.
      Also das naive Mädchen kannst du schon mal streichen, das ist eine verliebte erwachsene Frau.

      Was bleibt ist BDSM mit eben noch mehr Haue.
      Und mit der Art von Haue, für die ich eben Bücher oder andere Arten von Fantasien brauche, weil wir das zuhause nicht eh besser hinkriegen.
      Vielen Dank @Dina hast du toll zusammengefasst <3
      Ich weiß ich sollte nicht, aber mich nervt es das SoG immer mit Geschichte der O verglichen wird. Das ist wie Obst mit Gemüse zu vergleichen. Und weil ich nun mal so bin wie ich bin leg ich jetz mal los. Könnte etwas länger werden, sorry.

      1. das Cover der Bücher:

      - SoG
      hat in den Buchcovern nette Blümchen welche als Metapher zum Inhalt gesehen werden sollen.
      -Geschichte der O
      Je nach dem welches der Exemplare man hat zeigen:
      1. einen nackten Frauen Oberkörper in Fesseln auf dunkelblauen Grund
      2. den Körper der Schauspielerin aus dem Film, gefesselt mit entsprechenden Gesichtsausdruck und auf hellem Grund
      3. ein dunkelgrünes Cover mit stilisiertem Ring der O sowie einen siluettenzeichnung einer knienden Frau im O Kleid und gefesselten Händen.

      Man merkt also bereits bei der Optischen Gestaltung der Bücher das beide nicht wirklich vergleichbar sind.

      Werdegang der Bücher:
      Geschichte der O:
      erschien erstmals 1954! Der "Anhang" welcher gern auch als teil2 oder Fortsetzung gehandelt wird, mit dem Titel Rückkehr nach Roissy erschien 1969! Die Autorin selbst sagte aber in vielen Statements das Rückkehr nach Roissy eigenständig ist, und nicht zum Buch Geschichte der O gezählt werden soll.
      Das Buch selbst unterlag zahlreichen Tiefgreifenden Veränderungen um überhaupt und nur unter Protest verkauft werden zu dürfen, dieses Werk war sehr lange ein sogenanntes Index Listen Buch.

      SoG:
      Erschien erstmals 2011/2012
      Geundlage dieser Bücher ist nicht das schreiberische können der Autorin. Hier handelt es sich um eine sogenannte Fan Fiction. Diese SoG Werke stehen im kontext zu den "Biss" Büchern welche sich Vampire zur Thematik genommen hatten.
      anderst als die Geschichte der O unterlag SoG nie extremen Veränderungen im Inhalt oder Verlauf und war nie Indiziert als Jugendgefährdende Medien.

      Kritiken an SoG:
      Viele Buchkritiker zerissen diese Werke mit Statements wie:
      "Hausfrauen Lektüre", "Mommy-porn" und "feuchte Bettschlüpfer von einer gelangweilten Frau für gelangweielte Frauen" betitelt

      Weitere Bekannte Kritiken sind:
      -- Zitat--
      Die britische Psychologin Susan Quilliam kam in einem Interview zu dem Schluss, dass Christian Grey „jede Regel von BDSM bricht“

      --Zitat--
      Sophie Morgan urteilte im „Guardian“, dass Fifty Shades of Grey nicht BDSM, sondern Missbrauch beschreibe. Eine BDSM-Beziehung basiere auf Freiwilligkeit, während die Figur Christian Grey stattdessen häusliche Gewalt ausübe, sowohl psychisch als auch physisch

      --Zitat--
      In einem Essayband, der 2013 bei Suhrkamp Verlag erschien, schreibt die israelische Kultursoziologin Eva Illouz die gesellschaftlichen Aspekte in Shades of Grey. Sie fragt, warum das Buch bei Frauen solchen Erfolg habe. Sie sieht ihn darin begründet, dass moderne Beziehungen von Unsicherheit geprägt und BDSM ein Weg zur Restabilisierung von Geschlechterrollen sei, die mit sexueller Freiheit kompatibel werden. Sie sieht als Hauptthema des Buchs die Vertragshaftigkeit von Beziehungen. In einem Interview mit der TAZ zu ihrem Essay räumt sie ein, dass die damit verbundenen Fragen wie die der Freiheit von Menschen in Beziehungen nicht zwangsläufig beantwortet werden.
      Gesellschaftliche Anerkennung bzw. was ist Skandalös und was nicht unterliegt in großen Teilen immer der Gesellschaft selbst. Werte und Normen sind immer ein gutes Stück von der ZEIT in der man lebt abhängig. Man kann also beide Bücher Geschichte der O und SoG allein schon auf Grund ihrer Daten zur Erstveröffentlichung nicht vergleichen. Denn zwischen beiden Büchern sowie dem geschilderten Inhalten und Verhaltensweisen liegen soziokulturelle Gesellschaftliche Entwicklungen und Jahrzehnte. Desweiteren haben beide Werke einen völlig anderen Werdegang bis heute.


      *diser Beitrag ist Diktiert mit Siri wer Fehler findet beschwert sich bitte bei Apple*

      Lg
      Schallgewitter
      Ich bin teilweise recht Dankbar für dieses Buch bzw für den Einfluss in der Gesellschaft oder besser gesagt den Blick in das bis dahin "verbotene".

      Ich bin in einem alter in dem die wenigsten noch das Buch der O kennen. Die meisten haben Ihre Bilder aus der Übersicht der gerade aktuellen Pornos der bekanntesten Seiten.

      Ich gehe jetzt nicht mega offen mit diesem Thema um, aber habe jetzt einfach 2 Erfahrunge gemacht vor und nach dem Buch.

      Vor dem Buch:
      Wir haben zusammen beim Grillen gesessen und die meisten meiner Freunde die so ziemlich ungefähr Wissen worauf ich stehe vormulieren es gerne als "ach ja du tickst da ja nicht ganz normal". Mit dieser Aussage komme ich immer gut klar. An diesem Abend war der neue Lebensgefährte von einer Freundin dabei der verdutzt schaute...... Da meine ein Freund: ja die steht doch auf dieses SM zeugs....
      Darauf hin bekomme ich von dem neuen Partner der Freundin ein: WAS DU STEHST DRAUF WENN MAN DIR INS GESICHT PINKELT.......
      Ich wusste gar nicht was ich dazu sagen sollte ?(
      Ich habe versucht Ihm zu erklären das die Welt da doch wesentlich unterschiedliche Aspekte bietet und nicht jeder der diese Neigung hat auch auf alles steht was so in Pornos gezeigt wird. Leider war der Mensch nicht sehr Einsichtig und glaubt wohl heute noch das ich darauf stehte. (Ich will das jetzt um Himmelswillen nicht als was schlechtes darstellen und gönne jedem seinen Spass damit der darauf steht. Für mich ist es lediglich etwas was mich in keinster weise reizt)


      Nach dem Buch:
      Da war es die neue Freundin von nem Freund am Tisch
      Ähnlicher Spriuch wie beim ersten Beispielt aber ne völlig andere Situation......
      Sie: oh.... So wie in dem einen Buch?! Erzähl doch mal
      Ich bin da einfach auf einen Interessierten Gesprächspartner gestossen die die Welt dahinter sah und nicht die paar Bilder über die man mal stolperte......

      Klar kann hier auch einfach der Unterschiedliche Karakter der Personen das Entscheidende sein, aber ich aus meiner Empfindung finde schon das es für alle nicht bdsmler eine Hilfe war die "Welt" dahinter offener zu sehen.




      Zum Buch selber muss ich sagen das ich es wirklich schlecht geschrieben finde und ich habe bei der hälfte des zweiten Buches aufgehört. Aber ich bin vielleser und sehr verwöhnt was die Schreibkunst angeht.
      Bedienungsanleitung des Profilnutzers: - Beiträge sind stets nicht zu wörtlich zu nehmen.
      Solche Unterschiede ja, für den Inhalt aber unerheblich oder Kleinigkeiten. Sind ja schließlich nicht identische Bücher. Und ich beurteile ein Buch nicht nach dem Umschlag und bilde mir meine eigene Meinung ohne Kritiker. Wie schon angedeutet, da scheiden sich die Geister. Auch zu den anderen Sachen hab ich schon alles gesagt, vllt. nochmal ersten Beitrag lesen und abgeschaffte Gesetze des 20. Jhdt. Als der komische Vampir ins Spiel kam, bin ich geistig k.o. gegangen und von daher jetzt raus.
      Der komische Vampir ist der Ursprung von 50 Shades of Grey, Das war Fanfiction für "Twilight" (was schon selbst unsäglich schlechte Bücher und später Filme sind).
      Den Verweis darauf solltest du dann schon geistig verkraften.

      Die Darstellung der weiblichen Hauptfigur wahlweise als naives junges Ding, dem der Herr Dom erstmal auf die Beine helfen muss, oder als erwachsene erfolgreiche Frau, die es auch alleine schafft, finde ich nun sehr wesentlich.
      Und ob ein Buch gut geschrieben ist, und in mir etwas auslöst, oder ich nach zwei Seiten Lektüre (im Netz) denke, ach ne, das brauchst du nicht, da sehe ich auch einen wesentlichen Unterschied.

      Die Kritik an 50SoG bezieht sich eben nicht darauf, dass er sie auch hin und wieder etwas haut.
      Liebe Schallgewitter,

      bitte nimm das nicht persönlich - aber was sind das denn für Argumente?!

      --> Das Cover-Design?
      Wer bewertet ein Buch am Cover? Man bewertet ein Geschenk doch auch nicht am Papier. Außerdem unterscheidet es sich in den unterschiedlichen Sprachen... Dann beachte das doch bitte mit.
      Sorry, meiner Meinung nach ist das die allerunterste Argumente-Schublade. Wusste gar nicht das es die gibt...

      --> Werdegang
      Naja. Man kann natürlich die Zahl der Teile und das Veröffentlichungsjahr vergleichen. Muss man beachten, würde ich aber nicht als Qualitätsmerkmal betrachten, genauso wenig wie ob es mal auf dem Index war. Das SoG mal als FanFict angefangen hat, ist ganz interessant zum Vergleichen, leider kenne ich den Hintergrund des anderen Buchs nicht.
      Bekanntlich sind FanFicts meist ja nicht gerade sprachliche Meisterwerke, aber vergiss nicht das es inzwischen ein eigenständiges Werk ist.

      --> Kritiken
      Gähn. SoG ist in der Luft zerrissen worden und doch massenhaft verkauft. Alleine drei Zitate zu nennen ist zu kurz gegriffen.
      Das Grey "BDSM falsch macht" sehe ich genauso, mit dem Missbrauch habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, dafür müsste ich es nochmal lesen.
      Die Analysen des Werkes über die gesellschaftlichen Aspekte gefallen mir. Damit kann man arbeiten. Da wäre natürlich die "andere Seite" mit der Geschichte der O interessant. Habe es nicht gelesen, aber von dem was ich drüber gehört habe würden die Analysen wohl nicht gerade viel positiver Ausfallen....

      Und jetzt zu dem, worauf ich eigentlich heraus will:

      Natürlich kann man die beiden Bücher vergleichen. Warum sollte man es auch nicht können? Ist die GdO heilig? Über einen richtig guten Vergleich würde ich mich sogar ungemein freuen. Natürlich muss man immer die Zeit in der es verfasst wurde mit einbeziehen, aber das erklärt sich ja von selbst....
      ...was schreibe ich hier noch?

      Eigentlich sind mir die beiden Bücher egal, ich wünsche mir nur eine reflektierte Betrachtungsweise. Irgendwas 'haten' kann jeder, das ist keine Kunst. Wenn er dabei gute Argumente aufbringt, rede ich niemandem rein.

      Ich kann nur schlechte Argumente nicht leiden...
      Gähn wo bitte habe ich geschrieben oder sehen lassen das sie Geschichte der O heilig ist?
      Um genau zu sein (wenn man denn mal alles lesen würde habe ich die O als feuchten Braunfuck betitelt. Seit wann fällt das unter Heiligenverehrung? Schnarch @Rehlein das is mir aber neu.

      Wenn man Bücher vergleicht tja sorry dann alles und da gehört das Cover und der Werdegang dazu.

      Wenn das "haten" ist (worüber ich gerade echt Tränen lache) tja dann sollte man mich nie leicht übel gelaunt erleben oder gar wenn ich etwas richtig scheiße finde, dann "hate" ich wohl die welt zu grunde oder so.

      Und nein man kann beide Bücher NICHT vergleichen @Rehlein lies dir doch einfach bitte noch einmal durch was dagegen spricht. Nicht nur von mir.

      Ich gehe nun ganz cool in den Keller und lache noch ne runde über den hate. Uhhh lol ich bin so böse hihihi
      Ach ja und das da oben ist SARKASMUS nur damit du nicht wieder das böse bubu wort mit h auspacken musst.

      Sonnigen Tag
      Schallgewitter
      Es ist schon eine Weile her, als ich den 1. Teil gelesen habe. Es hat auch eine Weile gedauert eh ich es durch hatte. Nach der gefühlten 1000. inneren Göttin brauchte ich erst einmal eine Pause.
      Ich habe es eher als Feierabendlektüre empfunden, wo man nicht wirklich viel nachdenken muss, weil es eben sehr einfach geschrieben ist.
      Die Platten und ewigen Mails zwischen den beiden habe ich irgendwann einfach aus gelassen und überblättert. Es war zwischenzeitlich echt öde.

      Den Film habe ich dann netterweise "mit angeschaut"
      Inhaltlich ist das Buch gut umgesetzt. Dennoch genauso öde, und ich habe mich zwischenzeitlich echt gefragt, wann der Film endlich vorbei ist. Das Lippenkauen von der Schauspielerin fand ich fruchtbar, es war irgendwie.... Naja, ich hab es ihr nicht ab genommen.

      Für mich war es eine kitschige Liebesgeschichte. Gray ist in meinen Augen kein würdiger Dom. Er ist zerfressen von Selbstzweifel und hinter der Fassade von Reichtum und einem wölfischem Lächeln (auch gefühlte 10.000 mal auf 100 Seiten), ist er eigentlich ein kleines Licht. Er könnte einem fast leid tun. Ich könnte ihn als Dom einfach nicht ernst nehmen.

      Diese Literatur fällt wohl unter die Kategorie: man liebt sie, oder man hasst sie.


      Zu der Geschichte der O kann ich mich nicht wirklich äußern. Habe nur Ausschnitte vom Film gesehen. Auf jeden Fall habe ich ihr die Rolle glaubhaft abgenommen. Die Schauspieler waren viel besser als in SoG. Zumindest für meinen kurzen Einblick, habe ich das so empfunden.


      Dennoch eine überaus positive Anmerkung: das Spielzimmer aus dem Film SoG würde ich sofort nehmen. :thumbsup: