Nahezu keine Erfahrungen mit BDSM - als Sub geeignet? (Gedanken darüber)

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      Nahezu keine Erfahrungen mit BDSM - als Sub geeignet? (Gedanken darüber)

      Hey ihr,

      ich bin 24 Jahre alt und habe einen festen Partner. Vor einigen
      Jahren tauchte meinerseits der Wunsch auf, dass dieser mir mit mehr
      Dominanz in unserem Sexleben begegnet.

      Wir haben darüber gesprochen und es auch versucht, aber er ist nicht
      dominant und wenn er es versucht, kommt es für mich nicht glaubhaft
      genug rüber.

      Er sagt er kann das nicht und er kann die Frau, die er liebt nicht
      dominieren, geschweige denn, ihr im Rahmen von BDSM Spielchen "weh tun".

      Das akzeptiere ich so. Dennoch möchte er mir gern die Möglichkeit geben, meine Neigungen und Wünsche auszuleben.

      Nach einigen gemeinsamen Überlegungen war unsere Idee, dass ich mir einen Dom suche, der mich zur Sub ausbildet.

      Ich habe mich also letztes Jahr im November im www auf die Suche
      begeben und hatte dann auch einige Wochen Kontakt zu einem Dom. (Der
      Kontakt beschränkte sich vorerst auf Mails und Sms, da er nicht mehr
      gestattet hat.)

      Anhand der Art, wie er mir schrieb und was er von mir erwartete, war
      es genau das,was ich mir vorgestellt hatte, er war einfühlsam, aber
      hatte dennoch die nötige glaubhafte Dominanz und gute führungs
      Qualitäten. Ich hätte mir das mit ihm durchaus vorstellen können.
      Meine Sorgen und Ängste, weil ich noch so unerfahren bin, konnte er mir weitgehend nehmen, sagte er passt die Strafen und alles an meinen Stand an und wird sie später, wenn ich erfahrener bin steigern.
      In meiner Vorstellung hatte das schon alles seinen Reiz.


      Eines Tages bat ich ihn dann um ein Foto von sich, denn ich wollte
      vor unserem ersten Treffen schon gern wissen, wem ich da begegne.

      Das ganze scheiterte dann daran, dass er mir optisch gar nicht zusagte und ich habe den Kontakt abgebrochen.

      Der Gedanke an eine Ausbildung als Sub lässt mich seitdem nicht mehr los und ich möchte mich wieder auf die Suche begeben.

      Jedoch habe ich einige Fragen, Sorgen, Zweifel, wie auch immer man es nennen will...

      Ich habe wie gesagt keinerlei Vorkenntnisse im Bereich BDSM.

      Woher weiß ich, ob ich wirklich eine gute Sub wäre? (In meiner
      Vorstellung ist das alles ganz Reizvoll, aber in Wirklichkeit... keine
      Ahnung, ob es dann auch so wäre?!)

      Keine Ahnung, ob ich Lust empfinden kann, wenn man mir Schmerzen zufügt... -Ist dazu jeder Mensch in der Lage?


      Ich weiß nicht, was ich über mich selbst denken soll, wenn ich mich
      jemandem unterwerfen würde, irgendwie käme ich mir komisch dabei vor,
      weil ich es aus dem Alltag nicht gewohnt bin, auf eine Art käme ich mir
      billig vor, aber dennoch ändert das nichts an meinem Wunsch es zu tun...

      Als was sieht ein Dom seine Sub und behandelt er sie trotz alleim respektvoll, oder sieht er sie nur als Mittel zum Zweck?
      Ich bin im normalen Leben nicht unbedingt jemand mit astronomischem Selbstbewusstsein,ich bin recht sensibel und verletzlich, daher habe ich etwas Angst davor, dass ein potenzieller Dom das Bischen Selbstbewusstsein vielleicht auch noch zur Nichte macht?!
      Wie gehen andere Subs damit um?

      Viele Fragen...

      Zunächst mal bist du nicht die Erste die sich anfangs komisch dabei vorkommen würde, wenn sie sich unterwirft. Das ist wohl eher normal. Du stehst noch am Anfang der Entdeckung deiner Neigung. Unsicher wirst du also in der einen oder anderen Situation immer wieder sein. Es ist dann die Aufgabe deines Doms dich anzuleiten und dir diese Unsicherheit zu nehmen. Er will ja seine Freude an dir haben und das geht um Längen besser, wenn er seine Sub zur Selbstsicherheit erzieht und sie stärkt. Sie soll ihm zu Diensten sein und nicht bei jeder Anweisung ein Dutzend Fragen stellen müssen, weil sie unsicher ist. Von daher ist eine Schmälerung deines Selbstbewußtseins eher kontraproduktiv.

      Im Spiel mit deinem Dom bist du nicht mehr Lieschen Müller, die ihren Alltag selbst meistert, sondern seine Sub. Das solltest du klar für dich trennen.

      Dieser Aspekt ist umso wichtiger, da du ja in einer funktionierenden Beziehung bist. Ob und inwiefern sich dein Wunsch deine Neigung auszuleben darauf auswirkt, ist schwer abzusehen. Es kann funktionieren, aber auch mächtig schiefgehen. Das solltest du bedenken.

      Und was eine "gute" Sub ausmacht, ist immer abhängig davon, wie dein Dom gepolt ist. Legt er z.B. den Schwerpunkt auf eine masochistische Ader deinerseits und du bist mehr devot würde er dich eher nicht als gute Sub sehen. Die Ausprägung der persönlichen Vorlieben im beiderseitigen Miteinander definiert gut und schlecht. Von daher ist eine "Ausbildung" schwachsinnig. Sie kann dir im gewissen Rahmen praktische Erfahrung vermitteln, aber das wars dann auch.
      Wer mit mir spielt, ist selber schuld.
      Danke für deine Antwort.

      Das ist Alltag und Spiel trennen sollte ist klar, das muss ich denke ich auch, sonst funktioniert das alles nicht.



      Dieser Aspekt ist umso wichtiger, da du ja in einer funktionierenden
      Beziehung bist. Ob und inwiefern sich dein Wunsch deine Neigung
      auszuleben darauf auswirkt, ist schwer abzusehen. Es kann funktionieren,
      aber auch mächtig schiefgehen. Das solltest du bedenken.
      Wie meinst du das genau? Das mein Partner vielleicht doch nicht so gut damit umgehen kann, wenn ich mich mit einem anderen Mann treffe, oder das ich es nicht trennen kann, oder etwas ganz anderes?
      Genau das meine ich. Dein Dom wird, sofern er sein Fach versteht, eine Bezugsperson für dich werden. Im Idealfall nur in der Hinsicht BDSM. Für den Lebenspartner ist das eine Konurrenz. Du erfüllst dir sexuelle Gelüste mit dem Dom, die dir dein Partner nicht bietet. Das kann dazu führen, daß er sich minderwertig vorkommt. Es gibt natürlich diejenigen, die damit umgehen können und welche die das nicht können. Aber es birgt ein enormes Streßpotential.

      Von daher ist es wichtig deinem Lebenspartner klar zu machen, daß er die Nr.1 ist. Auch wenn du sexuelle Bedürfnisse mit deinem Dom auslebst.
      Wer mit mir spielt, ist selber schuld.
      Gut, das ist natürlich in der Tat schwierig...
      Er sagt zwar, solange es sich wirklich nur um einen Dom und keinen x beliebigen anderen Typen handelt, ist es okay für ihn, weil er mir das eben nicht geben kann, was der Dom mir gibt, aber ob er das dann im Ernstfall auch wirklich so meint und wirklich damit zurecht kommt, gilt es noch heraus zu finden.
      Folgendes fällt mir dazu ein ..

      a) Das eigentliche Dilemma an der Sache ist: Entweder man betrügt die Beziehung oder sich selbst. Beides geht nicht gut.
      Das ganze ist alt, bekannt und nicht pauschal lösbar. Die Auflösung muss im persönlichen Kreis abgestimmt werden, inwiefern jeder zu seinen Interessen kommt.
      Es gibt Fälle, wo das mit der "Parallelbeziehung zu einem Dom" sehr gut funktioniert, es gibt Fälle, da geht das gar nicht und die Hauptbeziehung ist daran zerbrochen.
      Es gibt aber auch Fälle, wo die Beziehung daran zerbrochen ist, dass ein Partner einfach nicht das in ihr gefunden hat, was gesucht wurde, da der BDSM-Aspekt eben
      gänzlich fehlte und eine "Parallelbeziehung" nicht zugelassen wurde.
      So leid es mir tut, dabei kann man nicht helfen, das muss ein Paar mit sich selbst ausmachen.

      b) Ich persönlich kann mir eine Session ohne Sex kaum vorstellen - Es gibt Leute, bei denen hat Sex in einer Session nichts zu suchen. Wann für einen Partner "Betrug"
      stattfindet, sollte, für den Fall dass man "mehrgleisig" fährt, genau geklärt werden. Unter Umständen geht das ganze ja sogar harmonisch mit 2 "Beziehungen" - Eine
      Liebesbeziehung und eine Spielbeziehung. Das gilt es zu klären. Beziehungen zerbrechen in diesem Zusammenhang selten, weil zuviel miteinander gesprochen wurde.
      Häufiger passiert es, dass ein Detail nicht geklärt wurde und am Ende das Geschrei groß ist. Miteinander reden ist elementar.

      c) Eine Sub ist dann gut, wenn sie den passenden Dom gefunden hat. Es geht dabei nicht um gut/schlecht oder gut/schlecht ausgebildet. Es geht um Spaß den man
      zusammen beim Ausleben seiner Fantasien und Gelüsten hat. Es gibt keine absolute Weisheit, in der verankert ist, wie die perfekte Sub sich zu betragen hat oder
      wie der perfekte Dom führt. Die Partner müssen zueinander passen. Ich würde das ganze eher als Spaziergang metaphorisieren, den man zusammen geht.
      Der Untergrund und die Landschaft verändern sich natürlich aber es ist kein Wettrennen und auch kein zielgerichteter Marsch. Man geht so weit wie man das zusammen
      möchte und in die Richtung die einem gefällt. Wenn der eine Partner nicht mehr als einen Kilometer schafft und der andere gerne Marathon läuft, sollte man sich nach
      einem anderen Partner umschauen - nicht weil der eine schlechter ist als der andere, sondern weil man unterschiedliche Ansprüche an den Marsch stellt.

      Ich hoffe, dass diese Gedanken dazu hilfreich sind. :)
      Ich denke auch du solltest mit deinem freund sehr viel reden und klären wie fest eure Beziehung ist.
      das ist denk ich das wichtigste und vor allem solltest du deinem freund wirklich das Gefühl geben das er der einzig wahre Mann im normalem leben ist. ob er dann damit klar kommt das du eine Spielbeziehung hast das kann nur er entscheiden, vielleicht solltet ihr mal in ein Swingerclub gehen und ausprobieren in wie weit dein freund damit klar kommt wenn dich ein anderen Mann nur anfasst ohne das du mit dem andern Sex hast. dann solltet ihr über eure Gefühle reden, die ihr beide hattet.

      da ich selber Swinger bin, kann ich dir sagen das es am Anfang immer schwer ist. Ich bin Swinger seit 13 Jahren, ich bin nun seit 9 Wochen mit meiner süßen zusammen. es ist wenn es soweit ist auch immer noch ein komisches Gefühl wenn man weiß das da was passiert was einem nicht schmecken könnte. dein freund sollte auch mal was mit einer Frau machen und sich anfassen lassen das du weißt, was du ihm da abverlangst.

      Dann könnt ihr ja immer noch entscheiden in wie weit es ok für euch ist, wenn du eine Spielbeziehung hast.

      Lieben Gruß
      BlickDom
      Liebe Lady X,

      ich kann deine Ängste und Gedanken sehr gut nachvollziehen. Als ich tiefer in das Thema BDSM eingestiegen bin, habe ich mich auch gefragt, ob das alles nur in meiner Fantasie anregend ist und wie ich empfinden würde, wenn ich es real erleben würde. Ich habe viele Geschichten gelesen und die Szenen, in denen es um Spanking ging, haben mich sehr erregt. Aber wie es nun wäre, wenn mir jemand den Po versohlen würde, konnte ich ja nicht wirklich nachvollziehen.

      Als ich dann Single war, wollte ich endlich den Einstieg in BDSM machen. Die Frage war nur wie.Wie sollte ich raus finden, was mir gefällt? Ich könnte ja schlecht jemanden bitten, mir mal den Hintern zu verhauen, damit ich sagen konnte, ob sich das gut oder schlecht anfühlt. Ich war und bin immer noch der Meinung, dass da sehr viel mehr dazu gehört, als nur zuschlagen. Da muss auch das Gefühl zwischen den beiden Beteiligten stimmen, damit man sich wirklich darauf einlassen kann.

      Eher durch Zufall habe ich meinen Süßen kennengelernt. Es stellte sich sehr schnell ein Gefühl des tiefen Vertrauens ein. Durch viele, lange Gespräche haben wir die Wünsche und Sehnsüchte des anderen heraus gefunden und uns langsam auf den Weg des D/S gemacht, für mich eigentlich undenkbar, da ich nur durch das Lesen darüber nicht wusste, dass mich das so erregen würde.
      Durch seine einfühlsame Art merkt er immer, was ich möchte/brauche und was mich schon große Überwindung kostet. Natürlich frage ich mich auch manchmal, was mich so sehr daran erregt, das zu tun, was er von mir verlangt. Auch ich lasse mir im "normalen" Leben nicht gerne etwas sagen, aber "leben" und "spielen" sind eben zwei verschiedene Paar Schuhe.

      Wir hatten hier im Forum schon einmal das Thema "Warum und wieso" und das Resümee war letztendlich: Manches muss man nicht verstehen, sondern als gegeben hinnehmen und genießen. Was dem einen der Apfel, ist dem anderen die Birne.

      Du hast in deinem Partner einen verständnisvollen Menschen gefunden, der deine neu entdeckte Neigung akzeptiert und dir den Freiraum lässt, diese auszuleben. Das sind schon einmal die perfekten Voraussetzungen für eine Spielbeziehung. Aber nur durch reden, reden, reden werdet ihr raus finden können, was geht und was nicht. Hier mal einige Fragen, die vorher geklärt werden sollten:

      - Möchte dein Partner von den Sessions erzählt bekommen? Alle Details?
      - Möchte dein Partner deinen Spielpartner kennen?
      - Geht es um eine BDSM-Beziehung mit oder ohne Sex?
      - Welche Gefühle hat dein Partner, wenn er daran denkt, was während einer Session ablaufen wird?
      - Wie viel bist DU bereit zu erzählen?
      - Wollt ihr immer ehrlich miteinander sein, auch, wenn Einzelheiten weh tun könnten?
      - Wie häufig möchtest du außerhalb spielen?
      - ...

      Dies erstmal nur als Anregung, da gibt es sicherlich noch hundert Dinge, die geklärt werden müssten. Ich sehe aber auch eine gewisse "Gefahr" bei Spielbeziehungen. Es sind ja immer auch Gefühle mit im Spiel und ich hätte als dein Partner immer die Angst, dass aus einer Spielbeziehung ein tieferes Gefühl entsteht, dass die Partnerschaft gefährdet.

      Ich kann mich Blickdom nur anschließen: Ich gehe seit 2 1/2 Jahren in den Swingerclub. Als ich die ersten Male mit meinem Partner dort war, war die Eifersucht zwar auch da, aber die Neugier auf fremde Haut war sehr groß. Ich habe meine Eifersucht ziemlich schnell unter Kontrolle gehabt, jedenfalls, wenn es nur um Berührungen und sexuelle Handlungen ging, die nichts mit Geschlechtsverkehr zu tun hatten. Mit meinem Süßen ist es so, dass ich da schon sehr dran zu knabbern hab, wenn er sich um andere Frauen kümmert. Unsere Beziehung ist noch sehr frisch, ich weiß nicht, ob sich das ändern wird. Aber ich bin auch der Meinung, dass ich mit ihm lieber in einen Swingerclub gehe und wir leben unsere Lust gemeinsam mit anderen aus, als dass jeder nebenher noch Partner hätte und jeder für sich Sex mit anderen hat.
      Deshalb sehe ich es schon als schwierig an, wenn ein Partner noch eine Affäre oder Spielbeziehung hat und ohne seinen Partner seine Lust erlebt. Aber hier im Forum gibt es auch einige, die praktizieren diese Konstellation schon länger erfolgreich, vielleicht melden sie sich auch noch zu Wort.

      Lady X, BDSM ist ein interessanter und aufregender, wenn auch nicht immer einfacher Weg. Aber mach einfach einen Schritt nach dem anderen. Vielleicht ist ein Besuch im Swingerclub wirklich nicht verkehrt, gerade im Bezug auf Eifersucht und Gefühle. Was ihr nie vergessen dürft und ja, ich wiederhole mich: REDEN. Und vor allem sofort die Notbremse ziehen, wenn einer von euch das Gefühl hat, da läuft etwas schief. Vielleicht braucht ihr dafür auch einfach euer eigenes "Safewort". :)

      Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen bei deinen Gedankengängen, du kannst mich auch gerne anschreiben, wenn du dich austauschen möchtest.

      Liebe Grüße
      Das Komma
      Verzeiht Mir bitte das ich mich noch nicht vorgestellt habe.
      Es lag eigentlich auch nicht in sinne, mich hier ursprünglich anzumelden.
      Obwohl sehr viele interessante und aufschlussreiche Dialoge geführt werden.
      Was mich dazu erwogen hat dies doch zu tun war, das niemand Lady X
      gefragt hat ob sie mit ihrem Partner nur darüber geredet hat oder
      wenigstens mal einen Besuch in einem Studio bzw. Club erwogen wurde.

      Ich würde dir Raten bevor du dir einen Dom suchst mit deinem Partner ein Besuch in solch einem Etablissement wie dem gargoyle in Berlin
      Ihr solltet es euch gemeinsam ohne Verbindlichkeit anschauen. Mit den Leuten reden.
      Vielleicht hast du dann eine Chance das er doch gefallen dran finden könnte.
      Männer sind da meistens sehr beeinflussbar in dieser Richtung ;)

      Was Ich auch nicht übersehen werde sollte ist das, egal ob du es nicht vorhast, dich in deinen Dom verlieben könntest.
      Weil er Gefühle in dir weckt die dein Partner nicht vermag zu wecken. Das für dich das Spiel nicht im Rahmen bleibt sondern
      die Möglichkeit besteht du es in deinen Tag mit einbeziehst.
      Dann hilft alles reden mit deinem Partner nichts mehr den er wird es merken das es dich in die Arme in die Nähe deines Doms zieht.

      Ich wünsche dir alles gute für deine ersten schritte in diese neue Welt für dich.

      Liebe Grüße
      Blackkind
      Liebe Lady X,

      ich kann mich Blackkind, gedanklich nur anschließen....., das waren heute morgen genau meine gedanken, als ich es gelesen hatte.....er hat es so treffend geschrieben.....

      dein partner scheint ein sehr offenen denkender mensch zu sein, und vllt geht ihr beide gemeinsam, den neuen weg, der im moment nur deinen kopf entspringt,

      es gibt sicher einige, heute erfahrene Doms, die zu anfang genau den selben gedankenen hatten, wie dein partner...

      Zitat von dir: "....Er sagt er kann das nicht und er kann die Frau, die er liebt nicht
      dominieren, geschweige denn, ihr im Rahmen von BDSM Spielchen "weh tun".......""

      zumindestens kenne ich einige,

      es gibt heute so viele möglichkeiten, wo ihr Euch gemeinsam auf das neue schöne ,für euch unbekannte entdecken könnt, nemmt euch die zeit...sucht euch vllt auch ein stammtisch in eurer nähe....

      fangt langsam an und wachst mit euren zielen...und der lust und der leidenschaft heraus, sucht doch euren eigenen weg, wie er sich für euch beide gut anfühlen tut, helft euch gegenseitig im verstehen und entdecken...im geben und nehmen.......

      ich wünsche euch dabei viel neues, was ihr finden könnt, wenn ihr gemeinsam wollt,

      lieben gruß

      regenbogen
      Vielen Dank für eure Antworten. Da sind einige sehr hilfreiche Denkanstöße dabei, die ich in unsere Gespräche und die weitere Vorgehensweise mit einbeziehen werde.

      Das mit dem Swingerclub hatte ich in der Vergangenheit auch schonmal vorgeschlagen, er sagte auch, dass wir da gern mal zusammen hin gehen können, nur er möchte sich dort nicht auf andere Frauen einlassen, weil er die Vorstellung daran ekelhaft finden würde. Er sagte das wäre nichts für ihn.
      Vielleicht sollten wir es dennoch einfach mal probieren. Schaden kann es sicherlich nicht, wenn man die ersten Erfahrungen diesbezüglich zusammen macht.
      Hallo LadyX :)
      Ich musste ein wenig schmunzeln, da du mich mit deiner beschriebenen Situation ziemlich an mich erinnert hast.
      Praktische Erfahrung im Bereich so gut wie keine, wobei ich mit meiner Exfreundin (Ich bin Bi) leicht in die Welt hinein tauchen konnte, da sie recht dominant ist und ich somit meine devoten Wünsche ohne Bedenken äußern konnte.
      Naja, ich muss gestehen das sich meine Wünsche, Fantasien und alldas in den letzten Jahren so gesteigert haben, das ich sogar meinen Exfreund mehr oder weniger deswegen verlassen habe.
      Ich war mit ihm über 2 Jahre zusammen und wir sind sogar letztes Jahr im Juni Eltern geworden.
      Ansich lief alles gut .. aber immer und immer wieder kamen die Gedanken hoch, oder eher kam das Empfinden in mir hoch, das ich nicht absolut befriedigt bin. Damit meine ich mein Sexleben und auch im Alltag habe ich immer stärker bemerkt, das mir einfach etwas fehlt. Dazu muss ich sagen, dass ich immer als sehr dominant beschrieben werde, angeblich bin ich sogar richtig unfair zu meinen Partnern. So sagen es zumindest Außenstehende.. und im Prinzip ist hinter dieser "Masche" von mir, nur der große Wunsch einen Mann zu finden, der es schafft - mich zu "erziehen". Einen Mann, der eben über mir steht. Der diese Rolle des Führens nicht nur spielt, sondern der es einfach schlichtweg lebt. Ich habe viel gelesen, ich habe viele Gespräche geführt.. Und ich habe auch ein wenig mit meinem Exfreund darüber geredet. Es ging in erster Linie um den Sex und ich habe offen zugegeben, das mir der zu soft wäre und das ich etwas anderes brauche. So bat ich ihn, mir doch auch ruhig mal eine Ohrfeige zugeben und/oder mal ein Griff an den Hals etc.

      Seine Antwort: Ich kann dir nicht weh tun.

      Das war für mich der Beweis oder eher die Bestätitgung, das ich mit ihm diese Wünsche niemals ausleben kann. Er würde in eine Rolle schlüpfen für mich und damit käme ich nicht klar, da ich, wie schon erwähnt.. auch in keine Rolle schlüpfe, sondern einfach grundliegend devot bin.
      Wir haben uns getrennt, und gleichzeitig lernte ich eben auch meine Exfreundin kennen. Meine Hoffnungen waren riesig, doch auch leider war es mit ihr nicht das Wahre. Ich brauche einfach jemanden mit viel Erfahrung .. 2 Neulinge .. sprich Dom und Sub ohne Erfahrung .. ich glaube das würde mich zu sehr verunsichern.


      Ich wünsche dir und deinem Freund das ihr da irgendwie eine gute Lösung finden werdet.
      Nur du solltest dich nicht wundern, wenn es nicht hinhauen wird und dein Freund vielleicht doch Probleme damit haben wird. Es sollte sich niemand verstellen müssen.. Entweder man hat diese Neigungen oder eben nicht, das ist meine Meinung dazu.
      Aber jeder denkt darüber anders und gerade wenn es nur um das Sexuelle geht, kann man da bestimmt einen gemeinsamen Weg finden.
      Für mich steht fest, eine normale Beziehung kommt für mich nicht mehr in Frage.
      Hab einfach in Zukunft auch den Mut und hör auf das, was dir dein Empfinden, dein Kopf.. deine Seele sagen will.

      Ganz viele liebe Grüße,
      DasNine