Männliche Sub´s wieso gibt es so wenige?

      Ich denke es kommt auch immer darauf an was man selbst sucht.... Wenn man es selbst nicht weiß, gestaltet sich die Suche auch schwierig ...

      Wir selbst haben mal einen Putzsub gesucht und in kurzer Zeit 2 kennen gelernt , mit denen wir dann auch intensiven schriftlichen Austausch hatten... erst im Laufe des schriftlichen Kontaktes wurden Details der Vorstellungen geäußert, die für uns schon erheblich waren....

      Weiterhin gab es immer wieder kleinere Aufträge , um gemeinsam herauszufinden, in welche Richtung es sich entwickeln soll,die nie erfüllt wurden.... Es gab einfach keine Bereitschaft, weil die Personen sich nicht outen wollten.... Ich finde so kann man keinen Spielpartner finden.... Man muss doch kommunizieren können was man sich wünscht oder zumindest die Bereitschaft haben es herauszufinden. ...

      Der Kontakt wurde abgebrochen, trotzdem wird von besagter Person immer wieder nach gleichem gesucht....

      Was soll man davon halten....???? 8|

      Es gibt sicher einige malesubs, ich allerdings habe den Eindruck, dass diese nicht so entschlossen sind , bei der Umsetzung Ihrer Sehnsüchte. ...

      Frauen sind da entschlossener und gehen voran.... Wobei malsub hier oft die stillen Mitleser bleiben,aus Angst vor ihren Empfindungen, vor Ablehnung oder Spot. ...

      Meine Erfahrungen. ... Kann sicher einseitig sein....hab es aber nicht anders kennengelernt. .... :pardon:

      Moon schrieb:

      Der Kontakt wurde abgebrochen, trotzdem wird von besagter Person immer wieder nach gleichem gesucht....


      Was soll man davon halten....???? 8|

      Es gibt sicher einige malesubs, ich allerdings habe den Eindruck, dass diese nicht so entschlossen sind , bei der Umsetzung Ihrer Sehnsüchte. ...

      Frauen sind da entschlossener und gehen voran.... Wobei malsub hier oft die stillen Mitleser bleiben,aus Angst vor ihren Empfindungen, vor Ablehnung oder Spot. ...

      Meine Erfahrungen. ... Kann sicher einseitig sein....hab es aber nicht anders kennengelernt. .... :pardon:
      Ich kenne es genau so von Männern. Insbesondere dann, wenn ich MaleSubs suche oder generell Bi-/Gay-Kerle für "Spass".
      Es sind dermaßen viele die suchen, die wollen. Aber die dann einfach nicht bis zu realen Umsetzung kommen. "Ich bin nicht geoutet." Ich LIEBE diesen Satz. Wirklich. Zeigt er doch das die äußernde Person absolut nicht in der Lage ist etwas logisch zu durchdenken.
      Wo und wiefern findet ein Outing statt, wenn man:
      • Sich zum ersten Mal zu einem netten Spaziergang im Park trifft, um zu gucken die Chemie stimmt
      • Man sich alle weiteren Male in meiner Wohnung trifft um seine Sexualität auszuleben
      Ich kann ja verstehen das einige online kein Gesichtsbild, etc. verschicken wollen. Ok. Aber wieso suche ich dann real wenn ich Angst davor habe mich real mit jemanden zu treffen?

      Ich hatte über Kontakte das Angebot bekommen einen ca. 40 Jährigen zu "entjungfern" was Männer angeht. Das Angebot habe ich dann nach 2-3 Tagen überlegen angenommen.
      Besagter Mann sucht, laut seiner lieben Freundin die das alles geplant hat, schon seit Jahren.
      Und was war? 2 Tage vorher bekommt er kalte Füße.. "Ja, welche Krankheiten man sich da holen kann...." war seine Äußerung.
      Ich bot an: "Gut, ich mach einen HIV/Aids, Syphilis, etc. Test und wir verschieben das um 1-2 Wochen. Er macht dann aber bitte auch gleiches. Kondom ist aber trotzdem Pflicht."
      Nein, er wollte nicht. "Wegen der Krankheiten." Genauer konnte er es nie sagen wurde mir übermittelt. Wir haben es dann abgebrochen.

      Seine liebe Freundin hatte 2 einzelne Kerle, 2-3 Pärchen und 1-2 Damen über versch. Platformen organisiert die (jeweils für sich) auch gerne mit ihm gespielt hätte, da die Vorstellung/Szenerie die er im Kopf hatte doch seinen Reiz hatte.
      Der Kerl hat nicht ein Angebot angenommen. Sucht aber immer noch.

      Ich habe es mittlerweile aufgegeben diese Leute verstehen zu wollen. Ich blocke die dann auf entsprechenden Communities, damit ich nicht nochmal Zeit mit denen verschwende und das war es dann für mich.
      Seine Bekannte hilft ihm auch nicht mehr. Dafür spielen wir zwei nun ab und zu zusammen.. :rofl:
      EDIT:
      Ach so, und ja, das mit den wenigen MaleSubs bzw. Bi-/Gay-Kerlen hier ist mir auch schon aufgefallen. Da habe ich aber eine ganz brauchbare Theorie:
      Gentledom.de ist nicht das was diese Leute suchen. Die meisten Kerle sind stumpf & dumm. Einfach platt und simpel gestrickt was ihre Sexualität und Aktivierung selbiger durch äußere Reize angeht.
      Die suchen nacktes Fleisch und gespreizte Genitalien mit Tunnelblick.
      Genau DAS wird man aber auch Gentledom nicht finden. Zudem.. Oh Gott bewahre, jede Menge Text und nicht ein einziges Schmuddelbildchen in den öffentlich einsehbaren Profilbereichen der Mitglieder.
      Sowas stößt ab, sehr effektiv. Da die Leute meinen hier nicht finden zu können was sie suchen. Muss Frau/Mann doch mindestens 3 Bilder der eigenen Sexualorgane im Profil haben. Sonst meint sie es ja nicht ernst, richtig?
      "Schockiert sein" ist irgendwie eine doppeldeutige Aussage. Bedeutet es nun "über etwas entrüstet sein"?
      Oder "mit Schokolade überzogen sein"?
      Und bedeutet in dem Kontext "entrüstet sein" dann, das man seine Rüstung abgelegt hat?
      Ach du meinst "entrüstet sein" im Sinne von "entsetzt sein". Wo sitzt du denn dann?
      So kann es gehen.... Wer jemanden zum spielen sucht sollte schon wissen , dass man immer, egal in welcher Art von Beziehung, ein gewisses Maß an Eigeninitiative erforderlich ist....

      Nur zu sagen :"ich habe Hunger"- stillt diesen nicht!!!!! :old:

      "Klugscheißmodus aus" :pardon:
      Ich habe da ja neulich dank der lieben @Emistra ein tolles Buch gefunden. "Spanking - Der Traum von brennenden Striemen auf nackter Haut" von Ina Stein.
      Und auf Seite 37/38 findet man folgendes, schönes, Zitat:


      Ina Stein schrieb:

      "Als "gesundes" Mittelmaß gelten jene Menschen, die eine erotische Idee, einen Wunsch oder eine Fantasie im Kopf haben, sie dort eine Weile - vergleichbar mit dem Bouquet eines guten Weines - ganz bewusst genießen und sich auf die Realisierung dieser Vorstellung freuen. Eventuell werden durch unsere Fähigkeit zur Imagination der erotischen Vorstellung noch weitere Bilder "hinzugefügt". Die sexuelle Erregung wird also durch das Kopfkino ausgelöst und wächst immer weiter an, bis schließlich der Schwerpunkt vom Kopf in die körperliche Handlung übergeht."
      Lass ich einfach mal so hier stehen :D
      "Schockiert sein" ist irgendwie eine doppeldeutige Aussage. Bedeutet es nun "über etwas entrüstet sein"?
      Oder "mit Schokolade überzogen sein"?
      Und bedeutet in dem Kontext "entrüstet sein" dann, das man seine Rüstung abgelegt hat?
      Ach du meinst "entrüstet sein" im Sinne von "entsetzt sein". Wo sitzt du denn dann?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von HerrJemine ()

      HerrJemine schrieb:

      Ach so, und ja, das mit den wenigen MaleSubs bzw. Bi-/Gay-Kerlen hier ist mir auch schon aufgefallen. Da habe ich aber eine ganz brauchbare Theorie:Gentledom.de ist nicht das was diese Leute suchen. Die meisten Kerle sind stumpf & dumm. Einfach platt und simpel gestrickt was ihre Sexualität und Aktivierung selbiger durch äußere Reize angeht.
      Die suchen nacktes Fleisch und gespreizte Genitalien mit Tunnelblick.
      Genau DAS wird man aber auch Gentledom nicht finden.
      Da muss ich jetzt nachhaken: Gilt das deiner Theorie nach nur für MaleSubs oder für Männer generell? Dominante Männer schreiben hier sehr viele, die müssten sich dann ja von der Atmosphäre hier bei Gentledom genauso abgeschreckt fühlen, was anscheinend nicht der Fall ist. Deshalb kann ich deine Theorie nicht ganz nachvollziehen. Oder man geht tatsächlich davon aus, dass devote Männer eher in die Kategiere "stumpf & dumm" gehören als die dominanten, wofür ich aber auch keinen Anhaltspunkt sehe.
      Ich meine Männer generell. Aber eben nicht alle. Nur der Großteil. Pauschalisierungen sind doof.
      Meine Lebenserfahrung bisher.

      Und: In der BDSM-Szene scheinen signifikant weniger dieser Exemplare anzutreffen zu sein.
      Eventuelle weil BDSM zwingend voraussetzt das man sich mit sich selbst, seiner Sexualität etc. auseinandersetzt.

      Aber hast Recht.. Den Unterschied im Dev/Dom-Verhältnis erklärt das trotzdem nicht. *hrrm*
      "Schockiert sein" ist irgendwie eine doppeldeutige Aussage. Bedeutet es nun "über etwas entrüstet sein"?
      Oder "mit Schokolade überzogen sein"?
      Und bedeutet in dem Kontext "entrüstet sein" dann, das man seine Rüstung abgelegt hat?
      Ach du meinst "entrüstet sein" im Sinne von "entsetzt sein". Wo sitzt du denn dann?
      Ich kann @HerrJemine s Post bis auf das Sexuelle (da kein bedarf von meiner Seite) völlig zustimmen.

      <ironie>Es ist doch so Unmännlich Sub/Bottom zusein </ironie>


      HerrJemine schrieb:

      "Ich bin nicht geoutet."
      "..und ich habe angst, dass es ans tagelicht kommt was ich so treibe"

      Ich habe mehrere Erfahrungsberichte von Malesubs/bottoms erzählt bekommen, wo der Gegenpart Angedroht hat, dieser zwangszuouten, wenn bestimmte leistungen (finanzl bzw. Materielledinge) nicht erfüllt werden, sprich erpressung.

      Ich kenne eine handvoll von malesubs/bottoms, die BDSM im geheimen ausleben. Angefangen von der Lüge mit Schulungen/Geschäftsreisen, der besitz eines 2. handies sowie eines zweitwagens und vieles mehr, denn ein outing wäre fatal. Familie, Arbeitsstelle/das eigene Unternehmen, gesell. Status sowie Sozialekontakte könnten zerstört werden.
      Vielleicht ist jetzt so eine typische Anfängerfrage, aber warum muss man sich mit BDSM überhaupt outen? Für mich ist Sexualität (in welcher Form auch immer) reine Privatsache, die sich in den eigenen vier Wänden abspielt, wo Diskretion gewährleistet ist und (normalerweise) kein Unbeteiliger etwas davon mitbekommt.

      Klar, wenn man z.B. in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft lebt, dann lässt sich dass nach außen nicht verbergen. BDSM bezieht sich aber lediglich auf den "Modus Operandi" mit dem man seine Sexualität auslebt. Das sieht man niemandem an und deshalb würde sich die Frage nach einem (öffentlichen) Outing für mich gar nicht stellen. Oder ist das in irgendeiner Hinsicht zu kurz gedacht?
      Genau darum verstehe ich nicht, dass malsub solch Probleme haben, sich einem potentiellen Partner gegenüber zu öffnen. ...

      Worin liegt das Problem, sich auf einen Kaffee zu treffen, und seine Anonymität aufzugeben, um sein Gegenüber auch in real kennenlernen zu können.... ????

      Ist malsub dann generell nicht bereit einen Schritt weiter zu gehen, um den potentiellen Partner kennenzulernen, auCh ohne bdsm-Bezug??? :golly:
      Ich suche aktuell wieder. Als Switcherin auf beiden Seiten. Mein Eindruck es gibt mehr Malesubs als Maledoms. Zumindest die, die mich anschreiben. Mag durch den Switcher Status verzerrt sein, kA.

      Aber: abgesehen von den Experten die nicht meinen Suchkriterien entsprechen, mich aber trotzdem Anschreiben, sind viele Malesubs, unselbstständige, unsichere Wesen. Für mich ist das ein no go. Mag nicht Mama spielen.

      Die, die es nicht sind, haben die unangenehme Eigenschaft vorm RL Treffen zu verschwinden, zufällig arbeiten zu müssen, Karre kaputt usw...

      Adrian_2015 schrieb:

      Vielleicht ist jetzt so eine typische Anfängerfrage, aber warum muss man sich mit BDSM überhaupt outen? Für mich ist Sexualität (in welcher Form auch immer) reine Privatsache, die sich in den eigenen vier Wänden abspielt, wo Diskretion gewährleistet ist und (normalerweise) kein Unbeteiliger etwas davon mitbekommt.

      Klar, wenn man z.B. in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft lebt, dann lässt sich dass nach außen nicht verbergen. BDSM bezieht sich aber lediglich auf den "Modus Operandi" mit dem man seine Sexualität auslebt. Das sieht man niemandem an und deshalb würde sich die Frage nach einem (öffentlichen) Outing für mich gar nicht stellen. Oder ist das in irgendeiner Hinsicht zu kurz gedacht?
      die gleiche Frage stellte ich auch am Anfang in diesem Forum und sie würde mir sehr einleuchtend von @Arphen beantwortet. Er sagte sinngemäß, dass er mit seiner Partnerin 24/7 lebe und das auch in der Öffentlichkeit nicht verstecken wollen würde. Das kann ich sehr gut nachempfinden. Ich stelle es mir sehr schwierig vor 24/7 oder TPE zu leben, wenn man sich nicht outen möchte oder kann.
      Sorry fürs OT: Aber ich glaube nicht, dass man sich durch das Ausleben von 24/7 oder TPE automatisch in der Öffentlichkeit outen muss. Es gibt da doch verschiedene Formen, das auch 'unbemerkt' zu machen ^^ Ich glaube nicht, dass jemand der 24/7 TPE macht in der Öffentlichkeit seinen Rohrstock auspackt und subbi im Cafe übers Knie legt... Es kommt halt immer drauf an, wie man es ausleben will und wenn man dann ich sag man die volle Montur braucht - dann ja, dann ist das Outing vielleicht vorprogrammiert - aber das hat mE nichts mit TPE oder 24/7 zu tun :)
      Always be yourself, unless you can be a unicorn, then always be a unicorn...

      MrGsKitty schrieb:

      die gleiche Frage stellte ich auch am Anfang in diesem Forum und sie würde mir sehr einleuchtend von @Arphen beantwortet. Er sagte sinngemäß, dass er mit seiner Partnerin 24/7 lebe und das auch in der Öffentlichkeit nicht verstecken wollen würde. Das kann ich sehr gut nachempfinden. Ich stelle es mir sehr schwierig vor 24/7 oder TPE zu leben, wenn man sich nicht outen möchte oder kann.

      Okay, dann ist die Zwickmühle mit dem Outing nachvollziehbar. Für mich selbst kämen BDSM-Spiele in der Öffentlichkeit nie in Frage, das wäre ein klares Tabu für mich. Deshalb hätte ich auch keine Sorge vo einem ungewollten Outing.
      man outet sich doch nicht nur durch das /ein Spiel in der Öffentlichkeit. ...

      Sich schon einem anderen Menschen gegenüber zu outen/öffnen bedeutet ein outing. ... Meist sogar vor sich selbst, weil man sich ja dafür seiner Neigungen und Vorlieben bewusst werden muss.... oder? :rot:

      Adrian_2015 schrieb:

      Oder man geht tatsächlich davon aus, dass devote Männer eher in die Kategiere "stumpf & dumm" gehören als die dominanten, wofür ich aber auch keinen Anhaltspunkt sehe.
      die kategorie stumpf und dumm gibt es, meiner erfahrung nach vorwiegend dort wo es um die schnelle kontaktanbahnung zwecks kopfkinoanregung/-erfüllung geht - praktischerweise ist diese spezies leicht zu erkennen, sie verraten sich unweigerlich schon nach wenigen mails von selbst - und es gibt, das muss ich der ordnung halber anmerken, auch reichlich frauen, die solchen männern keinen deut nachstehen und zahlenmässig gibt es sie unter tops genauso häufig wie unter subs

      menschen, die eine partnerschaft mit machtgefälle suchen und soweit sind, dass sie die vorstellung der "überherrin" des "überdoms" dank lebenserfahrung als nicht realistisch einsortiert haben finden und werden auch gefunden und sind dann mit dem realen leben beschäftigt und nicht mehr übermässig im web präsent

      eines muss ich hier mal loswerden:
      die devoten/masochistischen männer, die ich bisher persönlich, seinerzeit nach entsprechender vorselektion kennengelernt habe, sind im alltag macher, alphas, gebildet, mit ausgezeichneten manieren, körperbewusst und strahlen souveränität aus, also alles andere als stumpf und dumm - entsprechen also wenn man von ihrer neigung absieht eher dem domklischee, als dem eines schwachen mannes
      momenten werde ich sehr häufig von malesubs kontaktiert, die in anderen chats ihre herrin suchen. Ich empfehle ihnen dann meist, doch hier mal reinzuschauen, da ich die atmosphäre schätze, also der bedarf muss schon da sein und wenn ich mich zb in meiner kik gruppe so umschaue, sehe ich dort auch eigentloch nur maledoms, was es den malesubs wohl doch sehr schwer macht
      I'm perfectly incomplete,
      I'm still working on my masterpiece
      Ich würde mich als devot bezeichnen. Vielleicht bin ich 10% dominant, je nach Laune, je nach Partner. Und ich finde es nicht unmännlich, den schwachen Part einzunehmen, sogar eher stark. Es gibt sie also, die Malesubs - aber wir sind selten =D genau wie FemDoms =D
      Aber mal genieße ich es auch, den dominanten Part einzunehmen wenn es sich ergibt. Darum getarnt als switcher ;)

      Alex M schrieb:

      Ich würde mich als devot bezeichnen. Vielleicht bin ich 10% dominant, je nach Laune, je nach Partner. Und ich finde es nicht unmännlich, den schwachen Part einzunehmen, sogar eher stark. Es gibt sie also, die Malesubs - aber wir sind selten =D genau wie FemDoms =D
      Aber mal genieße ich es auch, den dominanten Part einzunehmen wenn es sich ergibt. Darum getarnt als switcher ;)

      Ich sehe es auch so: Um sich als Mann eine submissive Neigung einzugestehen, braucht man viel Selbstbewusstsein und Charakerstärke in einer Gesellschaft, die sich zu weiten Teilen immer noch über ein (mehr oder weniger) archaisches Männlichkeitsbild definiert. Ich habe diese Charakterstärke auch nicht immer, denn es ist eine echte Aufgabe und erfordert Arbeit an sich selbst, sich als Mann mit seiner devoten Neigung selbst anzunehmen. Bei mir ist das Weg, der bis heute andauert und noch lange nicht abgeschlossen ist.
      Da ist de Frage was du unter TV kategorisierst.
      Im Programm sieht man meist FemDoms, weil es extrem wenige professionelle MaleDoms gibt . (Reportagen etc )
      Im Bereich Pornographie gibt es mehr Filme mit MaleDoms.

      Man könnte also sagen das der Bereich der Dominanz im Studio aka Prostitution immer noch mehr den Frauen zugeordnet ist , der Bereich des Darstellers in Filmen eher den Männern .
      Nie gezählte Tage liegen hinter dir,
      in denen der Moment, so oft,
      so wichtig für dich war.
      Es ist doch dein Traum,
      mit dem du diesen Weg gegangen bist,
      deine Gefühle, die dich haben glauben lassen
      und deine Sehnsucht, die dich noch immer
      nicht zu Ruhe kommen lässt.
      Es ist noch immer dein Weg,
      der zu dir gehört.
      Fang dir deine Träume - Staubkind.