Félin schrieb:
Mich würde gerade mal interessieren, was du mit Sklavengefühl meinst. Kannst du das irgendwie beschreiben?
und
da sind wir noch dabei, Worte zu finden, für unser Spiel, vor allem ich. Was bin ich, was fühle ich, wie fühle ich mich... . Sklavin spricht mich nur teils an, Sub mehr, Bottom gar nicht, Zofe ein wenig.
Es ist schwierig für mich, das zu beschreiben. @Mr. Mendor trifft es schon ganz gut. Der Begriff Sklavin (ich bleib mal bei der weiblichen Form, also bei mir) hat für mich etwas vom Gefühl der Unfreiwilligkeit, der Ausweglosigkeit, eines Zwanges. Dabei bin ich auf der einen Seite extrem freiheitsliebend (wirklich extrem) und genieße auf der anderen das Gefühl von Ausgeliefertsein, von Souveränität und Dominanz des Partners. Gleichzeitig mag ich die Augenhöhe, das Einvernehmliche, die Tatsache, dass nur geschieht, was ich ihm im stillen Einverständnis zugestehe. Ich kann das auch nicht ausschließlich bierernst nehmen, finde es schön, wenn mal ein gemeinsamer Lacher durchkommt. Wenn es dann wieder ernst wird, dann deshalb, weil wir beide in unsere Lust abgleiten. Das ist für mich kein Sklavendasein. Und auch jeder andere Begriff trifft es nicht. Aber vermutlich ist das auch nicht wichtig, weil jeder D/S lebt, wie es ihm bzw. beiden Spaß macht ...