Anzeichen/ Neigungsindikatoren – Hätte man sich schon früher bewusst werden können, dass man ein bisschen anders ist?

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      Hätte ich es schon früher wissen können? Definitiv ja.

      Ich schreibe seit meinem 16. Lebensjahr. Schreiben war für mich etwas zum abschalten, ausheulen und auch Frust abbauen. Im Grunde war es ein wenig wie Tagebuch schreiben - nur das ich nicht über mich schrieb, sondern über erfundene Charaktere alles raus liess. Es hat nie jemand gelesen, sondern war etwas nur für mich. Wenn ich heute die Geschichten lese, die ich mit 16/ 17 geschrieben habe (einer Zeit, noch vor meinem ersten Freund) ... Ja, die Geschichten sind voll von D/S und später auch S/M Elementen. Ohne das ich damals gewusst hätte, wovon ich eigentlich schreibe.
      (Die gefesselten Barbies, die schon erwähnt wurden, gab es bei mir allerdings auch - nochmal ein paar Jahre früher. Daran hab ich bis eben gar nicht gedacht. :whistling: )
      Ich für meinen Teil bin allerdings froh, dass ich damals noch nicht drauf gekommen bin, dass es in meinen Fantasien und somit auch Geschichten um BDSM ging.
      Zu der Zeit war ich eh hochgradig unsicher und scheu - so eine Erkenntnis hätte mich aus der Bahn geworfen.
      Es folgten Beziehungen zu Männern die keine entsprechende Neigung besassen. Doch in der Zeit begann mir dann deutlich etwas zu fehlen. Ich fühlte mich unausgeglichen und konnte nicht benennen warum ich nicht rundum zufrieden war mit den Beziehungen und weshalb sie mich nicht erfüllten.
      Ich möchte soweit gehen zu sagen, dass ich mich in der Phase nicht normal gefühlt habe. Allen anderen reichte das doch auch... warum mir nicht? Was war mit mir kaputt?
      Mit 27 lernte ich dann einen Mann kennen, der sofort wusste wie ich tickte, obwohl es mir noch immer nicht bewusst war. Es kippte von einer "normalen" Affäre immer mehr und irgendwann, als ich mal wieder an mir zweifelte, sagte er mir, dass ich ganz einfach devot sei und das doch da nix dabei wäre.
      Das musste dann daheim erstmal gegoogelt werden, denn ich war ja so brav, dass ich mit den ganzen Wörtern und Kürzeln mal so gar nix anfangen konnte. :D
      In dem Moment, wo ich einen Namen dafür bekam, ging es mir deutlich besser. Nachdem ich mich vorher nicht für normal gehalten habe, weil ich so unzufrieden war, fühlte ich mich nach der Erkenntnis erst wieder normal, weil ich dann komplett war.
      Also, ich hätte es schon 10 Jahre früher wissen können, bin aber nicht böse, dass dem nicht so war. Für mich persönlich, war mein Weg und der Zeitpunkt genau richtig. :)
      Mal zurück überlegt hat es sich bei mir tatsächlich schon im Grundschulalter abgezeichnet. Damals ohne sexuellen Kontext, aber ich mochte es da schon gefesselt (Cowboy&Indianer, Räuber&Gendarme) und gefangen (Jungs fangen Mädchen und umgekehrt) zu werden. Und konnte mit den "aktiven Rollen" in den Spielen nichts anfangen.

      Mit der Pubertät kamen die ersten Fantasien, die _immer_ mit Fesseln, Auslieferung etc zu tun hatten. "Normal" war meine Sexualität nie, soweit ich denken kann. Ich stolperte dann recht schnell im Internet über BDSM und auch die SMJG und ab da hatte das Kind einen Namen. *perverted for life*
      Be so happy that when others look at you, they become happy too! :blumen:
      ja, hätte man sicher . Aber wurde man denn nun wirklich von seinen Eltern, Bezugspersonen richtig aufgeklärt? Schlagen beispielsweise wurde als Gewalttat bezeichnet und nicht als Mittel der Lusterzeugung. Bitte nicht missverstehen. Es kommt m.E. immer auf die Situation an. Wenn ich zurückdenke, dann kommt es mir immer wieder in den Sinn, dass ich wahrscheinlich immer nur nach BDSM gesucht habe im Unterbewusstsein. Deshalb auch nie wirklich den richtigen Partner hatte.
      LG Emilia
      Teufelchen im Blut, Engelchen im Herzen
      und ein bisschen Wahnsinn im Kopf 8)
      Eigentlich seit der Grundschulzeit.

      Aber ich hab mich immer geschämt für meine kaputte Phantasie, die sich als eine Kombi aus DS und SM herausstellte.
      Ich habe seit frühester Jugend alles zum Thema verschlungen, sei es Cosmopolitan oder Sina Aline Geissler ( hiess sie so?)

      Ich war fasziniert und doch zu feige.

      Die frühen Experimente mit meinem Mann schliefen meist immer schnell ein: ich war zu feige, es auszusprechen und er wollte mich wohl nicht überfordern..blöd!
      Lustschmerz, Bondage und Unterwerfung, alles haben wir ausprobiert, und alles wieder aufgegeben. Zu ärgerlich!

      Irgendwie war Jahrzehnte lang auch im Alltag DS vorhanden, aber falsch.
      Er dominant, ich untertänig, aber es passte nicht zwischen Kindern, Emanzipationsgedanken, etc. Wir haben uns zerfetzt und fertig gemacht.
      Es gehörte sich einfach, gleichberechtige emanzipierte Frau zu sein.

      Und es ist ja doch ein Spagat zwischen Alltag und Paarbeziehung/Liebesleben.
      An diesem Balanceakt arbeiten wir beide noch immer. Aber immer besser :)
      Wir reden drüber und beachten Spielregeln.
      Spielregeln, von denen wir nicht wussten, das es sie gibt bzw geben sollte. Das man sie haben sollte, bzw für sich als Paar aufstellen sollte.
      Und wir reden!
      Endlich!

      Seitdem ich mich richtig mit dem Thema beschäftige, erkenne ich vieles aus der Vergangenheit als BDSM-Hinweis und jetzt, noch später, auch, wann wir die falschen Abfahrten auf der Achterbahn des Lebens genommen haben.
      Jetzt eine etwas ausführlichere Antwort. Wie gesagt, ich bin überwältigt von den tollen Beiträgen von euch allen und musste meine Gedanken dazu erst noch einmal ordnen um nicht allzu wirres Zeug daher zu palavern.
      In vielem von dem Gesagten finde ich mich wieder und habe noch mal in mich hinein gehorcht und noch viele weitere Neigungsindikatoren gefunden… :whistling:

      @May : Ich stimme dir zu, wir sollten uns nicht als „anders“ im negativen Sinne sehen. Ich denke, jeder ist anders und das ist auch gut so. Und dementsprechend sind wir ja auch wieder alle gleich. Ich glaube also, im Grunde haben wir hier schon die gleiche Sicht der Dinge. Entschuldige bitte, wenn das in der Überschrift nicht so rüberkommt. Danke für den schönen Eis-Vergleich ^^

      bastet schrieb:

      Wichtig für mich ist nicht was ich bisher nicht hatte oder was ich versäumt habe, wichtig ist mir das was ich jetzt habe.
      Ich hab mich entschlossen aus meinen Träumen zu erwachen.
      Ich lebe im hier und jetzt.


      @bastet , du hast es wunderschön gesagt und daran sollten wir uns tatsächlich alle halten. Mir hilft die Rückschau allerdings, mich besser zu verstehen, mich selbst zu akzeptieren und voran zu kommen.

      Auch wenn sich das jetzt alles so abschließend anhört, hoffe ich trotzdem noch auf viele weitere Beiträge...
      Always be yourself, unless you can be a unicorn, then always be a unicorn...
      @Bärbel
      Du schreibst "Und wir reden! Endlich!"
      Das kommt mir sehr bekannt vor ;) Was haben mein Mann und (vor allem) ich uns schwer getan, uns unsere Wünsche und Sehnsüchte zu "gestehen". Man sollte meinen, in einer langjährigen Beziehung ist das ganz einfach. Ist es wohl aber doch nicht... :rot:
      Nur gut, dass man den Mut dazu gefunden hat, bevor es zu spät ist!
      @Kinky Du hast mich, denke ich, missverstanden. Es geht nicht darum, sich anders im negativen Sinne zu sehen. Auch sich anders im positiven Sinne zu sehen, find ich nicht ganz passend. Auf sich selbst bezogen kann das vielleicht stimmen, dass BDSM einen weiterbringt - beispielsweise durch Selbstreflektion - aber das kann genauso gut mit einem Hobby wie Briefmarkensammeln erreicht werden.

      BDSM ist kein Heilmittel, keine Wunderwaffe für graue Mäuschen oder für schlechten Sex. Vielmehr ist das "auf sein Bauchgefühl hören" und "mal über den Tellerrand schauen", "sich etwas trauen und ausprobieren", "hinterfragen", das, was uns am Ende des Tages erfüllen oder lehren kann.

      Wenn es BDSM ist - schön. Wenn es etwas anderes ist - auch gut. Hauptsache ist, dass es einem selbst gut tut.

      LG, May
      @May es tut mir Leid, aber ich fürchte ich stehe irgendwie auf dem Schlauch... und verstehe wirklich nicht was du meinst :rot:
      Für mich ist eben 'anders sein' nichts schlimmes - und für mich ist eben auch jemand der Briefmarken sammelt auf jeden Fall anders als ich... Genauso wie 'anderes mögen'... meine beste Freundin ist in vielen Dingen komplett anders als ich... aber das macht weder sie noch mich zu einem besseren oder schlechteren Menschen. Ich liebe sie, auch wenn ich niemals mit Blümchen-Hippie-Schuhen rumlaufen würde - zu ihr passt es - aber sie ist eben auch anders als ich ...
      Es tut mir leid und ich will dir echt nicht auf den Nerv gehen, aber ich sehe das Problem einfach nicht.
      Always be yourself, unless you can be a unicorn, then always be a unicorn...
      :D du gehst mir nicht auf die Nerven. Ich meine nur, dass es weder positiv, noch negativ ist. Nicht mehr und nicht weniger und ich sehe auch kein Problem. Wollte nur nicht, dass mein Post missverstanden wird. Also das man es positiv sehen sollte, dass man BDSMler ist. Es ist nur eine Sache für sich jeden selbst.

      (Mir würden übrigens auch keine Blümchen-Hippie-Schuhe stehen.)

      LG, May

      Dark Desire schrieb:

      Ich weiß nicht, ob du den Blog der Frauschaftstaverne kennst, ich könnte mir gut vorstellen, dass du dort gut aufgehoben sein könntest.a


      Danke an allen, derren meine Offenheit gefallen hat.

      Ja ich kenne die Frauschaftstaverne.
      Wie ich bereits in einem altem Beitrag erwähnte, warte ich auf meine, Verifizierung, da diese wohl angesehen ist.
      Ich als Malesub hab da viel zu sagen.Ja sehr viel. Da bisher alles nur von Domsen kam.
      Alles OK, aber ....... nö, ein Mann, der sich als Mann, ernidriegen oder schlagen lässt, von seiner Sicht aus.
      Fehlt da doch sehr.

      Da würde ich gerne etwas zu schreiben.
      Und das ist weitaus mehr, als ich hier sxhrieb.

      Mich nervt nur die Mangelde Rechtschreibhilfe unter Crome.
      Ist doch Kacke, was da Marcel Wenk gemacht hat.
      Lieben Gruß vom Switcher
      Hey,
      bei mir fing das an mit 13 Jahren... äh naja diese Gedanken der Unterwürfigkeit. Ich stand früh schon auf fixierung wie zum beispiel das ich mich mit Judogürteln selber ans bett fixiert habe... ^^ weil es mich erregt hat. Oder meine geschwister habe ich damals drum gebeten mich mit kabelbinder fest zu schnallen... Hmmm wenn ich jetzt mal so darüber nachdenke war schon ein bisschen häftig so mit 13...
      Aber auch Gedanken/ Umsetzung richtung Sadismus hatte ich bei meinen Geschwister (Stief). Nur das kann ich jetzt hier nicht so niederlegen...
      Spätestens wenn du bei der rei...stellung einschläft dann würde ich mich schon fragen ob noch alles normal ist. :P
      Bei mir, definitiv ja. Ich hatte schon in der Frühpubertät SM- Fantasien, die mich selbst erschreckt haben. Was wahrscheinlich zum inneren Tabu meiner Neigung ( Devotion und Masochismus) geführt hat und zum krampfhaften Verdrängen, was mich wiederum auf Dauer unglücklich gemacht hat.
      @Patientia
      Verdrängen, Abstreiten... ich kann das nachvollziehen (und bestimmt noch viele andere hier).
      Man hat sich eingeredet, dass man unmöglich auf SOWAS stehen kann, weil es ja schließlich als NICHT NORMAL gilt. Aber: Wer bestimmt denn eigentlich, was normal ist und was nicht? Für mich fühlt es sich inzwischen vollkommen richtig an - also ist es in meinen Augen auch normal...
      Für mich geht das in die Richtung, wie das was ich über das 'anders' sein schon gesagt habe. "normal" bedeutet, 'der Norm entsprechend, gewöhnlich, üblich, durchschnittlich'. Aber wer will das schon? Ich nicht... habe ich von 'Natur aus' nicht, aber wollte ich auch nicht. Auch wenn das jetzt nichts mit BDSM zu tun hatte, habe auch immer sehr darauf geachtet, nicht der Masse zu entsprechen... hatte pinke, rote, lila, kurzzeitig sogar blaue ( :golly: ) Haare, nen eigensinnigen Kleidergeschmack und eigensinnigen Musikgeschmack.
      Ich bin sehr auf Individualität fixiert, auch wenn das nicht immer leicht ist... und man sich doch auch manchmal wünscht "einfach normal" zu sein... Genau das ist denke ich ein Grund, warum man es so lange leugnet, es nicht akzeptieren kann, es wegschiebt.
      Ein zweiter Grund ist aber auch, das 'psychische' nicht normal sein. Da liegt die Sache schon ganz anders.
      Vor allem die 'härteren Sachen', die ich als 'nicht normal' angesehen habe, habe ich weit, weit weggeschoben. Nicht verstanden, nicht akzeptiert. Ein Metallbett zu kaufen, an dem man Fesseln/Handschellen (mit Plüsch ;) ) gut befestigen kann, ein Klaps auf den Hintern gut zu finden, ein bisschen härteren Sex zu bevorzugen, ist nichts besonderes. Aber bspw. eine Vergewaltigungsszene 'gut' zu finden! Das ist doch in höchstem Maße verwerflich und passt halt so gar nicht mit meinem (stark) ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, meiner Moral zusammen...
      Nunja. Wenn ich mir die letzten Jahre so anschaue, glaube ich aber, dass es sich letztenendes so oder so auch in die Richtung weiterentwickelt hätte. Deshalb bin ich auch so unglaublich froh, meinen @Mr.Kink zu haben. Mit ihm zusammen hat sich genau diese Richtung doch immer weiter abgezeichnet und im Moment scheint es mir so, als hätte es gar nicht anders laufen können. Dass ich jetzt weiß, dass es BDSM ist, ändert zwar, dass ich mich besser akzeptieren kann, dass ich einen Namen dafür habe, was es ist und dass es sich schneller entwickelt. Aber ich bin mir sicher, dass das Ziel das Gleiche wäre...
      Always be yourself, unless you can be a unicorn, then always be a unicorn...
      Liebe @Kinky :blumen:

      Was bitte schön ist normal??? Ich denke, da hat doch jeder seine eigene Interpretation... Nach meinem Verständnis ist Normalität, das was ich selbst als solches ansehe. Dabei ist es mir durchaus egal, was andere als "normal" definieren. Aus meiner heutigen Sicht finde ich halt Sex mit BDSM als normal... Und das ist auch gut so.

      In diesem Sinne
      Liebste Grüsse
      Miss C
      @Miss C ^^ Bei dem was ich oben geschrieben habe, habe ich mich auf die Wortbedeutung von 'normal' bezogen. Ich verstehe, was du meinst, kann es nur gerade selbst nicht so richtig in Worte fassen.
      Ungefähr ist es so, dass es mir eben auch egal ist, was andere sagen/machen/gut finden. Und es ist doch so, dass eigentlich jeder Mensch anders ist, also wo ist die Norm für den Menschen festzumachen? Da gebe ich dir vollkommen Recht.

      Ein ganz klitzekleines, liebes und nicht-provokatives 'aber': BDSM ist für mich irgendwie nicht normal, im Sinn der Wortbedeutung. Wir bewegen uns in einer Randgruppe. Das bedeutet in keinem Fall, dass es schlechter oder besser ist...
      Always be yourself, unless you can be a unicorn, then always be a unicorn...
      Liebe @Kinky.
      Ich war leider schon sehr früh "anders", hatte schon als Kind mit Narben auf meiner Seele zu kämpfen, die es mir zuerst kaum zuließen überhaupt Nähe zu zulassen. Auch meine Mutter war durch ihre eigene Kindheit so traumatisiert, dass sie selber kaum etwas von Liebe oder Sexualität wusste, geschweige denn zuließ.
      All dies waren also nicht die besten Bedingungen, um zu sich selbst oder zu seiner eigenen Sexualität zu finden.
      Als dann irgendwann mit >10 Jahren meine Hormone die ersten Kapriolen schlugen, stöberte ich im Schlafzimmer meiner Eltern und fand pornografische Bücher und Hefte, die ich aus heutiger Sicht als eindeutig BDSM-typisch bezeichnen würde. Somit waren meine ersten Kontakte mit der BDSM-Thematik schon recht früh und leider auch sehr ungefiltert. Viele Jahre schliefen diese Erinnerungen in mir, ich lebte mehr oder weniger vanilla-mäßig, und leider auch irgendwie unbefriedigt, vor mich hin, bis ich meinen Mael kennen lernte. :love:
      Wenn ich jetzt über früher nachdenke, sehe ich schon recht früh Aspekte in mir, die auf eine DS-Neigung hingewiesen haben können. Nur kann ich selber so schlecht reflektieren, ob sie aus mir selbst kamen oder durch die äußeren Umstände bedingt waren.
      Wie dem auch war oder ist, leben Mael und ich jetzt voller Passion unser BDSM so aus, wie wir es wollen. Ein Leben ohne BDSM können wir uns kaum vorstellen, wir haben zuviel "Blut geleckt". :evil:
      Wie mein Vater gesagt hätte "Jedem Tierchen sein Pläsierchen". :thumbsup:
      Liebe Grüße
      Urmel
      Sage nicht, "wenn ich Zeit dazu habe", vielleicht hast du nie Zeit dazu.
      Wenn nicht jetzt, wann dann?


      aus dem Talmud