Woher hast du dein BDSM-Know How

*OT-Klugscheißermodus on* Vertrauen ist nach meiner Auffassung eine VORSCHUSSLEISTUNG: Man überbrückt mit diesem eine Ungewissheit, ermöglicht damit Handlungen, die ohne das in den anderen gesetzte Vertrauen nicht möglich wären. Erst ex post wird sich zeigen, ob das Spenden des Vertrauens gerechtfertigt war oder nicht. Daher nutze ich lieber den Begriff Sicherheit (=Gewissheit, dass etwas so und nicht anders ist) als den des Vertrauens (das Hoffen darauf, dass etwas so sein wird). *OT-Klugscheißermodus off*

Grundlage für ist meiner Meinung nach die Beziehung der Partner zueinander UND zu sich selbst (i. S. v. Selbst-Bewusst-Sein) nebst dem Willen beider, ihr Gehirn zu nutzen. Stichpunkte sind hier m. E. u. a.: (Nach- / Vor- / Mit-)Denken, Verstand, Empathie, Kommunikationsvermögen.

Danke @Luna, ok Sicherheit, Geborgenheit--letztendlich aber doch Vertrauen (aufmüpfig reagiere)
Zudem bin ich gar nicht in der Lage mitzudenken, wenn ich fliege...

Klar, für den Sprung ins Ungewisse benötige ich Vertauen. Doch je weniger ich meine Partner einschätzen kann, je weniger ich über ihn, seine Reaktionsmuster, Denk- sowie Verhaltensweisen weiß, je unsicherer ich mich in der Beziehung fühle, je fragiler ich diese Konstruktion einschätze..., desto kleiner fällt dieser Sprung aus... bis hin dazu, dass nicht mal mehr ein Trippelschrittchen möglich ist (so jedenfalls meine Erfahrung).

[X] Switcher: Selbstentdeckung mit Partnerin(nen)
[X] Switcher: Alles Sonstige als Inspirierung durchaus

Kein wunder, dass so viele auf das Internet zurück greifen, da findet man mittlerweile ja weit mehr als alles.