Zeigt her euer BDSM Spielzeug

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      Rosshaarpeitschen

      Bei den Rosshaarpeitschen werden am Griff Rosshaare angebracht. Sie sind zusammen mit den geflochtenen Peitschen die teuersten Modelle die es zu kaufen gibt, vor allem weil die Herstellung nicht ganz so einfach ist.

      Bei Rosshaar ist es schwer zu sagen, wie Sub das Gefühl damit gepeitscht zu werden gefallen wird.

      Die Schlagtechnik der meisten Doms entspricht der normalen Schlagtechnik, es wird also ausgeholt und maximal mit der letzten Hälfte des Rosshaars getroffen. Neben der normalen Schlagtechnik kann aber auch nur mit der Spitze geschlagen werden, dazu bedarf es aber etwas Übung und einer guten Koordination. Anstatt seitlich zu schlagen steht Dom direkt gegenüber seinem Ziel, die Bewegung kommt dann primär aus dem Handgelenk und lässt die Peitsche gleichzeitig nach vorn und hoch schnellen, während des Fluges wird das Handgelenk dann abrupt und wiederum schnell in die andere Richtung bewegt. Dies beschleunigt die Peitsche nochmals. Wenn nur die Spitzen treffen kann das scharfe Ende des Haares die Haut leicht aufritzen. Hierzu gehört sehr viel Geschick und Übung, die Ritze sind so fein, dass sie meist nicht mal bluten und fast immer schon einige Stunden nach der Session gar nicht mehr wirklich zu sehen sind.


      Rosshaar gibt es in verschiedenen Längen und Farben. Fast immer ist das Rosshaar nicht geflochten und wer langes Haar hat kennt das Problem, Haare können verknoten. Daher werden gute Rosshaarpeitschen vor dem Verkauf behandelt, die Lebensdauer soll sich durch Haarkuren erhöhen können.

      Eine Bastelanleitung für eine Rosshaarpeitsche findet ihr hier.
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Sjambok/Nilpferdpeitsche


      Der Ursprüngliche Sjambok wurde im Ganzen aus Nilpferdleder, seltener auch aus Nashornleder hergestellt, jedoch heute werden - aus Tierschutzgründen - Sjamboks aus einem bestimmten Plastikgemisch hergestellt, der die eigentschaften eines Ur-Sjamboks wiedergeben, nämlich das Verhalten eines Rohrstockes bei wenig Kraftaufwand sowie beim stärkeren Kraftaufwand das flexibele Verhalten einer Singletail und sollte mit Bedacht eingesetzt werden.

      Während der Kolonialzeit in Afrika sowie in der Apartheidzeit in Südafrika wurde der Sjambok zur durchführung von Prügelstrafen sowie zur Selbstverteidigung eingesetzt.

      Auf den Bild wird ein Sjambok mit einer Länge von 137cm von der Firma "Cold Steel" abgebildet.
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      Die Bullwhip/Bullenpeitsche

      Die Bullwhip besteht aus einem kurzen starren Griff an der sich die immer dünner werdene Peitschenschnur befindet und mit dem "Fall" (kleiner Lederriemen) sowie den Cracker (das erzeugt den Knall wenn man schnell mit einer Peitsche hantiert und somit die Schallmauer durchbricht).

      Als Material kommen versch. Ledersorten wie Rindsleder, Känguruleder, Hirschleder etc. zum Einsatz sowie auch Nylon/Paracord.

      Die Länge wird traditionell in Foot (fuss) angegeben, wobei 1 Foot 30,40cm entsprechen.

      Es ist ratsam, erstmal Trockenübungen absolvieren, besonders das Zielen und der einzusetzende Kraft, bevor man mit sowas den/die bottom schlägt, den wie oben schon beschrieben, kann man mit sowas Geschwindkeiten erreichen von mehr als 1 Mach (bei 20°C z.b. 1235km/h bzw. 343m/s) und somit schneller als eine Pistolenkugel was wieder zu einer sehr hohen Aufschlagsfkraft auf dem Körper bedeutet. Es sollte vermieden werden, damit auf Wirbelsäule, Nieren, Gesicht/Kopf, Bauch sowie in den Kniekehlen zuschlagen.

      Ich empfehle den Besuch eines seriösen Workshops bzw. eine Unterweisung.
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      Die (Australian-) Stockwhip

      Die Stockwhip besitzt einen langen Griff (1-2 Foot) und die Peitschenschnur ist über einen "Keeper" (eine art Schlaufe) mit dem Griffteil verbunden.

      Achtung: Bei Stockwhips wird es mit der Längenangaben anders gehand habt wie z.b. mit Bullwhips, denn es wird nur die Peitschenschnur (Thong) gemessen, der Griff jedoch nicht!

      Auf dem Bild ist eine Stockwhip zusehen mit 8 Foot = ~240cm länge (Thong) + 2 Foot Griff =~60cm
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      Kettenpeitschen

      Für die, denen Flogger zu sanft sind: ein paar meiner Kettenpeitschen, entweder mit Kugelketten oder Gliederketten. Je nach Art und Schwerte der Ketten kann es sehr heftig sein... diese würde ich nicht unbedingt Anfängern empfehlen...
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      Klammern BDSM

      Klammern werden an druckempfindlichen Körperstellen (Brustwarzen, Intimbereich, usw) angesetzt. Die Klammern pressen dabei das Gewebe zusammen und können so Lust und/oder Schmerz verursachen. Das Setzen der Klammer tut meist ein wenig weh, danach verringert sich der Schmerz meist, bleibt aber meist auf einem geringen Level weiterhin vorhanden. Fühlt die Person keinen Schmerz ist entweder die Klammer sehr schwach oder aber sie war zu lange dran. Bewegt man die Klammer so wird der Schmerz wieder erhöht. Wenn die Klammer entfernt wird strömt das Blut wieder in diese Region und dies ist auch der Zeitpunkt der am schmerzhaftesten ist.

      Steigern sollte man die Tragedauer langsam, denn jede Klammer und jedes Gewebe ist anders.

      Ich habe zwei typische Klammern für das Bild genommen, zum einen die Krokodilklammer und zum anderen eine Schmetterlingsklammer (auch Clover clamps genannt).


      Die Krokodilklammer ist am Ende gummiert um Schäden am Gewebe zu vermeiden. Die Stäbchen dienen dazu den Druck zu regulieren, je weiter die Klemmen im Ruhezustand auseinander stehen, umso geringer ist der Druck. Liegen die Ende der Klemmen am Gummi aufeinander ist dies der maximal mögliche Druck der mit diesem Gerät aufgebaut werden kann.

      Die Regulierung des Drucks bei der Schmetterlingsklammer funktioniert über die Bänder, zieht man an diesen so erhöht sich der Druck. Um einen permanenten Druck auszuüben können Gewicht angehangen werden. Diese Klammern können in der Regel weitaus mehr Druck aufbauen als andere Klammern.

      Zum Größenvergleich und auch weil es durchaus im Bereich BDSM genutzt wird die gute alte Wäscheklammer.

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      Riemenpeitsche

      Riemenpeitschen sind Standardpeitschen und finden sich sehr häufig in der Hand von BDSMlern. Sie sind genauso wie ein Flogger aufgebaut, anstelle von angenehmen Lederstreifen ohne allzu hohe Dichte, kommen hier jedoch massereiche Riemen zum Einsatz.

      Auf dem Bild sehr ihr verschiedene Riemenpeitschen. Die Aufzählung beginnt mit der untersten Peitsche.

      Es ist eine Peitsche aus Ziegenleder, die Riemen sind recht dünnes Rundleder mit keiner allzu hohen Dichte. Durch die dünnen Riemen schmerz diese Peitsche dennoch.

      Als nächstes kommt eine typische Riemenpeitsche bei der Vierkantriemen genutzt werden, um sie noch etwas schmerzhafter zu gestalten wurden Knoten eingearbeitet.

      Darauf folgen zwei einfache Riemenpeitschen aus Vierkantrindsleder.

      Die Peitsche mit den rot/schwarzen Riemen ist eine bei denen die Riemen rund und aus Kautschuk sind.

      Die letzte Peitsche ist aus Gummi, was eine recht hohe Masse aufweist und sie zu einer recht fiesen Riemenpeitsche macht.

      Riemenpeitschen sind bis zu einer gewissen Länge recht einfach in der Handhabung, wer mit einem Flogger umgehen kann, kann auch mit einer Riemenpeitsche umgehen. Knoten, schwere Riemen und Kanten erhöhen den Schmerz.

      Wer selbst eine solche Peitsche bauen will, findet hier eine Bastelanleitung.

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      Paddel BDSM

      Das Paddel ist ein Schlaginstrument welches auch außerhalb von BDSM genutzt wird. Laut Wikipedia ist dieses Instrument in 23 Bundesstaaten als Erziehungsinstrument für Schüler legal. Das Paddel ist meist weniger schmerzhaft als ein Rohrstock oder ein Tawse, zumindest jene die aus Leder und nicht aus Holz bestehen. Paddel bestehen meist aus einem Holzgriff an dem ein einziges Lederstück angebracht ist, es gibt aber auch Paddels die nur aus Holz bestehen. Manche Paddels haben Löcher im Treffbereich, dies hat verschiedene Gründe. Es können Bezeichnungen oder Formen sein (z.B. Slut als Bezeichnung, Herz als Zeichen) die bei einem einzigen kräftigen Schlag dann auch auf der Haut der oder des Subs zu sehen sind. Zudem sollen sie den Luftwiderstand reduzieren, was aber gerade bei einem Holzpaddel physikalisch kaum ernsthaft ins Gewicht fallen sollte. Bei Holzpaddels dürfte jedoch die Reduzierung des Gewichts, gerade für schwächere Doms bei größeren Paddels interessant sein. Weiterhin verteilt sich durch die Aussparungen die Kraft die auf die getroffene Stelle einwirkt unterschiedlich, was durchaus zu einer punktuellen Schmerzeröhung führen kann.

      Paddels aus Leder eigenen sich sehr gut zum Aufwärmen, sofern man darauf Wert legt. Sie verteilen die Kraft durch die große Fläche weiträumig und der Schmerz ist nicht zu stark. Sie sind wegen der einfachen Handhabung auch sehr anfängergeeignet.


      Auf dem Bild sehr ihr zwei Lederpaddels, das obige Paddel wird von der Unterseite (damit wird nicht geschlagen) und das kleinere Paddel wird von der Oberseite also der Seite mit dem geschlagen wird gezeigt.

      Ein Beispiel und auch eine Bauanleitung für ein gelöchertes Holzpaddel findet ihr hier. Lederpaddel sind leicht zu bauen, ihr braucht nur ein Griffstück um an dem ihr ein langes Lederstück aus Spaltleder anbringt, da ihr hier die Ober und Unterseite seht, könnt ihr es direkt nachbauen ;)


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      Wechselpeitsche

      Wechselpeitschen sind ein Nischenprodukt und es gibt sie kaum, dabei haben sie einige Vorteile. Am Griff können verschiedene Aufsätze/Peitschenschnüre (auch Schlag genannt) angebracht werden. Durch flexibele Verbindungen können sogar härtere Schläge ausgeführt werden, wer die Peitsche in dem Fall aber zu langsam schwingt wird mit einem Präzisionsverlust bestraft. Es ist also keine Peitsche für Anfänger die sich erst noch zurechtfinden müssen und gar keine Übung haben. Neben der, je nach Bauart, höheren Beschleunigung gibt es auch praktische Vorteile. Es können bei weitem mehr Peitschen transportiert werden, der Griff ist meist des sperrigste und vor allem auch schwerste Teil (bei langen Peitschen wie einer Bullwhip ist das natürlich anders) einer Peitsche und man braucht mit ihr eben nur einen einzigen. Im Urlaub, bei Besuchen oder auf einer Party sind solche Peitschen daher ideal. Die Peitschenschnüren/Aufsätze können auf Parties bequem am Gürtel getragen werden und bei Bedarf nimmt man sie ab und verbindet sie mit der Peitsche. Damit muss kein Köcher oder Koffer mitgenommen werden und Dom ist dennoch perfekt ausgestattet.

      Auf dem Bild seht ihr zwei Wechselpeitschen mit diversen Schlägen, die Beschreibung erfolgt von links nach rechts.

      1. Wechselpeitsche mit einem Aufsatz aus Rosshaar.
      2. Floggeraufsatz aus Nappaleder
      3. Aufsatz aus diversen Lagen Teichfolie
      4. Aufsatz mit einer doppelt gelegten Stahlschnür die gummiert ist (sehr schmerzhaft)
      5. Aufsatz aus einem Lederriemen welcher aus weichem aber doppelt gelegtem Nappaleder besteht
      6. Aufsatz der an der Trefffläche aus Spaltleder besteht (Art Minipaddel/Twase)
      7. Wechselpeitsche mit Ring für die Verbindung und einem Vierkantlederriemenaufsatz (Ring führt wegen der flexiblen Verbindung zu einer weiteren Beschleunigung, wenn es richtig gemacht wird erhöht dies die Aufschlagkraft ohne einen großen Präzisionsverlust herbeizuführen)

      Da nur wenige Händler diese Peitschen führen und ich keinen kenne der ihn mit dem "Beschleunigungsring" im Angebot hat hier die Bastelanleitung.


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      Führstab, Führkette, Führleine

      Um leicht körperlich zu führen gibt er verschiedene Hilfsmittel, hier zu sehen sind Führstab, Führkette, Führleine.

      klick mich groß
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      Unten ist die Führleine zu sehen, viele dürften diese von ihrem Hund kennen. In Größe und Form ist sie von einer Hundeleine nicht wirklich zu unterscheiden.

      Mittig seht ihr eine umgebaute Hengstkette aus dem Reitsport. Da Sub weniger gefährlich als ein Pferd ist und auch weniger weit ausschlagen kann ist der Stahlteil zwar gleich aber die darin anschließende Schlaufe kommt ohne Zwischenstück aus.

      Die Schlaufen von beiden "Ketten" lassen sich, da der Verschlussmechanismus jeweils aus einer Buchschraube besteht, leicht mit einem Schraubenzieher lösen.

      Der Führstab ist oben zu sehen, er wird im BDSM Bereich meines Wissens nach selten genutzt und kann mit den anderen beiden Hilfsmitteln kombiniert werden. Der Vorteil ist aber, dass auch Doms die nicht ganz so kräftig sind hier beide Hände und das mitunter noch mit einem Hebel einsetzen können, was bei einer Schlaufe eben nicht der Fall ist.

      Wer einen Führstab austesten will, kann dafür auch erst einmal eine Spreizstange zweckentfremden.

      Fixpunkt an der oder dem Sub sind Ringe/Ösen, also vorzugsweise ein stabiles Halsband aber auch ein Harnisch, Körperbondage oder Handfesseln die zusammengebunden sind. Durch die Kette mit oder ohne Führstab ist Sub auch körperlich unter Doms Kontrolle, selbst wenn er ihn/sie nicht berührt. Diese Spielsachen können im Kontext Petplay eingesetzt werden, müssen es aber ganz sicher nicht.


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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Félin () aus folgendem Grund: Link entfernt

      Dildos gibt es in diversen Größen, Farben, Formen und aus verschiedensten Materialien. Es ist ein sehr altes und weit verbreitetes Sexspielzeug welches vor allem anal und vaginal genutzt werden kann. Nicht immer ist ganz klar, ob es sich nun um einen Dildo oder Plug oder Liebeskugeln oder sogar Vibrator handelt, aber das ist eigentlich auch vollkomen egal da die Teile einfach nur Spaß bereiten sollen.

      klick mich groß
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      Dildos gibt es mit Saugnapffunktion (der schwarze Dildo rechts ist so einer, er hat zudem drei Liebeskugeln eingebaut) und von einigen wenigen Zentimetern (zwischen den beiden roten Dildos liegt ein solcher) bis hin zu einem ganzen Unteram (obig im Bild, 70cm Länge, ein Doppeldildo der gleichzeitig in zwei Personen stecken kann). Dildos können auch Teil von etwas anderem sein, zum Beispiel in Form eines StrapOns.

      Die Kugelformen sollen die Stimulation erhöhen, auch andere Ausbuchtung dienen meist diesem Zweck, können aber auch einfach eine optische Spielerei sein.

      Typische Materialen sind: diverse Kunststoffe, Glas (inzwischen meist Acrylglas), Stahl, Holz, Keramik.


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      Magnetische Kugeln

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      Sie sehen harmlos aus, haben es aber in sich. Klein, aber sehr gemein.
      Der Vorteil ist, man kann sie eine gewisse Zeit dezent versteckt tragen.
      Dran machen kann man sie praktisch wo man will. Um so stärker die Wirkung sein soll, hängt man einfach weitere Kugeln dran.

      Nicht geeignet für Leute mit Herzschrittmacher!


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      Gerten

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      Gerten werden normalerweise im Reitsport/Reitausbildung verwendet, aber aufgrund vom (sehr) günstigen Anschaffungskosten, einen einfachen Umgang mit dessen sowie einem breiten Spektrum der Schmerzinsivität sind Gerten ein gutes Basicinstrument und ist für den Aussenstehenden nicht direkt mit BDSM zuverbinden.

      Natürlich sollten Schläge in den Kniekehlen, Gelenke, Nierengegend und im Gesicht vermieden werden.

      Es gibt sie aus verschiedensten Materialien wie z.b. Leder oder Synthetik, Farben, Länge, Durschmesser und Schlag.

      Spartipp: Im Reitsportgeschäft/Onlineshop bekommt man für unter 10.-€ eine brauchbare Gerte, wogegen im Sexshop/Onlineshop gut und gerne wegen des "Perversen- und Shades of Grey-Preisaufschlages" das 3fache bezahlt werden darf.

      -Zum vergrössern der Bilder bitte auf diese Klicken-

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      Klassischer Schlag bzw. Klatsche, ein schönes Geräusch und dabei wenig Schmerzverursachend da mehr Fläche


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      Spitzerschlag, schmerzhafter da weniger Fläche

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      Ende einer Dressurgerte, dünner Durchmesser, sehr schmerzhaft, aber dafür ein schönes Pfeiffengeräusch


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      Klopfpeitsche - Siebenstriemer - Martinet

      hierbei handelt es sich um eine Klopfpeitsche, die ihren Ursprung eigtl in der Uniformspflege hat. Sie besteht aus einem Holzgriff und 7 sehr dicken Ledertails. Sie wurde früher dafür genutzt den Staub aus den Uniformen zu schlagen und wurde aus Lederresten hergestellt. Irgendwann fand sie auch den Weg in die Kinder"erziehung" und wurde in Frankreich zum Beispiel Martinet genannt.

      Mir gefällt sie aufgrund der hohen Festigkeit der Striemen und dass sie schon mit relativ wenig Einsatz schönen Schmerz verursacht,allerdings sollte man auch wirklich vorsichtig mit ihr anfangen ,da man die Wirkung leicht unterschätzen kann.

      Länge insg. 76 Zentimeter,
      Länge der Tails 45 Zentimeter,


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      Dilatatoren Set - Sounding Set Nach Bakes

      Für die Harnröhrenstimulation, -dilatation, Bougierung oder auch Sounding genannt kann man solche Sonden benutzen.
      Sie sind aus medizinischen Stahl gefertigt und habe an ihren Köpfen verschieden grossen Endstücke.
      Die Stäbe an sich sind leicht biegsam.
      Es gibt Dilatatoren aus verschieden Materialien und auch unterschiedlichen Formen. Ich bevorzuge Edelstahl,weil es einfach gut zu reinigen ist. Das hier gezeigte Set hat einen gute Range an Durchmessern von 5 bis 13 mm.
      Ich nutze sie mehr aus einem Machtgedanken heraus als zur Schmerzerzeugung (was meist die erte Assoziation bei dieser Spielart ist ,aber meines Erachtens gar nicht Fokus ist). Da die Technik invasiv ist benötigt sie sauberes "Arbeiten", ein ruhiges Händchen und viel Vertrauen vom Sub :D , der dann aber auch mit einem ganz besonderen Gefühlserlebnis belohnt wird.

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      Eine Magic Wand ist eigentlich ein Massagegerät, dass dazu dient mittels sehr intensiver Vibration Verspannungen aus Muskeln zu lösen. Bekannt wurde die Hitachi Magic Wand (wird auch als das Orginal bezeichnet) bereits vor über 40 Jahren. Sehr schnell kam manch ein Anwender aber auch auf die Idee ihn für andere Entspannungsübungen zu nutzen. Eine Magic Wand erzeugt eine weitaus intensiver Vibration als normale Vibratoren. Wo ein normaer Vibrator mit einigen hundert Umdrehungen die Minute auskommt um die Vibration zu erzeugen, nutzen diese Geräte zumeist zwischen 3.000 und 14.000(!) Umdrehungen die Minuten. Ausreichende Einsteigermodelle gibt es ab 18 Euro online zu erwerben. Die günstigen Geräte halten meist aber auch nur zwei Jahre. Hochwertige Geräte liegen bei 80 Euro und mehr. Unterschiede bei den jeweiligen Geräten sind: Verarbeitung, Stromversorgung (Akku/Kabel), Leistung (Umdrehung vor allem), Größe, Programme und Regulierbarkeit der Intensität.


      Zumeist wird eine Magic Wand zur klitoralen Stimulation eingesetzt, sie kann aber auch an den männlichen Geschlechtsteilen oder, mit gewissen Aufsätzen versehen, ebenfalls zur vaginalen oder analen Stimulation eingesetzt werden. Inzwischen scheinen mehr Magic Wands als Sexspielzeug denn als Massagegerät verkauft zu werden, daher haben viele auch spezielle Vibrationsprogramme die eben zur Steigerung der weiblichen Lust vorgesehen sind. Das Erlebnis wird immer als sehr intensiv beschrieben, jedoch gibt es auch Menschen denen es zu viel ist. Weiterhin ist solch ein Gerät auch als Werkzeug für eine Orgasmusfolter einsetzbar, da Frau damit oftmals sehr leicht und immer wieder kommen kann, was mit der Zeit sehr anstrengend und mitunter sogar schmerzhaft werden kann.

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