Darauf eine Antwort zu liefern, welche wirklich etwas beschreibt wird ziemlich direkt in den FSK18 Bereich führen, daher wirst du hier als nichtverifizierte Person leider kaum Antworten finden können und wir dürfen hier nicht mal Links zu englischsprachigen Seiten posten auf denen es beschrieben ist.

Daher entweder musst du dich verifizieren oder aber ein gutes Sachbuch dazu lesen (Sachbuchempfehlungen könnt ihr hier posten)

Die Hauptschwierigkeit bzw. Besonderheit beim CBT ist, dass die Empfindlichkeit der einzelnen Zonen enorm unterschiedlich ist, diese extrem eng beieinander liegen und Frau das nicht am eigenen Körper nachvollziehen kann. Von daher rate ich Dir, als erstes die Gegend zwischen den Beinen deines Partners möglichst gut kennenzulernen, sprich welche Stelle genau reagiert wie auf welche Art von reizen? Das ist auch immer ein bisschen Individuell. Ich rate hier zu allem, was sich langsam steigern läßt, um sich an die einzelnen Stellen ranzutasten. Für Schläge gilt: Werkzeuge mit hoher Trefferpräzision und guter Dosierbarkeit bevorzugen, die Klöten sind extrem druckemfindlich, alles was nur oberflächlich wirkt, wird vergleichsweise gut verkraftet, also Waffen mit wenig "wucht" wählen. Für Fesselungen gilt: alles so Abbinden, dass die schnelle Lösbarkeit sichergestellt ist, also keine knoten, besser Schlingen mit Fixierelementen, die sich z,B. auf Knopfdruck lösen verwenden.

Ansonsten kannst Du da grundsätzlich natürlich alles machen, was am Rest des Körpers auch geht: Klammern, Wachs, Nadeln, Strom....

Der Themenkomplex ist riesig, da könnte man Bücher drüber schreiben. Das A und O ist m.E. das langsame rantasten an die "Regionalen Besonderheiten" was die Empfindlichkeit angeht.

Achso: Bitte keine Rosen in die Harnröhre einführen!

(Ich habs wirklich versucht es jugendfrei zu halten...)

@Dr Gaius Baltar du hast es sogar geschafft und den Running Gag mit den Rosen auch noch reingebracht... ich glaube dass es keine gute Idee wäre Rosen irgendwo dort reinzustecken (egal ob vorn oder hinten) dürften wirklich jedem klar sein

Ich habe schon Gardinenstangen und Pommes aus Harnröhren gepopelt, also wäre ich mir da nicht so sicher....

Das waren definitiv auch keine guten Ideen, wenn man die Konsequenzen daraus kennt. Leider kommen solche unüberlegten Dinge immer wieder vor, vielleicht auch, weil sie anfangs als angenehm empfunden werden. Ergo: Erst an die Konsequenz denken, dann schieben.

EDIT: Sicherheitshinweis hinzugefügt.

Unter CBT fallen eine Menge schöner, verschiedener Spielarten - muss ja nicht immer das Schlagen sein.
Was hat CBT noch zu bieten? Zum Beispiel das Trampling, Enthaltung und Orgasmusverbot, Zwangsentsamung, Genital-Bondage, XXXXXXspiele im Intimbereich, Schläge, Harnröhrenstimulation, Hodengewichte und –spanner, Spiele mit Klammern und Wachs, Strom, usw. Was davon umgesetzt wird hängt natürlich von den Vorlieben der Beteiligten ab.

Hast du das schon mit ihm abgesprochen?
Risiken... gibt es auf jeden Fall beim "bespielen" dieser Körperregion. Tastet euch an dieses Thema gemeinsam heran und sprecht vorher unbedingt ab was ihm gefällt und wie weit er dich gehen lassen möchte.

Näher möchte ich hier nicht drauf eingehen, da das wie Gentledom schon schrieb unter den Jugendschutz fällt.

Edit Gentledom: Ich war so frei die eine Spielart zu xen, damit wir hier jugendfrei bleiben... wenn es stehen bleiben soll können wirs wieder ändern müssen ihn dann aber verschieben, in dem Fall kurz eine PN an mich

Dana schrieb:

Ich habe schon Gardinenstangen und Pommes aus Harnröhren gepopelt, also wäre ich mir da nicht so sicher....

Ich schreibe übrigens immer etwas dazu, damit es jugendfrei bleibt und damit es niemand als Aufforderung ansehen könnte das zu machen...

Wenn man im medizinischen Bereich arbeitet sieht man einiges aber man sieht es ja nur weil es eben keine gute Idee war und die Leute wegen der miesen Idee dann ins Krankenhaus mussten

@Dr Gaius Baltar könntest du den Thread im Veribereich eröffnen und etwas dazu schreiben, ich denke das interessiert einige hier und du kennst dich da ja ein wenig aus

So genug OT, wer im Stil wie Gaius noch Hinweise geben will kann dies gerne tun, wenn wir den Thread, trotz des Themas, echt jugendfrei halten können wäre ich positiv überrascht.

Ein interessantes Thema. Ich habe überhaupt keine Ahnung davon und zog deshalb soeben Wiki zu Rate. Von dort bin ich auf die Seite von Celebrate Male Submission gelangt. Sind die auf dieser Seite enthaltenen Infos brauchbar?

Desweiteren wird im Wikibeitrag folgende weiterführende Literatur empfohlen:

• Hardy Haberman: Family Jewels. A Guide to Male Genital Play and Torment. Greenery Press, Emeryville Ca 2001, ISBN 1-890159-34-4.
  
• Tempest: The Toybag Guide to Medical Play (Toybag). Greenery Press, San Francisco 2006, ISBN 1-890159-69-7.
  
• Matthias T. J. Grimme: Das SM-Handbuch Spezial 1. Charon Grimme KG, Hamburg 2005, ISBN 3-931406-44-X.
  

Hätte mal eine Frage zu CBT, Ich hatte als Kind mal einen Hodenhochstand und Leistenbruch. Muss Ich da aufpassen oder ist das ziemlich egal?

praktiziere Es seit einiger Zeit an mir selbst.

Das könnten dir evtl unsere medizinischen Kracherfrauen beantworten
@Dana ? @Gegengift ?

ich gehe mal davon aus, dass alles abgeheilt und OK ist - dann sehe ich keine Einwände

Abgesehen von den eh vorhandenen Risiken sehe ich da kein erhöhtes Risiko.
Du sagst ja, du hattest, also sind beide medizinischen Probleme behoben, wenn ich das richtig verstehe.
Bei einem vorhandenen Leistenbruch kann durch Anspannung des Bauches immer was passieren. Ist der Bruch aber behoben, sollte er auch bei Anstrengung nicht mehr hervortreten.
Und wenn der Hodenhochstand als Kind erfolgreich therapiert wurde und jetzt jeder Beutel richtig gefüllt ist, dann ist das auch nicht mehr relevant, da es in ausgewachsenem Alter kein Rezidiv mehr gibt. Zumindest wäre mir das neu. Die Rezidivgefahr ist wohl nur bei Kindern und Jugendlichen vorhanden, nicht aber beim ausgewachsenen Mannsbild.

Lieber @myterrain96, ich glaube @Dana hat es schon auf den Punkt gebracht:
Sowohl Leistenbruch als auch Hodenhochstand scheinen behoben zu sein und damit ist ein hiermit in Zusammenhang stehendes Risiko nahezu ausgeschlossen.
Eine Sache sollte man(n) allerdings im Hinterkopf haben: Nach einer operativen Therapie eines Hodenhochstands werden die Hoden im Hodensack fixiert, sprich festgenäht (Orchidopexie), sie sind also nicht mehr ganz so mobil wie bei denjenigen, die eine solche OP nicht hatten.

Aber diesbezüglich vermute und hoffe ich, dass du deinen Körper gut genug kennst und weißt, dass z.B. Nadeln möglichst nur die Haut des Hodensackes durchpieksen sollten also mittig beispielsweise.