Ist Sub fuer alle da?

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      Ist Sub fuer alle da?

      Ich bin auf BDSM Parties, sowie in Gespraechen mit fluechtigen Bekannten aus der Szene haeufiger ueber folgene Thematik gepurzelt.

      Bei vielen Doms scheint die Ansicht vertreten zu sein, dass eine devote Person jedem gegenueber folgsam zu sein hat.
      Meine freche Art provozierte Aussagen wie "dein Herr hat Dich nicht gut erzogen!" oder "Du bist nicht wirklich devot".

      "Ihm gegenueber bin ich es!" Die Antwort wurde nicht weiter beruecksichtigt.

      Auf Parties bin ich Maennern begegnet die mich herumkommandieren wollten, obwohl ich diese nicht annaehernd kenne.
      Mal etwas zu Trinken mitzubringen finde ich nicht schlimm, sofern ein gewisses Maß an Hoeflichkeit und guten Benehmen vorhanden sind.

      Ich finde sowas ja doch ziemlich laecherlich. Probieren kann man es ja? ^^

      In meinem Bekanntenkreis mag es Subs geben, die sehr schnell folgen.
      Ist es die Neigung oder gar Beduerftigkeit nach Struktur und jmd. der einem sagt, was man tun soll?

      Fuer mich gilt jedenfalls, dass ich nur meiner/m Dom/Top wirklich folge.

      Was haltet ihr davon?
      Welche Einstellung habt ihr?
      Welche Erfahrungen habt ihr da gemacht?
      Ich sehe es genauso wie du.
      Ich höre nur auf meinen Dom und kein Anderer hat mir etwas zu sagen.
      Es zeugt von großer Respektlosigkeit, wenn ein anderer Dom meint, er könne die Sub von einem anderen Dom herumkommandieren (außer er fragt zuvor um Erlaubnis beim Dom).
      *nickt zustimmend* Also von Hinz und Kunz lass ich mich auch nicht rumkomandieren. Ich bin aber auch nicht wirklich auf Partys...
      Allerdings könnte ich mir gut vorstellen, dass ich dem "Fremden" in dem Moment ganz schön die Hosen stramm ziehen würde...

      Wenn mein Herr es wünsche würde, w#re es wohl etwas anderes, allerdings wäre hier erstmal ein Gespräch, in welchem Rahmen und ob es vereinbar währe oder nicht für mich anzubringen. Ein einfaches mach mal für den oder den die beine breit ginge auf gar keinen Fall für mich. hmm wobei hier wohl auch wieder gilt, jeder wie er es mag.
      Hallo ihr zwei,

      bin ebenfalls eurer Meinung. Ich helfe gerne mal jemandem, bringe ihm was mit usw. sofern der Ton stimmt. Das hat aber nichts mit einer wie auch immer gearteten Beziehung zu tun, sondern mit Höflickeit und gutem Benehmen.
      Gehorchen würde ich nur meinem Partner. Mich nervt das auch, in einem anderen Forum, wenn man im Profil "eher devot" bzw. "devot" stehen hat, dass dann Typen in einer Mail dann schreiben: Los, komm sofort auf Parkplatz y und..." Wenn man dann entsprechend antwortet, kommen so Kommentare, wie "Du hast zu hören!" "Wie, nein? Ich dachte, Du bist devot?" ... :cursing:
      Was soll Frau da noch machen, außer :dash: ? :D
      Hi Nosy69,

      dass finde ich schon fast wieder amüsant, wenn du solche "Anschreiben" von Doms bekommst...darauf sollte man eine Flasche Champus aufmachen und sich herzhaft darüber amüsieren.
      So viel Stillosigkeit spricht doch eher für einen pubertären Jungen, der noch nicht mal im Ansatz dominaten Züge an sich haben kann.
      Das wirkt nicht nur abstoßend, sondern vor allem Lächerlich!!!!
      Salut :)
      Also gut. Ich bin zwar weder auf Parties, noch habe ich reale Kontakte zu anderen Doms. Aber eins werde ich ganz sicher nicht: Einem fremden Dom einfach so gehorchen. Ja, wo kämen wir denn da hin? Insofern stimme ich Dir voll und ganz zu, Beauti! :grumble:

      Selbst meinem eigenen Schatz gehorche ich nicht immer. :engel01:

      Ich staune immer wieder, was es nicht so alles gibt, in dieser aufregenden, bunten Welt des BDSM. :huh:
      Liebe Nachbarn, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen, Familie: Ich bin entsetzt, auf was für Seiten ihr euch rumtreibt! :frech:

      Lernen durch Schmerz ist nicht angenehm, aber unglaublich effektiv... :evilfire:
      Ich bin auch schon über solche, ich sag immer "Möchtegerndoms" gestolpert, die der Meinung sind nur weil man Sub ist hat man automatisch jedem anderem Top zu gehorchen und brav ja zu sagen.
      Das würde ja auch dann in weiterer Folge auch bedeuten, das jeder Dom mich berühren und schlagen darf *kopfschüttel* :pillepalle:

      Es ist sogar schon vorgekommen das ein "Dom" zu meinem kam und zu ihm meinte er solle mich besser erziehen und das er nun eine Bestrafung für meine ihm gegenüber "freche Antwort" sehen wolle.
      Mein Dom hat sich das angehört mich gerufen, die Situation schildern lassen und ihm schlicht weg gesagt "meine subbie darf das, er sei selbst Schuld das er so eine Antwort bekommen habe" und er solle sich davon scheren.

      Damals hab ich mich noch über solche Doms aufgeregt (ich finde es heut zu Tage immer noch nicht gut) aber wenn mir heut zu Tage so wer begegnet, lächel ich darüber und nehm ihn nicht für voll.

      Für mich war von allem Anfang klar das ich nur einem gehorchen will/darf/muss und das ist meinem Dom.
      Nur für ihn bin ich subbie und für keinen sonst.

      Was anderes ist es wenn mein Dom mich für eine bestimmte Zeit in die Hände eines anderen gibt. Gut dem sollte ich dann aber auch nur bis zu einem gewissen (im vorhinein abgesteckten) Grad Folge leisten.



      Leider reduziert sich die Anzahl der Menschen denen "die alte Schule" noch bekannt ist und so
      kommt es immer wieder mal vor das man jemandem begegnet, der mit
      den Worten Respekt und Anstand nicht viel anfangen kann.
      IMO ist Sub definitiv nicht dazu da oder gar verpflichtet, sich allen Doms gegenüber unterwürfig und folgsam zu verhalten. Das hat mit Vertrauen zu tun und ist auch, was mich betrifft, auf das Spiel beschränkt.

      Innerhalb des Spiels "ja, auf jeden Fall" meinem Dom gegenüber. Und da ist es völlig egal, in welchem Rahmen dieses Spiel stattfindet. Sei es nun privat oder auf einer Party. Meine devote Seite gehört dem Herrn, mit dem ich "spiele".
      Außerhalb von Spielsituationen lege ich Wert auf Augenhöhe. Ich bin keine 24/7-Sub und werde es auch niemals sein. Sollte jemand meinen, er könne über die Dominanz-Schiene an eine kostenlose Putzfrau oder ein williges Weibchen gelangen, dann wird er sich anderswo umschauen müssen.

      Edith flüstert mir grad noch ins Ohr, dass ich mir zwar selbst aufdringliche Doms vom Hals halten kann, ich aber auch ein stückweit von "meinem" Dom erwartete, dass er z.B. auf Partys die "Besitzverhältnisse" etc. anderen gegenüber klar stellt.
      Früher war nicht alles besser aber anders. Die Menschen nahmen sich Zeit dafür, der Übergang fließender.
      Momente wurden ausgekostet und man lebte füreinander. Man kann nicht einfach einen Schalter umlegen und sagen so Ich bin jetzt dein Herr bzw. deine sklavin .

      Für mich stellt dies eine Farce da. Ja es ist schlimmer als das. Es verkommt zum Spiel zu einer Belustigung und zum Zeitvertreib. Es stellt was Neues dar etwas Unbekanntes. Zuallererst ist aber jeder doch ein lebendes und fühlendes Wesen das Gefühle verspürt und Ängste in sich trägt. Man will verstanden werden und angenommen. Sich wohl fühlen und ja spüren das man richtig ist. Entschuldigt meine Gedanken lassen mich abtreiben.

      Ist eine Sub für alles da?
      Diese Frage ist eigentlich schon falsch gestellt weil für wenn ist man den eine Sub. Wer betrachtet einen als solche.
      Nur der Herr dem sie/er sich geschenkt hat. Für alle anderen außenstehenden sollte dies nicht von Belang sein.
      Sie sollten keine Sub sehen sondern eine eigenständige Person. Diese Respektiert und geachtet gehört.
      Wer das nicht macht oder sich dinge herausnimmt die ihm nicht zustehen ist am falschen Ort oder hat den Sinn des Ganzen nicht verstanden.

      Ich lasse auch niemanden bei mir, in meinen vier Wänden meinem Heim nach Lust und Laune schalten und walten. Weil es Mir gehört. Mein Besitz ist.
      Wenn jemand etwas will soll er fragen. Ich werde bestimmt auch niemals meiner Sub ein Gespräch verweigern oder jemanden verbieten mir ihr unter normalen Verhältnissen zu kommunizieren denn dafür sind ja solch Veranstaltungen da. Damit man sich austauschen kann, ja sogar neue Freunde finden die Interessen teilen.

      Auch vernehme ich des Öfteren Vorstellungen von Personen die denken der Sinn liege ihm BDSM in der Sub sich bemuttern zu lassen ja verwöhnen.
      Die häuslichen arbeiten zu entrichten..bitte was. Dazu brauche ich keine Sub mit der ich darüber streiten muss wie die Wohnung zu putzen ist.
      Früher hatte man personal dafür, dass man bezahlte und wenn sich dies einer nicht leisten konnte, dann putzte man eben selber.
      Heutzutage teilt man sich die Arbeit im gemeinsamen Heim.

      Bei einer Sub geht es um die Person den Menschen auf die man besonders eingeht. Die einem tief in sich berührt oder sonstiges in einem weckt. Teils befriedigt man seine gelüste an ihr teils aber geht man auf die Bedürfnisse ein. Es ist ein geben und ein nehmen wie in jeder normalen Beziehung nur intensiver man lässt alle Schutzbarrieren fallen und gibt sich der Situation hin. Eine Sub gibt sich ihrem Herrn hin und niemanden anderen das sie sich für ihn entschieden hat.

      Oh bin wohl der Schreibwut verfallen ;)

      Beautifully schrieb:

      Bei vielen Doms scheint die Ansicht vertreten zu sein, dass eine devote Person jedem gegenueber folgsam zu sein hat.
      Meine freche Art provozierte Aussagen wie "dein Herr hat Dich nicht gut erzogen!" oder "Du bist nicht wirklich devot".
      Aber sonst geht's dem Herrn (.jestercentral.blogspot.com/2007/07/der-einzig-wahre-bdsm.html) gut?

      Auf Parties bin ich Maennern begegnet die mich herumkommandieren wollten, obwohl ich diese nicht annaehernd kenne.
      Mal etwas zu Trinken mitzubringen finde ich nicht schlimm, sofern ein gewisses Maß an Hoeflichkeit und guten Benehmen vorhanden sind.
      Scheint eine leider zunehmend verbreitete Variante von Dunning-Kruger (.de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt) zu sein ...

      Fuer mich gilt jedenfalls, dass ich nur meiner/m Dom/Top wirklich folge.
      Besser is das.

      Was haltet ihr davon?

      Welche Einstellung habt ihr?

      Welche Erfahrungen habt ihr da gemacht?
      Hinsichtlich des Benehmens solcher Universaltops: Nix.

      Da gehe ich mit Dir konform: Subs sind kein Freiwild, außer "Fremdbenutzung" gehört in der Beziehung dazu, ist nach außen hin entspechend eindeutig kommuniziert und innerhalb von SSC/RACK. Ansonsten dürfen sich die Herren Herren gerne ihre Merkbefreiung (.kris.koehntopp.de/inkomploehntopp/00000.html) abholen.

      Gemischte Erfahrungen, wobei sich die aufälligen Herrschaften sowohl im Chat als auch real recht schnell zum Affen machen, und man sie in der Konversation gepflegt abtropfen lassen kann.

      Blackkind schrieb:

      Auch vernehme ich des Öfteren Vorstellungen von Personen die denken der Sinn liege ihm BDSM in der Sub sich bemuttern zu lassen ja verwöhnen.
      Die häuslichen arbeiten zu entrichten..bitte was. Dazu brauche ich keine Sub mit der ich darüber streiten muss wie die Wohnung zu putzen ist.
      Früher hatte man personal dafür, dass man bezahlte und wenn sich dies einer nicht leisten konnte, dann putzte man eben selber.
      Heutzutage teilt man sich die Arbeit im gemeinsamen Heim.
      Da schließe ich mich mal eben an. Ich halte 24/7 eh eher für einen Wunschtraum und eine Fiktion als ein tatsächlich real leb- und erlebbares Konzept - da ist unsere heutige Welt mittlerweile einfach zu komplex dafür. Insofern sehe ich immer einen Unterschied zwischen Spiel und Alltag, auch wenn sich die Grenzen im gegenseitigen Einvernehmen auch mal punktuell verwischen lassen.

      Edit: Link angepasst - und wieder zurück. Die Merkbefreiung ist erreichbar ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Viva () aus folgendem Grund: Links entfernt

      Also ich denke und das wird natürlich vielen auch so gehen, wie man gut lesen konnte aus den vorangegangen Antworten, das eine Sub primär dem Herrn gehört. Die Abhängigkeit in der sich BEIDE begeben, schließt nun einmal aus, dass es keine Dreier oder Vierer Vereinbarung ist. Außer man lässt die Beziehung zuneinander so offen, dass jeder das machen kann, wozu er Lust hat. Aber der Diener zweier Herrn zu sein, ist ein schwieriges, wenn nicht gar unmögliches Unterfangen. Sieht man nicht als Herr die Sub nicht gewissermaßen im Spiel als sein eigen? Was ist wenn z.B. der eine Dom das eine verlangt und der andere Dom das entgegengesetzte, kommt es da nicht zu Reibereien, die dazu führen, dass nur ein Dom wirklich bedient werden kann und der andere muss dann erst einmal zurückstecken. Ich glaube, das ist dann nicht unbedingt Sinn der ganzen Sache und wenn ich dann in der Situation wäre, würde ich mich auch fragen, ob dann die Sub von mir, wirklich mein ist.
      Von daher vertrete ich ganz klar die Meinung, ja, Sub ist nicht für alle da.
      Ja, jetzt kann man sagen und wie ist das, wenn sie mit jemand anders spielen möchte. Nun dazu sei gesagt, das ist eine Sache die jeder für sich ausmachen muss und vor allem ZUSAMMEN besprochen werden sollte. Damit diese Reibungen, wie erwähnt, keine Raum bekommen.
      Da das Thema 24/7 hier auch angesprochen wird, möchte ich gern mich der Meinung von "Jester" anschliessen. Da das Ausleben dieser Art des BDSM's nie zu 100% moeglich ist. Von daher würde ich gern einmal wissen, liebe "wortlose", wo fängt denn 24/7 an bzw. ab wann greift es, das man sagen kann, es wird 24/7 wirklich gelebt. Da denke ich, gibt es zu viele subjektive Definitionen, weil was du vielleicht als 24/7 siehst, muss ein anderer gar nicht so empfinden.
      Weiterhin bin ich der Meinung, das es immer in jeder Szene Begrifflichkeiten gibt, die Außenstehende nicht kennen, doch muss man diese alle kennen. Wo ich z.B. angefangen habe, mich für BDSM zu interessieren und mich mit meinen Freunden unterhalten habe, wusste keiner was das zu bedeuten hat. Von daher, allgemein davon auszugehen, dass jeder alles gleich weiß und ich mich dann nur noch kryptisch unterhalten muss, das es keiner versteht, finde ich persönlich etwas engstirnig.

      Gruß EpisodE II

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von EpisodE II ()

      Den Grundsatz, nur dem eigenen Top zu folgen, halte ich für verständlich — und vernünftig.

      Ebenso, wie es gute Gründe dafür gibt, dass Sub meine Sub ist, sollte es auch für Sub gute Gründe geben, dass ich ihr Top bin — nicht jeder X-Beliebige, der mal etwas herumkommandieren, sich bedienen lassen oder sein Ego gestreichelt haben möchte.
      ich sage jetzt mal wenn meine Sub auch andere doms bedienen würde wäre etwas in der erziehung falschgelaufen...dann hätte ich ein willenloses
      püppchen mit dem ich nichts anfangen kann.
      eine Sub ohne stolz ist das was kein Dom braucht. würde ich obengenannte situation mit erleben müsste ich wohl doch erstmal den anderen Dom
      zurechtweisen. natürlich erwarte ich das meine Sub mir gehorcht aber auch hier nicht bedingungslos bzw. ich würde nie etwas von ihr verlangen
      das ihrer nicht würdig ist. würde meine Sub so reagieren wäre ich stolz auf sie.
      Aus aktuellem Anlass
      Schwäbische Maultaschen haben nichts mit Maulschellen zutun
      sondern sind etwas leckeres zum essen
      :rofl:
      Ich sehe das ganz genau wie halerani.
      Ich finde es ist eine unglaubliche Unverschämtheit sowas zu machen. Und ich hätte dem auch ein paar Takte erzählt.
      Zusätzlich ist es wahrscheinlich in den meisten Fällen so, dass sich nicht nur Dom Sub aussucht, sondern Sub sich zuerst auch dafür entscheiden muss, sich Dom unterzuordnen.
      Ohne Vertrauen geht sowas nicht und ich würde meine Subbie sicherlich gut belohnen, wenn sie dem Typen ordentlich eine scheuert.
      Hallo Beautifully,

      die Welt ist bunt...

      aus meiner Sicht hat kein anderer Dom das Recht, nur weil du EINES Doms subbie bist, dasselbe Recht auch für sich zu beanspruchen - es sei denn, du möchtest die "Geschichte der O", so wie sie geschrieben ist, nachspielen. Und selbst das hat nur seine Berechtigung, wenn dein Dom das auch so will.

      Ich denke mal, die Doms, die dich für sich alleine haben wollten sind etwa gleich verteilt wie die, die dich dazu erziehen möchten, dich auch vor anderen Doms zu unterwerfen. Ob du das willst, kannst, ist ganz deine Entscheidung. Wie immer du dich entscheidest - du bist keine "bessere" oder "schlechtere" subbie - das Schlimmste, was passieren kann - dein Dom und du passen in ihren Fantasien und Wünschen einfach nicht zusammen. Eine Erkenntnis, die manchmal weh tu, gerade wenn man schon längere Zeit zusammen ist, der man sich aber stellen sollte...

      Es geht nicht um "allgemeine Fantasien" - es geht ganz konkret darum, was dein Dom will und was du willst, auch um das, was du überhaupt zulassen kannst - super, wenn es zusammen passt, aber es wird schief gehen, wenn es in so tief reichenden Themen nicht zusammen passt.


      MEINE eigene Philosophie zu dem umfangreichen Themenkomplex ist: meine subbie ist erst einmal MEINE subbie... die ich "normalerweise" nicht zu teilen bereit bin - doch mag es die ganz spezifische Konstellation bedingen, dass ich doch dazu bereit bin, es unter Umständen sogar so will... bzw. es von ihr auch erwarte, es anzunehmen. Dazu müssen allerdings eine ganze Menge "Vorbedingungen" zu einem allenfalls weiteren Dom geklärt sein - mal eben so "nebenbei" auf einer BDSM-Party passiert das ganz sicher nicht...

      LG,
      Gast 123
      Vorweg, ich bin grad ziemlich erregt. Sollte ich was falsch verstanden haben dann schon mal vorweg "sorry". Und nicht. Vergessen ich bin totaler Neuling und kann mit meinen theoretischen wissen und Menschenverstand beteiligen.

      Also, das ist meine Meinung:

      Eine Sub ist zu allererst ein Mensch und kein Stück Dreck!!! Die "Doms" die wie oben beschrieben, sind mit Sicherheit keine wirklichen. Sondern nur Typen die sich profilieren wollen.
      Jeder normale Dom, ob in schule gelernt oder selbst erlernt, weiß um seine Verantwortung seiner Sub und der Materie im allgemeinen. Und ich kann mir absolut nicht vorstellen dass so einer auf einer Party oder ähnlichen mit fremden subs so umspringen würde.
      der würde bei Interesse eher die sup ansprechen und nach ihrem Dom fragen und wenn sie sagen würde "ich hab noch kein" würde er auch nicht so respektlos mit ihr umgehen.

      Ich habe eine Sub, derzeit noch nur im Chat und erst seit einem knappen Monat, aber ich werde 1. Mich lang noch nicht Dom nennen solang ich am lernen bin und keine realen Erfahrungen machen kann. 2. Nie meinen Verstand ausschalten und Verantwortungsgefühl ignorieren.und 3. Nie vergessen das ich ein menschliches Wesen, eine sehr intelligente Frau die mir vollstes vertrauen entgegen bringt mein Sub ist.

      In meinen Augen kann, sollte und muss man mit solchen unverschämten Leuten nur eins tun: polizeigriff, zur Tür und ihn mit nem kräftigen tritt in den Hintern raus befördern.

      So nun hab ich irgendwie den faden verloren. Hoffe ich hab nicht allzu wirr geschrieben. Wenn dich gelobe ich Besserung. Aber ist doch wahr! Was bilden sich solche Leute eigentlich ein