Was bedeutet DS für euch?

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      ;) Ich kann hier nirgends einen Vorwurf erkennen - sondern nur angebrachte Unterstützung und nett gemeinte Hilfestellung. Und das geht nicht immer über "Du machst alles toll, aber überleg doch mal, ob Du nicht vielleicht...". Wir sind doch alle erwachsen, und können uns ohne gefeudel unterhalten, ohne immer gleich negatives unterstellen zu wollen. Oder? ;)
      "Du achtest zuerst auf Äusserlichkeiten. Klar, das Auge isst mit. Aber nicht jeder Mann, der gross ist, ist automatisch dominant."

      Ich achte auf Äußerlichkeiten? Nein, das tue ich nur bedingt. Ich schrieb vorhin sogar: "Ich fand ihn nicht besonders attraktiv, aber für mich zählen ja mehr andere Werte. Daher habe ich ihn getroffen." Und dass große Männer nicht automatisch dominant sind, das weiss ich ja. Sonst hätte ich ja eine tolle Auswahl. Aber es ist ja auch nicht so, dass kein großer Mann dominant ist. Es wird dominante Männer sowohl unter den großen als auch unter den kleinen Männern geben.
      D/s bedeutet für mich persönlich in erster Linie Vertrauen, dazu Respekt dem dom gegenüber (und umgekehrt) ,Gehorsam und aber auch Mitteilung, wenn man mit einer Aufgabe nicht wunschgemäss zurecht kommt. Wobei das ein verantwortungsvoller dom eigentlich sofort erkennen müsste. Alle anderen Nebengeräusche kann man ja in Gesprächen beim Kuscheln danach klären
      @Siggy.Freund hat das so wunderbar auf den Punkt gebracht!
      LG Emilia
      Teufelchen im Blut, Engelchen im Herzen
      und ein bisschen Wahnsinn im Kopf 8)
      Mir fehlt es im D/S Bereich zwar an praktischer Erfahrung aber ist es nicht eine Entwicklung innerhalb einer Beziehung?
      Und muss ich nicht erstmal für mich klären, in wie weit ich gehen möchte? (24/7, TEP, oder halt nur auf sexueller Ebene)
      Ausserdem bin ich fest der Meinung, dass wenn man etwas ganz unbedingt sucht, es eh nicht findet, weil der Fokus so eingeschränkt ist.
      Und den Idealen Dom findet man ja eh nicht, Beziehung heißt auch Kompromiss ;) und Gedult ... ob nun mit DS oder ohne :blah:
      Ihr schreibt immer: Den perfekten oder idealen Dom findet man nicht... Das macht mich irgendwie traurig. Denn ja man muss in einer Beziehung in gewisser Weise Kompromisse eingehen - aber für mich fühlt es sich nicht so an. Er ist sicher kein Superdom, der die Weisheit mit Löffeln gefressen hat - aber für mich, und das ist mMn das Einzige was zählt, ist er perfekt! Er geht auf mich ein und schließt nicht einfach alles kategorisch aus und ich tue das auch nicht - und das ist für mich die Grundlage für einen Kompromiss - und wenn mir jetzt einer kommt mit unrealistisch oder verträumt oder so...naja, dann ist es halt so -(den lass ich dann aber auch nicht auf mein Einhorn :miffy: ;) )

      Edit:
      Ich denke, DEN perfekten Dom gibt es nicht, da habt ihr sicher recht, ABER den Dom, der perfekt zu euch passt, gibt es sicher... Und ja sicher haben nicht alle das Glück ihn zu finden - deswegen bin ich wirklich dankbar, dass ich meinen Mann habe, aber ich denke auch, wer das von vorneherein ausschließt, dem wird sich die Chance auch nicht eröffnen.
      Always be yourself, unless you can be a unicorn, then always be a unicorn...
      Genau @Kinky, man muss erst gewisse Kompromisse eingehen um den perfekten Partner/Dom zu finden oder für sich dazu zu machen. In der Regel ist nicht von Anfang an alles stimmig und es gehört eine gute Portion Arbeit (auch an sich selbst) dazu eine Beziehung annähernd perfekt zu machen - meine Meinung ;) Aber, auch meine Meinung, es gehören immer zwei dazu das Bestmögliche heraus zu holen, einseitig kann es nicht funktionieren. Geben und nehmen...
      Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen. Astrid Lindgren
      Hi!

      Hm, Erfahrung mit einer Gefällebeziehung habe ich auch nicht, aber wenn ich mir Vorstelle wieviel Vertrauen ich haben muss (allein für eine sogenannte "Spielbeziehung") und wie lange ich nur mit meinen Schatz geschrieben und telefoniert habe, bis ich Ihm ach nur ein Foto von mir geschickt habe. Könnte ich so eine Beziehung, wenn überhaupt nur Stückchen für Stückchen ein gehen! Ich verdiene auch nicht viel und in meinem Kopf rattert es ständig, wenn ich nun alle Verantwortung abgeben würde, käme ich wahrscheinlich gar nicht mehr zur Ruhe. Außerdem bin ich auch keine gute Hausfrau, das ich Ihm dies zum Ausgleich für die Verantwortung abnehmen könnte!

      Lg Samantha
      Lg Samantha

      "Was du liebst lass frei, kommt es zu dir zurück gehört es dir für immer!"
      <3 Konfuzius
      Um den einen oder die eine zu finden, gehört doch mehr als nur ein Kaffee in einem kleinen Restaurant. ...

      An einem oder zwei geschriebenen Sätzen lässt es sich auch nicht fest machen, ob der/die auserwählte, der eigenen Vorstellung stand hält....

      Optik ist auch nicht entscheidend dafür, ob oder wie Dominanz mein gegenüber ist....

      Schwer es zu pauschalisieren,wie man einen passenden Partner findet.... Aber ohne Reden und vorallem ohne selbst zu wissen was du eigentlich suchst oder erwartest, ist es schier unmöglich den Richtigen kennen zu lernen. ...

      Ich habe gelernt, dass Menschen, die immer wieder den gleichen Typ ansprechen , oft solche Menschen anziehen, die ihre eigene Energie widerspiegeln. ...

      Somit solltest du erst einmal bei dir schauen, was du ausstrahlt oder auch an Erwartungen hegst... Vielleicht ist da schon der Punkt, an dem du das Blatt wandeln kannst....

      LG Moon
      Danke, @Moon.

      Ich weiss genau was ich will.

      Und ich bin leider kein devotes, schüchternes kleines Mauerblümchen. Ich bin eine große, sportliche, lebhafte Frau. Wenn ich also klein und schüchtern werden muss, um einen Dom anzuziehen, dann hat sich die Sache für mich schon erledigt.

      Wenn ich also genau die Männer anziehe, die meinen Charakter wiederspiegeln, dann wird es nicht klappen. Aber ich frage dich: Müssten devote, kleine, schüchterne Frauen dann nicht auch devote, kleine, schüchterne Männer anziehen? Siehst du, so ist es eben nicht. Also stimmt deine Theorie mit dem Widerspiegeln der eigenen Energie leider nicht.

      Danke trotzdem für deine Meinung.

      LG

      Perlenduft
      zu "klein, devot und schüchtern" fällt mir nicht so viel ein, aber ein bisschen allgemeiner hätte ich was beizutragen. :)

      Die Idee mit dem "ich zieh immer die gleichen Typen an" ist ja eh schwierig.
      Wenn wir da ehrlich sind geht es dabei üblicherweise um eine handvoll Personen. Bei dieser Personenanzahl wird man aber immer irgendwelche Gemeinsamkeiten feststellen können, wenn man danach sucht. Das lässt sich mit Wahrscheinlichkeiten und Verteilungen erklären und natürlich allen voran mit selektiver Wahrnehmung. Denken wir mal für einen Moment an die Situation, dass uns immer der Bus vor der Nase wegfährt. Tut er natürlich nicht, aber wir merken uns eben genau diese Tage. Genauso merken wir uns vielleicht einfach die paar Kleinigkeiten, die unsere (potentiellen) Partner gemeinsam haben oder die uns besonders aufgefallen sind.
      Denn das wär ja gleich der nächste Punkt: Nur weil uns was auffällt, muss das ja noch nicht mal der Realität nahe kommen.

      In meinem Freundeskreis hatten wir da vor ner Weile eine ziemlich lustige Diskussion drüber. Bei einem meiner Freunde haben alle wichtigen Frauen seines Lebens extrem ähnliche Namen, beim anderen haben sie alle das gleiche Sternzeichen und Geburtsjahr usw. :D Wir haben uns köstlich amüsiert. Aber wäre der eine nun glücklicher mit einer Frau deren Namen sich nicht mit den anderen reimt? Wohl kaum! (Ja, sorry an alle Gläubigen, ich habs nicht so mit Astrologie oder Zahlenmystik. :P )

      Passt dazu nicht auch gleich noch die verbreitete Theorie, Frauen würden immer ihren Vater heiraten oder in ihren Männern suchen? Und wenn das so wäre, dann müsste ich ja statt mich meinen Vater ändern um andere Männer kennenzulernen, oder?

      Sich selbst einzuschätzen ist ja irgendwie eh fast unmöglich... Oder fragt ihr andere Personen, wie ihr auf potentielle Partner wirkt um da einen Eindruck der Außenwirkung mitzukriegen? Wie machst du das @Sasou? Fragt man da einfach mal 5 Freunde oder ehemalige Dates um ihren Eindruck? Also ich könnte nicht sagen, wie ich wirke; ich könnte noch nicht mal sagen, wie mein Beuteschema aussieht.

      Und zu guter Letzt komm ich immer wieder bei dem Punkt an, wo ich mich frage, wie viel Strategie und Veränderung man überhaupt möchte?! Denn eigentlich will man doch einen Partner, der einen so mag wie man IST und der genau das liebt, was die anderen doof fanden. Das soll nicht heißen, dass man sich nicht weiterentwickeln soll, aber eine forcierte Veränderungen für eine fiktive Person in meinem Kopf ist... ist das nicht absurd? Was wird in diesem Moment aus Selbstakzeptanz und dem an anderer Stelle so groß beworbenen "du bist genau richtig, so wie du bist"?
      Dieser letzte Absatz klingt möglicherweise sehr rhetorisch. Ich fänd Antworten aber ganz ehrlich super, da ich keine hab und keine zu finden scheine.

      nur d schrieb:

      Ich selber verstehe unter Ds das Wechselspiel zweier gegenläufig veranlagter Menschen.

      Beim Dominanten erwarte ich unter anderem den Willen und das Vermögen zu führen, Verantwortung zu übernehmen, Umsicht, Weitsicht, Selbstkontrolle und Sinn dafür, dass die wichtigste "Person" im Machtgefälle weder er noch die seine ist.

      Bei der submissiven erwarte ich den Willen zum Gehorsam und zum Dienen ohne dafür Gegenkeistung zu erwarten und vor allem die Motivation stets ihr allerbestes zu geben. Nicht zu vergessen das Vermögen die Pfoten von Reißleine und Steuerrad zu nehmen, um dem Dominanten die Führungsposition auch zu überlassen.

      Grob umrissen, da fehlen sicher noch einige Punkte mehr.

      Gruß
      d


      Dieses Zitat drückt auch meine ganz persönliche Wahrnehmung sehr treffend aus...
      weshalb also überhaupt noch ein Kommentar meinerseits?

      Und natürlich habe ich mich gefragt: Soll ich nun ausschließlich für mich selbst sprechen? Oder für dominante Männer? Womöglich gar versuchen, eine mögliche Brücke zum Verhalten gerade dieses Mannes schlagen - denn mir stößt auf, dass sich hier jeder und ohne Ausnahme einig darin scheint: "Nope, also das kann auf gar keinen Fall dominant sein!"

      Also zurück auf Los:

      Zwei Menschen begegnen sich. Es muss schon einiges geschrieben, gesagt und gefühlt worden sein, dass dies geschieht - und all dies muss eine Richtung gehabt haben, die beide sehr übereinstimmend wahrgenommen haben. Es bleibt nicht beim Kaffee... es bleibt nicht bei Blicken, Worten, Gesten.
      Nein, beide haben Sex.
      Für manche Menschen geht es beim Sex um... Sex.
      Für andere ist Sex eine eigene wortlose Sprache,- ein Ausdruck all dessen, was in einem bis dahin vorging und vorgeht... das Ergebnis all dessen.

      Wie war dieser Sex?
      Und für mich steht da: "Er hat sich stundenlang oral befriedigen lassen".
      Das bedingt, dass dieser Mann jemandem so wichtig war, das auch stundenlang zu tun... über Stunden also ein Gefühl von "ja, das ist richtig!" vorherrschte.
      Bin ich der einzige im Raum, der das Gefühl hat: Da hat jemand stundenlang gelacht - und anschließend gesagt: Das war aber nicht witzig!?

      Es bedingt auch, dass der Mann stundenlang LUST verspürt hat.
      Und dafür braucht man "ganz schön Energie"...
      Wpot = m · g · h
      Unter potenzieller Energie versteht man die Energie, die man aufwenden muss um ein Objekt eine gewisse Höhe anzuheben... Nun ist die Masse eines Schwanzes nicht unbedingt "immens" - und die Höhe um die es geht auch nicht (und auf die Erdbeschleunigung will ich erst gar nicht eingehen...) :ironie:

      Dennoch - Chapeau!

      Was immer da geschah hat ihn stundenlang so dermaßen motiviert, dass er einen Dauerständer hatte.
      Unter Freunden: Ein Stündchen? Ok, kein Thema. Zwei... Joah. Das lässt sich einrichten. Aber das hörte ja gar nicht mehr auf! Und dabei klang der Kerl doch gar nicht nach "pickliger Pubertierender", der vor lauter Hormonen gar nicht weiß wohin - außer den Schultisch mit seinem Schwanz anzuheben (ok, falsche Erinnerung... hört wech).

      Nun ist Perlenduft ganz ohne Zweifel eine höchst stimulierende Hammerfrau. Das kann schon sehr anregen... und tut es sicher auch.
      Aber sagte nicht einmal irgendwer: Das größte Sexorgan ist der Kopf? (Ok,... jetzt wo ich nachdenke... dann könnte es doch Perlenduft gewesen sein).
      Doch liegt es nicht auch im Bereich des Möglichen, dass da ganz viel in ihm passiert ist?
      Ob er sich nun am erlebten Machtgefälle berauscht hat - stundenlang?
      Ob er die Hingabe SEHEN, FÜHLEN wollte, die Eigenmotivation.... wie ernst ist es ihr? Wie weit geht sie? Wie geht sie damit um aus eigenem Antrieb - und wo beginnt der zu schwächeln? Wann setzt man einen Impuls - beginnt steuernd einzugreifen? Liegt ihr Fokus auf ihm... zieht sie "ihr Ding durch" - oder achtet auf die Signale seines Körpers... und wie tut sie das?
      Da gibt es eine nahezu unendliche Fülle die ich als Mann und ja, auch als Dom einfach erleben will - WISSEN will - ganz unmittelbar, am eigenen Leib. Dabei auch noch die Selbstbeherrschung zu haben einerseits Lust zu haben und andererseits vor lauter Lust das Ganze nicht zu verkürzen, weil man sonst niemals wieder diesen ersten, völlig entblößten Eindruck gewinnen kann - denn alles danach ist ja bereits mit gemeinsamen Erfahrungswerten vorgeprägt... Puh. Das kann NICHT einfach gewesen sein.

      Und die ganze Zeit über WAR er "aktiv" - denn er hob über Stunden seinen Schwanz an!
      Einzig mit der Kraft seiner Gedanken!
      Die Macht war mit ihm!

      Ich sehe mich als Abkömmling eines Bergvolkes - mit maritimen Vergleich sollte ich mich also womöglich zurück halten... dennoch.
      Aktiv - wie ein Speedboot? Ja, wow sind die schnelllllllllllllllllll.
      Doch, Moment.... schnelle Lastwechsel? Keine gute Idee. Für Improvisationen also eher ungeeignet...
      Kraft vielleicht? Motorboot... das kann auch schnelle Bewegungen - oder doch eher ein majestätischer Tanker? Dann brauchst du aber einen Anlauf von 15 Meilen für auch nur den leichtesten Kurswechsel...
      Doch in beiden Fällen: Immer aktiver Antrieb, immer bewusstes "gib Gas!"
      Statt dessen vielleicht ein Segelschiff? Klingt auch.. beeindruckend. Und benötigt wirklich GANZ viel Können. Aber nicht, weil da einer am Ruder ruckelt...sondern das Meer lesen kann. Und den exakten Zeitpunkt. Aktion setzt im genau richtigen Moment. Und die Segler unter Euch werden womöglich auch nicken, wenn ich behaupte: Leute, das kostet AUCH Kraft... und nicht wenig!
      Nur... so ganz wendig sind auch Segelschiffe nicht...
      Bleibt ein Dingy, das kann verdammt viel ;)
      Aber.. halt, das ist ja klein und mickrig...

      Also auch keine gute Analogie für aktives D/s

      Nachtrag: Geiz - geht gar nicht.
      Und eine sich entwickelnde Beziehung ist etwas völlig anderes, als eine erste Begegnung, die die Weichen stellt für "mehr". Dieses "mehr" gab es - die "Entwicklung dazu offenbar nicht.

      Darum halte auch ich Deine Entscheidung letztlich für die richtige, Perlenduft.
      Und absolut niemand kann Dir vorwerfen, Du hättest nicht Dein Bestes gegeben, nicht alles versucht.

      LG

      Nachtadel
      We hold these truths to be self-evident, that all men are created equal, that they are endowed, by their Creator, with certain unalienable Rights, that among these are Life, Liberty, and the pursuit of Happiness.
      <Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von Amerika>
      @Sasou mit "klein und schüchtern" hab ich mich nur auf die Posts vor mir bezogen, nicht auf dich. :) Genauso wie ja der Großteil meines Posts allgemein war und keinesfalls ein Angriff gegen dich sein sollte. :) Ich hoffe, du hast es auch nicht so verstanden.

      Ich hab nur wirklich über deinen Ratschlag nachgedacht und festgestellt, dass ich mit den zwei Fragen nicht weiterkomme. :)

      Etwas konkreter: ich hab nem Freund davon erzählt, wir haben uns beide einen Satz überlegt. Anschließend dachten, wir hey, die sind recht gegensätzlich, lass uns doch mal die Strategien tauschen. Was machst du in Situation X, dann probier ich das das nächste mal doch auch! Und plötzlich stellten wir fest, dass wir unser Verhalten zwar ganz unterschiedlich beschrieben haben, es aber scheinbar doch fast identisch ist. ;) Es spricht allerdings dafür, dass es unabhängig vom Namen eine schlechte Strategie ist, wenn sie schon mal bei zwei Leuten nicht funktioniert. So gesehen, hab ich ja vielleicht doch was gelernt. ;)

      Aber der Rat war ja auch gar nicht für mich gedacht. :) Und es ist natürlich auch nicht dein Job mein Leben zu ordnen. Ich wollt nur nachfragen, ob du vielleicht noch eine Anmerkung dazu hast. :) Die erste Idee klang so weise und ich dachte, vielleicht bin ich einfach nur zu blöd, sie richtig umzusetzen... :)
      @JamieLyn: Genausso sehe ich das auch. Außenwirkung und Beuteschema.... ich finde beides schwierig zu beschreiben. Und v.a. auch schwierig, den Bezug dieser beiden Kriterien zur Ausgangsfragestellung herzustellen. Die anderen hier übrigens auch, sonst hätte sich irgendjemand auf meine Antwort bezogen, die ich darauf gegeben habe.

      Eine solche Klassifikation - wie von @Sasou vorgeschlagen - würde 1. voraussetzen, dass man überhaupt ein Beuteschema hat. Ich kann für mich sagen, dass ich natürlich weiss, welche Dinge mir an Menschen gefallen. Sie aber als Beute zu sehen und ihre Eigenschaften von vornherein abzuscannen, das erspare ich mir. Wenn ich gute Schwingungen zwischen mir und einem Mann spüre, bleibe ich dran. Dem Mann wird es auch so gehen. Ich renne also nicht rum und gucke nach Männern mit einem bestimmten Aussehen oder einem bestimmten vordergründigen Auftreten. Von daher passt das Wort Beuteschema also nicht.

      Und die Außenwirkung können andere besser beurteilen als man selbst. Ich habe - soweit ich weiss - eine recht gute und viele würden mir nicht im Ansatz zutrauen, auch nur in irgendeiner Weise devot zu sein. Und ehrlich gesagt bin ich auch froh drum, dass ich Alltag meine Frau stehen kann und mir nicht von jedem und jeder die Butter vom Brot nehmen lasse. Denn meine Neigung ist meine Privatsache. Daher zeige ich auch nicht jedem Mann, der mir begegnet, sofort wie ich orientiert bin. Schon allein deshalb ist meine Außenwirkung eine recht normale. Wenn also eine normale Außenwirkung ein massives Hindernis darstellt, einen dominanten Mann kennenzulernen, dann haben viele submissive Frauen ein Problem. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass alle diese Frauen ihre Submissivität demonstrativ nach außen tragen.

      Schon allein aus diesem Grund halte ich das Kriterium "Außenwirkung" für nicht hinreichend relevant bei der Suche nach einem Dom.

      Es war dennoch eine nette These :-).
      Dann haben wir das mit der Außenwirkung recht unterschiedlich aufgefasst, @Perlenduft. :) Ich dachte, es geht darum, wie ich mit jemandem umgehe, den ich mehr als nur gern hab. Weniger um den ersten Eindruck oder mein Verhalten anderen Leuten gegenüber.

      Auch möchte ich noch sagen, dass man meine Devotheit wohl schon hin und wieder im Alltag erkennen kann, wenn man drauf achtet und ein Auge dafür hat. Das zeigt sich eben auch im Umgang mit anderen Menschen, die mir wichtig sind, und an einzelnen Aussagen und Verhaltensweisen. Trotzdem bin ich gut in der Lage mein Leben allein zu managen und brauche keinen Mann bzw. Dom um glücklich zu sein. Ich weiß, dass das keine Kritik war, aber ich wollte trotzdem sagen: ich fühle mich nicht schwach dabei. :) Und auf den Tisch hauen, wenn mir jemand blöd kommt, kann ich ja trotzdem. :D

      Aber ich frag mich, wie viel Gefahrenpotential die Aussage "Wenn ich gute Schwingungen zwischen mir und einem Mann spüre, bleibe ich dran." birgt, und ob dominante Männer nicht doch lieber selbst jagen, oder sich zumindest einreden wollen, sie hätten diese Entscheidung getroffen...
      Das ist jetzt natürlich wieder sehr pauschal formuliert, aber das wär so ein Außenwirkungspunkt an den ich dachte.
      @Nachtadel: Danke für die Einschätzung des Sachverhaltes aus deiner Sicht, obgleich einige Ironie nicht zu überlesen war ;-). Aber ich gebe dir recht: der Mann hatte durchaus etwas Dominantes. Es ging mir nicht darum, es ihm abzusprechen. Vielmehr habe ich mich gefragt, was denn andere Leute unter DS verstehen. Ich war ja nur zwei Monate mit ihm zusammen und kann daher gar nicht sagen, wie sich die Beziehung mit ihm noch entwickelt hätte. In den zwei Monaten habe ich halt meine Erfahrungen gemacht und für mich entschieden, dass ich aus verschiedenen Gründen nicht weiter machen will. Ich hatte nicht das Gefühl, dass er mich ausgenutzt hat. Er war halt eher passiv und träge und hat mich halt gern machen lassen (finanziell und anderweitig). Aber einen Vorsatz sah ich da nicht. Er hat sich halt so verhalten wie er war. Es war seine Art der Dominanz.

      Ich hingegen hätte mir mehr Führung gewünscht. Und ja, der Geiz war für mich nicht auszuhalten. Klar hätte ich gern auch mal eine Session erlebt. Höre immer wieder von SMlern davon und das hätte mich mal interessiert. Aber ich kann ja nicht von jedem alles erwarten. Das hat mich auch nicht so wahnsinnig gestört.

      Was als Dominanz wahrgenommen wird, nimmt jeder unterschiedlich wahr. Von daher wäre es vermessen, jemandem Dominanz abzusprechen, nur weil sie nicht den eigenen Vorstellungen entspricht. Der ein oder anderen Frau wäre er wahrscheinlich sehr dominant vorgekommen. Zumal er mich wahrscheinlich nicht von Anfang an damit überrollen wollte und vielleicht später noch zugelegt hätte. Kann ja sein.

      Es war auf jeden Fall interessant, deinen Beitrag zu lesen.
      @JamieLyn: ich muss gerade lachen.

      Es ist interessant, wie du versuchst, aus einer Aussage von mir eine Begründung abzuleiten, warum ich nicht dem richtigen Dom begegne. Wenn ich schreibe, 'Ich bleibe dran', dann heisst das nur, dass ich mich nicht sofort abwende und auf seine Kontaktversuche nicht reagiere. Das heisst nur, dass ich nicht weglaufe. Ich jage keinesfalls Männer. Im Gegenteil - ich lasse dem Mann mit größtem Vergügen die aktive Rolle. Ich würde gar nicht auf die Idee kommen, einem Mann hinterherzulaufen und um ihn zu werben. So war ich nie und werde nie so sein.

      Aber lustig, was du in eine Aussage hineininterpretierst :-).

      Nein, so einfach ist das leider nicht, mir Verhaltensweisen aufzuzeigen, die dominante Männer abschrecken. Es ist nur meist so, dass große Frauen wie ich eben oft automatisch als dominant angesehen werden. Wie oft waren Männer (Chefs, Verehrer usw.) enttäuscht, in mir doch nicht die vermutete durchsetzungsstarke und taffe (Karriere-)Frau zu finden. Körpergröße ist nicht zu unterschätzen. Da interpretieren viele Leute gewisse Eigenschaften hinein.

      Tja, ich glaube, es gibt einfach keine schlüssige Begründung, warum man nicht den passenden Mann findet. Nennen wir es einfach Pech.
      Ok, sorry, dann nehm ich das zurück. :) Von "hinterherjagen" hab ich ja gar nicht gesprochen. Ich hab da wohl von mir auf andere geschlossen. Ich bin halt gern ehrlich, und wenn ich jemanden mag, will ich das der Person sagen. Wenn der dann meint, ich brächte ihn damit um sein Jagderlebnis... :/
      Aber wenn du da eh ganz anders bist, dann passt das natürlich nicht. :) Ich bin nicht so viel kleiner als du, und erleb das etwas anders. möglicherweise zählt da jeder Zentimeter...

      Hey, "Pech" als Erklärung hat einen unschlagbaren Vorteil: Es liegt nicht an dir, die Chance auf Erfolg beim nächsten Mal wäre damit also gegeben. :) Viel Glück! :)
      Liebe @Perlenduft ,
      ich bin leider nicht sicher, was wir dir noch raten sollen, da ich das Gefühl habe, dass du alles was an dich herangetragen wird, als Kritik an dir oder als Angriff auf dich ansiehst. Jeder, der dir hier bisher etwas geschrieben hat bekommt von dir in irgend einer Weise eine negative Gegenaussage.
      @JamieLyns Aussage z.B habe ich nicht auf dich direkt bezogen, sondern eher auf das "Jäger-Gen" im Mann... Und nicht als Angriff auf dich oder als Gesetz dafür, dass du noch nicht den Richtigen gefunden hast.

      Nunja, wir kennen dich ja nicht, du hast dich nicht vorgestellt und auch dein Profil ist ziemlich leer, es ist dein gutes Recht das so zu machen, aber daher können wir halt auch nur auf das reagieren, was du bisher in diesem Thread geschrieben hast. Du pauschalisierst alle Männer, Doms sowieso. Einige von uns haben dir hier, wie ich finde sehr schöne Seiten von Ds aufgezeigt, aber die willst du nicht hören.

      Wie du im realen Leben auf andere wirkst, kann ich dir leider nicht sagen. Aber hier und sie das bitte nicht als Angriff, wirkst du auf mich, als hättest du eine extrem negative Einstellung.
      Viele hier haben dir bereits aufgezeigt, dass sich devot sein nicht unbedingt mit dem Alltag beißen muss. Manche sind im Alltag und auch fremden Menschen gegenüber devot, manche sind es nicht. Manche sind im Alltag die Powerfrau, manche sind das auch im Bett und manche eben nicht. Das eine schließt das andere nicht aus. Ich habe von einigen Herren gelesen, dass es sie z.B reizt, eine größere Frau zu unterwerfen. ABER: der springende Punkt ist, Letztenendes muss die Frau es auch zulassen. Und in einem der ersten Posts schriebst du, dass er verlangte, dass du deine Nägel machen lässt - das, war deiner Aussage nach die einzige Anweisung, die er dir gegeben hat und du hast sie direkt ausgeschlagen (außer der Befriedigung - aber wann das mit den Nägeln war wissen wir ja auch nicht) - naja. Das kann man sehen wie man will. Und ob dieser Mann dominant war oder nicht, kann keiner hier wirklich beurteilen, weil wir ihn schlichtweg nicht kennen. Für dich war er es nicht und gut. Du hast die Konsequenz gezogen und dich getrennt. Aber nun von einem auf alle zu schließen ist nicht richtig- und ich fürchte genau das zieht die 'falschen' Männer an. Und das ist es, wie ich @Moons Beitrag verstehe. Du trittst mit einer negativen Grundhaltung an die Männer heran und wunderst dich dann... Naja aber für diese Männer kann es mMn ja nur schief gehen. Denn einerseits werden sie deinen Erwartungen sowieso nicht gerecht und andererseits kannst du hinterher sagen, "ich hab es doch gewusst".
      Es tut mir Leid, dir das sagen zu müssen, aber ich fürchte so wird es wohl nichts werden.

      Ich bitte dich das NICHT als persönlichen Angriff zu sehen, ich wollte dir nur deine Außenwirkung auf mich und meine Gedanken dazu darlegen.

      Um an dieser negativen Einstellung etwas zu ändern, schlage ich dir vor, dich hier und auf der Hauptseite einzulesen - es gibt soviele schöne Seiten an Ds, die viele hier offen teilen und die solltest du dir zu Herzen nehmen - und naja, ich kann dir nicht sagen, wie du einen dominanten Mann findest und ich kann dir auch nicht versprechen, dass es klappt. Aber einen Versuch wäre es doch wert - oder nicht? Und wenn du keinen passenden Dom findest, dann hast du wenigstens diese negative Grundstellung verloren ^^

      In diesem Sinne "Viel Erfolg"
      (so und jetzt reite ich auf meinem Einhorn los, um mein Töchterchen ab zu holen, denn ich stehe mit beiden Beinen im Leben, habe Verantwortung und wohl auch Biss (habe ich mir sagen lassen) - bin aber trotzdem Sub und dann sogar noch little ;) :D )
      Always be yourself, unless you can be a unicorn, then always be a unicorn...