Leckt ein Dom?

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      mein Herr leckt mich sehr gerne
      Und zwar dann wen er das möchte und am liebsten fixiert er mich davor.
      Ich darf nicht kommen und das ist eine reine qual .
      Ich muss stopen auch wenn es noch so gut ist darf ich net kommen
      Und nein es leidet keineswegs das machtverhältnis
      Er ist der Herr und ich füge mich meinem Herrn sehr gerne
      Auch wenn es beim lecken echt die größte Qual ist für mich genieße ich es
      BDSM ist meine (Leiden)schaft.
      Also ... dann auch nochmal im Kontext Machtgefälle :)

      NEIN, es schmälert meinen Respekt vor ihm in keiner Weise und es beeinflusst auch das Machtgefälle nicht ... wenn das Machtgefälle bei uns/mir unter diesem Aspekt verloren ginge, würde ich mich ernsthaft fragen ob ich die Richtige für ihn bin.

      Alleine dass es sein Wunsch ist, macht es für mich unentbehrlich.
      Du siehst die Welt nicht wie sie ist, Du siehst die Welt so wie Du bist
      Da ich der Dom bin kann ich innerhalb Sub´s Tabus alles machen worauf ich Lust habe. Wenn ich Sub also lecken will und es auch mache zeigt es doch deutlich meine Position im Machtgefälle. Deshalb verstehe ich die Frage eigentlich nicht so ganz.
      Ich hatte es schon mal hier geschrieben; BIN ich ein Dom dann ist alles was ich mache "dommig". Bin ich keiner hilft mir auch kein rumgepose.
      Klingt arrogant, ist es vermutlich auch. Aber wie sage ich meinem "Druckerchen" so gerne "Dom darf das" :D
      Zum Glück ja und er braucht mich nur mit diesem Funkeln anschauen und ich weiß genau wo ich bin und wo er ist.
      Ich verliere es aber auch nicht aus dem Blick das er mein Dom ist und ich seine Sub, wie könnte ich. :yes:
      In 20 Jahren wirst Du dich mehr ärgern über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also wirf die Leinen und segle fort aus deinem sicheren Hafen. Fange den Wind in deinen Segeln. Forsche. Träume. Entdecke. Mark Twain
      Es gab schon öfter Fragen in diese Richtung. Klar, kann er. Er ist Dom, seine Regeln. Wenn er lecken will, tut er es. Wenn er schlagen will, tut er es. Wenn er fragen würde, ob er es darf, wäre es ein Problem für das Machtgefälle. So nimmt er sich, was er will.
      Ich find es irritierend. Und selbst find ich es langweilig und blöd. Wahrscheinlich bedingen sich diese Punkte irgendwie gegenseitig.

      Wenn es am Anfang von Bdsm-Beziehungen echt mal dazu kam, dass ein Dom seinen Kopf zwischen meine Beine steckte, hab ich nur gehofft, dass das bald vorbei ist und wieder was passiert, was ich nicht so komisch find. Ich find den Anblick von so einem Männerkopf in der Perspektive, mit so einer Erwartungshaltung an mich, obwohl ich 0 spüre, undominant und sklavisch und abturnend. Ich weiß dann auch gar nicht, wie ich als Sub reagieren soll. Ich weiß mein Herr will jetzt, dass ich zappel und stöhne. Ich fühl aber nichts. Muss ich ihm nun was vortäuschen oder mich ehrlich verhalten und meine Langeweile nucht ververgen? Ich kann es nur falsch machen und ihn enttäuschen oder lügen. Alles passt nicht zu einer Sub, alles macht mir die Führung und den ganzen Dom kaputt. Tut mir leid. So ist das.

      Aber man redet ja vorher auch, darum passiert es zum Glück fast nie.
      Es ist halt wirklich toll wenn sein Gegenüber ähnlich tickt.
      Blöd Stelle ich mir vor wenn sich zwei treffen die ihr BDSM unterschiedlich auffassen und dadurch immer wieder Situationen entstehen, die einen Part wieder aus ihrem Modus herausholen.

      Liebe @Hannemarie mich würde interessieren, wenn er Dich leckt, einfach deswegen weil er weiß das du es nicht magst und es als Strafe machen würde, fändest du es dann gut?

      LG
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      @Kirscheis

      Kann er machen. Fühlen würde ich aber trotzdem 0. Es wäre also genauso komisch für mich. Als würd er meinen Ellenbogen lecken und mich dabei erwartungsvoll angucken - minuten lang. Verstehst du ? Ich weiß eibfach nicht wie ich die Zeit abwarten kann ohne ganz raus zu sein so lange
      Ok schade @Hannemarie
      Glaube, ich würde ihm das dann sagen und als Tabu erklären. Zumindest beim bespielen.
      In 20 Jahren wirst Du dich mehr ärgern über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also wirf die Leinen und segle fort aus deinem sicheren Hafen. Fange den Wind in deinen Segeln. Forsche. Träume. Entdecke. Mark Twain
      Für mich " macht" das nur etwas komisches am Machtgefälle, wenn Dom immer wieder betonen würde, er würde es nur für mich tun.
      Wenn ich seine Lust/Willen/Kontrolle spüre ist alles fein.

      Andersrum könnte es ja auch " dommig" und kontrollierend wirken wenn Sub bläst oder andere Dinge tut, die eher " aktiv" wirken können ( Bondage der Genitalien, anale "Dinge"). Ganz im Sinne der " Ironie des Blowjobs" ^^


      Wenn ich in meiner Position bleiben kann weil ich damit seiner Lust diene ist alles fein.


      Es gab da übrigens mal eine Umfrage....


      forum.gentledom.de/index.php/Thread/11418-Die-Sub-lecken-oder-den-Sub-blasen-bei-DS-Beziehungen/

      Hannemarie schrieb:

      Muss ich ihm nun was vortäuschen oder mich ehrlich verhalten und meine Langeweile nucht ververgen?
      Da gehe ich ganz mit dir völlig einig. Nein, das Vortäuschen von irgendwas würde das Machtgefälle sehr stören.
      Dom enttäuschen passt zwar nicht zu den "Zielvorgaben" einer sub, aber hier bin ich klar der Meinung, dass es vorkommen kann. Und dann führt es meist zu einem Absturz von sub aus Trauer darüber. Danach wird geredet und zusammen ein Entwicklungsschritt in die richtige Richtung gemacht. So jedenfalls erlebe ich es. Ob nun ein neues Tabu definiert wird oder ob Dom es schafft, sub davon zu überzeugen, dass es keine Enttäuschung war, ist dabei völlig einerlei.

      Und damit ist das Machtgefälle auch bei einer Enttäuschung von Dom in meinen Augen gewahrt, oder was meinst du dazu @Hannelore?

      Ich teile Skinodoms Meinung, Dom darf alles innerhalb des definierten Rahmens. Und passt das Machtgefälle, dann ist eben auch alles dommig und sub tut ihr/sein Bestes, sich allem zu stellen, um seinen/ihren Ansprüchen gerecht zu werden. Selber erlebte ich einmal etwas, was möglicherweise auch als "undommig" bezeichnet werden könnte.
      Aber es schubste mich persönlich über eine Grenze und - glaubt mir - dass ich das geschafft hatte zeigte, wie ungeheuer riesig das Machtgefälle war... :love:

      BDSM ist bunt und wird von allen anders empfunden. Ich finde jede Meinung ist erlaubt, auch wenn sie mal vom Mainstream abweicht.
      Zwischen dem, was ich denke, dem, was ich sagen will, dem, was ich zu sagen glaube und dem, was ich wirklich sage und

      dem,

      was Du hören willst, dem, was du wirklich hörst, dem was du zu verstehen glaubst, dem, was Du verstehen willst und dem, was Du wirklich verstehst, gibt es 9 Möglichkeiten, sich nicht zu verstehen.

      Passagno
      Ich möchte dir kurz mein Dislike erklären, @Hannemarie.
      Am Rande kommt ja ja schon zu Tage, das du es nicht magst. Die Art und Weise, wie du es beschreibst, finde ich respektlos und es geht bei deinen Aussagen nicht um Machtgefälle oder nicht, wie der ET es eigentlich wünscht, sondern um Abwertung.
      Wenn es ein Tabu für dich darstellt, ok. Das kannst du ja vorab kommunizieren. Es zuzulassen und dann so abfällig darüber zu schreiben, ist ein anderes Thema.

      Mein Machtgefälle stört es und das haben mein Sadist und ich auch so klar kommuniziert. Da er es nicht braucht und iches nicht möchte, kommt es auch zu keinen unangenehmen Situationen.
      Liebe dich selbst, nimm dich selbst am wichtigsten.
      Ich verabscheue es. Er liebt es. Und jetzt ratet mal....


      Klar macht er es. Evtl. aber nicht immer, wenn er Lust hat, weil er eben weiß, dass ich es schrecklich unangenehm finde. Da ich es nicht mag, würde es das Machtgefälle wahrscheinlich eher zementieren als untergraben.

      Ansonsten schließe ich mich den Beiträgen an, in denen es als Möglichkeit zum Tease + Denial , als Belohnung oder Strafe oder weil der Dom es macht, weil er es halt gerade machen möchte bzw. es ihm - ganz unabhängig von der Meinung der/des Subs dazu - einfach Spaß macht, stört es das Machtgefälle meiner Meinung nach nicht.

      Ich würde es (wenn ich es mögen würde) als störend empfinden, wenn ich genau weiß, dass er nur so tut, als würde es ihm gefallen, und er es eigentlich ausschließlich für die Sub macht. Dann wäre es für mich etwas albern. Wenn er es aber, obwohl er es nicht sehr mag, als besondere Belohnung einsetzt, würde es das Machtgefälle für mich nicht zwingend stören, immerhin sollte er ja das Sagen haben.
      „and because you want it, too.“
      „I do“, I whisper. „Never… then … never while“. „I know.“ he says

      Elisabeth McNeill
      Klar kann Dom (in den abgesteckten Grenzen) tun und lassen was er will und auch lecken wenn er denn will.
      So gesehen habe ich auch keine Probleme damit.

      Interessante Weise ist aber so das wir das seit dem wir uns entschlossen haben "unser BDSM" zu leben es nicht mehr praktiziert wird. Einen genauen Grund gibt es nicht und augenscheinlich vermissen wir beide es nicht und/oder es kommt uns unbewusst unpassend vor.
      Es ist absolut nicht geplant aber so gekommen und vielleicht ändert sich das mal wieder. Vielleicht auch nicht.....

      Poetin schrieb:

      Ich verabscheue es.
      … sorry erst mal für die Frage, die sich abseits dieses Threads befindet.

      Aber diese Antwort kann ich als Mann (ganz ernsthaft) absolut nicht verstehen, oder auch nur ansatzweise nachvollziehen.

      Ich kann zwar verstehen, dass Lecken, d.h. Gelecktwerden eine Frau nicht unbedingt und immer sofort auf Hochtouren oder zu einem „Senkrechtstart“ verhelfen muss ... aber allein die Bezeichnung „verabscheue“ will irgendiwe nicht in mein Denkschema (als ein vermutlich etwas unsensibler und sturer Mann) rein, zumal es sich dabei in meinen Augen doch um den aller innigsten aller (passiv) genießbaren Körperkontakte handeln dürfte.

      Aber um dieses Thread und die ursprüngliche Frage nicht gänzlich zu verlassen, hier meine Antwort als Switcher. Auch in aktiver Position hätte ich überhaupt kein Problem mit dieser Variante, zumal dies in meinen Augen nicht zum geringsten Dominanzverlust führt.
      ... a proper spanking doesn't really start until i wish it was over :evil:

      hellboy schrieb:

      … sorry erst mal für die Frage, die sich abseits dieses Threads befindet.

      Aber diese Antwort kann ich als Mann (ganz ernsthaft) absolut nicht verstehen, oder auch nur ansatzweise nachvollziehen.
      Ich hoffe, ich werde nicht zu sehr OT...
      Ich selbst würde vielleicht nicht das Wort "verabscheuen" benutzen, aber ich kann, aufgrund meiner Erfahrungen sagen, dass ich es nicht mag.
      Dabei entsteht eine Nähe, die ich aus bestimmten Gründen ungern oder gar nicht mehr zulassen möchte.
      Im Rahmen des Machtgefälles wäre es für mich eine Grenze, an der man arbeiten könnte.
      Liebe dich selbst, nimm dich selbst am wichtigsten.