Demütigung - Erregung?

      Demütigung - Erregung?

      Hi Leute

      Ich hab gerade eine Diskussion in der es darum geht, weshalb Demütigung Erregend sein kann, jedoch finden wir keine schlaue Antwort. Im Grunde ist es ja ein Widerspruch, da Demut eine negative und Erregung eine positive Emotion ist. Mich würde es nun interessieren, ob ihr eine Erklärung dafür habt.

      Dann wäre noch spannend zu wissen, ob der Grund der Erregung derselbe ist, wenn die Demütigung aktiv vom Top mit Gewalt aufgezwungen wird, wie wenn diese vom Top verlangt wird, jedoch vom Sub selbst "freiwillig" ausgeführt wird.

      Bin gespannt auf eure Antworten
      Ich finde Demütigung nicht erregend, das ist für mich eine negative Emotion. Ich habe sicher schon einiges getan, was andere als demütigend empfinden würden, aber ich habe das selbst nicht so empfunden. Wenn ich etwas für jemanden tue, weil es ihm gefällt, tue ich das gern für ihn und fühle mich nicht gedemütigt. Als demütigend empfinde ich es, wenn ich Sex mit jemandem habe und merke, dass er mir keinen Respekt entgegenbringt, aber das muss nichts mit BDSM-Praktiken zu tun haben.
      Hmmmmm-warum denn bitte soll Demut eine negative Emotion sein? Das kann ich nicht nachvollziehen, ich empfinde die Demut, die ich meinem Herrn freiwillig und voller Freude entgegenbringe, nicht als negativ, es ist ein wunderbares, schönes Gefühl.
      Für mich gibt es da absolut keinen Widerspruch, denn ich genieße meine Demut und ja, sie erregt mich auch, zumal, wenn ich merke, wie sehr meinem Herrn meine Demut gefällt.
      Demut ist ein Gefühl, was tief aus dem Innersten meiner Seele kommt, das könnte mir niemand aufzwingen.
      Ich habe "humiliation" immer als ein äußerst kitzliges Thema wahrgenommen, das aber auch große Energie freisetzen kann...
      Ganz und gar persönliche Meinung:

      Man merkt, das "ist" irgendwas... eine Glocke hat angeschlagen.
      Das können Worte sein, Gesten, Handlungen, Gegenstände oder sonstwas.
      Etwas triggert - und dann legst Du das nach und nach frei. du benutzt den Schlüssel - und gemeinsam fördert man eine innere Wahrheit zu Tage, die so nie ans Tageslicht kommen sollte weil...
      und wiederum sind es ganz persönliche Gründe, von harmlos, lustig bis traumatisch - die Spanne ist breit.
      Aber - wie sooft bei BDSM - man macht sich nackig, entblößt sich seelisch.
      Und man ist dabei nicht alleine, sondern Teilt diesen Moment mit einem Menschen seines Vertrauens, DEM Menschen seines Vertrauens.

      Worte? Sag schmutzige Worte zu mir! Ok, Küche, Bad, Abwasch...
      Gesten? Erinnert sich noch jemand an ein "Halt still, du hast da was!"? Und dann kommt so ein angespucktes Taschentuch und jemand wischt Dir am Mundwinkel rum? Als Kind nervt das...
      Doch wisch mal deiner Sub in einem piekfeinen Restaurant in der Öffentlichkeit...
      Gegenstände? Danach reicht schon das bespuckte Taschentuch... :)
      Handlungen? Der wortlose Griff in den Nacken, den Kopf hinunter drückend zu den Schuhen / Füßen /austauschbar...

      PS: Wieso ist Demut eine negative Emotion??? No way! Und weshalb Erregung eine positive?!
      We hold these truths to be self-evident, that all men are created equal, that they are endowed, by their Creator, with certain unalienable Rights, that among these are Life, Liberty, and the pursuit of Happiness.
      <Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von Amerika>
      Demut und Demütigung sind zwei paar Schuh und nicht das Gleiche und beides kann so wohl positiv als auch negativ sein je nach dem wen man fragt und derjenige es empfindet.

      Im BDSM-Kontext:

      Positive Demut bedeutet Sub erkennt Dom als über ihr stehend, als führend an. Sub ordnet sich unter.

      Negative Demut ist meist mehr Schein, entstanden aus Angst vor seinem gewalttätigen Partner zb. das heißt Sub kuscht und duckt sich damit Dom Ruhe gibt, zufrieden ist und sie nicht unnötig schlägt etc.

      Positive Demütigung bedeutet die Demütigung die Dom seiner Sub zufügt empfindet sie zwar auch als solche aber zieht daraus auch einen Teil ihrer Erregung.

      Negative Demütigung ist es wenn Dom seine Sub auf psychisch schädliche Art demütigt in dem er ihr zb. mit Worten immer wieder sagt und das Gefühl gibt ein Nichts zu sein, nichts wert zu sein so das Sub ihr Selbstwertgefühl verliert und anfängt diesen Worten zu glauben.

      Es gibt auch positive und negative Erregung. Die positive endet meist in einem Orgasmus oder sonstiger Erfüllung *gg* und die negative entsteht zb. wenn eine Frau einen Mann missbraucht, auch wenn er es absolut nicht will man kann den Körper dazu bringen den Geist zu verraten und dann wird der Penis steif. Sie stellt es dann so hin das er es ja wollte denn schließlich war er ja auch erregt.


      So sehe ich diese Dinge also es ist meine Einschätzung, meine Empfindung und hat somit keine Allgemeingültigkeit ^^
      Komm zu mir in die Hölle :evilfire: und ich zeige dir das Paradies... :domina:


      Nosce te ipsum!
      (Erkenne dich selbst)

      Besser als Rozabel kann man es kaum erklären!
      Auf das negative und positive bin ich bisher gar nicht gekommen.

      Für mich war bisher Demut und Demütigung nicht verwandt. Zwar irgendwie der gleiche Wortstamm, aber gänzlich zwei Paar Schuhe.
      Demut war für mich die positiv besetzte Achtung/Bewunderung gegenüber etwas Höhergestelltem von unten. Wobei dies sowohl in Form von Arschkriecherei/Schleimerei möglich ist, als auch ehrlich gemeint, weil man den Höhergestellten ernsthaft bewundert.
      Demütigung war (vor Rozabels toller Erklärung) das klein machen von oben auf verletzende und erniedrigende Art. Da kann ich mir zZ leider aber auch nichts positiv Besetzes vorstellen
      hallo, @Jade, ich habe zu den Begriffen Demut und Demütigung mal gegoogelt bei Duden online und fand dazu folgendes
      Demut
      Substantiv, feminin - in der
      Einsicht in die Notwendigkeit und im Willen zum Hinnehmen der
      Gegebenheiten begründete Ergebenheit

      demutsvoll
      demutsvoll Worttrennung: de|muts|voll
      Verwandte Form: demutvoll voll Demut Synonyme zu
      demutsvoll demütig, ergeben, flehentlich, kniefällig
      demütig, ergeben, flehentlich, kniefällig
      Opferbereitschaft
      Opferbereitschaft Worttrennung:
      Op|fer|be|reit|schaft das Opferbereitsein Synonyme zu
      Opferbereitschaft Demut, Ergebenheit, Hingabe,
      Idealismus, Passion,

      Humiliation
      Humiliation Worttrennung: Hu|mi|li|a|ti|on
      Demütigung Synonyme zu Humiliation Demütigung;
      Blamage, Bloßstellung, Entwürdigung, Erniedrigung, Herabsetzung,
      Herabwürdigung, Kränkung, Schmach, Verletzung;(gehoben) Schimpf,
      Schmähung, Verunglimpfung;(bildungssprachlich) Desavouierung,
      Diffamierung, Diskreditierung, Diskriminierung, kaudinisches
      Joch;(Papierdeutsch) Verächtlichmachung französisch humiliation
      < spätlateinisch humiliatio

      Vielleicht hilft es Euch in der Dikussion. Ich fand auch noch sehr viel mehr Erläuterungen dazu, erschien mir aber dann doch zu lange für hier
      LG Emilia
      PS Ich kann dir versichern, dass auch Demütigung sehr erregend sein kann.
      Teufelchen im Blut, Engelchen im Herzen
      und ein bisschen Wahnsinn im Kopf 8)
      Ich frage mich, ob es auf diese Frage überhaupt eine Antwort gibt oder ob das einfach nur die psychische Parallele zu "warum empfindet jemand Lustgefühl durch einen Schlag" ist: es ist einfach so, vielleicht durch eine Laune der Natur und der Nervenzentren, vielleicht durch irgendwelche anderen Gründe hervorgerufen die zu komplex sind, um sie aufzudröseln. Wobei ich vermute, dass es auch wieder ganz viele verschiedene Aspekte an dem Konzept Demütigung gibt, das für unterschiedliche Personen und unterschiedliche Körper unterschiedlich funktioniert. Weil eben, Vielfalt. ;)
      Ich hab gerade eine Diskussion in der es darum geht, weshalb Demütigung Erregend sein kann, jedoch finden wir keine schlaue Antwort. Im Grunde ist es ja ein Widerspruch, da Demut eine negative und Erregung eine positive Emotion ist.


      Da du schreibst Demut sei eine negative Emotion würde ich meinen du sprichst gar nicht von Demütigung, sondern von Erniedrigung. Kann das sein?
      Mal davon ab, dass weder noch eine Emotion ist, sondern beides aktive Handlungsweise...

      Erniedrigung - jemanden zeitweise klein machen, was in der Folge Wachstum ermöglicht
      Demütigung - jemanden auf seinen Platz verweisen, was Statusunterschiede erlebbar macht

      Erregung durch Erniedrigung ist eines der großen Paradoxa die einem im BDSM begegnen.

      Eine mögliche Erklärung kann zum Beispiel sein, dass ein Mensch, der durch einen anderen temporär klein gemacht wird sich unbewusst von der "Schuld" der eigenen Gefühlswelt entbunden fühlt und dadurch freier reagieren kann. Dieselbe Wirlungsweise kommt beispielsweise bei Fixierungen zum tragen. Hilflosigkeit setzt ein, man hat "keine Wahl". Das enthemmt und löst sich (unbewusst) von falscher Moral der Massengeschmacksgesellschaft - Stichwort "ein braves Mädchen tut sowas nicht".

      Dann wäre noch spannend zu wissen, ob der Grund der Erregung derselbe ist, wenn die Demütigung aktiv vom Top mit Gewalt aufgezwungen wird, wie wenn diese vom Top verlangt wird, jedoch vom Sub selbst "freiwillig" ausgeführt wird.


      Macht das einen Unterschied für dich? Wenn ja, welchen? Kann er dich zwingen? Ich meine real? Würdest du sagen du bist in einer Position die dir eine Weigerung schlichtweg unmöglich macht oder ist es nicht eventuell so, dass du so oder so mit dem Geschehen einverstanden, auch wenn einiges was geschieht dir nicht so schmeckt wie anderes, du es aber hinnimmst. Hierzu gibt es widerum eine ganze Reihe Gründe.

      Schicken Abend
      d
      <<<Toleranz sollte nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.>>>
      Johann Wolfgang von Goethe
      Was genau ist Demut, was Demütigung?
      Beide Begriffe werden ja gerne verwendet
      kann Demut erregend sein, oder nur Demütigung wenn jemand eigentlich keine Demut empfindet.
      Wenn ich davon ausgehe das jenmand Demut empfindet, also wirkliche Demut dann kann er nach dieser Definition eigentlich nicht wirklich gedemütigt werden

      Wikipedia schreibt dazu
      Der Demütige erkennt und akzeptiert aus freien Stücken, dass es etwas für ihn Unerreichbares, Höheres gibt.
      Zu unterscheiden ist die (innere) Demut als innere Haltung und der äußere Ausdruck der Demut, die demütige äußere Erscheinung. Im Idealfall stimmt beides überein. Wer sich demütig gibt, muss deshalb jedoch nicht demütig sein und umgekehrt kann derjenige, der hochmütig erscheint, einen echten Stolz und eine damit verbundene innere Demut haben.[2] Wer seine (vorgebliche) Demut zur Schau stellt, ist stolz, nicht demütig. Die Demut besteht dann nur zum Schein.
      Die „unechte Demut“ ist entweder eine solche Demut nur zum Schein oder in einem anderen Sinn: die „falsche Demut, Selbsterniedrigung, sklavischer Sinn“[3]. Was man als falsche Demut ansieht, hängt von der Weltanschauung ab. So wird generell Demut eines Menschen vor einem anderen Menschen als „falsche Demut“ angesehen.[4] Der Ausdruck Kriechertum (i. S. v. Selbsterniedrigung) bezeichnet die falsche Demut gegenüber bestimmten Menschen oder auch eine entsprechende Grundhaltung.

      Jade schrieb:

      Dann wäre noch spannend zu wissen, ob der Grund der Erregung derselbe ist, wenn die Demütigung aktiv vom Top mit Gewalt aufgezwungen wird, wie wenn diese vom Top verlangt wird, jedoch vom Sub selbst "freiwillig" ausgeführt wird.
      So spannend es vielleicht wäre, das herauszufinden - es gibt keine pauschale Antwort darauf! Das mag für den einen Jacke wie Hose sein, für die/den anderen ein komplettest anderes Ding.
      An so vielen tiefenpsychologischen Themen haben sich schon Freud und nachfolgende Kollegen-Generationen, mehr oder weniger unbefriedigend, die Zähne ausgebissen. Sicher gibt es Hypothesen, die den Reiz von Demütigung zu interpretieren, zu erklären versuchen, aber die Ursache wird selten bis nie beim einen die selbe wie beim anderen sein.
      Wieso Demütigung erregend sein kann, können wohl nur diejenigen begreifen bei denen es so ist. (Ich kann zB auch nicht nachvollziehen wie Schmerz erregend sein kann) Und darüber hinaus ist es dann auch bei denjenigen auch aus unterschiedlichen Gründen so.

      Ich finde zB Demütigung sehr erregend. Sogar mehr als physische Strafen wie Schläge. Woran das liegt könnte viele unterschiedliche Ursachen haben. Da würden sich sicherlich einige Psychologen die Köpfe einschlagen :P

      Ich kann nur versuchen zu erklären wo der Kick dabei für mich ist. Es ist für mich ein "sich fallen lassen", ein "los lassen". Ich gebe jede Verantwortung ab und fordere absolute Dominanz über mich. Es erregt mich das Machtgefälle deutlich zu spüren. Jede andere Form von Dominanz greift bei mir nicht. Ein Dom der mich nicht demütigen würde, den würde ich wohl nicht akzeptieren und nicht wirklich ernst nehmen (können).

      Wahrscheinlich macht mich das auch so sehr an, weil ich im Alltag viele wichtige Entscheidungen treffen muss oder auch viel Verantwortung übernehmen muss. Ich bin diejenige die den Ton angibt und in einem Machtgefälle arbeitet. Da ist es für mich wie ein Befreiungsschlag sich mal als etwas völlig unwichtiges zu fühlen oder so behandelt zu werden.
      Wikipedia sagt über Demut (und es passt einfach so gut, deswegen zitiere ich es):

      Der Demütige erkennt und akzeptiert aus freien Stücken, dass es etwas für ihn Unerreichbares, Höheres gibt.
      "Aus freien Stücken".
      Niemand wird dazu gezwungen, demütig zu sein oder eine Demütigung zu ertragen. Im BDSM ist doch alles eine Frage der Absprache und wenn Sub diesem Gefühl so gar nichts abgewinnen kann, kann man gemeinsam doch eine Lösung finden. Sonst verlässt man den BDSM Bereich sehr schnell und gerät in den Bereich häuslicher Gewalt.

      Für MICH ist Demut kein negatives Gefühl.
      Als Kind war ich sehr oft in der Kirche. Und dort gibt es auch sehr viel Demut. Das habe ich nie als negativ wahr genommen, sondern als Respekt bezeugend, einfach erkannt zu haben, dass jemand Größeres, Wichtigeres über mir steht.

      Jetzt finde ich eine Demütigung von meinem Herrn tatsächlich erregend, einfach weil sie mir in diesem Moment unumstößlich deutlich macht, dass er das Sagen hat. Und dieses "Machtgefälle" ist es, was ich sehr mag.
      Demut und Erregung

      Das ist ein Thema welches nie ganz einfach ist. Doch vielleicht liegt es da dran, dass wenn man seinen Kopf ausschalten kann und dann dort das devote in sich trägt, dass es genau der Punkt ist wo man los lassen kann.
      Ich kann es weniger sagen da ich eher der Mensch bin der auf der anderen Seite steht. Devotion ist etwas was sehr schönes wenn man sich fallen lassen kann. Dazu gehört aber auch Vertrauen wo man am verletzbaren ist. Dazu braucht man aber auch eine Person die damit umgehen kann und dazu gehört Vertrauen.

      Ich weiß jetzt nicht wirklich ob der Text weiter Hilft ;)
      Einfach mal nicht stark sein müssen, nicht organisieren müssen, dass sich nicht alle auf einen verlassen und man den Laden am Laufen halten muss...zu Hause wie auch im Job.

      Einfach auch mal schwach sein dürfen - nicht müssen - bzw. in der Situation schon aber mit vorheriger Einverständnis. Mich kleinmachen lassen, winzig fühlen...

      Ich hatte eine Beziehung, da war es nicht einvernehmlich.
      Da wird schon viel Vertrauen zerstört und es hat ziemlich
      lange gedauert und auch viele Menschen, um es wiederzufinden,
      bzw. dann überhaupt zu finden.

      Ich kann ihm zu 1000% vertrauen, mich fallenlassen, abschalten und vollends in seine Hände legen (auch wenn er sich noch oft herantastet :) )

      Dass er mir dieses Vertrauen wiedergeben konnte, das erregt mich ungemein und führt zu bedingungsloser Hingabe und Liebe.

      ..ja, also das ist das für mich
      I´m not perfect - but atleast i´m yours.
      @Shambhala
      Danke :blumen:
      Und schön, dass du mittlerweile einen schönen Zugang zu diesem Thema gefunden hast. :)

      Für mich ist es wirklich ein schöner "Rückzugsort" ... meine dunkel Wohlfühlzone :D
      Interessanterweise fühle ich mich aber nicht klein dabei, sondern bin einfach nur komplett im "fühlen" und eins mit mir sein.
      Daher bin ich auch sehr dankbar, wenn ich dort vertrauensvoll hingeführt werde. :rot:

      Wie schaut es aus bezgl. Kopfkino vs. Realität?
      Hattet ihr Dinge im Kopf dich euch total angemacht haben und in der Realität dann doch nicht so funktioniert haben?
      Wer Schreibfehler findet, darf sie gerne behalten. :D