Leichte Beute in einer lauen Sommernacht

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      Leichte Beute in einer lauen Sommernacht

      Leichte Beute in einer lauen Sommernacht

      Du warst die schönste und sinnlichste Tänzerin in der Strandbar in dieser Nacht, dieser lauschigen Sommernacht. Eine betörend schöne Frau, im besten Alter, mit langen, dunklen, leicht welligen Haaren, einem schönen Gesicht mit rehbraunen Augen und schlanker Nase, einem sehr ansehnlichen Körper mit schlanken, langen Beinen. Mit deinen anmutigen und fließenden Bewegungen hast du die Blicke aller Männer auf dich gezogen. Trotz der hohen und dünnen Absätze deiner leichten, sommerlichen Riemchenschuhe schwebtest du sicher und elegant über den hölzernen Tanzboden und gingst auf in der rhythmischen Musik.

      Du wechseltest von einem Tänzer zum anderen - es waren einige stolze Galane dabei, Könner im Tanz, aber in erster Linie stolze Machos, triebgesteuert, die auf ihre Beute lauerten. Du warst die Beute des Abends in ihren Augen. Aber sie täuschten sich - in Wirklichkeit waren sie deine Beute, zumindest einer von ihnen sollte es sein.

      Du spieltest mit ihnen, du kanntest sie genau, wusstest, wie du sie locken und verführen konntest. Allein deshalb hattest du dieses grüne, kurze, sehr dünne, dieses unverschämt erotische Kleidchen und die passenden Schuhe angezogen. Darunter nur diesen grünen Minitanga, ein Hauch von Nichts. Den hättest du eigentlich auch weglassen können.

      Für deine Beobachter warst du ohnehin nackt, da sie dich mit ihren Blicken auszogen. Aber das mochtest du, du hast dich in ihren unverschämten Blicken gesuhlt, hast sie noch angeheizt, mit deinen lasziven Bewegungen, durch deine gezielt eingesetzten lüsternen Blicke. Dass immer wieder der Träger deines Kleides verrutschte, so dass deine festen, leicht mitschwingenden Brüste oft mehr als nur zu erahnen waren, war natürlich kein Zufall, es war pures Kalkül. Aber das war es nicht allein, denn hierdurch konntest du deine Nacktheit auch selbst empfinden. Dieses dünne, zugegebenermaßen sexy Kleidchen war letztlich nur den gesellschaftlichen Konventionen geschuldet. Schließlich warst du in einer öffentlichen Tanzbar. Wärest du mit all diesen lüsternen, dir verfallenen Männer in einem geschützten, nicht öffentlichen Raum gewesen, hätte es dir nichts ausgemacht, vollkommen nackt zu tanzen. Ja, dieser Gedanke war sehr verrucht, aber er hat dich angemacht, angetrieben, er hat dir Lust verschafft. Und zugleich hast du mit der Lust deiner Beobachter und Mittänzer gespielt.

      Sie alle wollten dich, jeder einzelne von ihnen. Sie wollten dich erobern, dich jagen und erlegen, am liebsten wollten sie dich gleich hier und jetzt auf der Tanzfläche flachlegen, ihre Männlichkeit beweisen und an dir befriedigen. Du wusstest das, du hast es darauf angelegt. Du hast es gesehen, gespürt, an ihren Blicken, an ihren Berührungen. Die Berührungen deiner jeweiligen Tanzpartner wurden immer eindeutiger, lustvoller, besitzergreifender. Es gefiel dir, von ihnen berührt, gepackt zu werden, ihre Hände auf deinem Körper zu spüren, deine nackte Haut suchend, manchmal sehr unverblümt.

      Du hast an diesem Abend sehr viele Hände gefühlt, an deine Armen, an deinem Rücken, im Nacken, an deinen nackten Beinen und ab und zu sogar an deinen Brüsten. Manche Tänzer waren so geschickt, ihre führende Hand unter dein Kleid zu bekommen. Die Griffe saßen dabei nicht immer korrekt an Deinem unteren Rücken, oft rutschten sie tiefer, nahmen für Sekunden von deinem perfekt geformten Hintern Besitz, verhedderten sich mit den Fingern in dem zarten Bändchen deines Strings.

      Das war nicht nur ein Tanz, es war pure Sinneslust, es war Sex. Du fühltest dich tatsächlich nackt auf dem Parkett, nackt in ihren Armen. Du fühltest dich fraulich, lusterfüllt - dabei aber nicht schwach, sondern ganz stark. Sie hatten dich im Blick, im Arm und wähnten sich siegessicher. Aber Du hattest sie in der Hand. Du sahst es an ihren Blicken und du fühltest es sehr deutlich, wenn sich deine Hände wie zufällig in ihren Schritt verirrten. Sie folgten allein ihrem Trieb.

      Du hast mit ihrem Trieb, ihrer Lust gespielt. Du hast sie mehr und mehr entfacht, hast dich aber nicht erlegen lassen. Du hast dich immer wieder rechtzeitig entzogen. Selbst wenn sie dich plötzlich fest in den Nacken gefasst haben, um ihre Lippen auf deine zu pressen - Du hast dich immer wieder entwunden und es nicht zugelassen.

      Natürlich war auch deine eigene Lust längst entfacht. Sie loderte nicht nur, sie brannte und du wolltest es. Du wolltest Sex, richtigen Sex, puren und harten Sex. Aber Du wolltest dich nicht erlegen lassen, du wolltest selbst die Jägerin sein, wolltest dir dein Opfer selbst aussuchen, wolltest es selbst bestimmen, welcher dieser Männer dich von der Tanzfläche begleiten, dich in sein Bett locken, seinen Steifen in dich hineinstoßen, dich wild und hemmungslos vögeln durfte.

      Irgendwann an diesem Abend hast du deine Wahl getroffen. Natürlich war es ein schöner Mann, groß gewachsen, mit dunklem Haar, dunklen Augen, ein perfekter Tänzer. Er war nicht so direkt und forsch wie die anderen. Er versuchte nicht andauernd, dich unsittlich zu berühren. Er war trotzdem sehr selbstbewusst mit einem wachen, stolzen und selbstsicheren Blick. Und an seiner Art des Tanzes erkanntest du, dass er sehr ausdauernd war. Das war er, dein Opfer für die Nacht!

      Es war schon weit nach Mitternacht, immer noch sehr warm, dein Kleid war teilweise schweißnass, als du ihm mit deinen Augen signalisiertest, dass du ihn erwählt hast. Er wohnte nicht weit weg, so dass ihr keine 10 Minuten brauchtet, um zu Fuß zu seiner Wohnung zu gelangen. Unterwegs schob er dich jedoch in eine Einfahrt, er ergriff Dich, packte zu und ließ dich nicht mehr entweichen. Du hast es zugelassen, dich ihm und deiner Lust nun hingegeben. Sein Kuss war sehr leidenschaftlich, seine Hände nahmen von deinem Körper Besitz, dein Kleid bot keinerlei Schutz mehr, du spürtest seine Hände überall auf deinem Körper. Es gab für ihn nun keine Hindernisse mehr, seine Finger drangen widerstandslos tief in dein warmes, feuchtes Lustzentrum hinein.

      Er hätte dich auf der Stelle vögeln können dort in dieser Toreinfahrt. Er hätte dich auf die Knie zwingen und dir seine pralle Männlichkeit in den Mund schieben können. Du warst bereit, du warst total berauscht, du warst jetzt nur noch geil, du hättest alles mitgemacht. Aber jetzt im Nachhinein bist du froh, dass er sich noch etwas beherrscht hat. Er hat nach einigen Minuten wieder von dir abgelassen, dich am Arm gegriffen und weiter in seine Wohnung geführt, seine Hand die ganze Zeit fest um deinen nackten Oberarm.

      Jetzt, wo du wieder bei dir zu Hause bist, unter der Dusche stehst und schon seit Minuten kaltes Wasser über deinen immer noch glühenden Körper prasseln lässt, denkst du an die letzten Stunden dieser sehr heißen Sommernacht zurück. Es ist kein zusammenhängender Film, es sind nur einzelne Bilder, die aufblitzen. Du siehst nur kurz seine Wohnungstür und schon seid ihr in seinem Schlafzimmer in seinem großen Bett. Du bist nackt, das Kleid liegt irgendwo in seiner Diele. Du siehst die Bilder vor dir ablaufen und spürst sie zugleich sehr intensiv. Sein Gemächt, das vor deinem Gesicht pendelt, du fühlst noch, wie es schmeckt. Wie er in dich eindringt, nicht nur in den Mund, auch in deine Möse, immer tiefer, immer wieder. Du spürst das schweißnasse Laken, in das sich Deine Hände gekrallt haben, als er sich in dir bewegt hat. Du hast das weiße Kissen vor Augen, in das du hineingebissen hast, als er dich von hinten genommen hat, dir dabei einige Schläge auf den Arsch versetzt hat. Dir kommt es vor, als ob dein Hintern davon immer noch etwas brennt. Ja, es brennt, aber es ist nicht deine Haut, die brennt. Es brennt in dir, es lodert immer noch. Deine Lust wurde entfacht. Er hat sie entfacht und lange auf hoher Flamme gehalten, du weißt gar nicht mehr, wie oft er dich genommen und gevögelt hat. Du weißt nicht mehr, wie viele Orgasmen er dir geschenkt hat, es waren mindestens vier, oder sogar mehr? Es waren sehr heftige, dein Körper erschaudert immer noch, wenn du daran zurück denkst.

      Irgendwann in den frühen Morgenstunden bist du aufgewacht. Wann und wie du eingeschlafen bist, weißt du nicht mehr. Dein Tänzer und Opfer für die Nacht liegt schlafend neben dir. Er liegt auf dem Bauch, du gönnst dir einen ausführlichen Blick auf seinen knackigen Arsch, was dir ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Du bist sehr zufrieden mit deiner Wahl. Nun setzt du dich auf, bewegst die Beine aus dem Bett und stehst vorsichtig auf. Deine Schritte sind etwas unsicher, als du mit nackten Füßen die Holzdielen berührst und aus dem Zimmer schleichst. In der Diele findest du dein Kleidchen, welches du dir schnell überstreifst. Daneben findest du nur einen Schuh, den du in die Hand nimmst. Da du den anderen nicht findest, gehst du barfuß zur Wohnungstür. Draußen im Hausflur findest du zum Glück den zweiten Schuh. Deinen Slip findest du nicht, du lächelst, das wird sein Andenken an dich und diese Nacht sein. Nachdem du in die Schuhe geschlüpft bist, steigst du die Treppe hinab, öffnest die schwere Haustür und stöckelst die Straße entlang. Es ist schon hell, die Vögel zwitschern, es ist mild. Das verspricht, ein erneuter schöner Sommertag zu werden.

      Du findest die U-Bahn-Station und musst nur wenige Minuten warten, bis der Zug einfährt. Es sind erst wenige Menschen unterwegs, außer dir ist kaum jemand im Abteil. Der Zug ruckelt durch den Schacht, du dämmerst vor dich hin, denkst an nichts. Schon bald bist du an deiner Station. Nach weiteren fünf Minuten schließt du die Türe zu deiner Wohnung auf. Noch im Gehen streifst du dir die Schuhe und das Kleidchen ab, zielstrebig gehst du ins Bad und steigst sofort in die Duschkabine. Du drehst das kalte Wasser auf und lässt es dir über den noch glühenden Körper fließen. Auch wenn er nach einiger Zeit wieder abgekühlt sein wird, bist du dir sicher, dass deine Lust in dir weiter glimmt und am Abend wieder aufflammen wird ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gentledom () aus folgendem Grund: 2 Wörter wegen dem Jugendschutz ersetzt, das wars schon :)