Harte Arbeit eine Beziehung aufrecht zu erhalten.Wie definiert Ihr das?

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      Eine Beziehung sollte man mE niemals als selbstverständlich betrachten, sondern sich immer wieder in Achtsamkeit üben und sie "pflegen".
      Arbeiten kann man nur an seinem eigenen Anteil. Und der entscheidet dann wohl auch hauptsächlich, wie hart diese Arbeit ausfällt, wenn sie denn nötig ist.

      Vertrauen (wieder) lernen, seine eigenen Gefühle zulassen, erkennen und darüber reden, zu akzeptieren, dass man liebenswert ist, etc. pp. Das kann sehr harte Arbeit bedeuten.

      Und manchmal muss auch Bilanz gezogen werden. Nicht mit dem Taschenrechner. Und nicht mit der Frage: "Was springt hier eigentlich für mich raus?" Sondern schlicht, ob man eigentlich noch glücklich ist. Denn es schleicht sich oft ein, dass nur noch einer an sich arbeitet, und der andere die Verantwortung abschiebt. Dann wird die Beziehung zu einer Art Schwarzes Loch, das alle Energie aufsaugt und nichts zurückgibt.

      SchoenAberSelten schrieb:

      Eine Beziehung sollte man mE niemals als selbstverständlich betrachten
      Stimmt. Der Meinung bin ich auch.

      Aber zum Ausgangspost des Threads:
      Das muss nicht in harte Arbeit ausarten.
      Harte Arbeit hört sich so anstrengend an. Nach bewusstem und gezieltem Agieren.
      Wenn beide Partner entsprechend konditioniert sind, geschieht es aber ohne Anstrengung. Fast spielerisch und nebenbei.
      Allein durch kleine Gesten, tagtägliche Gespräche, Interesse an dem, was der Partner macht.
      Aber auch Gesprächen darüber, was stört und geändert werden muss.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Ich denke, dass es eben doch im wesentlichen darin besteht, sich nicht zu trennen.
      Es gibt gute Zeiten, da läuft es einfach, da ist das auch keine Arbeit. Man ist halt zusammen, macht was gemeinsam, redet, freut sich auf einander und wenn man zusammen ist.

      Und es gibt auch Zeiten in denen es nicht so gut läuft.
      Wenn man sich dann gleich trennt, ja dann wars das wohl.

      Wenn es allerdings keine guten Zeiten gibt, dann würde ich es irgendwann auch sein lassen.

      Ob eine Zeit gut oder schlecht ist, dass können die Partner auch durchaus unterschiedlich empfinden.
      Ich habe mir die Frage auch schon gestellt, was mit dem Ausdruck denn eigentlich immer gemeint ist und die Lösung, die ich gefunden habe, hat bisher jedes Mal im Kontext gepasst. Ich denke, es bedeutet, dass eine Beziehung langfristig nicht von alleine läuft, sondern man selbst hin und wieder aktiv werden muss, eben Arbeit und Zeit investieren muss, um sie am Laufen zu halten und das geschieht am besten, indem man sich Zeit nimmt und gemeinsame Aktivitäten von zart bis hart unternimmt und dem anderen Zeit und Aufmerksamkeit widmet. Eigentlich selbstverständlich, denn was ist eine Beziehung ohne Zweisamkeit? Keine Beziehung. Und wenn im Alltag so manches einschläft und man nicht gegensteuert, wird das Konzept "Keine Beziehung" dann recht schnell verwirklicht.
      Im Leben können viele Dinge passieren die eine Partnerschaft auf eine sehr harte Probe stellen.
      Damit mein ich jetzt nicht unbedingt das die Partner sich in unterschiedliche Richtungen entwikeln.

      Das können Krankheit, Sorgen, Stress, zu viel Arbeit .... sein

      Dinge die so viel Platz einnehmen für die man alle seine Kraft braucht, die elementar sind das dann leider oft das gemeinsame in der Partnerschaft zu kurz kommt.

      das dann sollte man es rechtzeitig bemerken, unter einen Hut zu bringen, sich Freiräume zu schaffen in n denen Platz für die Partnerschaft ist kann durchaus harte Arbeit sein, Organisation Planung....
      Es ist richtig - Arbeit kann auch Spaß machen. Dementsprechend könnte man alles, was der Beziehung gut tut, auch als Beziehungsarbeit sehen. Darüber hinaus würde dies bedeuten, dass jede Aktion, die das Wohlbefinden des Partners steigert, oder das eigene Wohlbefinden steigert, auch als Beziehungsarbeit gesehen werden kann.

      Was ich beispielsweise sehr schön finde ist, sich einmal im Jahr - oder auch öfter - zusammen zu setzen und so etwas wie eine gemeinsame Beziehungschronik an einem Zeitstrahl zu pflegen. Das gibt Möglichkeit, über das eigene Empfinden noch einmal zu reflektieren und sich zu fragen, wo man steht und wo man vielleicht in der Zukunft hin möchte. Ebenso schärft es ein Bewusstsein für gemeisterte Probleme, aber natürlich auch die schönen Dinge werden noch einmal bewusst. Auch das ist Beziehungsarbeit, obwohl sie eine Menge Spaß machen kann.
      Es gibt Probleme, die bleiben, selbst wenn man den Partner austauscht.
      Es gibt Streit(-punkte), die bleiben, egal wie oft darüber gestritten wird.
      Es gibt noch viele weitere solcher Punkte: Eifersucht, Mangelempfinden, Kontrollwahn, usw.

      All das hat mMn nix mit dem Partner zu tun, sondern nur mit sich selbst. Sich einzugestehen, dass diese Dinge mit einem selbst zu tun haben (können), bedeutet für mich harte Arbeit. Diese Dinge versuchen zu verstehen, zu reflektieren und bestenfalls zu verändern, bedeutet noch mehr harte Arbeit.

      Für mich bedeutet harte Beziehungsarbeit in erster Linie harte Arbeit an mir selbst. Schließlich komme ich aus einer Familie mit Eltern und somit habe ich Dinge gelernt und übernommen, die nicht alle gut waren. Heißt nicht, dass ich meine Eltern verteufeln will, aber Dinge, die für sie gut sind, müssen es eben nicht für mich sein, auch wenn sie mir das jahrzehntelange eintrichtern wollten. Und diese Dinge zu erkennen, die eigenen Bedürfnisse zuzulassen, zu erkennen und zu leben, das bedeutet verdammt harte Arbeit.

      Mit dem Partner ist mMn die härteste Arbeit einfach nur, das optimale Maß an Nähe herzustellen. Dies ist ein permanenter Tanz. Der Partner verändert sich, man selbst verändert sich (hoffentlich), die Beziehung verändert sich, das Außenrum verändert sich, damit verändert sich ständig das Maß an Nähe und das muss aus meiner Sicht immer wieder den Bedürfnissen der beiden Partner angepasst werden, um eine gute Beziehung zu führen. Optimalerweise macht genau das Spaß und bedeutet nicht unbedingt harte Arbeit, kann es aber durch aus.

      Da gab es ein Buch mit einem tollen Titel (gelesen habe ich das nie....): Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest. Für mich ist da verdammt viel dran an dem Spruch!
      Doch. Oft ist es auch in meinen Augen Arbeit. Denn in einem Konstrukt aus Familie, Arbeit und all den verbundenen Zeiten, die dafür da sein müssen bleibt für Partnerschaft und Freunde oft nicht die Zeit, die man sich dafür wünscht und bräuchte.
      Dazu kommen oft noch wie @bastet schrieb negative Faktoren von außen dazu.
      Wichtig ist, denke ich, dass man es rechtzeitig merkt und versucht, sich Freiräume zu schaffen und zu schauen, ob Wege und Ziele noch die gleichen sind. Dafür und für das eigene Bewusstsein dessen aber auch des Partners bedarf es Zeit. Denn der Stress und die Faktoren prasseln ja oft unterschiedlich auf jeden einzelnen ein. Sprich, es kommt eventuell auch einseitig zu Unzufriedenheit in der Partnerschaft während es der andere, gefangen in seinem Konstrukt, gar nicht so wahr nimmt.
      Dazu kommt dann ja noch die persönliche Veränderung jedes Einzelnen. Die auch Veränderungen in der Partnerschaft mit sich bringt.

      Die 'harte Arbeit' ist es, Zeit zu haben, für sich und füreinander. Und die Lust, daran zu arbeiten.
      Ich hatte durchaus Zeiten, in denen ich abends sitzend auf der Couch eingeschlafen bin. Und da war es mir Schnuppe, dass er enttäuscht neben mir sitzt. Mir fehlte die Kraft. Ich habe nichtmal nachgedacht, dass etwas schief läuft. Ich war einfach froh, dass der Tag rum ist. Und als es bei mir ruhiger wurde, war er so eingespannt wie ich vorher. Und wir hatten das Gleiche entgegengesetzt. Erst als es um uns ( Arbeit, kleine Kinder, Tod und Krankheit in der Familie) wieder ruhiger wurde, war es uns überhaupt möglich, Zeit zu finden um sich bewusst zu werden, was jedem einzelnen fehlt/ gefehlt hat. Und es war gar nicht so leicht, wieder einen gemeinsamen Weg zu finden, in dem es Freiräume füreinander gibt. Denn selbst wenn wir es wollten, gibt es einfach oft zu viel äußerliche Einflüsse um die ' reine Partnerschaft' so leben zu können, wie man es sich wünscht.

      Krat schrieb:

      Da in meinen Beziehungen zumeist ich derjenige war der Probleme ansprach und es auf Dauer nicht so gutgehen konnte kam es wahrscheinlich nie dazu,dass ich wirklich mal kämpfen musste.
      @Krat Das ist m.E. schon "um die Beziehung kämpfen"!
      Sich der Probleme bewusst werden heißt für mich, dass man sich mit der Beziehung (mehr oder weniger) permanent auseinandersetzt. Diese dann anzusprechen erfordert oftmals Mut. Du hast also durch das Ansprechen der Probleme um die Beziehung gekämpft, denn Du wolltest sie erhalten.
      Existence could not resist the temptation of creating me
      Das klingt hier echt alles zu schön um wahr zu sein...

      Aber gut - ich bin der lebende Beweis der "Arschloch-Generation":

      Für mich persönlich ist eine Beziehung harte Arbeit, denn ich habe Bindungsängste. Ich kann Nähe zeitweise oder über längere Zeit nicht ertragen. Es tut regelrecht Weh. Das heißt, wenn ich mich in eine Beziehung hinein begebe, dann ist es ein Kraftakt. Hier allein zwei Beispiele warum:
      1. Ich muss mit meinem Partner vollkommen ehrlich umgehen können. Beispielsweise muss ich ihm auch sagen können, dass ich seine Berührung jetzt nicht ertragen kann. Viele Männer haben damit ein Problem und fühlen sich gleich persönlich angegriffen. Sie beginnen oft, Fehler bei sich zu suchen. Obwohl der Fehler bei mir liegt: ich habe Angst.
      2. Ich muss sowohl meinen Partner genau beobachten, um den Blick auf ihn nicht zu verlieren und ihn nicht zu vernachlässigen. Andererseits muss ich mich selbst genau beobachten, um rechtzeitig drohende Panikattacken umgehen zu können.


      Warum ist es so weit gekommen? Gerade weil es eben zu viele Menschen auf dieser Welt gibt, für die eine Beziehung zu viel Arbeit macht und ihre eigenen Bedürfnisse im Vordergrund stehen.
      Liebe @May das hat nix mit Arschloch zu tun - ich muss mich sammeln, dein Beitrag regt wieder einmal zum Nachdenken an - für mich ist es auch harte Arbeit, trotz geographisch ländlicher Lage :D (-danke für die Landeier-Schublade :P ;) )
      Es ist harte Arbeit und das mit der Nähe... lässt mich schon sehr nachdenken - bin jetzt nicht so der "Kuschel-typ" (wenn auch nicht in dem Maß, wie du es andeutest) und hab immer gesagt, "du weißt, wie ich bin und dass ich das nicht so kann" und durch deinen Beitrag wird mir gerade klar, dass es fast an eine Wunder grenzt, dass mein lieber @Mr.Kink (heute auf den Tag genau seit 14!!! Jahren :love: ) erträgt - und ich bin mir sehr sicher, dass es für ihn zeitweise auch in sehr harte Arbeit mit mir ausartet...
      Always be yourself, unless you can be a unicorn, then always be a unicorn...
      "Probleme" ist ein gutes Stichwort.
      Eine lange Beziehung hängt meiner Meinung nach auch davon ab, was die einzelnen Partner als Problem definieren.

      Für manche mag das bereits die Art und Weise sein, wie der Partner die Handtücher faltet oder im Schlaf atmet.

      Beziehungen, in denen über das Anders-Sein des Partners eher gelächelt wird (oder dieses sogar gerade geliebt wird) als das man ein Problem sieht, werden eher halten als solche, in denen jede Kleinigkeit als Problem gesehen wird.

      Das ist jetzt nicht negativ gemeint. Es gibt einfach Menschen, die gewisse Dinge nicht ertragen können, während anderen fast nichts etwas ausmacht.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      @May deine Theorie finde ich super Spannend, magst das noch ein wenig näher beschreiben, wie Du zu dieser Erkenntnis kommst? 8o

      Ich finde eine Beziehung sollte nie als Arbeit gesehen werden. In letzter Zeit erwische ich mich oft dabei, dass ich grübel warum es mir in meiner jetzigen Beziehung so unsagbar einfach fällt, die Beziehung zu Pflegen und warum ich es, grade in meiner Ehe, nicht geschafft habe. Ich bin zu keinem anderen Entschluß gekommen, als das beide (oder mehr) Partner interesse haben müssen, etwas ändern zu wollen. Die Bereitschaft auf Kompromisse einzugehen sollte vorhanden sein und ganz wichtig der Kontakt zum Partner sollte meiner Meinung nach nie ganz verloren gehen, auch wenn sich interessen nicht immer ganz decken.

      Und ganz klar, miteinander reden! Es bringt eben einfach nichts wenn man der besten Freundin erzählt, was einem am Partner stört.... :pardon:
      @Kinky :D ich hatte Arschloch-Generation geschrieben und dachte, ich könnte es damit relativieren :P Dann bist du eben auch ein.. :D Nein, Spaß :*

      Und das was du beschreibst ist kein Einzelfall. Es gibt viele Menschen, die solche Probleme in Beziehungen haben. Ich würde das zwangsläufig auch nicht als schlimm oder unnormal bezeichnen. Problematisch wird es, wenn du wirklich auch körperliche Reaktionen zeigst: Herzrasen, Panik, Atemprobleme, kalter Schweiß, etc. pp.
      Also keine Sorge, wenn man nicht kuscheln mag muss das nicht zwangsläufig schlimm sein.

      Manchmal ist es auch gar nicht erklärbar, wieso man was gerade jetzt oder allgemein nicht mag. Es gibt keine rationale Erklärung - deshalb würde da reden auch nicht viel bringen.

      LG, May
      @Existentmale Für mich ist das ganz normaler Umgang, daher woltle ich ja wissen was als Arbeit tituliert wurde.
      Aber es kamen einige Anregungen die ich tatsächlich, so man mag, als Arbeit bezeichnen könnte.

      Lese ich dann die Ausführungen vom Röschen @May dann steckt dahinter wirklich ein Batzen Arbeit wenn man Bindungsängste hat.
      Chapeau für diese Offenheit und den Mut dennoch weiter an Mr. Right zu glauben :blumen: (Aus Ermangelung eines Hut-Ab Smiley)
      @May ich hab das mit der Generation schon registriert - und war nur zu faul es hin zuschreiben :/ :rot: -sorry :D Und dass ich manchmal ein .... bin, will ich gar nicht abstreiten :P (Komm wir machen nen privaten und exklusiven Club auf ;) ) Und das ist aber genau der Punkt... ich weiß, dass es mit mir nicht immer leicht ist - und das liegt jetzt nicht primär am kuscheln... aber der Gedanke daran, hat es mir eben wieder einmal bewusst gemacht.
      Für mich ist es aber schon auch mal anstrengend - auch wenn ich ihn wirklich unendlich liebe. Aber er hat auch schon riesen Mist gebaut - und ich hab ihm verziehen - das war richtig harte Arbeit. Ich hab auch schon Mist gebaut - zwar von ner ganz anderen Sorte - aber der Misthaufen war mindestens genauso groß... und er hat mir verziehen. - Und dann kommen eben noch die ganzen Kleinigkeiten dazu, die man so miteinander arrangieren muss... Macken, Spleens (nein -bitte schaut nicht im anderen Thread nach wie viele Macken ich habe - naja, es sind eh nicht alle aufgezählt :whistling: ) und zu allem Überfluss hat das Leben ja auch noch einige Knüppel parat, die es einem in regelmäßigen Abständen zwischen die Beine wirft.

      Und sich da nicht zu verlieren bzw.immer wieder zu einander zu finden ist oft richtig anstrengend. Wie gesagt, oft ist es einfach nur schön - aber hin und wieder gibt es einfach verschiedene Dinge, die man gemeinsam bewältigen muss, die Arbeit sind, die hart sind... Aber nur weil es harte Arbeit ist, heißt es ja nicht, dass es sich nicht auch lohnen würde, man es nicht 'gerne' macht... und dass sich die harte Arbeit auszahlt, steht für mich in diesem Fall nicht zur Debatte. (auch wenn es in anderen Lebensbereichen oder bei anderen Beziehungen oft mal nicht so ist)
      Always be yourself, unless you can be a unicorn, then always be a unicorn...
      Club find ich gut :D @Kinky


      Krat schrieb:

      und den Mut dennoch weiter an Mr. Right zu glauben
      :monster: HASELOCKE!!!! @Krat ne ne ne..

      sorry für OT - aber genau dieser Glaube ist das falscheste (aua aua das tut weh - aber ihr wißt ja was ich meine: eben FALSCH!) das man tun kann. Klar, es ist einfacher zu sagen: "Hach, das war einfach nicht der Richtige." als wirklich zu reflektieren, was man selbst falsch gemacht haben könnte und was tatsächlich falsch in einer Beziehung gelaufen ist.

      Aussagen wie: "Wenn der Richtige kommt, dann ..." - Bullshit.

      Denn: Was sollte sich ändern? Kann er Hellsehen? Hat er ein Allheilmittel? Kommt auf einmal ne Gute Fee und zaubert alle Minderwertigkeitskomplexe, Macken und Kanten weg? Never ever.

      Und wenn es wirklich so einen wunderbehafteten Mr. Right geben sollte - was hätte ich dem zu bieten?
      Veränderungen und Glück kommen von Innen, nicht von außen.

      Und das ist eben Arbeit (die aber nicht immer als anstrengend oder hart empfunden werden muss). Ich bin jetzt auch still. Versprochen. :whistling:

      LG, May
      gut geschrieben, @May !

      Genau das musste ich über viele Jahre hin und diverse gescheiterte Beziehungen hinweg erstmal lernen, bevor es was werden konnte.

      Aber für dich: irgendwann legt sich der innere Schalter um und man beginnt wirklich zu lernen. Der Mr. Right hilft dabei natürlich. Bei mir war es die Mrs. Right, die unglaublich geduldig mit mir war, hartnäckig dran blieb und an mich glaubte. Ständige Streitereien waren natürlich Programm.... aber es hat sich gelohnt!