Ich lese gerade eine Studie, die 2013 in den USA für Furore sorgte, jetzt in der deutschen Übersetzung erschien. Grundtenor: Die Lust der Frau wird stark unterschätzt. Entsprechende Folgen für Beziehungen völlig verkannt.
In einem Beispiel wird geschildert, warum eine Frau sich nicht dazu entschließen konnte, ihren langjährigen Partner zu heiraten, den sie zwar sehr liebte, mit dem ihr aber der Sex schon nach kurzer Zeit keinen Spaß mehr machte. Sie schilderte diesen Mann als sehr sanft und mitfühlend. Aber sie fürchtete, wenn sie ihn heiraten würde, wäre für sie der Spaß am Sex auf ewig Geschichte.
Sie dachte an ihren vorherigen Partner, der ihr nie einen Heiratsantrag gemacht hätte, mit dem sie aber IMMER Wahnsinnssex gehabt hatte. Sie schilderte ihn als sehr fordernd - er hatte zB klare Vorstellungen, wie sie sich für ihn anziehen sollte, wenn sie sich trafen. Gleichzeitig umsorgte er sie. Sie wusste nicht, warum, und empfand es selbst oft sogar als crazy, aber es machte ihr Spaß, seine Wünsche zu erfüllen, auch wenn sie dafür bisweilen über ihren eigenen Schatten springen musste. Weil sie sah, wie sie dadurch in seinen Augen attraktiver für ihn wurde. Für ihn, für andere und letztlich für sich selbst. Während sie mit ihm zusammen war, wuchsen ihr Selbstwertgefühl und ihre Selbstachtung.
Lange Rede, kurzer Sinn - für mich entstand der Eindruck, der Bad Boy wär' gut fürs Bett, aber nur der Good Boy perfekt für die Ehe. Die Krux daran: Die Studie weist nach, das Frauen für ein Leben mit dem Good Boy sehr oft der eigenen Lust entsagen.
Ich brauchte gar nicht lange in mich hinein zu lauschen, um bestätigen zu können: Sex mit dem Bad Boy ist mit deutlich mehr Lust verbunden. In einer Sache allerdings mag ich mich nicht festlegen: Ich will einfach nicht glauben, dass eine längere Beziehung mit dem Bad Boy nicht möglich sein soll.
Wie seht ihr das? Auf eine simple Frage gebracht, die dennoch ausführliche Antworten verträgt: Bad Boy oder Good Boy?
In einem Beispiel wird geschildert, warum eine Frau sich nicht dazu entschließen konnte, ihren langjährigen Partner zu heiraten, den sie zwar sehr liebte, mit dem ihr aber der Sex schon nach kurzer Zeit keinen Spaß mehr machte. Sie schilderte diesen Mann als sehr sanft und mitfühlend. Aber sie fürchtete, wenn sie ihn heiraten würde, wäre für sie der Spaß am Sex auf ewig Geschichte.
Sie dachte an ihren vorherigen Partner, der ihr nie einen Heiratsantrag gemacht hätte, mit dem sie aber IMMER Wahnsinnssex gehabt hatte. Sie schilderte ihn als sehr fordernd - er hatte zB klare Vorstellungen, wie sie sich für ihn anziehen sollte, wenn sie sich trafen. Gleichzeitig umsorgte er sie. Sie wusste nicht, warum, und empfand es selbst oft sogar als crazy, aber es machte ihr Spaß, seine Wünsche zu erfüllen, auch wenn sie dafür bisweilen über ihren eigenen Schatten springen musste. Weil sie sah, wie sie dadurch in seinen Augen attraktiver für ihn wurde. Für ihn, für andere und letztlich für sich selbst. Während sie mit ihm zusammen war, wuchsen ihr Selbstwertgefühl und ihre Selbstachtung.
Lange Rede, kurzer Sinn - für mich entstand der Eindruck, der Bad Boy wär' gut fürs Bett, aber nur der Good Boy perfekt für die Ehe. Die Krux daran: Die Studie weist nach, das Frauen für ein Leben mit dem Good Boy sehr oft der eigenen Lust entsagen.
Ich brauchte gar nicht lange in mich hinein zu lauschen, um bestätigen zu können: Sex mit dem Bad Boy ist mit deutlich mehr Lust verbunden. In einer Sache allerdings mag ich mich nicht festlegen: Ich will einfach nicht glauben, dass eine längere Beziehung mit dem Bad Boy nicht möglich sein soll.
Wie seht ihr das? Auf eine simple Frage gebracht, die dennoch ausführliche Antworten verträgt: Bad Boy oder Good Boy?