Ich weiß gerade nicht, was ich davon halten soll. Da bringen die Amis heute tatsächlich ihr "Viagra für die Frau" auf den Markt. Immerhin klagen angeblich 40 % aller Frauen über mangelnde oder keine Lustgefühle. Was läge da näher, als ein Mittel zu finden (und zu verkaufen), das Grundsätzliches an diesem Dilemma ändert?
Ein Hoch auf den Profit, denn jetzt kann es endlich losgehen - das lang ersehnte Geldverdienen mit der (Un)Lust der Frau. Nun werden sich also alle, die meinen, nicht genug Lust zu empfinden, auf einen weiteren Chemiecocktail stürzen, von dem niemand so genau weiß - Langzeitstudien??? - wie er sich, langfristig betrachtet, auf den weiblichen Körper auswirkt. Zumal die Lustpille, anders als Viagra für den Mann, täglich zu nehmen ist, egal, ob man Sex haben will oder nicht.
Ehrlich jetzt? Wo es zunehmend darum geht, Medikamente zu reduzieren, wenn möglich? Auf natürliche Heilung zu setzen? Und vor allem: Endlich auch die Psyche des Patienten für den Heilungsprozess zu berücksichtigen? Ganzheitlichkeit ist bei Ärzten zwar ein vielbemühter Begriff, der - an unsere Mediziner: Bitte nicht persönlich nehmen! Aber es gibt wirklich GROSSE Unterschiede von Arzt zu Arzt - oft nur aus Marketinggründen verwendet wird. Aber als Patient will man es doch genau so - ganzheitlich und minimalinvasiv und ... meine Güte, einfach so schonend, wie es nur geht
Ich bin entsetzt!!! Jetzt also eine Lustpille. Und ich lese gerade eine Studie aus genau der Gegend, aus der das kommt, die darauf verweist, dass die Lust der Frau - anders, als die des Mannes - bisher so gut wie nie Gegenstand ernsthafter Untersuchungen gewesen sei. Welchen Wert kann vor diesem Hintergrund eine Lustpille haben?
Ein Hoch auf den Profit, denn jetzt kann es endlich losgehen - das lang ersehnte Geldverdienen mit der (Un)Lust der Frau. Nun werden sich also alle, die meinen, nicht genug Lust zu empfinden, auf einen weiteren Chemiecocktail stürzen, von dem niemand so genau weiß - Langzeitstudien??? - wie er sich, langfristig betrachtet, auf den weiblichen Körper auswirkt. Zumal die Lustpille, anders als Viagra für den Mann, täglich zu nehmen ist, egal, ob man Sex haben will oder nicht.
Ehrlich jetzt? Wo es zunehmend darum geht, Medikamente zu reduzieren, wenn möglich? Auf natürliche Heilung zu setzen? Und vor allem: Endlich auch die Psyche des Patienten für den Heilungsprozess zu berücksichtigen? Ganzheitlichkeit ist bei Ärzten zwar ein vielbemühter Begriff, der - an unsere Mediziner: Bitte nicht persönlich nehmen! Aber es gibt wirklich GROSSE Unterschiede von Arzt zu Arzt - oft nur aus Marketinggründen verwendet wird. Aber als Patient will man es doch genau so - ganzheitlich und minimalinvasiv und ... meine Güte, einfach so schonend, wie es nur geht
Ich bin entsetzt!!! Jetzt also eine Lustpille. Und ich lese gerade eine Studie aus genau der Gegend, aus der das kommt, die darauf verweist, dass die Lust der Frau - anders, als die des Mannes - bisher so gut wie nie Gegenstand ernsthafter Untersuchungen gewesen sei. Welchen Wert kann vor diesem Hintergrund eine Lustpille haben?