Welche Fragen stellt ihr beim Kennenlernen?

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      mommy`s girl schrieb:

      Bei mir käme etwas 3. hinzu: Es geht nicht vorwiegend um Machtausübung, sondern ums "sich Kümmern".
      Das ist ein schöner Gedanke. Für mich ist das 'Sich-Kümmern' aber in der 'Machtausübung' mit inbegriffen. Dominant zu sein und Macht über den Partner zu haben, bedeutet ja nicht nur, ständig irgendetwas vom submissiven Part zu fordern und ihn in seine Schranken zu weisen, sondern auch, ihm mit Fürsorge und Wohlwollen zu begegnen und ihn so zu führen, dass es ihm gut geht und er seine Stärken ausbauen kann (ganz kurz zusammengefasst... Es schließt natürlich noch vieles mehr ein.).

      Zur ursprünglichen Frage: Ich habe mir vor einem Kennenlerntreffen noch nie Fragen überlegt. Im BDSM-Kontext hatte ich solche Treffen bisher nicht, aber auch da würde ich es nicht tun. Es ergibt sich aus der Situation und dem Gespräch, welche Fragen ich stelle, was ich von ihm wissen möchte, was mich wirklich interessiert. Ein Kennenlernen ist für mich weitaus mehr als ein Abchecken gewisser Punkte oder Faktoren, die ich der Reihe nach abfragen könnte. Da würden mir Gefühl und Echtheit fehlen.
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.
      :fegen: Mal ein wenig abstauben, bevor der Frühling kommt.

      "Welchen Film magst Du gerne und mit welchem Filmcharakter würdest Du Dich am ehesten identifizieren."

      Damit hat man schon mal einen Einstieg der dann über die (Film-)Musik, Hobbies bis zur Familie führt.

      Damit kann man sich schon eine Weile beschäftigen.
      1:1,618
      (Kompaniestabsunterdom d.R. Man wird ja wohl mal Pause machen dürfen :coffee: .
      Morgen ist auch noch'n Tag, Mädel. Übermorgen auch, Junge. Immer mit der Ruhe, Meister.
      Setz Dich
      erstmal hin hier, Sportsfreund.)
      ^^
      *hust, schnief, fensteraufreiß*

      Das war eine Menge Staub ;)

      Als ich den Titel gelesen habe kam mir direkt der Gedanke in welchem Kontext ich meinen gegenüber kennengelernt habe und was meine Intention ist.

      Dienstlich hab ich immer gerne die Klassiker genutzt um ein Gespräch aufzubauen. Mit Familie, Beruf und letzten Urlaub setzt man sich trotzdem noch oft genug in die Nesseln :S
      Aber das "Kennenlernen" ist hier nicht Thema.

      Wie gesagt es kommt sehr auf den Kontext und Location/Situation an.
      Meine Freundschaft plus habe ich kennengelernt als ich ziemlich Lost alleine auf einer Erotikparty war. Ich war so nervös und er hat sich mit mir über Haare und die durchaus aufwendige Pflege von Dreadlocks unterhalten.
      Dann hat man Nicknames getauscht, viel virtuell über alles mögliche gequatscht und heute möchte ich die Person nicht mehr missen in meinem Leben.

      Ich habe aber auch schon die Frage nach meiner bevorzugten Superkraft gestellt bekommen ^^
      Das war allerdings in einem reinem Mailkontakt.

      Grundsätzlich versuche ich gerne Gespräche virtuell einfach zum laufen zu bekommen. Entweder es klappt oder man ist nicht so auf einer Wellenlänge. Ein Patentrezept gibt es meiner Meinung nach nicht. Dafür sind Menschen einfach viel zu unterschiedlich.

      Ich verliere aber tatsächlich schnell das Interesse wenn eine gewisse Tiefgründigkeit im Gespräch fehlt. Wenn man sich dauerhaft nur über das Wetter unterhält und keine Gemeinsamkeiten findet, habe ich selten den Bedarf eine Freundschaft aufzubauen oder mehr als nur eine sagen wir mal schnelle Nummer.

      Generell lerne ich Menschen meistens virtuell kennen. Es gibt eine gewisse Sicherheit einen Moment über eine Antwort nachdenken zu können.
      Solange ich aber nicht telefonieren muss, verlager ich sowas dann auch gerne auf eine solide Tasse Kaffee in die Realität :)