Warum kann ich nicht gehorsam sein

      Warum kann ich nicht gehorsam sein

      Diese Frage stelle ich euch allen. Freue mich auf eure Reaktion.
      Meine ach so schöne Beziehung zu meinem Dom steht auf der Kippe. Eine Trennung ist in Sicht. Ich leide wie ein Tier. Kann manchmal
      keinen klaren Gedanken fassen. Heute nach 4 Tagen geht es besser und ich traue mich euch das zu fragen.
      Mein Problem von Anfang an war meine Widerspenstigkeit außerhalb der Session. Damit konnte mein Dom nicht leben.
      Ich versuchte mich zu ändern, was mir natürlich nicht gelang weil ich es nicht freiwillig tat, sondern unter Zwang.
      Je mehr ich mich zu etwas zwang, ich liebe meine Dom sehr, umsomehr litt ich darunter.
      In Sessions war ich schon so weit das ich nicht stop (Codewort) sagte, sondern nein. Nicht mit Absicht sondern eher unbewusst.

      Am Ende war es so, das unschöne Worte fielen und nun eine Trennung auf Zeit besteht. Wir reden, aber nicht über das Thema Dom/Sub.
      Ich möchte retten was zu retten ist und die Beziehung nicht beenden. Gebe ich mich nur Illusionen hin oder ...............
      ... wenn du ihn liebst und er dich in ähnlicher Weise, dann liegt der Ball jetzt wohl bei ihm ...
      Vermutlich braucht es einfach mehr Zeit, Zeit, die du brauchst, Zeit, die er dir geben muss, damit du die Dinge mal wieder etwas objektiver beurteilen kannst. So eine Beziehung ist ja auch Entwicklung. Und wenn du dich von Herzen auf diese Entwicklung einlässt, das wirklich willst, dann wirst du auch an deiner Widerspenstigkeit arbeiten.

      Aber das Allerwichtigste scheint mir, dass er dich nicht überfordert ... und dir Zeit gibt!
      ......

      hallo @Moena, ich drück dich grade mal......

      ich frag mich, warum du widerspenstig bist. Ob es deine Natur ist, oder was anderes. Wenn ich widerspenstig bin, dann stimmt in der Tat etwas nicht, was dann auch geklärt werden muss. Dann bin ich wieder zahm wie ein Lamm.
      Für mich klingt das aber grade so, als ob du versuchst dich zu verbiegen, um deinem Dom zu gefallen. Und das geht niemals gut. Nirgendwo ist definiert, dass eine Sub nicht auch mal widerspenstig sein darf.
      Und für Sessions muss emotional alles stimmen, sonst kommen da bei mir auch andere Reaktionen, die nicht üblich sind. Stimmt was nicht, wird es sofort deutlich.

      Also an deiner Stelle finde ich, solltet ihr euch beide fragen, ob ihr wirklich zusammen passt, ob ihr die gleichen Vorstellungen habt und ob ihr bereit seid, beide daran zu arbeiten. So klingt es für mich eher so, als ob du nur seine Vorstellung erfüllen sollst.

      Vielleicht liege ich nicht richtig, dann entschuldige bitte, aber die Basis sollte doch erstmal geklärt werden, wer will und braucht was?

      LG
      Reni
      danke reni,
      ich denke du hast recht. Als ich fertig war mit schreiben hätte ich mir die Antwort fast selbst geben können.
      Um das zu verstehen muss man wissen das ich 30 Jahre Dom war. Fühlte mich in dieser Rolle nie besonders wohl.
      Als Sub fand ich mich angekommen, fühlte mich echt.
      Am Ende meinte mein Dom ich solle Switchen, aber nicht mit ihm.
      Wir müssen wohl lernen loszulassen....................es fällt uns beiden sehr schwer.
      Die Frage die sich mir stellt ist , wer definiert hat das du (zu) widerspenstig bist .
      Hast du das selber so empfunden oder hat dein Dom das empfinden ?
      Weißt du , es gibt Menschen für die ist ein einfaches Nein , oder ein Seufzen oder ein Augenrollen schon zuviel . Für andere ist es ok wenn man sich auch mal Streiten kann wie die Kesselflicker.

      Ich denke es ist wichtig , das du Du selber sein und bleiben kannst .
      Wenn du nicht Gefühl hast du wärst anders als vor der Beziehung , dann liegt es nicht an dir .
      Wenn du das Gefühl hast in dir ist schon eine verstärke Anti Haltung , dann muss geschaut werden wo sie herkommt .

      Ich kenne das von mir aus dem Alltag . Umso mehr ich mich beherrschen muss , weil die Obrigkeit präsent ist ,umso stärker ist dann mein Drang nach Freiheit . Dann bin ich zickig und herrisch und Anti - alles was ein anderer sagt .
      (Ich bin eine Sprungfeder- drück mich rubter und ich gehe hoch sobald der Druck weg ist )

      Nur ein paar Gedanken ;)
      Nie gezählte Tage liegen hinter dir,
      in denen der Moment, so oft,
      so wichtig für dich war.
      Es ist doch dein Traum,
      mit dem du diesen Weg gegangen bist,
      deine Gefühle, die dich haben glauben lassen
      und deine Sehnsucht, die dich noch immer
      nicht zu Ruhe kommen lässt.
      Es ist noch immer dein Weg,
      der zu dir gehört.
      Fang dir deine Träume - Staubkind.
      Liebe Moena,

      mit Interesse und aber auch etwas Sorge habe ich deinen Beitrag gelesen.

      Sorge bereitet mir, dass du schreibst, dass du versuchst, dich zu ändern.

      Aber deine Persönlichkeit ist doch gewachsen, mit deinem Lebensalter und deinen Erfahrungen. Das bedeutet doch, das ein Ändern ein Stück weit auch verleugnen/verdrängen deines Ichs ist.

      Und das sollte keinesfalls die Basis einer Beziehung zwischen zwei Menschen sein.

      Ich denke, es erfordert ein unwahrscheinlich hohes Maß an Feingefühl, Sensibilität und auch Selbstlosigkeit des Herrn, seine Sub zu beobachten und einzuschätzen. Um dann auf sie und ihre Eigenheiten wie Schwächen und Stärken einzugehen.

      Denn ganz nüchtern betrachtet ist der Herr in Erziehungsfragen allenfalls ein "Gehilfe". Er kann Missfallen äußern, Strafen androhen (und auch ausführen, Denkanstöße geben.

      Erziehen muss sich die Sub selbst. Durch nachdenken, Selbstreflektion und dem eigenen Willen, bestimmte Verhaltensmuster zu überdenken und vielleicht in Zukunft anders anzugehen.

      Und so wie du es beschreibst, trifft dein Dom nicht den richtigen Nerv bei dir. Nämlich der, der es zulässt, dass du deine Widerspenstigkeit ablegen möchtest. Nicht musst. Es eher ein Gefühl des inneren Bedürfnisses in dir auslöst als einen Zwang.

      Bitte fühl dich ganz doll von mir gedrückt, alles Liebe und Gute für dich.

      K.
      Ich frage mich auch liebe @Moena was du/Ihr unter Ungehorsam, Wiederspenstigkeit verteht.
      Womit genau kann dein Dom nicht leben, mit deiner Peröhnlichkeit?


      Moena schrieb:

      Wir reden, aber nicht über das Thema Dom/Sub.
      Nur jetzt nicht mehr oder von Anfang an nicht?

      Mhmmm reden ist wichtig, sowohl wenn es einem gut geht , aber erst recht wenn etwas nicht stimmt.

      Moena schrieb:

      Mein Problem von Anfang an war meine Widerspenstigkeit außerhalb der Session. Damit konnte mein Dom nicht leben.
      Ich frage mich auch, was Du mir Widerspenstigkeit meinst.
      Möchte er eine 24/7-Beziehung, Du aber nicht?
      Warum siehst Du nur ein Problem bei Dir, aber nicht bei ihm?
      Vielleicht, so schmerzhaft das ist, passt Ihr auch einfach nicht zusammen in der Art und Weise, wie Ihr Eure Neigung ausleben möchtet, :empathy:
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud

      Moena schrieb:

      Damit konnte mein Dom nicht leben.
      Ich versuchte mich zu ändern, was mir natürlich nicht gelang weil ich es nicht freiwillig tat, sondern unter Zwang.
      Je mehr ich mich zu etwas zwang, ich liebe meine Dom sehr, umsomehr litt ich darunter.
      Und ich frage mich auch noch mit was dieser Mann nicht leben kann.
      Vileicht kann er einfach nicht damit leben eine starke Persöhnlichkeit an seiner Seite zu haben, weil er darin seine dominanz untergraben fühlt, die vileicht auch gar nicht wirklich vorhanden ist.

      Wenn er nur das gefühl braucht jemand sagt zu allem ja und amen sagt.
      Er vileicht nicht damit leben kann an seine Grenzen als Dom zu stoßen nur den ganz einfachen Weg gehen will.
      Also diese Widerspenstigkeit kann einmal ein freches und quirliges Wesen sein, es kann aber auch sein, dass da Forderungen an dich gestellt werden, mit denen du dich nicht gut fühlst.

      Natürlich möchte man gefallen, artig sein, Einklang, Harmonie, aber wenn es an deinen Bedürfnissen vorbei geht, ist es doch gut, dass du widerspenstig wirst. Du bist doch keine willenlose Hülle, also so verstehe ich Sub sein zumindest nicht. Mein Herr möchte doch im besten Fall Grenzen erweitern, die für mich auch spannend sind. Er möchte doch meine Persönlichkeit fördern, mir Halt und Geborgenheit geben, mich nicht nur zur Erfüllung seiner Bedürfnisse benutzen. Also die Bedürfnisse und Ängste und Blockaden der Sub sind doch auch wichtig. Werden die in irgendeiner Art und Weise, und das muss ja noch nicht mal bösartig sein, missachtet, dann geht es nicht. Und dann ist es gut, dass du widerspenstig wirst. Sonst gehst du zu sehr gegen dich, du willst doch auch deine Bedürfnisse erfüllt haben. Das gilt doch sogar auch für 24/7, oder sehe ich da was falsch?

      Hoffentlich war das jetzt irgendwie verständlich ?(
      Ein Mensch kann sich nicht von jetzt auf gleich ändern. Ein verantwortungsvoller dom wird das auch berücksichtigen. Ich bin auch gelegentlich aufmüpfig, was ihm aber offenbar Freude bereitet. Es kostet Zeit, von einer bislang dominanten Position in eine unterwürfige zu wechseln. Geduld und Verständnis sind gefragt. :?:
      Teufelchen im Blut, Engelchen im Herzen
      und ein bisschen Wahnsinn im Kopf 8)
      Ich danke euch sehr für die vielen Meinungen und Hinweise. Ich fühle mich verstanden, agenommen und aufgehoben.
      Die Knuddler haben echt gut getan.
      Werde mir viel Zeit alles auf mich wirken lassen, immer wieder lesen.
      Eins weiß ich schon jetzt, das kam klar bei mir heraus. Nicht ich, sondern er wollte zuviel, hat mir zu wenig Raum gelassen,
      zuwenig Zeit zur Entwicklung. Geht bei mir halt nicht, also stellte ich mich auf die Hinterfüße. 24/7 stand oft im Raum.
      Hey @Moena,

      Ich kenne dich nicht, real sowieso nicht aber auch hier hatten wir noch keine wirklichen Berührungspunkte so dass ich nicht weiß wie du so tickst. Dennoch kamen mir ein oder zwei Gedanken als ich diesen Post hier durchgelesen habe.

      Du bist kein junger Hüpfer mehr der noch grün hinter den Ohren ist und vom Leben keine Ahnung hat. Du hast Dinge aus der früheren Erziehung, du hast Erfahrungen gemacht sowohl gute als auch schlechte, du hast ein Leben gelebt Moena und das prägt einen Menschen wie nichts anderes.

      Dazu kommt dann das du sagst du "musstest" 30 Jahre Dom sein obwohl dir das nie gefallen und es sich falsch angefühlt hat für dich. Worauf beziehst du das? Auf dein Leben im Allgemeinen? Also das du stets die Starke, die Entscheidungsträgerin sein musstest die alles geregelt und gemanagt hat? Oder hast du in einer BDSM Beziehung gelebt und hattest dort den dominanten Part?

      Egal aus welchem Grund, der Mensch ist ein Gewohnheitstier und wenn er sehr lange eine bestimmte Richtung hat dann ist es nicht leicht diese einfach so zu ändern. Schon gar nicht wenn der Partner dich dabei nicht unterstützt und dir die Zeit lässt die du dafür brauchst. Niemand schafft das einfach so von heute auf morgen.

      Überlege mal Moena wie ist das für einen Menschen der zb 30 Jahre selbständig war und plötzlich Insolvent wird. Alles geht den Bach runter, sein Leben liegt in Trümmern und er muss sich nun Arbeit suchen... als Untergebener, als Angestellter der nichts mehr zu melden hat, keine Entscheidungen treffen kann. Das ist quasi die Hölle auf Erden.

      Das man dann auf die ein oder andere Art und Weise "widerspenstig" wird ist völlig normal. Da kämpfen deine (Lebens)Erfahrungen in dir und das kann und darf man nicht unterdrücken schon gar nicht mit Gewalt. Man muss damit arbeiten, locken, verführen, reizen UND herausfordern. Das geht wirklich man muss nur wissen wie oder zumindest die nötige Empathie bzw. den Willen besitzen, also nicht du sondern der Dom.

      Zu diesem "inneren" Kampf kann durchaus auch noch die Charaktereigenschaft "widerspenstig" kommen. Das bedeutet aber nicht das du dich nicht unterwerfen willst. Das du nicht gehorchen willst nein es bedeutet einfach nur das du eine starke Persönlichkeit bist und an deiner Seite brauchst, die dir Sicherheit und Geborgenheit vermittelt, dir das empfinden suggeriert von "ich bin stärker als du" damit du dich fallen lassen und nachgeben kannst. Man ist in den aller seltensten Fällen widerspenstig weil es einem Spaß macht Moena. Es gibt immer Auslöser, Gründe. Welche das bei dir sind kannst nur du selbst herausfinden und das geht am Einfachsten in dem du dich selbst beobachtest und auch dein Dom dies tut um danach mit dir gemeinsam zu analysieren und im besten Fall zu beheben.

      Und ganz wichtig ist... DU bist DU. Und der der das Privileg bekommt dich zu führen, zu leiten, zu strafen, zu erziehen... der sollte und muss das anerkennen. Niemals darf man sich selbst für einen anderen Menschen verleugnen, das Schlimmste was passieren kann ist das man davon krank wird.

      Also, du sagst du hast schon erkannt das es viel an ihm und seiner Ungeduld lag. Das er zu schnell zu viel wollte, dir keine Entwicklungsmöglichkeit gelassen hat. Dann, wenn er das nicht erkennt und es ändert, wird es Zeit sich zu verabschieden. Denn dann ist er nicht der Richtige für dich.

      Sei immer du selbst Moena, auch für dich gibt es jemanden der dich mit Freude, so wie du bist, führen wird.


      Gruß
      Rozabel
      Komm zu mir in die Hölle :evilfire: und ich zeige dir das Paradies... :domina:


      Nosce te ipsum!
      (Erkenne dich selbst)

      hallo Rozabel,
      vielen Dank für deine Ausführungen zu meinem Thread. Es ist schon so das ich das alles weiß, nur nicht wahrhaben will.
      Einmal komme ich mir als Versager vor, einmal spüre ich Stärke. Alles ist in der Schwebe, nicht richtig greifbar.
      du kennst das bestimmt auch, bei anderen sieht man hin, hilft und bei sich selbst sieht man den dicken Balken vor Augen nicht.
      Der Übergang von Dom zu Sub ist mir nicht schwer gefallen, aber der dom ist eben immer noch präsent und gehört zu meinem Leben.
      Mein dom versucht ständig zu testen wie weit er gehen kann, ist auch ok, aber mir geht es eben zu schnell.
      Im Beruf habe ich Menschen geführt, daher weiß ich wie es gehen kann. Eine BDSM Beziehung zu führen erlebe ich erst jetzt.
      Ich bin zwar von der Zahl her älter, fühle aber viel Leben in mir.
      Auch in bezug auf die Kindheit habe ich es betrachtet, die war mehr als unerträglich, 9 Jahre Missbrauch vom Vater,
      Mutter gewaltätig, sie schlug viel.
      Ich komme heute damit zurecht, habe 15 Jahre Therapie und Klinikaufenthalte hinter mir.
      Meine Freude am Leben konnte eigentlich nichts schmälern, sagen auch meine 5 Söhne.
      Die Kraft zum aufstehen habe ich immer wieder. So denke ich das ich auch wenn die Beziehung zuende gehen sollte, weiter machen werde.
      Was mich nicht umbringt, macht mich nur stärker.
      Nochmals danke an alle und schön das es dieses Forum gibt
      Liebe @Moena ,
      Ich schreibe dir jetzt , da ich diese Situation kenne.. Zwar nicht in dem Ausmaß aber ich kenne es.
      Auch ich wollte Gehorsam , folgsam und einfach eine brave Sub sein... Ich habe mir alle Mühe gegeben, aber es war nie von langer Dauer. Immer wieder habe ich widerspenstig reagiert und meinen Dickkopf durchgesetzt. Das hat zu einer längeren Pause des auslebens geführt ( innerhalb der Beziehung). Die Launen von uns beiden waren kaum zu ertrage , ich machte mir Vorwürfe usw...

      Dann habe ich für mich nachgedacht und festgestellt das diese Art einfach nichts für mich ist, ich brauche meinen Freiraum und ich brauche meinen eigenen Kopf .. Nachdem wir beide das verstanden haben , ging es wieder.

      Was ich damit sagen will ist, man muss seinen Weg finden, was auch zu zweit geht. Man kann nicht immer wie ein Uhrwerk funktionieren. Hinter all dem "Sub/ Dom- sein" steht immer noch ein individueller Mensch, mit seinen eigenen Bedürfnissen und Wünschen.
      Leider ist es manchmal so, das man dann doch nicht zusammen passt, aber ich finde, bevor man diesen Schritt geht, sollte man immer einmal Klartext reden.

      Ich wünsche dir alles Gute, ganz gleich in welche Richtung es laufen wird .
      Allein die Achtung voreinander , bestimmt den Umgang miteinander ..
      Liebe Misses S,
      du glaubst nicht wie gut das tut, das ich nicht allein damit stehe. Ich bin froh es im Forum angesperochen zu haben.
      Meine Entscheidung wurde dadurch leichter. Ich fühlte das ich bei mir bleiben muss, das ich genug Kompromisse
      eingegangen bin. Und siehe da, mein Dom macht sich die Mühe um eine Verständigung.
      Wir haben soviel gemeinsam, soviel uns erarbeitet und Gefühle sind auch sehr innege da.
      Was soll ich da sagen, ich war so richtig glücklich. Schluss machen wollte keiner und müssen wir jetzt auch nicht.
      Mir genügt wenn er meine Person achtet, mich wahr nimmt in meiner Stärke und ohne Bedenken das er seinen
      Status verliert. Es kam uns zugute das wir schon immer miteinander reden konnten, die Pausen waren immer sehr kurz.
      Jeder hat nachgedacht, das Egebnis hat mich doch sehr überrascht und doch wieder nicht. Es ist sehr viel vorhanden an Vertrauen.
      Ich versuche zwischen den Zeilen zu lesen wenn er mal wieder Angst hat seine Gefühle zu äußern. Achtsamkeit ist wichtig.
      Wir planen eine längere Zeit miteinander zu verbringen in ein paar Wochen.
      Ich kann dir gar nicht sagen was es mir bedeutet.
      Ich danke dir und allen anderen hier, die mir Wege gezeigt haben und einfach nur da waren.
      Liebe Moena,

      ich bin der Meinung das eine Sub nicht immer gehorsam sein muss. Ein guter Dom weiß damit umzugehen. Wenn es in einer Beziehung nicht funktioniert, dann nicht nur wegen einer Seite. Ich weiß wie schwer es ist seinen Herr gehen zu lassen, aber wenn ihr beide damit nicht glücklich seit und euer Bauchgefühl sagt es passt nicht... zieht weiter. Und vor allem bleib dir treu.

      Liebe Grüße,
      Selen