Gefährliche Sehnsucht?

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      @La Juli

      Abschliessend kann ich das nicht sagen, denn ich steckte noch nicht in einer solches Situation. Ich bin mir sicher, dass es mir auf Dauer schon schwer fallen würde im Sinne von vermissen, aber ich denke ich könnte darauf auch gänzlich verzichten, weil mir mein Partner und die Liebe zu ihm wichtiger ist, als meine Neigung so auszuleben.
      Natürlich müsste dann der Sex als solches dennoch abwechslungsreich und spannend sein.
      Für mich wäre nicht das fehlende BDSM der Beziehungskiller sondern die Langeweile! ;)
      Männer sind wie BLUETOOTH:
      Er ist mit dir verbunden solange du in der Nähe bist, sucht aber nach anderen Geräten wenn du weg bist...

      Frauen sind wie WIFI:
      Sie sieht alle verfügbaren Geräte, verbindet sich aber nur mit dem Stärksten.

      ^^

      wagees schrieb:

      Ich persönlich versuche in mir selbst zu ruhen. Dabei schliesse ich nicht aus, dass meine Vernunft Aussetzer hat :D
      Jedoch gibt es für mich auch ganz andere Prioritäten.
      Ich halte mir auch offen, falls ich eine feste Partnerschaft eingehen sollte, eben nicht das Thema BDSM gleich zu thematisieren. Das verfälscht ggf. auch das Interesse an meiner Person.
      Das Thema ist wirklich ausgesprochen interessant und ich frage mich ebenfalls gerade, wie ich da die Waage halten kann.
      Bin jetzt mittlerweile selbst an der Schwelle, das von der reinen Fantasie in die Realität umzusetzen und frage mich auch gelegentlich, wie ich mich da emotional "schützen" kann.

      Wobei "schützen" vermutlich nicht unbedingt das richtige Wort ist.
      Ich denke, dass man besonders als Neuling oder Unerfahrener schneller bereit ist die Grenze zu überschreiten (berichtigt mich, wenn ich falsch liege... es ist mehr eine Vermutung) und somit zu Beginn vlt auch zu viel erwartet oder zu Leichtsinn neigt. Hier ist es allerdings wirklich wichtig, den gesunden Menschenverstand einzuschalten, wobei der in manchen Situationen dann auch wieder keine große Hilfe ist :rot:

      Ich glaube hingegen und bin davon überzeugt, dass es bei jeder Beziehung, die irgendwann auch körperliche Ausmaße annimmt, eine Frage von Menschenkenntnis und Chemie ist, ob es überhaupt dazu kommt. Von daher ist womöglich jede sexuelle Beziehung in gewisser Weise gefährlich.
      Es ist wohl immer gefährlich, einem noch unbekannten Menschen real zu begegnen, zum ersten Mal, zum zweiten, drtitten ... Mal.
      Frau oer Mann, Switcher, Sub oder Dom/se kann gewisse Sicherungen einbauen, längeres Schreiben/Telefonieren, bewusste(?) Ablenkung/Vorsicht, das Covern usw...

      Und dann gibt es ganz unterschiedliche Szenarien + Möglichkeiten:
      1. Die Leute erscheinen einfach nicht, aus welchen Gründen der Verarsche oder der Angst auch immer, (selbst paarmal erlebt...).
      2. Es passt einfach nicht + es gibt Ent-Täuschungen + Abstürze.
      3. Mann/frau kennt sich nur aus Briefen/kurzen Telefonaten, reist sehr weit + beginnt eine Beziehung, (meine Ehe-Ex kam das erste Mal sehr mutig aus der Ukraine, beim zweiten Mal haben wir geheiratet, damit sie hierbleiben konnte, + es folgten 7 vanilla-glückliche + fast 4 ungglückliche Jahre plus eine noch andauernde Freundschaft).
      4. Mann/frau fährt sehr weit + wird doch abserviert, (nach langem Schreiben + gemeinsamen Ideen fuhr ich mit einem Assistenten von München nach Berlin + es tat weh).
      5. Mann/frau oder Frau/mann trifft sich + "spielt" gelegentlich.
      6. Mann/frau lebt in Vanilla-Beziehungen, Dom/Sub treffen sich, scheinbar passt Vieles + irgendwann gibts doch verdammt schmerzvolle Rückzieher, (auch schon erlebt...).
      7. 8. 9. ... ... ...

      Wenn das Kopfkino läuft + fast verrückt spielt,
      wenn erste Erfahrungen schon gemacht wurden oder nicht,
      wenn die Neu-gier wächst,
      wenn auch die Geilheit sehr fordernd drängt,
      wenn die Sehnsucht fnach Neuem oder nach einem Wiedersehen das eigene Denken + Fühlen fast gänzlich bestimmt,
      wird irgendwann das Risiko der realen Begegnung eingegangen.
      Anders geht es kaum + das ist gut so.
      LG

      prem-dom
      Ich verstehe was du meinst @prem-dom, jedoch klingt das für mich nicht nach Schilderungen für Sehnsüchte sondern viel mehr nach Triebsteuerung.
      Oder aber auch labil zu sein. Labil, weil man viel und schnell Emotionen entwickelt...das Kopfkino viel schönere Filme abspielt, als das was die Realität zu bieten hat.

      Im allgemeinen gesprochen...

      Das bestimmte Situationen/Begegnungen Sehnsüchte auslösen und diese dann leider enttäuscht werden, hat jeder bestimmt schonmal erlebt. Auf die verschiedensten Arten und Weisen.
      Ich spreche Blindheit durch Sehnsucht auch auf keinen Fall ab.
      Mir fehlt hier allerdings der Aspekt des eigenen Verstandes, der irgendwann auch mal bremsen und zwischenschalten sollte.
      In diesem Thema geht es um Neigungen, die ausgelebt werden wollen, richtig?!
      Und in Puncto Neigung kann man einiges tun, um reale Begegnungen zu provozieren und zu fördern.
      Langes Schreiben in ellenlanger Distanz...umzusteigen auf Onlinegeschichten...die daraus entstehende Hoffnung und natürlich das Kopfkino, trüben m.E. sehr die reale Einschätzung. Es fehlt Mimik und Getsik. Das Aug in Aug. Haut an Haut.
      Und wir wissen wahrscheinlich alle, dass das Kopfino sich wesentlich von der Realität unterscheiden kann beim Ausleben der Vorstellungen.

      Von Sehnsüchten getrieben zu sein...naja, die schlimmste Sucht ist die Sehnsucht. ;)

      Aber man sollte dabei immer versuchen auf sich selbst aufzupassen, skeptisch zu sein (im gesunden Maß), reflektieren.
      Es schützt nicht davor auch auf die Schnauze zu fallen, jedoch minimiert es das Risiko.

      Habe mich mit vielen Menschen unterhalten. Und viele berichten dann immer von schlechten Erfahrungen...sie bleiben förmlich darauf hängen. Es steht mehr im Mittelpunkt, als das was man daraus lernte, positives das man daraus ziehen konnte.

      Komplexes Thema, weil jeder ein Individuum darstellt und auch seine eigenen Erfahrungen gesammelt hat.
      Doch wenn man sich erhalten kann realistisch zu denken, werden die Risiken minimiert.

      :)
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      ^^
      Hmhm..

      also "labil" hat nichts damit zu tun bzw. nicht zwangsläufig damit zu tun, dass man Emotionen schnell aufbaut.
      Emotionen bauen sich auf, weil man entweder sich danach sehnt oder der Gegenüber das verkörpert, was man sucht und meint zu brauchen. (nur grob umrissen - nicht vollständig ;) Es gibt ja auch noch den Geruchssinn, der großen Einfluss auf Partnerwahl etc. nimmt ;) Der Spruch "Man kann sich riechen" kommt also nicht von ungefähr :D)

      Auch das viele von "negativ Erfahrungen" sprechen ist total menschlich. Der Mensch merkt sich nun einmal schlechte Erfahrungen besser als gute. Das heißt jedoch nicht, dass immer alles schlecht war. Das Gute verdrängen wir einfach schneller.

      Ja, mit den Sehnsüchten kennt jeder. Aber im Endeffekt liegt es oftmals nicht am Gegenüber, dass diese Sehnsüchte ins unermessliche steigen, sondern an uns selbst. Wir interpretieren viel. Träumen, geben uns unseren Träumen und Sehnsüchten hin. Der Verstand schaltet aus. Seh ich auch so. Ab und zu ist das auch ok. Jeder darf sich Träumerein hingeben. Wichtig ist (meiner Meinung nach) zurück zu finden und Träumereien auch als solche zu erkennen.

      Sehnsüchte zu haben ist absolut ok. Doch dabei sollte man realistisch bleiben. Denn die Sehnsüchte an sich müssen nicht gefährlich sein, die Frage ist nun, wie wir damit umgehen.

      LG, Alma
      Die Labilität war ein Beispiel. Ein Beispiel das nicht von ungefähr kommt.
      Sehnsucht kann schwach machen...
      Schwäche macht einen anfälliger und empfänglicher für Enttäuschungen.

      Wollte hier nicht im allgemeinen sagen, dass man labil ist, wenn man Enttäuschungen erlebt ;)
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      ^^
      Eine Enttäuchung zu erleben ist nicht leicht, trotzdem ist es seitens des Verstandes "positiv" zu sehen - denn es ist das Ende einer Täuschung.

      Die Frage die sich stellt, ist doch vielmehr, wie kam es dazu.

      Oft ist es doch so, und da spreche ich auch aus eigener Erfahrung, das man nur sieht und hört, was man auch sehen will.
      Konstruiert vielleicht noch dies und das aus dem Kopfkino drumrum und schon ist man meilenweit weg vom verstandgesteuerten Realismus.

      Wenn dann noch die Signale entsprechend gelesen und verstärkt werden - rennt man in die (Gefühls-)Falle.

      Wie läßt sich das vermeiden?
      Die Sehnsucht drosseln? Die Träume und Gefühle ignorieren? Der tiefe Wunsch nach Erfüllung missachten?

      Geht nicht!

      Das einzige was immer wirkt, ist sich klar vor Augen halten, was man will und was nicht. Schafft man das nicht alleine, dann kann einem eigentlich nur
      ein/e gute/r Freund/in oder ein Netzwerk z.B. dieses Forum helfen und reden, reden, reden.
      Also ich schätze mal in dieser "gefährlichen Sehnsucht" stecke ich gerade ziemlich tief drin ;)

      Ich bin noch ein absoluter Neuling und hab schon 100.000 Ideeen, Fragen und Fantasien. Klar war für mich der 1. Schritt sich informieren und mit
      Gleichgesinnten reden. Deswegen hab ich mich hier angemeldet und praktisch viele Themen einfach so aufgesaugt.
      Nun möchte man ja nach der ganzen Info einen Schritt weiter gehen und intensive Gespräche führen und intime Gedanken austauschen.

      Und da ich eher ein NICHT so vorsichtiger Mensch bin, musste ich mich selbst zur " Kontrolle" zwingen und habe kurz die Handbremse angezogen ;)
      Da meine Gedanken und Gefühle in Bezug auf BDSM für mich etwas sehr intimes sind, wollte und konnte ich mich keinen "Fremden" anvertrauen. Also suchte ich nach langer Zeit des Schweigens wieder den Kontakt zu einem alten Bekannten aus einem anderen Forum, den ich aber schon mehrmals getroffen hatte und dem ich einfach vertraue. Da ich schon vor vielen Jahren gespürt habe dass er dominant ist und ich mich damals schon unheimlich stark zu ihm
      Hingezogen gefühlt habe (damals war mir noch nicht bewusst was mich an den Mann faszinierte, weil mein Typ war er nicht wirklich ), hatte ich die Hoffnung dass er mich sanft in die Thematik einführen könne ;)

      Und so kam es auch. Mein Spürsinn ließ mich nicht im Stich und er ist wirklich Dom :). Nun führen wir fast täglich sehr intensive Gespräche und das stillt zunächst die aktuelle Sehnsucht.
      Ich denke wenn ich den nächsten Schritt gehen sollte, dann wäre ich bei ihm definitiv in sicheren Händen.

      Also bei all der "Unvorsichtig" die ich sonst so an den Tag lege, konnte ich mich bei so einem intimen Thema eben bei keinem Fremden einlassen und ich denke das ist auch gut so dass ich mich selbst gestoppt habe, sonst hätte ich sicherlich irgend eine Dummheit begangen

      Da war mal der Verstand größer als der Trieb ;)
      Tolles Thema und passt gerade perfekt zu meiner Zerissenheit

      Ich schreibe seit ein paar Tagen mit einem Mann der mir sehr sympathisch ist und er gibt auch sehr viel von sich Preis ( Arbeitsstelle, Adresse, Eltern) ...
      ich würde mich sehr gern mit im treffen um ihn kennenlernen
      er mag aber keine Kaffee Dates und schlug vor das wir uns in einem Hotel treffen.... Ich habe das erstmal abgelehnt da ich da doch eher vorsichtig bin ....dann meinte er ich soll mir ein Cover suchen und mich absichern ...er würde mit verbunden Augen auf einem stuhl sitzen und mir allein überlassen was ich möchte ob nun nur unterhalten ihm erlauben mich zu sehen oder eben auch einfach wieder zu gehen ....

      ach man bin echt hin und hergerissen
      @novaria:
      es geht mich nichts an und es ist alleine Deine Entscheidung….
      aber…
      bitte bitte sei vorsichtig und überlege Dir gut, was und wie Du das machst…
      welche Argumente sprechen gegen ein Treffen und Kennenlernen auf *neutralem öffentlichen* Boden?
      @novaria: komischer Vorschlag von ihm.Verbundene Augen schützen dich vor genau was? Wenn du ein komisches Gefühl hast, lass es!Was soll dein Cover tun, vor der Zimmertür warten, um notfalls das SEK zu holen? Etwas überspitzt formuliert, ich weiß.
      Und gerade dadurch, dass man sich irrt, findet man manchmal den Weg.

      Vincent van Gogh
      @novaria
      Ich bin auch kein Fan von diesen typischen Kaffee-Dates, aber es gibt ein sehr breites Spektrum an Treffmöglichkeiten zwischen Café und einem Hotelzimmer.
      Die Tatsache, dass du hin und hergerissen bist, zeigt mMn schon, dass du selbst weißt, dass die Situation einiges an Risiko birgt, auch mit Cover. Hör auf dein Bauchgefühl. Wer verspricht dir, dass er tatsächlich auf dem Stuhl sitzt und da auch brav bleibt? Wer garantiert dir, dass außer ihm nicht noch jemand in dem Hotelzimmer ist? Wer gibt dir die Sicherheit, dass - nachdem dein Cover gegangen ist oder angerufen hat - die Stimmung nicht plötzlich umschlägt?

      Falls ihm ein Treffen im Café zu langweilig ist, würde ich ihn zum Billardspielen einladen, oder zum Tangotanzen oder in eine Ausstellung, ein Museum oder irgendeine andere Aktivität. Irgendetwas in der Öffentlichkeit, mit Exit-Optionen und ohne abschließbare Tür zu der er einen Schlüssel hat. Und auch dann nur mit Cover.

      Hast du ihn mal gefragt, warum es ein Hotelzimmer sein muss? Und auch was er sich von einem Treffen im Hotelzimmer verspricht, was er in der Öffentlichkeit nicht haben könnte? Denn wenn ihm Kaffee-Dates, wo man sich in erster Linie gegenüber sitzt und nur redet, zu langweilig sind, werdet ihr das im Hotel vermutlich nicht tun. Und das Argument, man könne in der Öffentlichkeit nicht über alle Themen sprechen, würde ich hier nicht zählen lassen.

      Das war mein Wort zur Mutter und Porzellankiste und so ;)
      da es gerade um das Bauchgefühl geht und "wo treffen" mal ein paar Worte von mir:

      Ich finde das covern einfach nur ein schlechter Schutz ist und man damit evtl. eine Aufregung "covern" kann.
      Was bringt ein Cover?
      Ja, wir haben eine Coverliste, finde ich sehr gut. Bringt sie was in einem Ernstfall? Bezweifle ich.

      Als Cover ruft man vll. alle paar Stunden an, um zu gucken ob alles ok ist. Ich glaube das tut man nicht den ganzen abend, insbesondere wenn sich "die zwei" näher kommen während des Abends.
      In der Zeit zwischen den Anrufen oder danach kann aber vieles geschehen was nicht mehr zu retten ist. Somit wiegt man evtl. sogar Subs zu Sicherheiten damit sie ihre Gemüter beruhigen können (Ich bin ja geschützt, mir kann nix passieren).


      Beispiel eines ehemaligen Mitglieds was schon ca. 1 1/2 Jahre inaktiv hier ist (ja ist Hörensagen von ihr, muss nicht stimmen etc. etc.):
      Jedes mal wenn sie sich gecovert hatte, ging es ziemlich schlecht aus für sie, ein kleines Beispiel dazu ist einfach mal das sie verprügelt wurde (nein ich meine das nicht im Sinne von "spielen").
      Daher verlässt sie sich eher auf Ihr Bauchgefühl.

      Und da kommen wir schon zum zweiten Thema: Das Bauchgefühl

      Ich finde, dass das Bauchgefühl vll. nicht das beste Mittel ist gegen schlechte Treffen, aber ich würde behaupten das es effektiver ist wie ein Cover.
      Wenn man ein schlechtes Bauchgefühl hat, dann ist das ein Signalhinweis deines Körpers: da stimmt was nicht. Man hat es in fast jeder Lebenslage und meist stimmt auch dieses Gefühl (ich glaube jeder weiß wovon ich rede). Somit finde ich, sollte man lieber darauf hören. Es heißt ja nicht das die Person eine schlechte Person ist oder ähnliches, es heißt eher du bist noch nicht soweit oder nicht in dieser Konstellation wie es vorgeschlagen wird.

      Wie man oben schon gelesen hat, finde ich eine Coverliste trotzdem gut? warum?

      Nunja, wie ich schon geschrieben hat, kann sie Aufregung "covern". Oft genug kann es passieren, das man sich treffen will und man hat ein ziemlich gutes Bauchgefühl das nix passiert, aber da ist diese Aufregung. Man trifft sich mit irgendwem, irgendwo und dann noch bei diesem Thema. Ein Thema wo Sicherheit immer wieder betont wird, egal ob physisch, psychisch oder was weiß ich. Und bei diesem Punkt finde ich eine Cover ganz ok, jemand den man vertraut oder vertrauen kann. Jemand der weiß wo man ist und mit wem und was passieren kann.
      Aus diesem Grund hat für mich ein Cover auch eine Existenzberechtigung.


      Und nun noch einige Beispiele von mir:
      • jemand ist mal nach Berlin gekommen und hat mich besucht, aber sich ein Hotelzimmer genommen übers Wochenende alleine (Sie wurde gecovert, aber wir kannten uns schon von einem Forumstreffen) und daraus wurde nix von meiner Seite.
      • ich bin mal jemanden besuchen gegangen bei Ihr zu Hause und sie hat sich covern lassen, weil ich es Ihr gesagt habe (Sie wurde später meine Freundin)
      Das waren die einzigen Male wo gecovert wurde bzw. ich nur wusste das gecovert wurde. Das war noch zu meiner Anfangszeit hier im Forum und ich dachte halt: Covern muss sein, danach hatte ich aber eine andere Einstellung:

      • jemand hat bei mir einige male übernachtet und wir konnten uns von mehreren Treffen, da alles eher spontan kam gab es wohl kein Cover
      • ich hab mal jemand besucht, kein Cover
      • mich hat mal jemand besucht über einige Wochen, kein Cover



      Gruß El

      Konfuzius schrieb:

      Being a master is kinda like being a dentist. You get used to conversations with things in their mouth.


      Wer verifiziert wo?
      Ich hatte mal das Vergnügen mich mit jemandem vom LKA unterhalten zu dürfen bezüglich Vermeidung von Gewalt. Hier eher im Sinne von wie komme ich durch die Gegend ohne das man mich zusammen schlägt.
      Ist also etwas anders gelagert, aber das Fazit fand ich in diesem Zusammenhang jetzt recht spannend:
      Letztlich hatten alle Opfer immer in schlechtes Bauchgefühl und haben es trotzdem gemacht ( sind weiter gegangen,...) weil sie sich nicht die Blöße geben wollten. Wenn man also der Statistik vom LKA glauben darf, sollte man immer auf sein Bauchgefühl höre.

      Gesendet von meinem Moto G mit Tapatalk

      Elderon schrieb:



      Als Cover ruft man vll. alle paar Stunden an, um zu gucken ob alles ok ist.
      Und da gehen schon die Unterschiede los.
      Ich interpretiere Covern als Massnahme notfalls eingreifen zu können, ergo setze ich mich (Beipsiel Cafe) an einen Nebentisch und bin in der Nähe.
      Und wenn ich erfahre, dass Sie sich sicher fühlt kann ich immer noch gehen und per SMS oder was auch immer nachfragen ob alles ok ist.