Intimschmuck

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      ich hab ein vertikales klitorisvorhautpiercing und ein horizontales tiefes klitorisvorhautpiercing, like this piercingstudio-wien.at/piercin…itorisvorhautpiercing.php

      ich kann nur empfehlen dir einen erfahrenen ehrlichen Piercer zu suchen. Ich hab für das tiefe Klitorisvorhautpiercing lange gesucht, aber es hat sich gelohnt.
      wenn du da weitere infos oder eine empfehlung haben magst, kannst du mir gerne eine PN schreiben @Feuerpferd
      :rot: Worte schneiden tiefer als Schwerter und können Berge bewegen. Sie können Welten eröffnen, einen Träumen und Fliegen lassen, die Seele offenbaren und Gänsehaut zaubern :love:

      ActBln schrieb:

      Ich kann nur empfehlen dir einen erfahrenen ehrlichen Piercer zu suchen
      Das ist zB eines meiner Probleme. Wie erkenne ich einen solchen?
      Soweit ich das recherchieren konnte, gibt es in Kiel (der nächsten Stadt bei mir) eigentlich nur eine Piercingmöglichkeit, das ist ein Tattooladen, den es 2x in Kiel und 1x in Rostock gibt.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Dann schau dir doch den Laden erstmal an, unterhalte dich mit den Leuten und sammle Eindrücke (Räume, Sauberkeit, Hygiene, Erfahrungen des Piercers etc.)

      Ich hab ein vertikales Klitorisvorhautpiercing seit 2Jahren. Hab es mir auch in einem Tattoostudio stechen lassen, die aber auch einen sehr guten Piercer mit viel "Berufserfahrung" dort haben und einen extra dafür abgetrennten Raum.

      Vom Gefühl her war schon die reine Anwesenheit des Piercings sehr "angenehm" zu Beginn.
      Wurde aber weniger ... zum Glück, dauerwuschig ist ja auch nicht so toll ;)
      Mit Spielzeug oder oral gab es keine Probleme ... und lädt eher zum vermehrten bespielen ein :whistling:
      Wer Schreibfehler findet, darf sie gerne behalten. :D

      Feuerpferd schrieb:

      ActBln schrieb:

      Ich kann nur empfehlen dir einen erfahrenen ehrlichen Piercer zu suchen
      Das ist zB eines meiner Probleme. Wie erkenne ich einen solchen?Soweit ich das recherchieren konnte, gibt es in Kiel (der nächsten Stadt bei mir) eigentlich nur eine Piercingmöglichkeit, das ist ein Tattooladen, den es 2x in Kiel und 1x in Rostock gibt.
      bei mir war es tatsächlich so, dass die Piercer es abgelehnt haben das tiefe vorhautpiercing aus mangelnder erfahrung zu stechen.
      :rot: Worte schneiden tiefer als Schwerter und können Berge bewegen. Sie können Welten eröffnen, einen Träumen und Fliegen lassen, die Seele offenbaren und Gänsehaut zaubern :love:
      ach und bei dem ich fündig geworden bin, war es auch ein längerer prozess. wir hatten ein vorgespräch, was mein wunsch is, dann hat er sich bedenkzeit erbeten, dann hatten wir noch ein gespräch und haben alles besprochen und dann war erst stechtermin. er hat mein termin exxtra ans ende des tages gelegt , damit er kein zeitdruck oä hat und alles ganz in ruhe passieren kann.
      :rot: Worte schneiden tiefer als Schwerter und können Berge bewegen. Sie können Welten eröffnen, einen Träumen und Fliegen lassen, die Seele offenbaren und Gänsehaut zaubern :love:
      Ich kann dir in HH das endless pain empfehlen. Hab 2 meiner Piercings dort stechen lassen und war begeistert. Es ist ein sehr kleiner aber auch sehr beliebter laden auf dem Kiez in der Nähe der Herbertstraße. Die Piercer dort stechen frei Hand. Also ohne diese lästige und schmerzhafte Klemme. Außerdem haben sie sehr viel Erfahrung, was das Stechen von Intimpiercings angeht, wegen der Nähe zum Kiez. Durch das Betäubungsmittel habe ich die Stiche gar nicht gespürt.
      ok dann mal ich... ich trage seit 16 jahren einen prinz albert. keine probs weder in heilung noch nutzung. es wurde eigentlich schon alles gesagt aber ich möchte es gerne noch mal zusammen fassen. empathie, hygiene und kompetenz sind die pfeiler. zur hygiene am besten ists wenn man reinkommt und man gleich diesen geruch von nem frisch gemachten op raum in der nase hat. seperees sind ebendfalls wichtig man will ned allen alles zeigen. zu jemand dem man ned vertraut weil ned fähig oder nen unsympath ist geht man eh ned.
      ich frage mal hier in die runde bei den tattoo leuten gabs mal den verband deutscher tätovierer; gibts sowas auch in der piercing oder bodymod szene?

      Jody schrieb:

      Schönes Thema.

      Danke für's ausgraben @Feuerpferd :blumen:

      Sieht auf jeden Fall super schön aus so ein Piercing, aber ich kann mir überhaupt nicht vorstellen wie sich sowas anfühlen soll.
      Ist das nicht zu viel Reiz?

      Könnt ihr dass Gefühl näher beschreiben?
      bei mir ist es tatsächlich so, dass ich vor dem ersten piercing noch nie wirklich einen klitoralen orgasmus bekommen habe. zwei wochen nach dem stechen hab ich das erstmas erleben dürfen.
      ich von meiner seite kann nur sagen, dass es mich deutlich empfindsamer gemacht hat und nach dem zweiten piercing es tatsächlich auch mal so ist, dass es überreizen kann.
      ich denke da is jeder ein stück weit anders.
      :rot: Worte schneiden tiefer als Schwerter und können Berge bewegen. Sie können Welten eröffnen, einen Träumen und Fliegen lassen, die Seele offenbaren und Gänsehaut zaubern :love:
      Ich habe eine Weile überlegt, ob ich hier schreiben soll, weil Piercings, Piercer und Pflege ein bisschen Glaubenssache sind, aber ich beschreibe einfach mal worauf ich damals geachtet habe und was mir wichtig war (und ich behaupte nicht, dass das die einzig richtige Sichtweise ist :blumen: !):
      • der Piercer nimmt sich Zeit für Aufklärung, nicht nur "Husch husch, lies dir das durch, unterschreib' und ab auf die Liege". Er erklärt auch, dass die Krankenkassen nicht verpflichtet sind bei gesundheitlichen Problemen, die aus Piercings/Tattoos/Bodymods entstehen (Entzündungen, Abszesse etc.) zu zahlen bzw. berechtigt sind den Patienten an den Kosten zu beteiligen. Das lassen viele gerne unter den Tisch fallen. Und es gibt bei jedem Piercing Risiken. Und nicht an jedem Körper ist jedes Piercing möglich, ein guter Piercer berücksichtigt das und berät entsprechend.
      • Ich bin rückwärts wieder raus, wenn der Piercer angefangen hat mir etwas von Betäubung zu erzählen. Sofern keine medizinische Ausbildung vorliegt, die zur Verabreichung von Medikamenten berechtigt, ist Betäubung in meinen Augen ein No Go. Darunter fällt auch die beliebte Emla-Salbe, die bei manchen als Nebenwirkung das Gewebe aufschwemmt, wodurch das Piercing gerne mal schief wird. Eisspray geht in meinen Augen überhaupt nicht für Piercings, an keiner Körperstelle.
      • PTFE ist in meinen Augen für die meisten Piercings (am Körper) während der Abheilungsphase ungeeignet. Es wird meist auf Rollen verkauft, hat also eine gekrümmte Form (und die meisten Piercer sparen sich das Zurechtbiegen) und das ist in geraden Stichkanälen zum Heilen kontraproduktiv. Auch die so oft angepriesene Flexibilität des Materials muss nicht zwangsläufig hilfreich bei der Heilung an manchen Stellen sein. Außerdem ist es empfindlich für Macken und muss regelmäßig getauscht werden. Schmuckwahl ist aber stark abhängig vom jeweiligen Körper und der Stelle, das muss also nicht für alle gelten.
      • Da manche Piercings sehr lange brauchen zum Heilen ist ein Schmuckwechsel in der Heilungsphase nicht zu empfehlen. Gerade Brustwarzen brauchen sehr lange: es ist Drüsengewebe und da ist nach einem Monat nichts verheilt, 6 Monate oder noch länger sind realistischer. Es tut nicht so lange weh, man kann den Schmuck auch bewegen und vorsichtig (!) dran rum spielen, aber wechseln sollte man ihn noch nicht. Es muss sich auf der gesamten Stichlänge ein stabiler Stichkanal bilden, das passiert nicht von jetzt auf gleich. Ein Piercer, der behauptet ein BW-Piercing sei nach 3 Wochen verheilt, wirkt auf mich inkompetent.
      • Wer als Pflegemittel Tyrosur vorschlägt, hat bei mir verloren. Das ist eine antibiotische Salbe, warum soll ich ein Antibiotikum auf meine Haut schmieren, wenn keine Entzündung vorliegt? Es bringt dann nichts und es gibt einen Grund warum Bakterien immer resistenter werden. Tyrosur in Kombination mit anderen Pflegemitteln macht das ganze nicht besser. Octenisept ist für Langzeitanwendung (über 2 Wochen) z.B. nicht gut geeignet, weil es die Haut austrocknet, für kürzere Zeiträume kann man es gut zur Desinfektion verwenden. Prontolind funktioniert als Pflege gut, H2Ocean auch, und es gibt bestimmt noch andere gut geeignete Mittel. Man sollte allerdings bei einem Mittel bleiben, Kombinationen sind mMn nicht ratsam. Bei meinen Brustwarzenpiercings habe ich gute Erfahrungen mit Betaisadona gemacht als sie rumgezickt haben (aber Vorsicht: Flecken!).
      • Wer mir erzählt, man müsse ein frisches Piercing zur Reinigung hin und her bewegen, bekommt ein müdes Lächeln. Ich habe es nie gemacht, ich habe Wundsekret nach dem Duschen vorsichtig mit steril verpackten Kompressen entfernt, danach Pflegemittel nach Wahl drauf gesprüht und gut war, festgewachsen ist trotzdem nichts und kann ich mir bei Material wie Titan auch nicht vorstellen.
      • Es gibt auch fürs Anzeichen einzeln verpackte Stifte für den Einmalgebrauch. Ein Piercer, der z.B. im Intimbereich anderes benutzen will, kommt nicht an meinen Körper. Wer mir nicht erzählen kann, wie sein Autoklav funktioniert und worauf er zu achten hat, ebenfalls nicht. In wessen Studio es nicht nach Desinfektionsmittel, sondern nach Zigarettenrauch oder ähnlichem riecht, fiel auch raus. Wer Schmuck nicht steril verpackt hat und erst öffnet, wenn er wirklich benötigt wird (am schlimmsten sind die, die PTFE von der Rolle schneiden und einfach einsetzen wollen, da schüttelt es mich), war unten durch.
      • der Piercer sollte eine Notfallnummer haben und von sich aus mitteilen, es sollte eine schriftliche Pflegeanleitung geben und die Möglichkeit jederzeit anrufen oder vorbeikommen zu können. Nachsorge und Kontrolle sollten auch angeboten werden. Und all das sollte im Preis inbegriffen sein.


      Letztendlich hatte ich für mich beschlossen, dass ich für Piercings auch einen weiteren Weg in Kauf nehme und nicht einfach ins nächstbeste Studio gehe, einfach weil einiges schief gehen kann. Ich traue mir aber auch genug medizinischen Sachverstand zu, um bei Schwierigkeiten die Anfahrt überbrücken zu können, sodass ich kein Studio in unmittelbarer Nähe brauche. Ich habe eine (sehr kurze) Liste von Studios, die ich empfehlen würde im Raum West- und Süddeutschland. Wer Interesse hat, kann mich gerne anschreiben, aber die Studios sind alle in Großstädten, sind dafür aber auch im Bereich Bodymod gute Ansprechpartner. Für Norddeutschland habe ich leider keine Empfehlungen.


      @Jody
      Ich finde es schwierig zu erklären wie es sich anfühlt :rot: . Es ist definitiv kein Dauerreiz, aber wenn jemand daran herumspielt ist es eine zusätzliche, von mir als sehr erregend und angenehm empfundene Stimulation, eine Empfindungsebene, die vorher nicht da war. Ich möchte mich im öffentlichen Bereich dazu nicht näher äußern, aber wer Fragen hat, kann mich sehr gerne anschreiben :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Saenna () aus folgendem Grund: Aussage zu PTFE auf während der Heilungsphase und in Körperpiercings eingeschränkt.

      @Saenna
      Zustimmung in so manchen Punkten.

      Von Betäubung halte ich aus genannten Gründen an dieser Stelle auch nichts - insofern kann ich @MrGsKitty s Empfehlung für das 'endless pain' in HH nicht so richtig nachvollziehen. Früher gab es hier die 'Freie Manufaktur' - die waren super, haben aber irgendwann geschlossen. 'Wildcat' scheint übernommen zu haben - ich müsste mich mal informieren, ob die auch taugen...

      PTFE ist super - bei abgeheilten Piercings (insbes. einem Labret).

      Octenisept war bei mir immer bestens zur Pflege geeignet, hatte damit keinerlei Probleme.
      Here comes a candle to light you to bed,
      Here comes a chopper to chop off your head.
      @Alecto
      Stimmt, ich hätte erwähnen sollen, dass sich meine Aussagen auf PTFE als Ersteinsatz während der Abheilungsphase beziehen und auch nur auf Körperpiercings, von Piercings im Gesicht habe ich wenig Ahnung. Ich pass das mal an, damit es eindeutig wird. Dank dir für den Hinweis! :thumbup:

      Octenisept führt bei mir wenn ich es länger als ein paar Tage anwende, zu sehr trockener, und sogar rissiger Haut, aber meine Haut ist auch eine kleine sensible Zicke. In der Packungsbeilage steht auch etwas zur Daueranwendung, daran hab ich mich orientiert. Letztendlich muss man sowieso ein bisschen testen, welches Mittel für einen selbst gut funktioniert. Ich habe es nur erwähnt, weil ich letztens ein Bauchnabelpiercing gesehen habe, das furchtbar aussah: trocken, schuppig, extrem gereizt und mir die Trägerin auf Nachfrage erzählte, sie würde seit 2 Monaten 5x täglich Octenisept drauf sprühen...
      @Saenna
      Also bei fünf mal täglich Octenisept und das über Wochen - ich glaub, da wehrt sich jede Haut!
      Ich hab meine Piercings morgens und abends mit Wasser und Einmal-Lappen gesäubert, danach mit dem Fön vorsichtig trockengepustet und dann Octenisept drauf. Hab allerdings auch nach etwa zehn Tagen jeweils zwei bis drei Tage eingelegt, an denen ich mich nur auf's Reinigen und Trocknen beschränkt habe.

      Deine Vorgehensweise finde ich :thumbsup: Ist ja schließlich unser Körper, um den es da geht. Und auf den sollte man gut achten...
      @Alecto Betäubung oder nicht, das ist eine glaubensfrage. Ein guter Piercer wird auf gewebeveränderungen achten und ggf nicht stechen. Früher habe ich meine Piercings ohne Betäubung stechen lassen, seit ich im endless pain das Betäubungsmittel (lidocain) aber gut vertragen habe, schließe ich es nicht mehr kategorisch aus. Sicher, es ist nur eine oberflächenbetäubung, wird aber über die Schleimhäute gut und wirksam aufgebommen.

      Zu den Nebenwirkungen muss man sagen, dass man auch hier selbst entscheiden muss, Schmerz gegen Nebenwirkungen. Eine schmerztablette hat ebenfalls Nebenwirkungen, trotzdem nehme ich eine, wenn ich meine, eine zu brauchen.

      Und wenn man eine Betäubung ablehnt, kann man das ja durchaus sagen :)
      @Feuerpferd
      Ja, ich würde es in jedem Falle ohne Betäubung machen lassen - ist ja nur kurz... das bißchen muss man schon aushalten können (meine Meinung).
      (Allerdings habe ich in der Vergangenheit in der Orthopädie auch echt fiese Bekanntschaft mit Eisspray gemacht... da z.B. graust es mir eindeutig mehr vor.)

      @MrGsKitty
      Okay - ich kenne das endless pain nicht. Für mich klang es zunächst nach 'wir betäuben, machen ohne Zange, zackzack - da jammert dann keiner...' ;) Aber das ist dann ja wohl doch nicht der Fall.

      Wenn ich mich recht entsinne, war bei mir Octenisept in den ersten Tagen häufiger (3+), in den Wochen danach 2-3mal täglich angesagt.
      Wenn sich nach langer Zeit (ggf. falsche Pflege / Belastung) doch mal wieder leichte Entzündungen ergeben haben sollten, meist eine Woche 2-3x täglich (hatte ich nun aber lange nicht mehr).

      [Bezieht sich in meinem Falle allerdings alles (noch) nicht auf Piercings im Intimbereich. ;) ]
      Here comes a candle to light you to bed,
      Here comes a chopper to chop off your head.
      ... also meins wurde ohne Betäubung gestochen ... Zack und durch ;) ... und es war wirklich auszuhalten.
      Der Piercer hatte sich sogar "beschwert", dass ich noch nicht mal eine kleine Autschreaktion gezeigt hatte ... nunja :whistling:
      Bei einem Brustwarzenpiercing wäre ich aber vermutlich nicht so taff :rot:
      Das Octispray hab ich so 2-3 mal am Tag drauf getan und hab es gut vertragen.

      Frag auch nach bezgl. der Stichstärke? ... bei mir ist es ein 1,2-er und da findet man etwas weniger Schmuck als bei einem 1,6 mm. Jetzt überlege ich, es etwas zu weiten ... ist aber ziemlich fummelig.

      Ich finde der Reiz ist zu Beginn schon sehr angenehm und diesen kann ich auch variieren, je nachdem ob ich einen 3/4 Ring trage, einen Stecker (gerade oder gebogen) oder auch mal was mit einem Anhänger (fällt gut in der Sauna auf :whistling: )

      Und bei den 1,6 habe ich auch schon kleine "Aufsätze" mit Knopfbatterie und somit Vibration! gesehen.
      Ist bestimmt auch ganz spannend. :rolleyes:
      Wer Schreibfehler findet, darf sie gerne behalten. :D