Dienen ohne die Lust nach der eigenen sexuellen Befriedigung

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      Dienen ohne die Lust nach der eigenen sexuellen Befriedigung

      Wie wichtig ist euch eure sexuelle Befriedigung? 138
      1.  
        Sub: Mir ist meine eigene sexuelle Befriedigung bei BDSM vollkommen egal, es geht mir um andere Dinge (7) 5%
      2.  
        Sub: Ich stelle meine Befriedigung nicht in den Vordergrund, ganz ohne diese Komponente geht es aber auch nicht bei mir (43) 31%
      3.  
        Sub: Doms Befriedigung kommt an erster Stelle, meine folgt dahinter aber in einem nicht allzu großen Abstand (23) 17%
      4.  
        Sub: Beide sollen gleichermaßen sexuell befriedigt werden (43) 31%
      5.  
        Sub: Mir ist meine sexuelle Befriedigung wichtiger als jene vom Dom (2) 1%
      6.  
        Sub: Mir geht es nur um meinen Spaß, ich will befriedigt werden, ist das nicht der Fall brauche ich den/die Dom nicht mehr! (1) 1%
      7.  
        Doms: Die sexuelle Befriedigung meines Partners ist mir wichtiger als meine eigene (11) 8%
      8.  
        Doms: Die sexuelle Befriedigung meines Partners ist mir genauso wichtig wie meine eigene (18) 13%
      9.  
        Doms: Meine sexuelle Befriedigung ist mir am wichtigsten, der Partner soll aber auch zu seinem Recht kommen (9) 7%
      10.  
        Doms: Die sexuelle Befriedigung meines Partners ist mir ziemlich egal (3) 2%
      Ich wurde gerade auf das Thema angesprochen, was ich meine wie oft es vorkommt, dass Personen dienen und dabei ihr eigenes sexuelles Lustempfinden komplett hinten anstellen würden.

      Ich glaube im Bereich BDSM ist das eher die Ausnahme, es gibt sie aber diese Fälle die wirklich nur dienen wollen und denen es zu keiner Zeit darum geht ihre eigenen sexuellen Bedürfnisse dabei befriedigt zu bekommen. Also denn es ist Zeit für eine Umfrage :D

      Da es mir hier vorallem um die Subs geht stehen diese diesmal vorne :)

      Jeder hat zwei Stimmen (damit Switcher als Dom und Sub abstimmen können), die Teilnahme ist anonym, die Abstimmung hat kein vorgeschriebenes Ende.
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Eine recht unspektakuläre Verteilung, sowohl Doms als auch Subs sehen die Befriedigung des dominanten Parts im Schnitt als etwas wichtiger an wollen aber, dass beide Seiten zu ihrem Spaß kommen. Ich denke auch die Sub die gemeint hat, ihre sexuelle Befriedigung ist vollkommen egal wird Freude an ihrer Rolle haben, nur ist es in dem Fall eben keine sexuelle sondern ihre Befriedigung ist eben anderer Natur. Ich hätte mir sogar vorstellen können, dass letztgenannte Gruppe etwas größer ist :)
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Also ich für meinen Teil muss ja sagen, dass mir der Orgasmus meines Partners wesentlich wichtiger als mein eigener ist.

      Und da breche ich mir auch keinen Zacken aus der Krone, wenn ich dafür leer ausgehe. Mir ist es unheimlich wichtig die andere "zu Matsch zu verarbeiten", bitte nicht falsch verstehen, nur anders kann ich das einfach nicht ausdrücken. Ich habe das glaube ich schon an anderer Stelle hier geschrieben. Es ist für mich das größte Lob, wenn die andere vor lauter Erschöpfung nur noch einschlafen und nichts anderes mehr machen kann. Eine sehr schöne Sache.

      Mir ist es wichtig, dass sie mindestens einmal kommen durfte. Und wenn ich dann mal nicht zum Zug kam, dann holen wir das halt zu gegebener Zeit angemessen nach. Die Freiheit nehme ich mir :D
      Bekennender Schwarzteefetischist. Wehe dem, der meinen Tee kalt werden lässt...
      Mir ist nicht so ganz klar, was hier gemeint ist.

      Dienen steht für mich erst einmal in keinem direkten Zusammenhang mit sexueller Befriedigung. Wenn ich jemandem ein Glas Wasser an den Tisch bringe, werde ich höchstens feucht, wenn ich das Glas verschütte. ;)

      Geht es also hier um sexuelle Dienste? Oder darum, dass meine Zuwendung irgendwann auf andere Weise ausgeglichen wird?

      Im letzten Fall muss ich sagen, dass dieser Ausgleich für mich auf einer nicht-sexuellen Ebene bleibt. Die Liebesdienste, die ich leiste, möchte ich auch in Form von Zuwendung vergolten wissen. Aber eben eher emotional als sexuell. DS ist für mich eben nicht Sex sondern Beziehung. Wenn die Frage also in diese Richtung abzielt, sind die Antwortalternativen schon sehr einseitig gewählt.

      Wenn es hingegen doch nur um sexuelle Dienste geht (BJ usw.), dann sieht die Antwort auf die Frage natürlich schon wieder ganz anders aus. Da hängt es dann aber zumindest bei mir stark von der Beziehungsform ab. Je weniger Emotionen ich mit der Person verbinde, desto wichtiger ist mir mein eigenes Vergnügen beim Sex. Eigentlich ja eh klar.
      Jaaa....schöner Matsch :rot: :D
      Trifft es ganz gut...aber ich würde solche Momente eher beschreiben, als der Moment in dem der Kopf wirklich einmal für eine Weile abschaltet und man nichts mehr denken kann und mag.... schön :)

      Ich würde aber ebenso sagen, dass mir der Höhepunkt des Partners wichtiger ist als mein eigener :rot:
      Es kommt für mich auch darauf an wie oft man sich sehen kann . ...ist das häufig, würde es mir gar nichts ausmachen auch mal (oder häufiger) selbst nicht zu kommen bzw kommen zu dürfen; da ich den Höhepunkt des Partners ebenso sehr genieße.
      Sieht man sich aber nur selten , dann glaube ich wäre es wesentlich unangenehmer , selbst vollkommen darauf zu verzichten. Ich denke da sollte man ein gesundes Maß finden, wobei ich generell eben tatsächlich den Höhepunkt des Partners als wichtiger für mich ansehe.
      ich habe voted für: "Doms: Die sexuelle Befriedigung meines Partners ist mir wichtiger als meine eigene (5)"

      Warum?

      Da mein BDSM nichts sexuelles bei mir ausloest bzw. kein ein Beweggrund ist und da meine Spielpartnerinnen - falls gewuenscht- auch ihre "sexu. Erfuellung" bekommen wollen, hat diese eine hohe Prioritaet, jedoch bei maennl. Spielpartner ist ein sexueller Teilaspekt von vorne rein ausgeschlossen.
      Meinen Kopf reizt der Gedanke, dass ein Orgasmus eher etwas ist, was ich mir verdienen muss. Zudem genieße ich seinen so intensiv, dass es für mich schon eine Belohnung ist, ihm diesen ermöglicht zu haben.
      Ohne würde ich aber auf Dauer ziemlich quengelig :pardon: , so dass ich für "Sub 2" gevoted habe.

      "Schöner Matsch" geht bei mir auch eher über den Kopf, will heißen, wenn ich dort abschalten und ich sein kann, dann bin ich glaube ich in diesem "Matsch-Zustand" :rot: . Dafür sind Orgamsmen manchmal sehr hilfreich, manchmal bedarf es sie dafür gar nicht.
      Es gibt nichts Schöneres als eine dankbare Frau... Alleine schon bei dem Blick 'Oh! Meiner!' wächst bei mir ein bestimmtes Körperteil gefühlt um Kilometer. Ich stimme zwar ab, dass mir das gleich wichtig wäre, aber habe gleichzeitig die Tendenz die Befriedigung meiner Partnerin als wichtiger anzusehen. Da es hier aber keinen Konflikt der Entscheidung gibt, bleibe ich bei gleicher Wichtigkeit.
      Ich will, möchte, wünsche mir genauso befriedigt zu sein wie mein Partner, sowohl seelisch als auch körperlich.
      Mir ist es wichtig meinen Partner zu befriediegen aber das macht meine Bedürfnisse nicht unwichtiger.

      Sicher können wie gentle schon schrieb auch Bedürfnisse auf einer anderen Ebene befriedigt werden, aber eben für mich nicht nur.
      ich habe eine ausgeprägte Libido, und komme durch die Art wie ich jetzt meine Sexualität lebe eben in den Genuss auch satt daraus hervorzugenhen.

      Warum sollte ich mir selbst unwichtiger sein? Nein ich bin mir wichtig in jeder Beziehung und in gewissem Sinne damit auch Egoistisch.
      Ich schreibe mal, bin aber nicht sicher ob ich auf “senden“ drücken werde, da es schon recht intim ist, was ich zu sagen habe. Abgestimmt habe ich mit “eigene Befriedigung vollkommen egal“, auch wenn das nur die halbe Wahrheit ist. Tatsache ist, dass ich bislang noch nie einen Orgasmus hatte, weder beim vanilla Sex mit meinem Mann noch bei Sessions mit meinem Dom, der darunter allerdings sehr leidet, dass er mir diese Erlösung nicht bieten kann. Allerdings ist BDSM, oder wie in unserem Fall reines SM für mich unglaublich befriedigend, halt auf eine andere Art. Für mich steht die Befriedigung meines Herren im absoluten Fokus. Alles andere ist unwichtig. Das allein macht mich glücklich.

      Revelation schrieb:

      Bin ich die einzige, die die Befriedigung ihrer Libido als genauso wichtig ansieht wie die meines Partners? Wenn man den Grundtenor hier aufnimmt, sind anscheinend viele selbstlose Sexheilige
      Nee, biste nicht, hatte ich glaub ich geschrieben das mir meine eigene Befriedigung genauso wichtig ist.
      und Selbstlosigkeit gibt es meines Erachtens sowieso nicht, nicht mal Heilige sind es.

      Ich tendiere sogar fast dazu das ich jemanden der mir keine sexuelle Befriedigung verschafft, für mich dann nicht der Richtige ist.

      Das mag sich evntl komisch anhören oder lesen, aber ich kann den Dom nicht als losgelöstes Wesen von meiner sexualität betrachten.

      Und wenn ich in sexueller Hinsicht unerfüllt bleibe, dann fehlt mir was und ich muss um meiner eigenen Zufriedenheit sagen , Moment da passt etwas nicht.

      ist denke ich dann aber nur fair, denn ich kann mir schwer vorstellen das es jemanden erfüllt mit einer unzufrieden Frau/ Sub zusammen zu sein.

      Umgeekehrt würde es mir aber auch nichts bringen wenn ich nur jemanden häte umr meine sexuelle Lust zu stillen, dabei sich selbst aber überhaupt nicht wichtig nimmt, denn dann tut es auch der MW

      Patrator schrieb:

      Mir ist es wichtig, dass sie mindestens einmal kommen durfte. Und wenn ich dann mal nicht zum Zug kam, dann holen wir das halt zu gegebener Zeit angemessen nach. Die Freiheit nehme ich mir
      Und da ist glaube ich der Knackpunkt, bei dem Mal nicht zum Zug kommen.
      damit hätte ich wohl auch kein Problem, bei mal, aber eben nicht nur.

      es wird dann nachgeholt weil eben nicht unwichtig , sondern gerade in diesem Moment evntl nicht oberste Priorität besitzt.
      Ich würde auch behaupten, ähnlich wie es die meisten hier tun, dass ein Orgasmus auf beiden Seiten wünschenswert ist.

      Wenn ich wüsste, dass mein Partner nur meine Lust zu befriedigen sucht, ohne selbst zum Höhepunkt zu kommen, wäre das Spiel auch nur halb so schön :rot: .
      Ich kann es nur dann genießen, wenn er es auch tut - wenn er nicht kommen kann (weil er meine Bedürfnisse, über seine eigenen stellt) versuche ich einen Ausgleich zu schaffen.
      Das ist auch eine rein intuitive Handlung und das kann ich auch meist nicht beeinflussen :whistling: - denn wirklicher Genuss muss sich doch die Waage halten. :love:
      Mir ist es auch wichtig, dass beide gleichermaßen zufriedengestellt sind.
      Sicherlich gibt es da auch Ausnahmen, aber am Ende hält es sich doch
      irgendwie die Waage.
      Ich denke einfach, es ist wichtig für das Wohlbefinden von beiden Seiten,
      wenn die Verteilung anders wäre würde ein Part irgendwann unzufrieden
      und damit ist dann beiden Seiten nicht geholfen.
      Grüße

      Mrs. Mendor

      ______________________________________________________________________________

      Ich sage das, was ich denke, und nicht das was DU hören willst!
      (Verfasser unbekannt)
      Puh, schwierige Frage. Erfüllung finde ich nicht in einem Orgasmus, sondern in der Leidenschaft mit der ich mich auslebe.

      Ein Orgasmus kann, muss aber dabei keine Rolle spielen. Sowohl bei mir, wie auch bei meinem Partner.

      LG, Alma