Ich habe hier im Forum immer wieder gelesen, dass es viele für unmöglich halten einen BDSM ONS zu haben. Aber ist es wirklich so unmöglich intensives BDSM mit jemandem nur einmalig zu erleben? Ich denke nicht. Bei zwei Leuten die das öffentlich geschrieben haben, habe ich dann auch ein wenig kritisch die Sache hinterfragt. Eine Person hatte mit ihrer aktuellen Spielbeziehung direkt beim ersten Treffen eine Session die andere beim zweiten Treffen. Nun wäre die Beziehung nach der ersten Session gescheitert wäre es doch faktisch dann auch ein ONS gewesen, zumindest nach meiner Definition und beide gaben an, dass sie viel Spaß in der ersten Session hatten.
Ich hatte ebenfalls öfters beim ersten Treffen bereits eine Session und daraus entwickelte sich dann eine Spielbeziehung. Auch wenn BDSM mit der Zeit intensiver wird, weil mehr Vertrauen und mehr Wissen um die Vorlieben des anderen hinzukommt und sich Grenzen verschieben, sollte man einen BDSM ONS nun nicht verteufeln. Im Gegenteil in manchen Konstellationen kann er ziemlich genial sein.
Ich selber mag ONS allgemein nicht und im Kontext BDSM noch viel weniger. Dennoch gibt es für mich Konstellationen in denen ich es anders sehe. Eine Exfreundin von mir stand sehr auf Frauen und hat unglaublich gerne mit ihnen geflirtet, aber sie mochte eben vor allem die Abwechslung und wollte gerade im Bereich DS keine Konkurrenz. Mir persönlich wären ein oder zwei feste Affären lieber gewesen aber das war nichts für sie, sie wollte eben lieber jemanden ohne irgendeine wirkliche Bindung genießen und so hatte ich mit ihr einige ONS mit unterschiedlichen Damen. Mal klassisch für eine Nacht mal für ein ganzes Wochenende aber nie länger. Für mich war das ein gangbarer Kompromiss, sie hatte so keine Angst vor einer etwaigen Konkurrenz und konnte sich viel besser fallenlassen und ich nun sie war echt gut darin sehr attraktive Frauen für uns zu finden und ich gebe zu, es war spannend denn wir wussten vorher nie wirklich wie sich die Nacht mit der Dame entwickeln wird...
Eines meiner intensivsten Erlebnisse war mit einer mir fast vollkommen unbekannten Frau, es war ein Rapegame. Ich habe darüber bereits 2010 in meinem Blog geschrieben:
Ich denke die meisten von uns werden sich immer für eine Spiel- oder Liebesbeziehung entscheiden wenn sie vor der Wahl stünden einmalig oder dauerhaft. Ob das bei allen noch der Fall wäre wenn sie anstelle einer Spielbeziehung zehn ONS zur Auswahl hätten wage ich ein wenig zu bezweifeln.
Für mich ist ein BDSM ONS etwas das mich nur im Kontext Rapegame reizt, für andere ist der Reiz vielleicht einfach mal auf einer Party verliehen zu werden oder mit einem Paar zu spielen. Auch das wäre eben ein ONS wenn es eine einmalige Aktion sein soll.
Mit der richtigen Vorbereitung bergen ONS keine größere Gefahr als eine Spielbeziehung, einzig der Umstand, dass bei gleicher Spielfrequenz deutlich mehr Partner nötig wären erhöht natürlich die statistische Wahrscheinlichkeit an einen Spinner zu geraten deutlich. Auch werden sich viele nicht so viel Zeit nehmen den anderen zu beschnuppern wenn sie eben keine Beziehung sondern nur den einmaligen Spaß suchen.
Ich stimme aber zu, dass ein ONS (außer bei einem Rapegame) niemals auch nur annährend so intensiv für mich sein kann wie eine Langzeitbeziehung, zumal ich eh eher der Beziehungstyp bin.
So das war mal meine persönliche Ansicht und vielleicht traut sich ja jemand der ONS im Kontext BDSM mag seine Sicht zu schreiben, die sicher noch eine ganz andere als die meine sein wird. Wer das lieber anonym machen will, kann es auch über mich oder einer Person der er/sie vertraut machen.
Ich hatte ebenfalls öfters beim ersten Treffen bereits eine Session und daraus entwickelte sich dann eine Spielbeziehung. Auch wenn BDSM mit der Zeit intensiver wird, weil mehr Vertrauen und mehr Wissen um die Vorlieben des anderen hinzukommt und sich Grenzen verschieben, sollte man einen BDSM ONS nun nicht verteufeln. Im Gegenteil in manchen Konstellationen kann er ziemlich genial sein.
Ich selber mag ONS allgemein nicht und im Kontext BDSM noch viel weniger. Dennoch gibt es für mich Konstellationen in denen ich es anders sehe. Eine Exfreundin von mir stand sehr auf Frauen und hat unglaublich gerne mit ihnen geflirtet, aber sie mochte eben vor allem die Abwechslung und wollte gerade im Bereich DS keine Konkurrenz. Mir persönlich wären ein oder zwei feste Affären lieber gewesen aber das war nichts für sie, sie wollte eben lieber jemanden ohne irgendeine wirkliche Bindung genießen und so hatte ich mit ihr einige ONS mit unterschiedlichen Damen. Mal klassisch für eine Nacht mal für ein ganzes Wochenende aber nie länger. Für mich war das ein gangbarer Kompromiss, sie hatte so keine Angst vor einer etwaigen Konkurrenz und konnte sich viel besser fallenlassen und ich nun sie war echt gut darin sehr attraktive Frauen für uns zu finden und ich gebe zu, es war spannend denn wir wussten vorher nie wirklich wie sich die Nacht mit der Dame entwickeln wird...
Eines meiner intensivsten Erlebnisse war mit einer mir fast vollkommen unbekannten Frau, es war ein Rapegame. Ich habe darüber bereits 2010 in meinem Blog geschrieben:
Aus gentledom.de/gblog/Blogartikel/Gentledoms-Blog/rapegame-23Gentledom schrieb:
Bis auf Mailverkehr und ein Telefonat hatten wir keinen weiteren Kontakt miteinander. Jedoch fanden wir durch Zufall heraus, dass wir eine gemeinsame Bekannte hatten, welche mich als Dom und sie als Sub kannte. Als Switcherin, die auch Frauen mag, hatte sie in der Vergangenheit mit uns beiden gespielt. Jene Frau war damit so etwas wie unsere Patin, sie konnte dem jeweils anderen neutral Fragen zu der Person beantworten. Mir war es wichtig, dass diese Frau psychisch stabil war und ihr war es wichtig, nicht an einen totalen Freak zu geraten.
Nachdem wir also beide unsere Informationen eingeholt hatten, hinterlegten wir bei ihr beide das, was wir erleben wollten. Sie erhielt einen Wohnungsschlüssel und durfte sich in meiner Abwesenheit eine halbe Stunde meine Wohnung anschauen, danach wartete sie entkleidet mit dem Rücken zur Eingangstür in meiner Wohnung. Als ich wiederkam legte ich ihr eine Augenbinde an und erst zwei oder drei Stunden später sah sie dann zu ersten Mal ihren "Täter", der inzwischen schon sehr viel mit ihr angestellt hatte.
Ich denke die meisten von uns werden sich immer für eine Spiel- oder Liebesbeziehung entscheiden wenn sie vor der Wahl stünden einmalig oder dauerhaft. Ob das bei allen noch der Fall wäre wenn sie anstelle einer Spielbeziehung zehn ONS zur Auswahl hätten wage ich ein wenig zu bezweifeln.
Für mich ist ein BDSM ONS etwas das mich nur im Kontext Rapegame reizt, für andere ist der Reiz vielleicht einfach mal auf einer Party verliehen zu werden oder mit einem Paar zu spielen. Auch das wäre eben ein ONS wenn es eine einmalige Aktion sein soll.
Mit der richtigen Vorbereitung bergen ONS keine größere Gefahr als eine Spielbeziehung, einzig der Umstand, dass bei gleicher Spielfrequenz deutlich mehr Partner nötig wären erhöht natürlich die statistische Wahrscheinlichkeit an einen Spinner zu geraten deutlich. Auch werden sich viele nicht so viel Zeit nehmen den anderen zu beschnuppern wenn sie eben keine Beziehung sondern nur den einmaligen Spaß suchen.
Ich stimme aber zu, dass ein ONS (außer bei einem Rapegame) niemals auch nur annährend so intensiv für mich sein kann wie eine Langzeitbeziehung, zumal ich eh eher der Beziehungstyp bin.
So das war mal meine persönliche Ansicht und vielleicht traut sich ja jemand der ONS im Kontext BDSM mag seine Sicht zu schreiben, die sicher noch eine ganz andere als die meine sein wird. Wer das lieber anonym machen will, kann es auch über mich oder einer Person der er/sie vertraut machen.
"Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff