"Auf Augenhöhe" - gelebte Realität oder doch idealisierte Theorie?

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      nur d schrieb:

      Es sagt halt eben nichts über Entscheidungsgewalt aus ob "Meinung, Erfahrung und der andere Denkansatz des anderen geschätzt und mit einbezogen" werden. In einer Verbindung ohne absolute Gleichberechtigung liegt halt einfach das letzte Wort immer bei einem. Ob die Meinung geringgeschätzt wird oder aber geachtet - das ist einfach ein anderer Schuh.
      Nein, von einer solchen absoluten "Eindimensionalität" ginge ich jetzt auch in den allerwenigsten Fällen aus. Mit Sicherheit sollten ganz normale Gespräche und auch Diskussionen über die meisten Themen des Lebens stattfinden, eben auch konträre Meinungen zur Sprache kommen (und gewisse Bereiche ausgeklammert werden ) dürfen. Aber letztlich sind auch dann vermutlich die "gemeinschaftlich getroffenen" Entscheidungen in den überwiegenden Fällen vom Dom und seinen mehr oder minder deutlich in den Alltag eingreifenden Regeln "gefärbt", die @Oblomov beschrieb.

      nur d schrieb:

      Eindimensionalität bezieht sich jetzt grade auf was, bitte?
      Eindimensionalität in der Lesart, dass quasi der "Herr" 100 Prozent der Entscheidungen trägt. Das ist sicher auch wenig praktikabel, weil ja nun jeder seine Stärken und Schwächen hat.

      nur d schrieb:

      "und gewisse Bereiche ausgeklammert werden" - welche zum Beispiel und weshalb?
      Ausgeklammert sollten, so zumindest meine Meinung, solche Themen werden, die schlicht die ganz persönliche Privatsphäre betreffen, wie alle Aspekte des Arbeitsplatzes, Kindererziehung (so es jene Kinder der Sub sind) etc. In diesen Bereichen verbietet sich meines Erachtens ein Tangieren auch durch in den Alltag hineinragende Regeln und Pflichten.
      Dank Dir für die Antwort Sir MarcO,

      ich verstehe was Du meinst, selber sehe ich das anders. Es gibt Lebensstile, die ohne das ad absurdum gar geführt würden.
      Beziehungen wie du sie im Hinterkopf hast - so würde ich das sehen - haben nicht für alle Beteiligten Privatsphäre vorgesehen.
      Man nähme ihnen den Lebenssaft.

      Aus meiner Warte kann ich sagen es lebt sich ganz prima damit, so es zur Veranlagung passt und auf einer im Detail bewussten und auf vielen, einzelnen Erfahrungen beruhenden Entscheidung aufbaut. Diese Erfahrungen müssen ermöglicht, aber auch eingefordert werden - nur dann kann die Person wissen was sie da sagt und zu was sie da Ja sagt. :)

      Im Gespräch mit anderen, die leichtfertg und ohne zu Ende zu denken von solcher Lebensphilophie schwärmen, werden grade Kinder - ganz oft interessanter Weise aber auch Haustiere - kathegorisch ausgeschlossen. Das betrifft auch nicht einmal nur Kinder aus voran gegangenen Partnerschaften. Ich habe mal gesagt, niemand bei dem ich überlegen müsste solches auch nur zu formulieren käme weiter als auf Armeslänge an mich heran, geschweige denn an von meinem Urteil Abhängige. Meine Sicherheit ist doch auch für meine Kinder von Belang - also wozu diesen Unterschied machen? Für mich ist das ein Beweis, wie wenig durchdacht das Argument ist.

      Schöne Grüße
      d
      <<<Toleranz sollte nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.>>>
      Johann Wolfgang von Goethe
      Ich darf die Frage von Sir_MarcO nochmal zusammenfassen: Leben dauerhaft zusammenlebende Paare auf Augenhöhe oder nicht. Meine Antwort: Nein, es ist eine idealisierte Theorie. Diese idealisierte Sicht dient ausschließlich dazu, die (dauerhafte) Beziehung an sich aufrechtzuerhalten. Und diese idealisierte Sicht hält nur so lange bis es zu wirklich wichtigen, unüberbrückbaren Differenzen kommt . D.h. bis es mal richtig knallt. Dann treten die tatsächlichen Machtverhältnisse zum Vorschein. D.h. die "rosarote Brille" geht zu Bruch. Und die tatsächlichen Machtverhältnisse orientieren sich nicht an einem privaten Ideal :blumen: , z.B. eine "BDSM-Beziehung" zu führen. Sondern an den gesetzlichen Bestimmungen (Familienrecht, Sorgerecht etc. :lesen: ).
      "Die Schwerkraft ist völlig überbewertet, man braucht sie garnicht, wie man ja wohl im Weltraum sieht"

      Peter Licht
      Auf Augenhöhe :

      Dieses Thema spricht mich gerade sehr an, weil es bei mir und meinem Herrn von Anfang an in der Beziehung so war, dass wir das strikt getrennt haben. Spricht bei uns leben wir einmal das DOM/SUB Verhältnis aus, wo ich als Sub mich meinem Herrn unterwerfen muss und ihn auch Siezen muss, hier sind die Rollen klar getrennt, ich habe die untergeordnete Rolle als Sub (Sklavin) der die Übergeordnete Rolle als Dom (Herr).

      Aber, wir leben nicht nur in einem Dom/Sub Verhältnis, sondern auch als Mann und Frau (wir sind nicht verheiratet), ich bezeichne es einfach mal so, um den Unterschied zu demonstrieren, kann auch sagen, als Partnerin und Partner, wo wir z. B. den normalen Alltag meistern, über private Dinge reden oder schreiben, Dinge besprechen, die uns wichtig sind, das können auch Dinge sein, die unsere D/S Beziehung betreffen, wenn z. B. Wünsche bestehen oder jemand ein Anliegen hat oder etwas missfällt...usw.
      Ich finde das sehr wichtig und ich würde es auch nicht anders wollen.

      Eine D/S Beziehung ist schön, aber neben einem Leben als DOM oder SUB gibt es noch den Alltag, den Dom wie Sub gleichermaßen betrifft und den sie gleichermaßen außerhalb des DOM/SUB Verhältnisses meistern müssen. Sei es das Berufsleben, Familie, Freunde, oder auch mal private Probleme... usw. usw. die Liste kann man endlos fortsetzten.....

      So prickelnd und spannend wie eine Dom/Sub Beziehung ja auch sein mag, den Alltag und das "Normale Leben" sollte nicht außer Acht gelassen werden....Und da finde ich es wichtig, und auch notwendig, auch auf Augenhöhe kommunizieren zu können....
      @Husker in dem Moment, glaube ich kaum, das man da noch von Sub und Dom innerhalb einer Beziehung reden kann... Da ist doch der Drops gerutscht und diese Beziehung aufgehoben. ..

      Nur weil man eine Beziehung mit permanentem Machtgefälle eingegangen ist, ist man als Sub nicht weniger in der Lage, die Beziehung im Fall von unüberwindbaren Differenzen zu beenden....

      Oder wie meintest du deine Aussage. ... 8|

      Penny schrieb:

      So prickelnd und spannend wie eine Dom/Sub Beziehung ja auch sein mag, den Alltag und das "Normale Leben" sollte nicht außer Acht gelassen werden....Und da finde ich es wichtig, und auch notwendig, auch auf Augenhöhe kommunizieren zu können....
      @Penny Du empfindest also dieses "normale Leben" als absolut gleichberechtigt und von eurem bdsm-Leben vollständig entkoppelt?
      Finde ich interessant! Womit ich keineswegs andeuten möchte, dass ich das in Frage stellte. Aber es scheint mir ein vergleichsweise seltenes Konzept.
      "So prickelnd und spannend wie eine Dom/Sub Beziehung ja auch sein mag, den Alltag und das "Normale Leben" sollte nicht außer Acht gelassen werden....Und da finde ich es wichtig, und auch notwendig, auch auf Augenhöhe kommunizieren zu können...."

      Darum reden hier wie so oft Mitglieder aneinander vorbei.

      Im einen Fall können und sollen Alltag und "normales Leben" gar nicht vom Ds Leben getrennt sein, im anderen Fall trifft man zusammenlebend oder nicht, nur zeitweise auf diesen Positionen zueinander.

      Ich hab aber inzwischen auch kapiert - dank Husker - dass meine Meinung gar nicht gefragt war im Ausgangsposting.
      ergo xxx ;)
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      Ich bin ziemlich devot - und von daher ist eine Augenhöhe bei mir sehr leicht zu kippen. 50:50 anzunehmen wäre da reine Illusion. Das hat nichts zu tun mit normalen Diskussionen, normalem Miteinander usw. Aber wenn Dom den Dom durchscheinen lässt, bin ich Sub. Außer, wenn ich sehr zornig bin ;) oder es ein Thema ist, in dem ich einfach viel kompetenter bin.
      Ich bin aber auch nicht der Typ, der das 100%ig trennen kann zwischen "Spiel" und Alltag. Wenn ich mich auf einen Dom einlasse, dann zieht sich das durch mein Leben durch.
      @Moon, genau. "Den Drops zu lutschen" ist manchmal für beide nicht leicht aber eben auch sehr interessant (sieht man ja in diesem Forum) . "Das der Drops gelutscht ist", schwebt aber über jeder Paarbeziehung. Und wenn "der Drops zu Ende gelutscht wird" verschluckt sich einer von Beiden. Und wer das ist, hat der Gesetzgeber nunmal festgelegt.
      "Die Schwerkraft ist völlig überbewertet, man braucht sie garnicht, wie man ja wohl im Weltraum sieht"

      Peter Licht
      @Sir_MarcO : Ich finde schon, dass da eine gewisse Trennung stattfinden muss. Denn im Alltag kann ich ja nicht alle Bestandteile aus meiner BDSM Beziehung einfließen lassen. Ich mach mal ein Beispiel :

      Also, beide Dom und Sub sind berufstätig. Die Sub arbeitet in der Bank am Schalter. Da kann ich als Dom ja nicht verlangen, wenn er in der BDSM Beziehung der Sub z. B. Aufgaben gibt, dass die Sub als Aufgabe z. B. jeden Montag in Lack und Leder am Schalter steht.... Die würde da nur einen Montag stehen, und das auch nur von 8:00 Uhr bis um 8:00 Uhr, dann würde der Chef sie rauswerfen....

      Ist jetzt vielleicht ein lustiges Beispiel, aber das meine ich damit, dass ich nicht alle Dinge meiner Dom/Sub Beziehung mit in den Alltag fließen lassen kann....
      Wenn ich im Beruf bin, muss ich meinen Beruf ordentlich erledigen, und dieser darf nicht von meinem Sub-leben beeinträchtigt werden...
      Oft müssen im Leben gemeinsame oder auch eigene wichtige Entscheidungen getroffen werden, gesundheitlich oder ernsthafte Angelegenheiten, die ich als erwachsener eigenständiger Mensch entweder alleine oder gemeinsam mit meinem Partner treffen muss, z. B. wenn mein Partner sehr krank wäre oder die Sub wäre sehr krank und es müssen dringend medizinische oder auch operative Maßnahmen ergriffen werden, da glaube ich kaum, dass mir in dem Fall das Dom/Sub Verhältnis noch wichtig wäre, da wäre es mir erstmal wichtig, dass mir oder meinem Partner geholfen würde....In solchen Situationen wäre es mir egal ob ich eine Dom oder eine Sub oder so bin, da geht es um das Leben und die Gesundheit und die hat rein Garnichts mit der BDSM Beziehung zu tun....
      Das meinte ich mit "Gleichberechtigt und Auf Augenhöhe" im "normalen Alltag".
      Aber auch, wenn ich einen Dom kennenlerne und eine DS Beziehung eingehe, möchte ich ja nicht nur "Den Herrn" kennen, sondern auch den Menschen, der dahinter steckt...Mit seinen Gefühlen, mit seiner Persönlichkeit...
      Hätte ich "nur" den Herrn, würde ich ja nur einen kleinen Teil meines Partners kennen. Aber die Persönlichkeit meines Partners ist ja mehr als "Der Herr".

      Hmmm, ist jetzt vielleicht etwas umständlich formuliert, aber ich hoffe, Du verstehst in etwa, was ich meine...

      Gruß Penny!
      Ich fühle mich da überhaupt nicht abgesprochen und finde es vermessen von dir zu sagen das es in jeder Beziehung so irgendwann sein soll...

      Das habe gewisse Leute schon vor 16 Jahren prophezeit. ... Und die kennen mich und meinen Mann wenigstens persönlich. ...

      Was dir fehlt ist Objektivität, weil du scheinbar selbst genau das erlebt hast.... Das ist sehr bedauerlich aber sehr gefährlich, wenn du Verantwortung für einen anderen Menschen tragen willst.... Wie in einer BDSM Beziehung. .. Und das meine ich keineswegs herablassend oder böse... Es tut mir sogar sehr leid, wenn es so sein sollte...

      Jedoch solltest du von Verallgemeinerungen absehen... Den ich lutsche nur einen Drops :schlucken: :D
      Und der ist lange nicht gelutscht.... ;)
      @Penny das Mensch sein und Sub sein schließt sich bei manchen hier nicht zwangsläufig aus...

      Ich meine damit, dass ich zum Beispiel
      Weiblich Gattung Mensch mit Sub-Neigung bin... sprich mich macht das was ich bin aus... Ich bin gerne Sub, auch im Beruf bin ich immernoch Sub... Ich mach meinen Job so dass Dom zufrieden ist... Würde ich das nicht, gäb es wohl Ärger... Und Dom ist ja stets bemüht jeglichen Schaden von mir abzuwenden, so kommt es doch gar nicht erst dazu, dass er sich so einen quatsch einfallen lässt, dass ich meinen Job verlieren könnte...

      Verstehst du was ich damit meine?
      Sub sein schließt nicht aus, dass man im Alltag funktioniert ohne Dom immer nach Anweisungen zu fragen. ..

      Penny schrieb:

      Wenn ich im Beruf bin, muss ich meinen Beruf ordentlich erledigen, und dieser darf nicht von meinem Sub-leben beeinträchtigt werden...
      Würde mein Herr/Mann/Vater unseres Kindes, wie auch immer ich ihn gerade nenne, Dinge von mir verlangen, die es mir nicht mehr erlauben, meinen Beruf ordentlich zu erledigen, hätte er diese Bezeichnungen meiner Meinung nach kaum noch verdient.

      Im Gegenteil, da wir in der gleichen Firma arbeiten und er dort mein direkter Vorgesetzter ist, erwartet er sogar von mir, dass ich meinen Job ordentlich mache.

      Und im Gegensatz zu manch früherem Beschäftigungsverhältnis gelingt mir das umso besser, WEIL ich nicht unter einem x-beliebigen Vorgesetzen arbeite, sondern eben unter ihm. Hier spielt nochmal eine ganz andere Motivation mit rein, es nicht nur der Firma sondern eben auch ganz besonders ihm "recht zu machen" und meine Arbeit möglichst perfekt zu erledigen.
      Ich gehe sogar so weit zu sagen, wäre er nicht auch dort beschäftigt, wäre bei mir schon lange wieder der Zeitpunkt gekommen, zu sagen "Leckt mich doch am A**** und macht Euren Sch*** alleine, ich suche mir was Neues!"

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Swany ()

      @Moon da gebe ich Dir vollkommen Recht, die Sub ist sicherlich ein Teil der Persönlichkeit, die sich auch im Alltag nicht verdrängen lässt. Da habe ich mich vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt.
      Ich meinte wohl eher, dass der Mensch im Alltag sich nicht unbedingt als Sub zu erkennen gibt. Im Job macht sie ihren Job, so wie er von ihr erwartet wird, ordentlich, gewissenhaft und angemessen gekleidet mit angemessenem Verhalten.
      Dort zeigt sie den anderen Teil ihrer Persönlichkeit, die Sub ist natürlich nach wie vor da, ja 24/7 denn es ist ein Teil ihrer Persönlichkeit, aber z. B. im Job wird sie für die anderen nicht sichtbar.
      Bei ihrem Dom dagegen zeigt sie sich als Sub, oder auch mal als Partnerin auf Augenhöhe, aber nicht als z. B. Geschäftsfrau wie im Job.
      Natürlich ist der Mensch und die Sub ein und dieselbe Persönlichkeit, die sich auch nicht trennen lässt.
      Wir alle tragen in uns viele Seiten unserer Persönlichkeit, aber nicht alle zeigen wir überall und nicht alle sind stets präsent.
      So ist es vielleicht etwas besser ausgedrückt?
      Manchmal habe ich so viele Gedanken auf einmal und finde dann nicht immer die richtigen Worte....

      L G Penny
      @Moon, mein zweites Posting habe ich nur an Dich adressiert, weil Du Dein Posting an mich adressiert hast. Das macht man so wenn man angesprochen wird (persönliches Zwiegespräch :lustig: ). Ich käme deswegen niemals auf die Idee Dich oder Deine private Beziehung in irgendeiner Weise anzusprechen. Darum verallgemeinere ich ja.


      P.S. Vielen Dank für Dein Mitgefühl aber mein "Drops(priv.Beziehung) ist nicht zu Ende gelutscht".
      "Die Schwerkraft ist völlig überbewertet, man braucht sie garnicht, wie man ja wohl im Weltraum sieht"

      Peter Licht

      Swany schrieb:

      Zur Eingangsfrage:
      Wirkliche "Augenhöhe" gibt es bei uns nicht, das letzte Wort hat grundsätzlich er.
      Das heißt nicht, dass er mit Biegen und Brechen in jedem Fall seinen Willen durchsetzt, egal was ich davon halte.
      Er schätzt mich nicht nur als Sub, sondern gleichermaßen als Mensch, Mutter und Mitarbeiterin und dementsprechend hört er sich meine Meinung zu bestimmten Themen an und ändert seine vielleicht sogar, wenn ich die besseren Argumente und/oder mehr Erfahrung dabei habe.

      Es würde aber von meiner Seite aus nie ein "Du musst dies und das ..." oder "Ich will das jetzt so und damit basta, Ende, Äpfel ..." geben, das käme mir in unserer Beziehung grundsätzlich so falsch vor, dass ich mich damit schon gar nicht wohlfühlen würde.
      Ja, das ist genau das, was ich meine, dass er eben auch die Wünsche und Bedürfnisse und Gefühle der Sub respektiert und eben nicht auf Biegen und Brechen seinen Willen durchsetzt. Dass er auch seine Sub anhört und auch ihr entgegenkommt, wenn für sie etwas gar nicht ok ist. Oder auch mit der Sub Small/Talk oder auch über Dinge sprechen kann, die nicht den BDSM/Bereich betreffen, sondern Alltägliches beispielsweise.
      Das, was Du schilderst, er schätzt mich nicht nur als Sub, sondern gleichermaßen als Mensch, Mutter und Mitarbeiterin, das ist das, was ich meinte. Ich formuliere es leider immer nur etwas umständlich.... :S

      L G Penny
      "dass er eben auch die Wünsche und Bedürfnisse und Gefühle der Sub respektiert und eben nicht auf Biegen und Brechen seinen Willen durchsetzt."

      Wenn nun aber genau das Wunsch und Beürfnis der seinen ist wird er vermutlich - wenns gut läuft - mit einer Portion Realitätssinn und Umsicht sehen was er für umsetzbar hält und sich entsprechende Gedanken über das wie machen. :)
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