Muss Dom für seine Sub (finanziell) aufkommen?

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      Thomas247 schrieb:

      zu 1) Wenn sie mir eine Freude damit machen kann, dass sie bezahlt, weil ich das super finde, dann ist das doch ein beidseitiges Vergnügen.
      Äh nein ein BEIDERSEITIGES vergnügen ist es nur, wenn sie sich selbst auch eine Freude macht wenn sie bezahlt.


      Thomas247 schrieb:

      Man könnte sagen, ich motiviere und unterstüzte sie dabei, mehr aus sich rauszuholen
      Man könnte auch sagen du verleitest sie zu saudummen Aktionen und stiftest sie an etwas zu tun das sie nicht will. Man könnte auch sagen du drängst sie zur Selbstverstümmelung. Man könnte auch sagen, deine Sub verdient was besseres, aber das könnte man alles nur rein theoretisch sagen, das macht ja zum Glück keiner oder so ;)


      Thomas247 schrieb:

      Darf ich Deine Antwort so verstehen, dass sich die Dom s unterwerfen, wenn sie bezahlen?
      Im Endeffekt ist es doch die Frage nach dem WARUM macht man etwas. Ich hab da n Bekannten der die Diskussion oft führte weil er seiner Sub den kaffee macht.
      Zahlt Dom, weil Sub es so will...dann ist die Frage berechtigt wer bitte der Dom ist.
      Zahlt der Dom, weil er das so will...passt
      Zahlt der Dom, um Sub zu erniedrigen (sagen wir als Strafe oder Belohnung je nachdem) passt
      Zahlt Dom weil er ihr so vermittelt, dass sie ihm gehört...passt
      Zahlt Dom, weil seine manieren ihm das so vorschreiben...passt.
      Und so kann man die Liste weiter führen. Es geht nicht darum WAS wer macht sondern WARUM


      Thomas247 schrieb:

      Da ich nicht das Eigentum meiner Sub bin, kann sie mich wohl kaum als Investment bezeichnen.
      Wieso? Wer in eine Firma investiert besitzt sie auch nicht. Wer in ein Lottospiel investiert ist auch nicht Eigentümer der Lotterie und kriegt vermutlich nix zurück. Eine Investition ist ja erstmal nur eine Gabe von Zeit,, Geld, Arbeitsleistung etc. für eine Sache - die Gründe dafür sind erstmal wurscht.

      Ich "zitiere" jetzt mal mit ""

      "idealerweise zahlt die Sub" - Ist deine Meinung. Ein harter TPEler würde sagen, Idealerweise hat die Sub gar kein Geld und ich zahle alles.
      "Eine Sub ist ein Investment, dass sich in jeder Hinsicht lohnen sollte" Ja das doofe an Investitionen ist, dass die auch absolut gar nix bringen können oder dich weit mehr kosten können als du reingesteckt hast, frag mal Börsianer oder Firmengründer. Ausserdem will man ja eigentlich immer, dass sich eine Investition lohnt, tut sie halt öfter nicht. Indessen ist eine Sub kein Objekt...natürlich kann man sagen, ich investiere in meine Kinder, stimmt schon aber es ist unglücklich ausgedrückt

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Arphen ()

      Hallo,

      also, mal ganz ehrlich? Mir ist es wuppe, wer zahlt. Es zahlt halt der, bei dem es gerade passt. Im Zweifel halt im Wechsel o.Ä. Ich mag es nicht, wenn @Terrier dauernd zahlt. Mag ich auch sonst nicht. Ich will mir aber auch keine Gedanken um Geld machen (müssen) dafür ist es mir zu unwichtig.


      Liebe Grüße Liz
      Du hast mich glaube ich missverstanden @Thomas247

      Ist es für dich, von deiner Sub, ein Zeichen der Unterwerfung, wenn sie für dich zahlt?


      Natürlich bist du nicht Eigentum deiner Sub. Aber meine Frage bezog sich mehr auf "Was hat deine Sub davon?" Du bezeichnest sie als Investment, was investiert du in deine Sub? Diese Frage hast du aber schon beantwortet.
      Grüße

      Mrs. Mendor

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      Ich sage das, was ich denke, und nicht das was DU hören willst!
      (Verfasser unbekannt)
      ich für mich würde es nicht wollen das mein Dom für mich aufkommt.
      Anwechselnd zb. beim Essen gehen zahlen oder jeder für sich.
      Bei Anschaffungen zb. Toys zahlt mal er mal ich.
      Mal eingeladen werden okay, wenn er es möchte, aber jedesmal nein.
      Zum einen bin ich finanziell gefestigt und ich wûrde es empfinden wie Zahlung für Leistung und das ist eindeurig nicht mein Terrain.
      Egal in welcher Beziehungsform es ist ein gegenseitiges investieren und geben und nehmen.

      f.lugl schrieb:

      Dass jedoch niemand auf die Idee kommt, in zumindest einer der Positionen auch eine Diskriminierung des Mannes zu sehen, sagt in meinen Augen viel über die Thesen in diesem Thread aus: Hat der Feminismus sich geirrt?

      Streng genommen fing es damit an, dass Dom als männlich definiert wurde, was schon fragwürdig ist, aber immerhin einen interessanten Sprung auf die Frage ist: "Geht es darum, dass Dom bezahlt oder darum, dass der Mann bezahlt?" Und nein, mir ist klar, dass ich mit meiner Tendenz zum eher-bezahlen (ganz zu schweigen von Türen aufhalten, aus-dem-Mantel-helfen, etc.) durchaus alte Geschlechterklischees erfülle, etc. - allerdings habe ich mir das schon alles bewußt überlegt und dementsprechend ist es meine freie Wahl. Innerhalb der Beziehung würde ich es ja auch so halten, dass jeder nach seinem Vermögen bezahlt - wobei ich das "Glück" habe, einen halbwegs gut bezahlten Job zu haben, so dass sich die "schwierige" Lage, das Sub mehr verdient als ich (k.A. ob das ein Problem wäre, bislang nicht drüber nachgedacht) gar nicht stellt.
      Sollte jemand ein Problem mit mir, meiner Meinung oder meiner Art, diese auszudrücken haben... Aller Wahrscheinlichkeit nach sind wir zwei erwachsene Menschen, die tatsächlich miteinander reden können... Folglich: Schick mir einfach eine Nachricht und wir reden darüber.

      Kleanthes schrieb:

      Streng genommen fing es damit an, dass Dom als männlich definiert wurde, was schon fragwürdig ist
      Die meisten Posts hier gehen recht eindeutig von der Konstellation MaleDom / FemSub aus, worauf ich mich auch bezogen habe. Darüber hinaus findet sich recht zu Anfang dieses Threads auch ein kurzer Vergleich wo das "sich aushalten lassen" von MaleSubs kritisiert wird. Andersrum fand das "sich aushalten lassen" von FemSubs mehr Zustimmung. Auch hieran könnte man die Geschlechterfrage aufhängen. Weshalb das Geschlecht überhaupt eine Rolle spielt, für die unterschiedliche Bewertung, erschließt sich mir nicht wirklich.

      Kleanthes schrieb:

      Streng genommen fing es damit an, dass Dom als männlich definiert wurde, was schon fragwürdig ist
      Stimme dir völlig zu aber möchte dazu sagen, dass ich generell von Dom als er und Sub als sie schreibe weil ich zu Schreibfaul bin alles richtig zu gendern und es MEINE Situation ist. Sollte das jemandem aufstoßen, beschwert euch bei der deutschen Sprache ^^ Ok es gibt Sprachen die handhaben das noch komplexer aber auch welche die haben generell nur ein grammatikalisches Geschlecht. Ich hab auch nix gegen Homosexuelle aber schildere, wenn ich über Sex spreche, aus der Heterosexuellen Solchen einfach weil es meine Sicht ist.

      Zum Thema noch - Wer zahlt sollte generell miteinander abgesprochen sein und ist keine Frage von dommig oder subbig. Zahlt Sub weil es als dominant empfunden wird wenn er den "Pascha" macht - super. Zahlt Dom weil es als dominant empfunden wird, wenn er die Macht über das Geld hat - super. Auch die finanzielle Lage ist da jetzt nicht sooo wichtig - einen Kaffee kann man jetzt durchaus finanzieren ohne die Frage zu stellen wer jetzt die grössere Börse hat. Kauft man dagegen für 1000 Euro Spielzeug sollte man schon eher fragen wer zahlts bzw, beide? Beim Thema Sexspielzeug find ich auch die Überlegung Sub zahlt nicht so unrealistisch - Sub kann die Sachen aus hygienischen Gründen ja auch noch mit nem anderen Dom verwenden. Ein Dom sollte aber diverse Spielsachen nicht mehr bei einer / einem neuen Sub anwenden, Hygiene, Sicherheit und So. Desinfizieren ist halt nicht 100%ig sicher, Kondome auch ned. Oder man schenkts einfach - ist Absprache
      @f.lugl Da du ja oben meinen Thread angegeben hast und die folgende Aussage getroffen hast:
      "Andersrum fand das "sich aushalten lassen" von FemSubs mehr Zustimmung".

      Meine Aussage zu diesem Thema steht, glaube ich auf Seite 4, und wenn ich es richtig in Erinnerung habe, habe ich selber nichts von Zustimmung in deinem Zusammenhang geschrieben. :pardon:

      Nur so zur Klarstellung, weil ich im Moment die Verbindung zu dem anderen Thread noch nicht sehe.
      Grüße

      Mrs. Mendor

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      (Verfasser unbekannt)
      @Mrs. Mendor die Verbindung zu "deinem" Thread besteht lediglich darin, dass ich hier, wo es um das Bezahlen geht, beobachtet habe, dass die Geschlechterrollen offensichtlich eine Relevanz für die Beurteilung des jeweiligen Verhaltens haben. Ob das nun positiv, negativ oder wie auch immer dem Feminismus anzulasten ist, möchte ich nicht beurteilen. Ich beziehe mich auch nicht auf eine konkrete Aussage von dir, sondern sehe nur die Verknüpfung zur Geschlechterfrage, die du grundsätzlich thematisiert hast. Vielen Dank übrigens dafür!
      Wenn man dem Netz trauen kann, ist die Zahl der Zahlsklaven deutlich höher, als die der Zahlsklavinnen.

      Ich selbst habe bereits mehrere Tagebücher im Netz solcher Zahlsklaven gelesen und verfolgt und muss sagen, dass ich es für mich absolut nicht nachvollziehen konnte. Und immer wieder gedacht habe, wie kann man nur so "dumm" sein und das mit sich machen lassen, damals habe ich noch keinen Gedanken daran verschwendet, dass der der "ausgenommen" wird, dadurch eine Art Befriedigung erhält, dies ist mir erst im Laufe des Tagebuches bewusst geworden und ich konnte es für die Person betreffend nachvollziehen.

      Weshalb dann trotzdem das Dislike für Dich @Thomas247, ich weiß das es das gibt, ich weiß das es den SklavenInnen nix ausmacht, aber ich finde jeder Mensch hat es verdient, dass man mit den nötigen Respekt über ihn spricht. Mir gefällt schlicht weg nicht, wie du es formuliert hast.

      Ich selbst steh weder auf Feminismus noch auf Oldschool, ich möchte einfach nur ein finanziell faires miteinander, welches sich vielmals heute aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung auch anbietet.
      Ich spreche aus Sicht eines männlichen 24/7-Doms. Nennt mich altmodisch - und es überrascht mich selbst am meisten so viel Gentleman in mir zu entdecken - aber zu zahlen ist mir wichtiger, als wer wem die Tür aufhält. Damit beziehe ich mich auf einen Kommentar, der den Gedanken säte, dass Sub Dom die Tür aufhält. Dieser Gedanke lies mich nicht mehr los und inzwischen empfinde ich ihn als absolut reizvoll. Beim Zahlen bin ich mir da allerdings nicht so sicher, ob ich es jemals mögen könnte, etwas bezahlt zu kriegen. Ich glaube, in der Hinsicht ist es schon fast zwanghaft bei mir, dass das "Selbstzahlen" im Rahmen der Verantwortung einfach dazugehört. Und wenn es Sub unangenehm ist, umso besser ;) Etwas auf ihre Rechnung zu bestellen und dann jegliche Vorschriften dazu zu machen, erscheint mir falsch und da ich mir irgendwelche Vorschriften eh nicht verkneifen könnte, muss es wohl so sein.
      Hmm irgendwie bin ich da komisch, ich konnte es nie ab eingeladen zu werden.
      Allerdings gabs in festen Beziehungen egal ob Vanilla oder nun eben nicht mehr eine gemeinsame Kasse und es schlich sich eigentlich auch immer irgendwann ein das er das Geld verwaltet. Liegt aber auch daran das ich mal so ganz unweiblich shoppen echt nicht leiden kann. Weder Lebensmittel noch Klamotten oder sonst was.
      Also, ich unterscheide jetzt erst einmal zwischen finanziell für jemanden aufkommen, und bei einem Date mal eingeladen werden.

      Unter finanziell für jemanden aufkommen verstehe ich ( in dem Falle wie die Fragestellung hier lautet ) Dom bezahlt alles.

      Wenn in einer Beziehung jemand nicht einer bezahlten Tätigkeit nach geht, und dieses so von beiden abgesprochen, gewollt ist aus welchen Gründen auch immer, so bleibt dem , der Geld verdient wohl nichts anderes übrig als seinen Partner eben auch zu ernähren, ihn zu kleiden......

      wenn beide arbeiten, ist das hinfällig.

      bei einem Date für Sub bezahlen , sie oder ihn einladen, warum nicht, ich kann es annehmen, ohne dass ich denke eine Gegegleiszung erbringen zu müssen

      ich selber habe nur ein kleines Einkommen, aber ich komme klar bin in keinster Weise von jemanden abhängig, und ich kann meinen Kaffee sehr wohl alleine bezahlen, oder jemanden auch mal einladen, aber in kein 5 Sterne Restaurant, dann muss halt die Pizza reichen

      Große Sprünge sind nicht drin.

      wenn in einer Beziehung jemand wesentlich mehr verdient als der andere, man sich mag, liebt , respektiert, der Wunsch da ist gemeinsam etwas zu untternehmen , was den finanziellen Rahmen des anderen sprengt, dann wierd wohl der jenige der mehr verdient bezahlen.

      Wenn diese Beziehung auf Achtung und Respekt basiert denke ich ist es kein Problem weder für den der mehr bezahlt, noch für den der eben sein Geld zusammen halten muss.

      Und mit Sub / Dom hat es nichts zu tun, sondern ganz einfach mit den finanziellen Möglichkeiten die jeder Einzelne hat.
      in meiner Ehe war ich Alleinverdiener, folglich war es naheliegend, dass ich alle Rechnungen, ob Restaurant oder Lebenshaltung, gezahlt habe, ebenso bei gemeinsamen Shoppingtouren.
      Hätte meine Frau das übernommen, wäre es letztlich immer noch 'mein' Geld für sie gewesen, auch wenn ich immer wieder gepredigt habe, dass das 'unser' Geld ist (Zugewinngemeinschaft).

      Heute ist das anders.
      @Sublime und ich leben nicht zusammen, sind beide Berufstätig und führen (leider) eine WE-Beziehung.
      Jeder zählt mal dies, mal das und für gemeinsame Anschaffungen/Urlaub haben wir eine gemeinsame Kasse, in die jeder einzahlt was er kann, ohne dass aufgerechnet wird.

      Keep it simple
      We like to think we're the Roadrunner, but we're the Coyote.

      Mars schrieb:

      in meiner Ehe war ich Alleinverdiener, folglich war es naheliegend, dass ich alle Rechnungen, ob Restaurant oder Lebenshaltung, gezahlt habe, ebenso bei gemeinsamen Shoppingtouren.
      Hätte meine Frau das übernommen, wäre es letztlich immer noch 'mein' Geld für sie gewesen, auch wenn ich immer wieder gepredigt habe, dass das 'unser' Geld ist (Zugewinngemeinschaft).
      das war in meiner Ehe auch nicht anders, wir haben uns dafür entschieden dass ich Erziehungs und familienarbeit leiste.
      ich hatte also kein Einkommen
      Ich konnte es als unser Geld sehen, denn ich habe durch meine Arbeit, die eben im häuslichen Bereich lag ja nicht weniger oder gar nichts zu dem Leben für welches wir uns entschieden haben beigetragen.

      Ich habe das was ich gemacht habe nie als minderwertig angesehen oder als weniger wertvoll.

      Es war halt ganz einfach die klassische Rollenverteilung, welche nicht von Anfang an so geplant war.
      Da wir aber ein nicht normgesteuerte Kind haben , welches wesentlich mehr Betreungsaufwand benötigte, durch ungünstige Arbeitszeiten , ich im Verkauf , mein Ex mann im Schichtdienst war es nicht möglich diesen zu erbringen wenn wir beide berufstätig sind ( und wir auch nicht wollten dass unser Kind überwiegend von dritten erzogen wird )

      da er aber über ein höres Einkommen verfügte als ich war es nur vernünftig dass er für das Finanzielle sorgt und ich zu Hause arbeite :)
      Zitat Bastet" ...Da wir aber ein nicht normgesteuerte Kind haben , welches wesentlich mehr Betreungsaufwand benötigte "..Zitat Ende... Hab auch ein nicht der " Din Norm" entsprechendes Kind und eins was, wie ich, auch seine eigene Norm definiert.. sei stolz drauf auf das was du geschaft hast ... mein Ex hat das nie respecktiert oder die Erziehungsarbeit anerkannt. Sorry für O.T.
      Wegbleiben ist Schutz. Wiederkommen tut weh. :dash:
      youtu.be/dcBmUxjKZgw auf ner einsamen Insel auf nen fernen Planeten wird es sich erweisen ob es mit uns geht :D
      Mein Mann ist Hauptverdiener, ich verdiene mir ein kleines Zubrot bei einer älteren Dame im Haushalt. Erhalte von meinem Mann monatlich Haushaltsgeld, über das ich Buch führe. Als unser Sohn noch kleiner war, war ich zuhause. Mein Mann
      gab mir immer das Gefühl, das meine Erziehungs-und Haushaltsarbeit jaa... viel Wert ist. Er sagt auch heute noch: Du bist unbezahlbar.. :love: Von meinem kleinen Verdienst spare ich das meiste, damit ich meinem Mann eine kleine Freude machen (Essen gehen z.B.)
      Gatte ist Alleinverdiener, ich verdiene aktuell nichts, eher im Gegenteil, da die Aufwandsentschädigung für mein Ehrenamt die Kosten desselben nicht einmal ansatzweise deckt. Das (mein) Studium kostet auch Geld... allerdings sehen wir diese Dinge (Studium, Ehrenamt) als Investition in die Zukunft. Ich gedenke, damit in absehbarer Zukunft durchaus etwas zum finanziellen Unterhalt beizusteuern. Haushalt ist dafür meine Aufgabe, bei gröberen Arbeiten hilft Gatte aber ganz lieb mit :love: .
      Ich bin bei dir; du seist auch noch so ferne, Du bist mir nah! Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne. O, wärst du da! <3
      Johann Wolfgang von Goethe

      Und Trost ist nicht, da du mein Trost gewesen; Und Rat ist nicht, da du mein Rat gewesen; Und Schutz ist nicht, da du mein Schutz gewesen; Und Liebe nicht, da ich um deinetwillen; Die Welt geliebt. <3
      Marie Luise Kaschnitz

      Mars schrieb:

      in meiner Ehe war ich Alleinverdiener, folglich war es naheliegend, dass ich alle Rechnungen, ob Restaurant oder Lebenshaltung, gezahlt habe, ebenso bei gemeinsamen Shoppingtouren.
      Hätte meine Frau das übernommen, wäre es letztlich immer noch 'mein' Geld für sie gewesen, auch wenn ich immer wieder gepredigt habe, dass das 'unser' Geld ist (Zugewinngemeinschaft).

      Heute ist das anders.
      @Sublime und ich leben nicht zusammen, sind beide Berufstätig und führen (leider) eine WE-Beziehung.
      Jeder zählt mal dies, mal das und für gemeinsame Anschaffungen/Urlaub haben wir eine gemeinsame Kasse, in die jeder einzahlt was er kann, ohne dass aufgerechnet wird.

      Keep it simple
      dito

      In meiner Ehe war auch mein Mann Alleinverdiener, trotzdem war es unser Geld. Wir hatten da beide überhaupt kein Problem mit.

      Der @Schiffsarzt und ich haben ja leider auch nur eine We-Beziehung. Jeder zahlt mal, nichts wird aufgerechnet. Man kann auch echt zu viel Gedöns ums Geld machen. Ich kenne einige Paare, die lange zusammen (zum Teil sogar verheiratet/verpartnert) sind und jeder hat sein eigenes Geld, das wird genau getrennt. Die zahlen selbst im Cafe ihre Getränke einzeln. Das wäre mir echt zu blöd.
      Also mal meine Sicht der Dinge dazu:

      NEIN muß Dom nicht, daß würde nicht in mein Bild passen, da ich es anders gelernt habe. Da ich, wie viele wissen, aus den neuen Ländern stamme und schon ein etwas älteres Semester bin, habe ich es auch anders gelernt. Ich bin für mich selbst zuständig. Verdiene mein eigenes Geld und lasse mich nicht aushalten. Bei uns "im Osten" mußten immer beide Parts arbeiten, um über die Runden zu kommen und das in Vollzeit. Von daher steht für mich gar nicht die Frage, ob @Thunderbolt_II für mich aufkommen muß! Hier von mir ein klares NEIN! Anders wäre es, wenn ich aus welchen Gründen auch immer nicht mehr für meinen Lebensunterhalt aufkommen kann, dann müßte wahrscheinlich sehr wohl Thunder für mich aufkommen. Das hat dann aber nichts mit dem Dom/Sub-Verhältnis zu tun sondern eher mit unserem Beziehungsmodell als ganz normales Paar.