Wie wichtig ist euch der soziale Kontakt eurer Sub?

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      Sahnetoertchen schrieb:

      Diese wäre:
      Liebe Doms, wie geht ihr mit den sozialen Kontakten eurer Sub um? Wie wichtig sind euch soziale Kontakte für eure Sub?
      Wie weit greift ihr dort ein, wenn ihr zum Beispiel ein Wochenende mit ihr verbringen wollt und sie aber schon etwas mit einer ihrer Freundinnen geplant hat? (Ohne das sie euch versetzt, weil bisher noch nichts geplant war)
      Würdet ihr dann von ihr erwarten, dass sie ihren Freundinnen absagt oder ist ihre Absage an euch dann okay?

      Liebe Subs, wie seht ihr das?
      Wie weit lasst ihr euch von eurem Dom in eure Freundschaften rein reden, treffen absagen etc?
      Oder gar in die Freundeswahl?
      Mit den sozialen Kontakten gehe ich so um wie meine Sub mit ihnen umgeht, sind schließlich ihre ich orientiere mich da an ihr.

      Sie sind mir sehr wichtig! Freue ich mich darüber das Sub so viel Zeit wie möglich mit mir verbringen will, wie möglich? - JA Da ich aber nicht der einzige Mensch auf dem Planeten bin und auch bestimmt nicht der erste den Sub kennengelernt hat. Sind mir diese Kontakte wichtig und das sollten Sie für meine Sub auch sein.

      Wer zu spät kommt den bestraft das Leben. :pardon: Wenn das so ist dann ist das so. Punkt. Es gibt hoffentlich noch genug Wochenenden auf die ich das geplante verschieben kann und diese reserviere ich dann für mich. Dann ist das Spiel halt umgedreht. Außer natürlich die Freundin kommt von weiter weg, dann kann man da nochmal drüber reden. Aber da stehe ich auch nicht im Weg. Wie gesagt dann muss ich halt warten und wir beide müssen uns rechtzeitig absprechen.

      Bin zwar keine Sub, aber versuche das Ganze mal von der Domseite zu beleuchten.

      Ich rede als Dom nicht in die Freundschaften meiner Sub rein oder sag ihr Sub soll Treffen absagen etc. Weil das nicht meine Freundschaften sind. Da hab ich nix zu melden. Egal ob 24/7 oder nicht. Was nicht heißt das ich nicht mit einem offenen Ohr und Rat ihr beistehe sollte es in der Freundschaft Probleme geben. Ich will ja schließlich das es meiner Sub gut geht.

      Auch in die Freundeswahl rede ich nicht rein, sofern ich nicht besorgt bin, das es kein guter Umgang für Sub ist. Das berede ich dann aber mit Sub und nicht mit dem Freund/in, außer man bittet mich darum, falls einer/eine es halt gar nicht versteht, dann wird von meiner Seite mal Tacheles geredet :LA1:

      Da ich persönlich meine wirklichen Freunde zu meiner Familie zähle und Verwandte und Familienmitglieder ja auch soziale Kontakte sind. Ist die Sache auch da für mich einfach. Meine Familie ist meine Familie und da lass ich mir nicht reinreden. Man kann mit mir darüber reden und mir einen Rat geben, aber was schlussendlich gemacht wird entscheide ich. Und genauso halte ich das auch andersherum. Nicht meine Familie also nicht meine Entscheidung.
      Was blöderweiße nicht heißt das ich nicht doch meinen Senf dazu gebe, auch meist ungefragt. :dash: (Bin ein Problemlöser und will das es allen gut geht, dabei schieße ich schon mal übers Ziel hinaus)


      Und um das Ganze rumzudrehen.

      Ist mir die Meinung meiner Freunde und Familie zu meiner Partnerin/Sub wichtig und höre ich Sie mir an? - Ja

      Entscheidet das über die Beziehung? - Nein, die Meinung ist mir zwar wichtig, aber es ist alleine meine Entscheidung mit wem ich zusammen bin und nicht deren. Wenn Sie was dagegen haben, dann ist das ihr Pech. :pardon: Freuen Sie sich mit mir? Umso besser :thumbsup:

      LG
      McG
      Bei mir ist das so, dass ich mir immer extrem schwer tue mit Menschen, ich hab eine regelrechte Panik vor Fremden und nicht wirklich eine Idee davon, wie man Freundschaften pflegt. Ein soziales Umfeld hatte ich nie wirklich.
      Meinem Herrn war es von Anfang an extrem wichtig, dass ich lerne diese Angst abzubauen und mir ein gesundes Sozialumfeld "zuzulegen". Er hat sich diesbezüglich schon extrem steuernd eingemischt und anfangs habe ich ihn dafür ziemlich gehasst, es fällt mir teilweise immer noch sehr schwer. Aber mittlerweile habe ich zum ersten Mal in meinem Leben ein wirkliches Sozialumfeld und langsam macht mir der Umgang mit anderen Menschen sogar Spaß. =)
      Das wir uns mit Terminen in die Quere kommen passiert nicht, da wir zusammen leben, immer gemeinsam planen und eigentlich immer alle Aktivitäten gemeinsam mit seinem oder meinem oder beiden Freundeskreisen, angehen. Sprich uns gibt es eigentlich nur im 2er-, bzw. mit Tochter im 3er-Pack. Ich habe allerdings auch kein Bedürfnis danach etwas ohne ihn zu unternehmen, ihm geht das genauso. Das macht dann nur halb so viel Spaß.
      Für mich steht zunächst mal der Mensch im Vordergrund, hier würde ich es halten wollen oder halte es, wie in einer ganz normalen Beziehung.
      Mein Partner hat erst mal meine Aufmerksamkeit, er ist die Nummer 1, wenn es ihm schlecht gehen würde oder er mich bitten würde, mal genau heute bei ihm zu bleiben, würde ich das tun, denn er ist mir als Mensch wichtig, würde ich merken, er würde dieses Verhalten ausnutzen zu seinem Vorteil oder mich versuchen zu manipulieren, hätten wir eine grösseres Problem in unserer gesamten Beziehungskonstellation.
      Es ist demnach so, das man einfach abwägen sollte, wann ,welche Prioritäten zu setzten sind.Sich für seinen Partner aufzugeben, seine Freunde aufzugeben und sich komplett abzuschotten, seine soziales Umfeld einzuschränken und nur nach den Wünschen des Partners zu leben erachte ich als nicht ganz so gelungen.

      Genau so als Persönlichkeit hat er mich doch kennen und lieben gelernt, meine Persönlichkeit, ist genau das, was ihn so sehr an mir gereizt hat,es wäre doch unklug dieses aufzugeben.

      Mein soziales Umfeld macht auch mit meine Persönlichkeit aus, meine Freunde bringen mich zum lachen, ich kann Dinge bequatschen,ich kann weinen, ich kann schimpfen und lästern, auch das braucht man manchmal, ich bin glücklich, dadurch, dass ich ein soziales Umfeld habe, bin ich glücklich -ist es meine Partner hoffentlich auch.
      Ein soziales Umfeld zuhaben, erachte ich persönlich als gesund, es gibt allerdings auch Konstellationen, auch in normalen Beziehungen, in denen ein Partner den anderen so sehr einschränkt, dass ihm die Luft zum atmen fehlt.
      Hier würde ich fragen,was genau läuft nicht ganz so richtig und hier sollte man sich doch auch beide agierende Partner mal genauer ansehen, denn es gibt immer jemanden der in dieser Beziehung agiert und ein anderer der agieren lässt und es muss nicht immer der dominante Part sein, der hier die Weichen stellt, auch wenn man es gerne glauben möchte.
      Ich persönlich wurde eines besseren belehrt, da eine solche Konstellation erst kürzlich in meinem sozialen Umfeld auftrat.
      Solche Konstellationen können ganz schön viel durcheinander bringen, leider.
      Für mich ist das soziale Umfeld auch ein Stück Freiheit, dieses nehme ich mir, mich gibt es mit meinen Freunden , oder es gibt mich gar nicht.
      Natürlich würde ich meinen Partner niemals ausschließen, dennoch müssen seine Freunde nicht zwangsläufig meine sein, ich finde man muss, wenn man überhaupt etwas muss, sie höchstens akzeptieren, so etwas fände ich nur fair gegenüber meinem Partner.
      Andererseits sollten auch meine Freunde ihn akzeptieren, als Mensch an meiner Seite.
      Bisher hat das auch immer ganz gut geklappt.

      @Patentia
      ich finde das sehr toll, dass du dich etwas "gelöst" hast, deine Aussage oben hat mich etwas traurig gestimmt, auch wenn du es nicht direkt gesagt hast, konnte man herauslesen, dass du doch darunter gelitten hast und auch leidest.
      Leider hast du nicht genau beschrieben in welcher Konstellation Eurer Verhältnis Sub /Dom ist.
      Eifersucht ist immer ein etwas ungünstiges Ohmen für eine Beziehung, wobei ich hier ein Unterschied mache zwischen gesunder und ungesunder Eifersucht. Jedenfalls wünsche ich dir, dass du hier einen netten Austausch findest und es dir gut geht.
      Never look eager. ...