BDSM = hohes emotionales Risiko?

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      BDSM = hohes emotionales Risiko?

      Angeregt durch @Oblomow mache ich mir Gedanken, ob BDSM per se ein "hohes emotionales Risiko" darstellt....

      Ist das wirklich so oder kommen Risiken nicht immer dort zustande, wo Menschen sich verlieben und entlieben und zwar auch dann, wenn es weder Ds, noch SM Elemente gab?


      Ich bin ja nicht so wahnsinnig erfahren, aber die vielen Geschichten hier zeigen schon, dass Sub offenbar eher dazu neigt, sich auch emotional hinzugeben oder Gefühle zu "investieren". Besonders durch diese Berichte hier ist ein meinem Kopf die Überzeugung gewachsen, Dom würde sich üblicherweise nicht oder nicht so schnell verlieben - aber rein kognitiv ist mir klar, dass das Quatsch ist. Dom/se ist Mensch. Mensch hat Gefühle - egal, welcher Art.

      Dennoch: birgt BDSM in Euren Augen ein erhöhtes emontionales Risiko, weil Ds oder SM einfach mehr aufrührt, mehr Hormone ausschüttet, tiefer in den Seelen der Menschen gräbt?
      Ja, für mich war es ein sehr hohes Risiko. Bin ich nämlich von Natur aus ein Mensch, der sich zum Schutz ziemlich hohe Mauern um sich aufgebaut hat. Nach außen kühl, unnahbar, emotionsarm. Unter der ganzen Fassade hat schon immer ein Fass an Emotionen gebrodelt. Mein Dom ist bis jetzt der einzige, der problemlos sämtliche Mauern bei mir einreisst und ich dadurch absolut verletzlich bin. Nur das hohe Maß an Vertrauen ist es, was mich schützt. Und eben nur die eine Geschichte, die seit Monaten ein Problem dar stellt, hat mich heute eben runter gezogen. Ansonsten passt er auf mich auf, beschützt und ist jederzeit für mich da. Für mich kann ich sagen, dass ich Emotionen wie sie hier existieren vorher nicht kannte.
      Nö, ich seh das nicht so. Ich finde das ist wie in jeder anderen Liebesbeziehung/ Sexbeziehung auch. Nur weil es härter hergeht, ändert das nichts an den Gefühlen. Ich tu das nicht so zerdenken. Ist aber nur meine persönliche Meinung.
      Oh ich sehe da ein absolut erhöhtes Risiko. Ich habe mich einem "normalem" Partner gegenüber nie so geöffnet wie einem Dom.

      Meine ganzen Problemzönchen, aunsicherheiten ängste die ganz tief schlummern behalte ich gerne für mich. Sie machen mich verletzlich.

      Mit jemandem, mit dem ich eine D/s Beziehung eingehe sollte aber gerade davon Wissen. Auch sieht er Dinge die der vanillaPartner so vielleicht gar nicht mitbekommen würde.

      Somit liegt schon ein ganzer Teil Seele in der Hand des Doms und der kann man leider ganz schön weh tun.
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      Im Vergleich zu einer vanilla-Beziehung finde ich nicht, dass das Risiko höher ist, zumindest, wenn diese ernst ist.

      Was eine reine Spielbeziehung angeht... da fehlt mir die Erfahrung. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es von der emotionalen Tiefe her schneller an eine Liebesbeziehung herankommt, als etwa eine normale Freundschaft, die ja mitunter auch nach 10 Jahren noch Stpck für Stück vertieft verden kann.

      Würde mich auf jeden Fall sehr interessieren, was Leute mit der entsprechenden Erfahrung noch dazu zu sagen haben :)
      Auf der einen Seite glaube ich nicht, dass das nur beim BDSM ein erhöhtes Risiko ist.
      So etwas kann in jeder anderen Beziehung auch passieren, dass ein Part mehr Gefühle investiert, als der andere, egal ob Mann oder Frau.

      Vielleicht ist es bei BDSM nur so, dass es anders oder schneller so wahrgenommen wird, weil man eher mit Bereichen der Psyche zu tun hat. Erniedrigung kann man psychisch und physisch hervorrufen.

      Auf der anderen Seite glaube ich aber, auch wenn ich mich nicht damit auskenne, dass bei Spielbeziehungen schneller Gefühle mit reinspielen können, da ein kennenlernen ja darauf abzielt sich gemeinsam im BDSM auszuleben. Man vertraut sich vermutlich schneller emotional jemand eigentlich fremden Menschen an und da sehe ich schon eine erhöhte Chance, dass man in dem Fall auch eher entäuscht werden kann.
      Grüße

      Mrs. Mendor

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      Ich sage das, was ich denke, und nicht das was DU hören willst!
      (Verfasser unbekannt)
      Ich sehe es wie @Belle

      Klar, alles im BDSM kann sehr intensiv sein, bzw. ist es auch. Aber trotzdem denke ich, bzw. bin mir sehr sicher, dass es bei Liebesbeziehungen ohne BDSM-Anteilen genauso schmerzlich, bzw. intensiv und emotional zugeht. - Okay, ich kann da eher nur mutmaßen, da ich nie ohne solche Anteile Beziehungen geführt habe, aber ganz klar: Emotionen beeinflussen uns sehr. - Egal ob mit oder ohne BDSM.

      Von daher auch von mir ein klares Nö. :D Sobald man ernst und aufrichtig eine Beziehung führt, spielt es keine Rolle, ob mit oder ohne BDSM. Es wird emotional und auch schmerzlich, wenn es unfreiwillig zu Ende geht.
      Bekennender Schwarzteefetischist. Wehe dem, der meinen Tee kalt werden lässt...
      Beginnt man seine Veranlagung real auszuleben und erfährt dadurch welche sexuelle Intensität und welches Machtgefälle sich daraus ergibt dann ist man versucht diesen Zustand in seine Lebensplanung zu integrieren. Hier kommt ein Aspekt des emotionalen Risikos zum tragen, denn man geht durch den Wunsch des Wiedererlebens möglicherweise rascher eine Beziehung ein. Man negiert bewusst das die Übereinstimmungen nicht hinreichend sind. Die Probleme sind damit vorprogrammiert.

      Das Risiko wird grösser wenn sich eine Beziehung entwickelt. Sub`s tendieren dazu ihren Dom über ein vernünftiges Mass hinaus zu vertrauen. Das birgt ebenfalls eine Stolperfalle. Manchmal ist er gar nicht in der Lage diesen Anforderungen (edel,hilfreich, gut, fürsorglich und verantwortungsvoll) im gewünschten Ausmass gerecht zu werden. Die Enttäuschungen sind verständlich.

      Das grösste Risiko besteht in DS / 24/7 und ähnlichen Beziehungsformen. Die Gefühle der Sub werden nicht nur intensiver sondern es besteht die Gefahr das sich eine Abhängigkeit bildet.Sollte eine solche Beziehungsform in Brüche gehen dann wird es für die Frau sehr schlimm. Oft ist professionelle Hilfe der einzige Weg hier wieder herauszukommen.

      Fazit je intensiver die Beziehung ist desto grösser das Risiko.
      LG
      Max
      Meine Beiträge sind meine persönliche Meinung und stellen keine Verallgemeinerung dar.
      Jede Form des Bdsm ist richtig. Selbstverständlich hat die körperliche und seelische Unversehrtheit der Partnerin absoluten Vorrang. Wird falls nötig weiter ergänzt.

      Oblomow schrieb:

      Fazit je intensiver die Beziehung ist desto grösser das Risiko.
      Das sehe ich genau so.
      Und ich denke, dass gerade bdsm-Beziehungen zu hoher Intensität neigen.
      Ich persönlich erlebe im bdsm-Kontext alles extremer.

      Das ist wahnsinnig schön, kann einem aber auch Angst machen.
      Gerade bei DS-geprägten Beziehungen läuft Sub Gefahr in eine emotionale Abhängigkeit zu geraten.
      Die Unterwerfung, die Hingabe;das tiefe Vertrauen, das Loslassen, das sich führen lassen, den Widerstand aufgeben und Schutzmauern einreißen, ist ein ganz wunderbarer und wertvoller Schatz.

      Grundlage ist aber, sich seinem Herrn gegenüber ganz zu Öffnen und das ist wunderschön und wohl eines der größten Geschenke die man einem anderen Menschen machen kann, aber es macht einen extrem Verletzlich.

      Harpyie schrieb:

      Dennoch: birgt BDSM in Euren Augen ein erhöhtes emontionales Risiko, weil Ds oder SM einfach mehr aufrührt, mehr Hormone ausschüttet, tiefer in den Seelen der Menschen gräbt?
      Ich denke, liebe @Harpyie , dass der Inhalt dieser Frage auch schon die Antwort gibt.

      Überdies glaube ich, dass ein gewisser "Suchtfaktor" das ganze noch zu verkomplizieren imstande ist, und auch der Aspekt nicht zu vernachlässigen ist, dass man sich unter Umständen ... naturgemäß mit weniger Menschen direkt austauschen kann.
      Hier wird ja teilweise quasi unterstellt, dass Vanillas nicht so intensiv fühlen, wie BDSMler.

      Die Intensität bei BDSMlern sei höher.

      Hmm, also leiden Vanillas nach einer Trennung nicht so sehr? Oder aber sind BDSMler, insbesondere natürlich mal wieder die Subs, einfach schwächer als Vanillas, weil sie mehr leiden?

      Die Diskussion hatten wir hier schon des öfteren. Und ich bin immer wieder der Meinung, dass über Intensität der Gefühle nicht irgendeine Neigung bestimmt. Sondern jeder Mensch, unabhängig seines Status´, seiner Neigung oder sonst einer Einstellung individuell leidet oder aber im positiven Sinne, lebt.

      Wir verlangen hier immer eine stärkere Lobby, da wir nicht schlechter oder als unnormaler angesehen sein wollen als Vanillas. Wir sind aber, meiner Meinung nach, auch nicht besser oder intensiver.
      Jeder ist anders und doch sind wir alle irgendwie gleich. ;)
      Hmm, also leiden Vanillas nach einer Trennung nicht so sehr?

      Möglicherweise kann man das gleichsetzen. Aber bei Sub`s kommen speziell in bestimmten Konstellationen noch andere Punkte erschwerend dazu. Zum Beispie lwirkt sich das delegieren der Verantwortung im Falle einer Trennung auf das Alltagsleben in dieser Ausnahmesituation gravierend aus. Ein diesbezügliches Zitat aus einer mehrseitigen Mail einer Bekannten.

      Ich habe einen Schaden davon getragen. Die Trennung istjetzt fast 3 Monate her und ich komm darüber nicht weg. Es fälltmir schwer meinen Alltag zu planen und durchzuführen. Ich kämpfe wie gegen Windmühlen damit ich alles auf die Reihe bekomme.

      Oder aber sind BDSMler, insbesondere natürlich mal wiederdie Subs, einfach schwächer als Vanillas, weil sie mehr leiden?

      Sicher nicht. Auch die Dom´s sind nicht schwächer als Männer in herkömmlichen Beziehungen. Unabhängig von den Trennungsgründen hat das Ende einer solchen Verbindung, die emotionalen Folgen betreffend, enorme Auswirkungen. Darum glaube ich das in der Situation in der wir uns befinden, die emotionalen Risiken grösser sind und zwar für beide.

      LG
      Max
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      Jede Form des Bdsm ist richtig. Selbstverständlich hat die körperliche und seelische Unversehrtheit der Partnerin absoluten Vorrang. Wird falls nötig weiter ergänzt.

      Harpyie schrieb:

      Dennoch: birgt BDSM in Euren Augen ein erhöhtes emontionales Risiko, weil Ds oder SM einfach mehr aufrührt, mehr Hormone ausschüttet, tiefer in den Seelen der Menschen gräbt?
      Definitiv. ich kann dir auch eine Abhandlung drüber schreiben wieso ;)

      Nehmen wir die Hormone zuerst - Beim zufügen von Schmerz bei gleichzeitigem Lustempfinden schüttet der Körper zuerst einmal Adrenalin aus als Reaktion auf den Schmerz, das führt zu einer Steigerung der Wahrnehmung, Schmerzresistenz, einer erhöhten Herzfrequenz und auch dazu, dass man Gefühle deutlicher wahrnimmt. Nach ca. 10 Minuten Bearbeitung mit Lust und Schmerz schüttet der Körper eine massive Ladung Endorphine aus, was zum "Subspace" führen kann. In Kombination mit dem Adrenalin wird der Freudenrausch durch die Endorphine zum wahren Himmelserlebnis. Schlägt man nun weiter kommt der Drop - Cortisol und Prolactin werden ausgeschüttet und aus dem Himmel wird die Hölle aus Stress und Angst - deswegen nach demEndorphin Schub sofort aufhören und stattdessen innig kuscheln und küssen - dann schüttet der Körper statt Cortisol und Prolactin nämlich Oxytocin aus auch "Bindungshormon" genannt - es ist dafür verantwortlich, dass man sich "zugehörig" fühlt, geliebt, geborgen. Eine Frau erlebt einen vergleichbaren Oxytocinaustoss nur bei / kurz nach der Geburt um die Bindung ans eigene Kind herzustellen. So gesehen hat gerade SM eine immense emotionale Bindung zwischen Sub und Dom bewirkt allerdings vor allen von Seiten von Sub da Dom ja die Hormone nicht freisetzt.

      Psychologisch wird vor allem D/S interessant. Da spielt aber so viel Zeug rein, da behalt ich die absolute Kurzfassung herbei - Ihr kennt das Stockholm Syndrom? Aus Entwicklungspsychologischer Sicht war es für unsere frühen Vorfahren wichtig, sich mit dem zu paaren was da ist - auch wenn dieses etwas gerade die eigene Familie ausradiert hat. Gerade Frauen wurden ja oft als Kriegsbeute behalten und nun hatte die Psyche die Wahl sich anzupassen oder sich selbst umzubringen - letztere haben ihre Gene nicht mehr weiter gegeben. Ergo sind heute vor allem Frauen darauf getrimmt, den zu lieben, der sie "besitzt"
      Jetzt ist D/S nicht wirklich das Gleiche wie das was diesen Reflex aufsgelöst hat aber es geht in die Richtung und entsprechend reagiert die Psyche der Frau und verliebt sich als Schutzmaßnahme in den "bösen Entführer" der sonst was mit ihr machen könnte, damit sie das Beste aus ihrer Situation machen kann.

      Aber es spielen auch viele viele andere Dinge rein - etwa die Suche nach Geborgenheit, Sicherheit, einer starken Vaterfigur, jemand zu dem man aufsehen kann und der da ist und so weiter und so fort. Es gibt dutzende psychologische Mechanismen die da aktiviert werden.

      Fazit: Ja BDSM hat eine stärkere emotionale Bindung als Vanilla, weil es einfach anders auf Körper und Seele wirkt

      Aber ich würde nicht sagen, dass BDSMler pauschal mehr unter einer Trennung leiden als Vanillas denn "Der Kelch des Leides ist nicht für alle gleich groß" - was für den einen das Schlimmste auf der Welt ist für den Anderen normaler Alltag. Wie sehr ein Mensch unter etwas leidet ist also ganz individuell und hat nichts mit Vanilla oder BDSM zu tun

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Arphen ()

      1. Wenn die Subs echt mehr leiden als Vanillas bei Trennungen, was ja erstmal nur eine Vermutung ist, dann vielleicht, weil sie allzu gern leiden! ;)
      2. Ich bin mein Leben lang keine Vanilla, aber durchaus in der Lage, ganz "normal" in mancher Partnerschaft sehr tief zu empfinden und in anderer auch auf Distanz zu bleiben oder sie wiederzufinden, je nachdem.
      3. Dass die Doms hier eher als nicht so emotional beschrieben werden und die Subs als ungeheuer tief und seelenvoll, na ja, das könnte auch eine mediale Verzerrung sein. Sind ja alles nur Menschen.

      Oblomow schrieb:

      Hmm, also leiden Vanillas nach einer Trennung nicht so sehr?

      Möglicherweise kann man das gleichsetzen. Aber bei Sub`s kommen speziell in bestimmten Konstellationen noch andere Punkte erschwerend dazu. Zum Beispie lwirkt sich das delegieren der Verantwortung im Falle einer Trennung auf das Alltagsleben in dieser Ausnahmesituation gravierend aus. Ein diesbezügliches Zitat aus einer mehrseitigen Mail einer Bekannten.

      Ich habe einen Schaden davon getragen. Die Trennung istjetzt fast 3 Monate her und ich komm darüber nicht weg. Es fälltmir schwer meinen Alltag zu planen und durchzuführen. Ich kämpfe wie gegen Windmühlen damit ich alles auf die Reihe bekomme.
      Ich gehe jetzt mal davon aus, dass deine Bekannte Sub ist.

      Dann muss ich allerdings sagen, dass es so etwas auch bei denjenigen gibt, die kein BDSM ausleben.
      Eine Trennung ist immer schlimm und je nachdem ist der einer so verletzt, dass ihn das komplett aus der Bahn wirft. So etwas habe ich auch schon in meinem näheren Umfeld erlebt.

      Das zeigt für mich jetzt eher, dass es keinen großen Unterschied macht.
      Grüße

      Mrs. Mendor

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      Ich sage das, was ich denke, und nicht das was DU hören willst!
      (Verfasser unbekannt)
      Es kommt wohl auch immerdarauf an wie jemand damit umgeht.
      Der eine stürzt sich in arbeit und versucht nicht viel nach zu denken.
      Der andere Suhlt sich im selbstmittleid, erinnerungen.

      Wenn sich dann jemand hineinsteigert, leidet der jenige natürlich mehr.

      Ich denke,
      eine kurze Intensieve Spielbeziehung kann da bestimmt durchaus genauso viel Leid verursachen wie eine langjährige Vanilla Beziehung.



      _,.-'~'-.,__,.-'~'-.,_

      Du kannst dein Leben nicht verlängern und du kannst es auch nicht verbreitern.
      Aber du kannst es vertiefen. 
      (Gorch Fock)

      Harpyie schrieb:

      Ist das wirklich so oder kommen Risiken nicht immer dort zustande, wo Menschen sich verlieben und entlieben und zwar auch dann, wenn es weder Ds, noch SM Elemente gab?

      so sehe ich das auch, emotionale abhängigkeit hat mehr mit einem selbst als mit dem gegenüber oder irgendeiner praktik zu tun - stichwort rosarote brille bzw. des menschen wille ( in diesem falle eher sein geheimster meist nicht mal vonihm selbst erahnter wunsch) ist sein himmelreich und in folge auch leider oft hölle

      Arphen schrieb:

      Fazit: Ja BDSM hat eine stärkere emotionale Bindung als Vanilla, weil es einfach anders auf Körper und Seele wirkt
      nein hat es nicht, so meine meinung, gut zusammengefasst hat diesen themenbereich hr. stangl unter der überschrift hörigkeit, liebessucht
      es ist schlicht eine frage der jeweils beteiligten personen und deren individuellen persönlichkeit

      siehe arbeitsblaetter.stangl-taller.at/SUCHT/Beziehungssucht.shtml