Gewalt gegen Männer

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      Es gibt immer wieder Menschen die in ein Forum kommen, irgendeinen Schrott schreiben und sich dann freuen Unruhe reingebracht zu haben. Wenn man sonst nichts Gescheites beizutragen hat.....

      Benehmen meine Kinder sich daneben schicke ich sie auf ihr Zimmer, sie dürfen dann wieder kommen wenn sie sich beruhigt haben und konstruktiv mitwirken - klappt auch bei großen Kindern ;)

      lately schrieb:

      Ich verabscheue Gewalt!
      Ich bin mal wieder der Differenzierungsarsch - ich würde das nicht so pauschalisieren. Es gibt Formen der Gewalt die erachte ich als notwendig oder sogar unterhaltsam. Kampfsport ist ein Hobby von mir und im Ring finde ich die Gewalt die wir uns gegenseitig antun ziemlich toll. Auch im BDSM Rahmen finde ich Gewalt nötig (freiwillige)

      Aber auch unfreiwillige Gewalt hat ihren Platz - die Polizei würde ganz ohne Gewalt ziemlich hilflos daneben stehen wenn irgendwas passiert und Gewalt ist leider am Ende des Tages die effektivste bzw. letzte Möglichkeit die man hat um etwas notwendiges durchzusetzen. Ohne Gewalt es durchzudrücken wären Gesetze sinnfrei.



      Mrs. Mendor schrieb:

      Genau! Kinder kriegen zum Beispiel!
      Soweit ich weiß, ist die Wissenschaft noch nicht so weit, dass das ohne Frauen geht.
      Jain. Man kann Menschen klonen, das geht ganz ohne Frau. Aber auch ohne Mann, man braucht nur menschliches Erbgut von irgendwem ^^

      Aber davon abgesehen, es gibt wirklich einige Bereiche in denen ein Geschlecht statistisch weitaus besser ist als das Andere. Und es ist nicht so weit vom Klischee weg - Frauen ergreifen deutlich öfter soziale Berufe und Studiengänge die mit Menschen arbeiten und sind darin im Schnitt auch deutlich besser, während Männer ihrerseits eher in hochintelektuellen Bereichen zu finden und gut sind, die sich wenig mit Menschen aber viel mit Dingen befassen. Die meistbesuchten Studiengänge von Männern sind Informatik, Physik und Technisches wohingegen Frauen sich vor allem bei Psychologie, Sozialwissenschaften und Pflege einschreiben.
      Das heisst nicht, dass eine Frau nicht eine hervorragende Physikerin sein kann oder ein Mann kein Spitzenpsychologe aber im Schnitt, macht das das andere Geschlecht besser.

      TS233 schrieb:

      Cat schrieb:

      Bin gespannt ob du antwortest oder nicht drauf eingehst weil ich vom bösen Geschlecht bin.
      Ich würde das wirklich gerne als erste Anflüge echter Demut werten cat ... Wie dem auch sei, meine Herrin hat viele Freunde, die sich deiner bestimmt liebevoll annehmen werden. Ich tippe mal drauf, dass deine Lehrmeisterin die Synchronizität sein wird. Also ich persönlich wäre mit dir - weil du, wie hier im Thread bereits korrekt herausgearbeitet wurde, zudem auch noch ein sehr schwerer Fall bist - komplett überfordert, aber man(n) muss sich ja nicht um alles kümmern. :)
      1. Was für eine Herrin ?
      Doch selber die totale Submission?
      2. Freunde die sich liebevoll um jemanden kümmern .... soll das ne Drohung sein ?
      3. Befasse dich mit dir selber und deinen Vorurteilen . Nicht mit anderen .
      Nie gezählte Tage liegen hinter dir,
      in denen der Moment, so oft,
      so wichtig für dich war.
      Es ist doch dein Traum,
      mit dem du diesen Weg gegangen bist,
      deine Gefühle, die dich haben glauben lassen
      und deine Sehnsucht, die dich noch immer
      nicht zu Ruhe kommen lässt.
      Es ist noch immer dein Weg,
      der zu dir gehört.
      Fang dir deine Träume - Staubkind.

      Mr. Mendor schrieb:

      Komm Butter bei die Fische
      Ich wollte mir einfach nur Luft machen, das ist alles. Und ich finde den Thread auch sehr gelungen, da sich - wenn man meine Einlassungen mal außen vorlässt - hier eine Vielzahl von wirklich interessanten und gehaltvollen Stellungnahmen zum Thema "Gewalt gegen Jungs und Männer" finden. Es gibt hier also wirklich viele tolle Beiträge, die einem weiten Spektrum von Lesern Denkanstöße liefern können. Damit bin ich weit über mein persönliches Ziel hinausgeschossen.
      @Arphen

      Und warum ist das so? Nach meiner Meinung eher ein festgefahrenes Rollenbild als das tatsächliche Können der einzelnen Geschlechter. Aus diesem Grund gibt es den hilflosen Versuch von Girls/Boysdays etc. Als nächstes kommen dann die alt bekannten Herrenrunden die es einer Frau unmöglich machen in bestimmten Bereichen Fuß zu fassen - viele gläserne Decken die alle nichts mit Können oder Affinitäten zu tun haben! Der Weg von Prinzessin Lillyfee zum Alphaweibchen ist hart, also lasst diese bescheuerten rosa Ü-Eier einfach in den Läden stehen, die normalen erfüllen auch ihren Zweck ;)
      Meine liebe BDSM-Gemeinde,

      jetzt mal ehrlich - erwartet ihr sachliche Antworten?

      TS wird doch nicht zugeben, dass er Unrecht hat, das würde ja Einsicht und Objektivität voraussetzen. Doch ein Fanatiker wird immer stur seinen weg gehen. Also lasst ihn gehen und spart euch die Mühe.

      LG, Alma

      M.J. Craw-Corteaz schrieb:

      1. Was für eine Herrin ?
      Na das ist doch völlig logisch :facepalm: ,
      Mr. Grey hatte auch eine Herrin, die ihm zu dem gemacht hat, was er ist!


      Ich habe so langsam das Gefühl, wir sind hier die Figuren in einem Kasperle Theater und @TS233
      wibbelt vor Freude auf seinem Stühlchen auf und ab und freut sich, wie toll er provozieren kann.
      Grüße

      Mrs. Mendor

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      Ich sage das, was ich denke, und nicht das was DU hören willst!
      (Verfasser unbekannt)
      Lieber @TS233 einige Menschen haben so große Angst vor Zurückweisung, dass sie sich grundsätzlich daneben benehmen. So müssen sie keine Angst haben, wegen ihrer Persönlichkeit zurück gewiesen zu werden, da ihr Verhalten dies schon bewirkt. Du wirkst auf mich, als wenn du zu diesen Menschen gehörst. Da aber in deinem Profil schreibst, dass du auf der Suche nach netten Kontakten bist, solltest du diese Verhaltensweise überdenken.

      Konstruktive und interessante Beiträge hättest du in diesem Forum auch bekommen, ohne so zu polarisieren und dich unbeliebt zu machen.

      Jescha schrieb:

      Und warum ist das so? Nach meiner Meinung eher ein festgefahrenes Rollenbild
      Da muss ich dir widersprechen. Es gab mal in einem israelischen Kibuz ein Experiment mit 5000 Kindern von Geburt an. Die Kinder wurden absolut geschlechtsneutral erzogen, bekamen die gleichen Kleider, Spielsachen, Unterricht, es war die gleiche Anzahl männlicher wie weiblicher Betreuer, es gab absolut keine Rollenvorbilder oder Rollenzuteilungen alle 5000 Kinder wurden genau gleich erzogen und ausgebildet.

      Am Ende der Studie, als alle Kinder ihren Beruf hatten, waren die geschlechtstypischen Tendenzen der Kinder sogar STÄRKER ausgeprägt als bei Menschen die "draussen" aufgewachsen sind. Also wenn man Kindern gar keine Rollenbilder vorlebt orientieren sie sich noch stärker am geschlechtstypischen Verhalten. Jungs haben als Kinder überwiegend Spielzeug wie Soldaten, Autos, Legos etc. benutzt Mädchen vor allem Puppen, Küchen und Co. Und die Jungs haben mit gr0ßer Mehrheit technische / objektbezogene Berufe erlernt und die Mädchen ergriffen überwiegend soziale Berufe.

      Und es ist auch leicht zu begründen. Männer haben eine andere Gehirnstruktur als Frauen. Und das unterschiedliche Gehirn bewirkt, dass man die Welt anders wahrnimmt, anders darauf reagiert, anders interagiert, anders denkt, anders fühlt und vor allem anderen Hormonen ausgesetzt ist.
      Männer und Frauen sind schon von Geburt an neurologisch und biologisch anders und das wirkt sich aufs gesamte Leben aus.

      Es sind die Rollenbilder die darauf einwirken und diese Grundregelung verändern können aber von Natur aus gibt es bereits "typisch männlich" oder "typisch weiblich" - wobei man nie vergessen darf, dass "typisch" eben die Mehrheit meint sagen wir um die 90% aber eben nie ALLE.

      weibliche Autisten zum Beispiel verhalten sich männlicher als die meisten Männer - was am Autismus liegt der wiederrum eine andere Gehirnstruktur aufweist (unwissenschaftlich sagte mal Hans Asperger "Mann²") aber weibliche Autisten verhalten sich noch deutlich weiblicher als männliche Autisten, sodass die Fachwelt ernsthaft erwägt weiblichen Autismus als eine eigene Kategorie einzuführen (neben Kanner, Asperger, frühkindlich und hochfunktional)

      Edit: Daher kommen übrigens auch viele Missverständnisse. Frauen denken keinesweges unlogischer als Männer und Frauen sind genauso an Logik orientiert sie priorisieren nur andere Dinge. Wenn dir Emotionen wichtiger sind als Sex, tust du logischerweise andere Dinge, als wenn dir Sex wichtiger ist als Emotionen mal blöd gesagt.
      Weibliche Hirne haben weitaus mehr Vernetzungen was ihre Welt viel komplexer macht, wohingegen männliche Hirne sich deutlich besser auf einzelne Dinge fokussieren können.

      Und auch sonst - Männer sind von Haus aus kompetitiver als Frauen, weil sie mehr Testosteron haben. Würde man Frauen den gleichen Hormonpegel verabreichen, den Männer haben, würden sich die Geschlechter mehr aneinander angleichen und auch so sieht man, dass Frauen und Männer mit ungewöhnlich hohen Testosteronwerten im Beruf wie Sport deutlich erfolgreicher sind als Menschen mit niedrigerem Spiegel.
      Testosteron macht aber auch dominant und aggressiv ;) Und ich würde wetten, wenn man Testosteronpegel der Doms und Domsen hier misst und dann den Pegel der Subs (M wie W) wäre der durchschnittliche Testosteronpegel der Doms deutlich höher als der der Subs und ich VERMUTE im Schnitt hätten die Domsen mehr Testosteron im Blut als die M Subs. Muss nicht sein aber würd manches erklären. Kann aber auch an anderen Dingen liegen ist nur ne Vermutung
      Also ich glaube das wir schon 90 wenn nicht sogar für 100% der Streitigkeiten verantwortlich sind.
      Ich meine man muss Mann ja auch mal an die Hand nehmen und Ihm zeigen wie er in der heutigen Zeit zurecht kommen soll.

      Schliesslich sind sie jetzt mit einer eigenen Meinung von der Frau konfrontiert und die wird sogar vom Gesetzgeber geschützt ?( Ich meine wie konnte dieser fehlerhafte Zustand nur zu stande kommen?

      Und dann auch noch dieses Verflixte "NEIN" ich meine wer hat uns das denn beigebracht :facepalm:
      Und noch schlimmer es durch gehen lassen.

      Also das Mann da schlecht mit klar kommt ist doch verständlich. Ich rate da klar zur zweit oder dritt Frau. Eine wird wohl gerade für das was Mann will bereit sein. Eine Auswanderung in Länder die noch in der "guten alten Zeit" leben wäre auch ne möglichkeit.

      Ich befürchte die Frau die in dieser Szene dargestellt wurde hat einfach Probleme zu erkennen das ein Mann einfach wesentlich kompetenter ist als sie. Vielleicht kann Ihr ja irgendjemand helfen.....

      Also ich würde sagen wir eröffnen ein Spendenkonto das dazu genitzt wird Frauen in ein Ausbildungslager zu schicken und die Männer die nötigen Workshops zu finanzieren....Frauenführung leicht gemacht.
      Bedienungsanleitung des Profilnutzers: - Beiträge sind stets nicht zu wörtlich zu nehmen.
      Was hat uns dieser Thread jetzt gelehrt? Ich denke eigentlich das, was den meisten klar ist.

      - Gewalt gibt es, ob es uns passt oder nicht. Sowohl gegen Frauen als auch gegen Männer.
      - Warum sich das jemand gefallen lässt, wird sich nie 100%ig nachvollziehen lassen.
      - Der TE hat in seinem miterlebten Fall nicht eingegriffen. Was ihm zum Nichtstun veranlasste, bleibt sein Geheimnis.
      - Der TE hatte seinen Spaß
      - Der Kaffee ist jetzt schon 3 x durch und aufregen lohnt sich nicht ;)

      Arphen schrieb:

      Testosteron macht aber auch dominant und aggressiv ;) Und ich würde wetten, wenn man Testosteronpegel der Doms und Domsen hier misst und dann den Pegel der Subs (M wie W) wäre der durchschnittliche Testosteronpegel der Doms deutlich höher als der der Subs und ich VERMUTE im Schnitt hätten die Domsen mehr Testosteron im Blut als die M Subs.

      Da muss ich dir widersprechen. Mein Testosteronspiegel im Blut ist völlig normal, und trotzdem habe ich eine ausgespochen devote Neigung gegenüber Frauen. Es sehe keinen Anhalt dafür, dass dominante und devote Neigungen etwas mit dem Hormonspiegel zu tun haben. Wohl eher mit Persönlichkeit und mit psychologischen Prägungen, die man im Laufe seines Lebens durchmacht.
      @Adrian_2015 und darum meinte ich im SCHNITT müsste das der Fall sein ^^ Das heisst nicht, dass es bei jedem so ist weil manche Prägungen deutlich mehr wirken als die Hormone aber ich gehe davon aus, dass im SCHNITT was dran sein MÜSSTE weil das Testosteron durch seine Wirkung auf die Emotionen eines Menschen durchaus dazu führen dürfte, dass im SCHNITT dominanteres Verhalten mit höherem Pegel einhergeht, so wie das im Sport und Beruf der Fall ist
      Arphen, an deiner Sichtweise ist ja duchaus nachvollziehbar, aber wehre mich dagegen, Menschen (Männer wie Frauen) und menschliches Verhalten ausschließlich auf die Hormone zu reduzieren. Das müsste nämlich in letzter Konsequenz auch dazu führen, dass man z.B. devote Neigungen (mit einer rein biologistischen Begründung ) als "unmännlich" hinstellen kann, genauso wie dominantes Verhalten etwas wäre, das Frauen (mit einem gesunden weiblichen Hormonspiegel) eigentlich gar nicht haben dürften.

      Mir gruselt es selbst, wenn ich mir solche Gedanken ausmale und ich hoffe ganz inständig, dass sich so ein abstoßender Geschlechter-Biologismus niemals mehr duchsetzen wird!
      Nicht ausschliesslich. Das wär Blödsinn. Hormone beeinflussen den Menschen sehr stark, emotional und triebhaft, aber sie bewirken nicht was der Mensch damit macht.

      Wenn 7 Menschen sehr viel Testosteron im Blut haben wird Person A den sportlichen Wettkampf suchen, Person B wird sich in den Beruf hänge, Person C wird hitzige intelektuelle Debatten führen, Person D wird dem nächstbesten Passanten eine rein hauen, Person E wird vögeln bis zum umfallen, Person F geht meditieren, Person G wird sich mit was lustigem Ablenken und so weiter.

      Also Hormone beeinflussen unsere Wahrnehmung, Gefühlswelt und indirekt Handlungen aber BESTIMMEN NICHTS.

      Dennoch, die meisten Menschen BESTIMMEN ihre Handlungen ja nicht bewusst sondern lassen sich von ihrem "Gefühl" leiten und das beherrschen wieder die Hormone. Und da mehr Menschen Trieb und gefühlsgesteuert sind als Intellektgesteuert, (in den meisten Situationen) ist anzunehmen, dass im SCHNITT Doms mehr Testosteron haben als Subs. Das heisst nicht, dass ein Sub nicht sehr viel Testosteron haben kann oder ein Dom sehr wenig das sind ja nur Durchschnittswerte über die wir reden.

      Und das ist auch was man im Hinterkopf haben sollte - auch wenn es geschlechtertypisches Verhalten gibt das auf 90% der Leute zutrifft ist immer noch jeder 10. anders. Und das ist ne ganze Menge. Ich bin gegen Verallgemeinerung und finde man muss alles soweit es geht ans Individuum anpassen. Dabei wär es aber dumm zu verleugnen, dass es klare mehrheitliche Tendenzen gibt.
      Die Tatsache, dass der Mensch einen DurchschnittsIQ von 100 hat, bedeutet ja nicht, dass es keine Hochintelligenten oder Geistig Behinderten gibt. Aber man kann schon sagen, dass der Mensch im Schnitt intelligenter ist als ein Rabe, auch wenn es einzelne Raben gibt die intelligenter sind als einzelne Menschen

      Arphen schrieb:

      Aber auch unfreiwillige Gewalt hat ihren Platz - die Polizei würde ganz ohne Gewalt ziemlich hilflos daneben stehen wenn irgendwas passiert und Gewalt ist leider am Ende des Tages die effektivste bzw. letzte Möglichkeit die man hat um etwas notwendiges durchzusetzen. Ohne Gewalt es durchzudrücken wären Gesetze sinnfrei.
      Wenn wir schon beim differenzieren sind, sollte man auch erwähnen das das Gewaltmonopol des Staates von den mit der Durchführung Beauftragten manchmal missbraucht wird.
      Meine Beiträge sind meine persönliche Meinung und stellen keine Verallgemeinerung dar.
      Jede Form des Bdsm ist richtig. Selbstverständlich hat die körperliche und seelische Unversehrtheit der Partnerin absoluten Vorrang. Wird falls nötig weiter ergänzt.

      Arphen schrieb:

      Jescha schrieb:

      Und warum ist das so? Nach meiner Meinung eher ein festgefahrenes Rollenbild
      Da muss ich dir widersprechen. Es gab mal in einem israelischen Kibuz ein Experiment mit 5000 Kindern von Geburt an..........
      ich habe vor einigen Wochen einen sehr interessanten Bericht genau über diese Thematik auf arte gesehen. Da ging es auch um die Frage ob es an der Umwelt oder der Biologie liegt. Heraus kam dass beide Seiten berechtigte Beweise liefern. Es ist deutlich zu erkennen dass männliche und weibliche Gehirne anders funktionieren und reagieren. Genau so wurde natürlich von Verhaltenspsychologen erklärt dass es auch wissenschaftlich belegt ist dass Kinder sich stark an Rollenbildern bzw auch an den ERWARTUNGEN die man zB in den Medien sieht einfach erfüllt und sich aufgrunddessen selbst einreden "Ich kann Mathe nicht, Mädchen sind schlechter als Jungs darin" (bei Mädchen) sodass sie irgendwann daran glauben und es wirklich nicht können, obwohl es vielleicht nicht gewesen wäre wenn man sie von Anfang an in ihrem Können bestärkt hätte.Also ein durchaus interessantes Thema, das sicherlich auf beiden Seiten seiner Verfechter und auch Statistiken vorweisen kann.

      Sorry fürs OT :blumen:

      Edit: Und um mal auf die interessanten Entdeckung der Mediziner einzugehen..... Weibliche Gehirne funktionieren so, dass die zwei Gehirnhälften viel häufiger und stärker miteinander komunizieren (deswegen auch die Aussage, dass Frauen Multitaskin fähig sind). Da bringt sie dazu viel intensiver nachzudenken und eben alles gerne ausdiskutieren zu wollen. Sie machen sich schlichtweg einfach zuviele Gedanken. Da passiert zuviel zwischen den Gehirnhälften, alsdass Frau das ignorieren könnte im Alltag. ^^ Wobei bei Männern das Gehirn so funktioniert, dass viel intensiver die hintere Gehirnhälfte mit der vorderen vernetzt ist. Also weniger beide Gehirnhälften miteinander, sondern mehr die Hirnhälften für sich allein, aber dafür komuniziert eben hinterer Teil mit dem vorderen. ^^ Das bringt Männer dazu logischer zu denken... "Sehen - reagieren" Mann versucht immer logische schlüsse zu ziehen und denkt nicht soviel über seine Entscheidungen nach wie zB Frau.

      Naja ich hoffe ich konnte es weitestgehend widergeben. War ne echt klasse Doku auf arte. Vielleicht findet man sie ja nochmal online.

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      Ich sage ja nicht, dass die Psychologie oder Gesellschaft keine Rolle spielt, natürlich sind die Prägungen eines Menschen im Leben wesentlich an seiner Sichtweise der Welt und seinem Verhalten beteiligt.

      Das worum es geht ist doch, dass es auch ganz ohne Prägungen schon eindeutige Geschlechterrollen gibt. Das kann man auch evolutionsbiologisch begründen - ein Körper passt sich an seine Umwelt und Tätigkeit an. Wale zum Beispiel waren ursprünglich Meereslebewesen, gingen an Land und kehrten zurück ins Meer und haben sich jeweils angepasst. Irgendwann könnten sie auch wieder Kiemen haben.

      Das heisst auf uns Menschen bezogen, wenn Männer die aus früheren Entwicklungsschritten körperlich stärker waren als Frauen (wie bei nahezu allen Säugetieren der Fall) und Aggressiver sind ist klar wer jagen geht und wer zu Hause bleibt. Das fördert aber die Entwicklung, dass Männer sich weiter auf ihre Tätigkeit des Jagens und Schützen spezialisieren und Frauen sich mehr in Richtung Heim und Herd entwickelten. Das Ergebnis war etwa, dass Männer ihr Fett am Bauch und nicht am Po speichern, dass Männer kompetitiver sind und Frauen sozialer, dass Männer sich mehr auf einzelne Dinge konzentrieren können da das für Jagd und krieg führen wesentlich ist und die Frau musste mehr das große Ganze im Blick haben für die Tätigkeit des Sammelns und die Intuition da ein Baby nicht sagen kann was es braucht, nur Schreien.

      Und das hat sich in die Genetik gefressen - selbst ganz ohne Prägung wären noch klare Rollenbilder und Unterschiede zwischen den Geschlechtern erkennbar. Rollenbilder aus der Gesellschaft können das aber verstärken oder abschwächen.

      UND wesentlich - auch wenn die MEHRHEIT der Leute in die Geschlechtskategorie "typisch" fällt - es tun bei weitem nicht alle. Damit wäre es Blödsinn zu sagen ein weiblicher Dom wäre widernatürlich. Nichtmal eine Seltenheit. Nur halt nicht die Mehrheit ^^

      Arphen schrieb:

      UND wesentlich - auch wenn die MEHRHEIT der Leute in die Geschlechtskategorie "typisch" fällt - es tun bei weitem nicht alle. Damit wäre es Blödsinn zu sagen ein weiblicher Dom wäre widernatürlich. Nichtmal eine Seltenheit. Nur halt nicht die Mehrheit ^^

      Danke, dass finde ich sehr anerkennenswert, dass du das ausdrücklich hervorhebst, dass auch dominante Frauen (und devote Männer) zur natürlichen Vielfallt des Menschseins dazugehören!