Gewalt gegen Männer

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      Gewalt gegen Männer

      Meine Mutter und ich waren gestern im Eiscafe und da saßen neben uns am Tisch zwei Pärchen. Ein junges und ein älteres. Also die älteren werden wohl die Eltern von einem der beiden jüngeren gewesen sein. Jedenfalls fing die jüngere Dame an, den Kerl zu schlagen. Entweder war es ein einvernehmlicher Fetisch, der hier öffentlich ausgelebt wurde - was ich bezweifle - oder es handelte sich um Gewalt gegen Männer.

      Ich finde so etwas unmöglich - und ja, ich bin radikaler und bekennender Antifeminist. Ich finde es echt zum Bröckeln, dass das Thema Gewalt gegen Männer in Beziehungen verschwiegen wird, obwohl die Fakten dazu in westlichen Gesellschaften empirisch eigentlich recht eindeutig belegt sind. Wenn ich mich richtig entsinne, geht die nicht einverehmliche aggressive physische Gewalt in Partnerschaften mehrheitlich von Frauen aus. Und rund 90% aller Konflikte und Streitereien werden in Partnerschaften von Frauen initiiert. Die Gründe hierfür sind bekannt.

      Und das, was im Kleinen in Partnerschaften stattfindet, das findet auch im Großen im gesellschaftlichen Rahmen statt. Frauen dürfen und praktizieren jeden Tag vieles, wo man als Mann sofort bei der Bildzeitung auf Seite 1 landen würde. Die Gründe für diese Phänomene sind bekannt und wurden m. E. am besten von dem Paar-Kommunikationsexperten und Psychologen Warren Farrell zusammengefasst. Ich habe fertig :)
      Und auch hier gilt wie umgekehrt bei den Frauen... wer sich so etwas gefallen lässt ist selber schuld. Es gehören immer zwei dazu. Die Person die ausführt und die Person die einsteckt.

      Ja Gewalt gegen Männer wird noch recht häufig unter den Tisch gekehrt. Aber und das muss man dazu sagen, viele Männer verbergen dies von sich aus weil sie sonst im Familien- und Freundeskreis und weiß Gott wo noch als Versager und Weichlinge hingestellt werden bzw. klar gesagt wird du bist kein Mann, echte Männer lassen sich so was nicht gefallen... bla bla bla.

      Es gibt viele verschiedene Formen der Gewalt gegen einen Mann. Ebenso wie bei Frauen. Unterdrückung, Prügel, Erniedrigung, Vergewaltigung usw.


      Was ich allerdings in deinem Post @TS233 NICHT unterstütze ist dies:

      TS233 schrieb:

      Und rund 90% aller Konflikte und Streitereien werden in Partnerschaften von Frauen initiiert. Die Gründe hierfür sind bekannt

      Dein ganzer Post als solcher zeigt das du Frauen gegenüber nicht 100% positiv gestimmt bist. Antifeminist... :icon_lol:

      Aber es gibt Grenzen... genauso wie man nicht immer nur den Männern für alles und jedes die Schuld geben kann... genauso wenig kann man den Frauen die Schuld in die Schuhe schieben.

      Es wäre vielleicht mal ganz hilfreich wenn du uns an deinen Gedanken teilhaben lässt immerhin schreibst du ja das die Gründe für alles hinreichend bekannt sind... als da wären welche bitte?


      Ich bin sehr gespannt... :engel:
      Komm zu mir in die Hölle :evilfire: und ich zeige dir das Paradies... :domina:


      Nosce te ipsum!
      (Erkenne dich selbst)

      Mit missfällt die Art und Weise, wie du ein real existierendes Problem für deine Zwecke hier schon wieder Stimmung zu machen missbrauchst. Ich finde das ziemlich armselig, aber wenn es dir Spaß macht dich so zu präsentieren dann lass dich nicht aufhalten.

      Gewalt und Unterdrückung haben in einer Beziehung nichts zu suchen, völlig egal wer Täter und Opfer ist. Die Frauenberatungsstellen und Schutzhäuser sind dauerhaft unterbezahlt, ein Pendant für Männer existiert praktisch nicht, das ist Mist und muß bei den richtigen Stellen immer wieder angemahnt werden.
      Gewalt geht grundsätzlich nicht, aber deinen Beitrag finde ich schon sehr voller Vorurteile und frauenfeindlich.
      Ich weiß nicht, was du so erlebt hast, aber alleine schon die Anzahl der Frauenhäuser vs Anzahl der Männerhäuser belegt, dass das ernsthaftere Problem nicht darin liegt, dass Frauen Männer schlagen.
      Und dass aggressive physische Gewalt mehrheitlich von Frauen ausgeht, ist eine mutige Unterstellung.

      Womit ich nicht sagen will, dass sie mehrheitlich von Männern ausgeht. Aber folgenreicher ist die Gewalt, die von Männern ausgeht, meistens schon. Alleine schon wegen der unterschiedlichen Kraftverhältnisse.
      Antifeminist? Also Pro Männer oder VS Frauen? ^^

      Ich find der Spruch, dass die Probleme zu 90% von Frauen ausgehen recht daneben. Ich denke die häufigste Ursache für Probleme zwischen den Geschlechtern sind Missverständnisse weil Männer in der Tat anders kommunizieren als Frauen. Aber in dem Fall sind Beide schuld.

      Gewalt gegen Männer ist so eine Sache. Wie schon gesagt wurde, wer bei so einer Partnerin bleibt hat auch selbst mitschuld allerdings macht es die Gesellschaft Männern schwerer sowas zu melden - er ist dann ja ein Weichei oder ein Waschlappen der gegen eine Frau nicht ankommt etc (was ich eh immer n blöden Spruch finde - wenn er gegen seine Frau ankommt landet einer von Beiden wohl im krankenhaus und dann hat er ne Haftstrafe.Toll mitgedacht)

      Ich selbst bin Anti Männerfeindlichkeit in die Feminismus leider oft ausartet. Aber auch gegen Frauenfeindlichkeit. Und gegen absolute Gleichberechtigung, die ist schon allein wegen biologischer Unterschiede gar nicht herstellbar sondern dafür auf die Bedürfnisse jeweils gerecht einzugehen ohne mit Zwang alles gleich zu machen.

      TS233 schrieb:

      Ich finde so etwas unmöglich

      Ich auch, hey wir sind einer Meinung :D

      TS233 schrieb:

      und ja, ich bin radikaler und bekennender Antifeminist
      Radikale Menschen sind mir in fast allen Lebensbereichen suspekt, in der Regel haben sie einfach nur Angst vor etwas das sie nicht verstehen oder von dem sie sich aktiv bedroht fühlen. Ich bin bekennender Fan der Gleichberechtigung, wobei ich ebenso konsequent dann auch für die Gleichverpflichtung bin. Rosinenpicken und jammern, das mag ich bei einem Teil der Frauen die sich Feministinnen nennen gar nicht. Dennoch bin ich froh, dass es Feministinnen gab und sie bereits viel Gutes bewegt haben, auch wenn es in den letzten 20 Jahren auch Entwicklungen gab die ich nicht als sinnig erachte.

      Ausführlich dazu: Die Genderdiskussion, eure Meinung zur Frage der Gleichberechtigung

      TS233 schrieb:

      Wenn ich mich richtig entsinne, geht die nicht einverehmliche aggressive physische Gewalt in Partnerschaften mehrheitlich von Frauen aus. Und rund 90% aller Konflikte und Streitereien werden in Partnerschaften von Frauen initiiert. Die Gründe hierfür sind bekannt.
      Uiihhhhh eine Statistik ^^

      Wobei ich da ganz andere Zahlen als der Kriminologie kenne und das waren Vorlesungen an der Uni und ich denke so arg wird sich das nicht in den letzten 15 Jahren verändert haben....

      ALSO BITTE EINE QUELLENANGABE ZU DIESER BEHAUPTUNG!

      P.S. Private Blogs von Frauenhassern sind keine Quellen die ich akzeptiere, bitte etwas staatliches oder wissenschaftliches (Uni oder FH wo man auch einen hier staatlich anerkannten Abschluss machen kann).

      P.P.S. Wo ich zustimmen muss, Bei Gewalt gegen Frauen wird schneller eingeschritten und härter bestraft, das liegt wohl daran, dass man den Mann als stärker und damit weniger schützenwert ansieht, noch ein Grund mehr für die komplette Gleichberechtigung + Verpflichtung inzutreten :)
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Mich würde interessieren, wie Du als bekennender Antifeminist in dieser Situation reagiert hast? Bist Du aktiv eingeschritten? Hast Du Deine Missbilligung von Gewalt deutlich kundgetan?

      Oder hast brav alles runtergeschluckt und einfach nur zugeguckt?
      Liebe Nachbarn, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen, Familie: Ich bin entsetzt, auf was für Seiten ihr euch rumtreibt! :frech:

      Lernen durch Schmerz ist nicht angenehm, aber unglaublich effektiv... :evilfire:
      Zur Datenlage, es gibt genau eine wissenschaftliche Studie die besagt, es geht mehr gewalt von Männern als von Frauen aus. Wobei deren Ergebnisse sehr weit von den 90% entfernt sind und diese Studie wegen wissenschaftlichen Ungenauigkeiten stark von der Lehre kritisiert wurde. Eine interessante Kritik kam von einer im Anfangsstadium beteiligten Wissenschaftlerin: rki.de/DE/Content/Gesundheitsm…df?__blob=publicationFile
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Einschreiten wäre in dem Fall richtig gewesen und nicht eine Geschichte daraus stricken.
      Dann hättest du auch die Hintergründe erfahren. Nicht alles ist BDSM.
      Warum hast du als bekennender Antifeminist dem Mann nicht geholfen?
      Im Grunde ist alles schon gesagt: Gewalt in einer Beziehung ist niemals in Ordnung, egal von wem sie ausgeht. Und jedes Gewaltopfer verdient auch Unterstützung und Solidarität, völlig unabhängig vom Geschlecht.

      Ich finde es aber noch mal ein gutes Stück mehr verwerflich, wenn sich der körperlich Stärkere an einem Schwächeren vergreift - und der körperlich Stärke ist in der Regel der Mann. Schon allein deshalb kann man vermutlich davon ausgehen, dass Männergewalt gegen Frauen auch heute noch eine andere Qualität (und ein andere Gefahrenpotential) hat als umgekehrt. Wobei ich es genauso verwerflich finde, wenn eine 1,80m-Bodybuilderin einen zierlichen 1,65m-Mann zusammenschlägt, aber das ist jetzt eher eine theoretische Überlegung, in der Regel wird es anderherum sein.

      TS233 schrieb:

      Und rund 90% aller Konflikte und Streitereien werden in Partnerschaften von Frauen initiiert.
      Was für ein Schmarrn... mehr kann ich dazu nicht sagen.
      So eine Auffassung macht mich wütend, :cursing: .
      Und welche Gründe dafür sind bekannt?
      Die würden mich doch bitte mal interessieren...


      Ansonsten finde ich jegliche, nicht einvernehmlich im BDSM-Rahmen ausgeübte Gewalt (egal ob von Männern oder Frauen) daneben.
      Verschwiegen wird häusliche Gewalt in vielen Fällen. Männer als Opfer schweigen darüber allerdings immer noch häufiger als Frauen, weil dies gesellschaftlich mit noch mehr Scham besetzt ist. Die wird auch nicht totgeschwiegen. Wie kommst Du nur immer zu derartigen Aussagen? ?(

      Das hat null mit Feminismus zu tun.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Hier mal was deutschsprachiges dazu. welt.de/partnerschaft/article1…on-Gewalt-als-Frauen.html

      Bei den rund 90% ging es nicht um physische Gewalt, sondern einfach darum, dass nicht-physische Konflikte und Streitereien zu diesem hohen Prozentsatz in Partnerschaften von Frauen initiiert werden.

      "Researchers find that when only one sex epresses argument-provoking feelings, it is likely to be the wife - by a ratio of almosst six to one (85 percent vs. 15 percent). When both sexes participate but one dominates, women are about twice as likely to dominate. (4) Overall, woman are more willing to initaiate conflikt, more willing to escalate conflict, better able to handle it when it occurs, and, when they have initiated it, are quicker to get over it. (5)"

      Zu Gewalt:

      "Women and men batter each other about equally, or women batter men more. In addition, almost all studies found women were more likly to initiate viiolence and much more likely to inflict the severe violence. Woman themselves acknowledged they are more likely to be violent and to be the initiators of violence. Finally, woman were more likely to engage in severe violence that was not reciprocated. The larger and better designed the study, the more likely the finding that women were significantly more violent. Studies also make it clear that the women were 70 percent more likely to use weapons against men than men wer to use weapons against woman (13). The weapons women use are more varied and creative than men´s, doubtless in compensation for less muscle strength."

      Quelle - amazon.de/Women-Cant-Hear-What…eywords=what+men+dont+say

      @Gentledom also ich habe hier 4 seiten mit quellen und studien zu häuslicher gewalt abfotografiert habe aber keine ahnung, wie ich die Bilder hier einstellen kann. Ich kann dir die Mail gerne senden, wenn du magst.
      Ist dir eigentlich mal aufgefallen das du das was du so extrem verurteilst genau umgekehrt selbst machst?

      Du verurteilst auf´s Schärfste den Feminismus. Wie nennt man das denn dann bei Kerlen... :gruebel: Mäninismus? :pillepalle:


      Man sollte die Kirche schon im Dorf lassen, negative Gewalt ist, egal von wem ausgehend, schlichtweg falsch und nicht in Ordnung.

      Dein Spruch mit den 90% ist auch nach deiner Erklärung immer noch nicht besser. Im Grunde sogar noch schlimmer... es geht dabei also nicht um körperliche Gewalt sondern um die ganzen anderen Auseinandersetzungen, Streitereien, Meinungsverschiedenheiten usw.

      Das ist mehr als lächerlich!


      Aber oh wei... ich bin ja eine Frau :golly: ich MUSS ja anderer Meinung sein nicht wahr? :facepalm:
      Komm zu mir in die Hölle :evilfire: und ich zeige dir das Paradies... :domina:


      Nosce te ipsum!
      (Erkenne dich selbst)

      TS233 schrieb:

      Bei den rund 90% ging es nicht um physische Gewalt, sondern einfach darum, dass nicht-physische Konflikte und Streitereien zu diesem hohen Prozentsatz in Partnerschaften von Frauen initiiert werden.
      Nachdem was ich im Studium gelernt habe kann ich bei deinen Argumenten die nun kamen nur den Kopf schütteln....

      Zitat deinem zitierten Bericht:

      45% der Männer gaben an Gewalt erlitten zu haben, demgegenüber geben das nur 40% der Frauen an... dumm nur, dass es nicht nur um Gewalt in der Beziehung ging sondern allgemein um Gewalt... ja Männer prügeln sich mehr, ich dachte das wäre bekannt :D

      Die Studie stützt sich zudem nicht auf den herkömmlichen Gewaltbegriff, ist ja interessant... und was versteht sie unter Gewalt.... durchaus in Ansätzen (weil mir der Gewaltbegriff auch zu eng formuliert wird in diesem Kontext) korrekt zählt bei der Studi auch einmal gestoßen, beworfen, beleidigt, bedrängt, angeschrien und beschimpft dazu... ja ich habe schon von Frauen gehört die ihren Partner beschimpfen... unter Umständen kann das durchaus Gewalt sein aber ich lese nichts von einer differenzierten Betrachtung.

      Also Gewalt ist nach dieser Studie:

      Mann kommt volltrunken heim, sagt seiner Frau er habe gerade deren beste Freundin gevögelt und die reagiert so darauf: Sie heult und schreit ihn an wie er ihr das nur antun konnte... ups sie schreit, dann war es wohl Gewalt, wenn sie ihn nun noch als Hurenbock beschimpft und ihren alten Socken nach ihm wirft dann war es megakrasse Gewalt denn drei Bedingungen sind erfüllt.

      Hmmm wenn das nun Gewalt war OK... ich verurteile Gewalt gegen Männer ebenso wie gegen Frauen und bin dafür, dass es mehr Männerhäuser gibt, denn drei bundesweit sind bei über 300 Frauenhäuser wirklich zu wenig, denn es gibt die Gewalt gegen Männer leider ganz real... wenn nun aber Männer möglichweise berechtigte Kritik die unschön vorgetragen wurde als Gewalt ansehen... dann arme verweichlichte Männerschaft....
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff

      TS233 schrieb:

      Physische Gewalt in Partnerschaften wird (in westlichen Gesellschaften) mehrheitlich von Frauen initiiert - das ist empirisch belegt, so einfach ist das.
      Äußerst gewagte These, bei jedem Prof den ich kenne achja und auch bei jeder Professorin würdest du damit durchfallen, also nicht mit der Aussage, aber mit deiner Beweisführung und Quellenangabe und eben auch der Auswertung selbiger... so ich bin raus solange es in diesem Thread kein rechtliches Problem gibt widme ich mich meinen Urlaubsvorbereitungen.
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Ich mag keine Extreme und erst recht keine Verallgemeinerungen...beides schwingt für mich hier mit und die aufgestellten Thesen, finde ich sehr sehr gewagt.

      Zum Thema:
      Wenn jemandem egal welchen Geschlechts oder Alters Gewalt angetan wird, ist das völlig inakzeptabel und man sollte helfen (soweit einem das möglich ist) - fertig.

      Was dieser Thread bezwecken soll versteh ich nicht. Es wirkt für mich persönlich manchmal so, als wenn wir BDSMler immer wieder klarstellen müssen, dass auch wir Gewalt nicht unterstützen.

      Sorry - sowas geht mir einfach auf den Zeiger....

      Viele Grüße
      angrybird :D
      Ich glaub, mein Schwein pfeift! :golly:

      Am Nebentisch soll eine Frau ihren Mann geschlagen haben,
      da du nicht dabei warst und die Leute nicht kennst, finde ich, kannst
      du das gar nicht abschließend beurteilen, ob es so war, bzw. wie es gemeint war.

      Und wenn du es als so schlimm empfunden hast, dann hättest du doch eingreifen können!

      Dein Frauenbild hast du ja bereits an anderer Stelle verdeutlicht und es ist einfach besser für mein Nervenkostüm, wenn ich darauf nicht weiter eingehe.

      Deine Argumentationsweise bezüglich der 90%, finde ich auch mehr als befremdlich,
      eher dreist und anmaßend.

      Was ist dein Bestreben, dass du dich, wenn es um das Thema Frauen, Feminismus oder dergleichen geht,
      so profilieren musst?
      Bist du die Alice Schwarzer der Männer?

      Nur um das nochmal klar zu stellen, Gewalt, ob jetzt in einer Beziehung oder nicht, ob gegen Frauen oder Männer ist niemals ok. Ich bin auch überzeugt, dass es genügend Frauen gibt, die ihre Männer schlagen, aber hier findet m. E. wieder dieses "über einen Kamm scheren statt"! Frauen sind an allem Schuld, sie provozieren die Männer, bzw. fangen sie jetzt angeblich noch an in Streitereien ihre Männer zu schlagen.

      Ich glaube, du täuscht dich extrem, wenn du glaubst, dass sich alle Männer so ein Verhalten gefallen lassen würden. Worauf läuft diese Diskussion dann hinaus? Der Mann, das schwache Geschlecht?

      Und zu deinen Studien, die du ja erwähnt hast. Das was mich an Studien stört ist, dass sie oft nicht viel mit dem "normalen" Leben zu tun haben. Da werden eher Leute in irgendwelchen Räumlichkeiten befragt, was sie denn wohl so erlebt haben.
      In Situationen, in der der eine Partner den anderen schlägt, wird bestimmt kein Psychologe daneben gesessen haben, um das Ganze bewerten und auswerten zu können.

      So, und nun habe ich fertig! :)
      Grüße

      Mrs. Mendor

      ______________________________________________________________________________

      Ich sage das, was ich denke, und nicht das was DU hören willst!
      (Verfasser unbekannt)

      Rozabel schrieb:

      Und auch hier gilt wie umgekehrt bei den Frauen... wer sich so etwas gefallen lässt ist selber schuld. Es gehören immer zwei dazu. Die Person die ausführt und die Person die einsteckt
      Das ist immer so einfach gesagt. Leider existiert oftmals eine große psychische Abhängigkeit und großer innerer Stress oft auch durch ständige Kontrolle,damit das Opfer ja nicht redet. Einfach zu gehen ist also nicht so leicht wie unser gesunder Menschenverstand sich das vorstellt. Habe dazu mal eine sehr informative Ausstellung besucht,die das gut verdeutlicht.

      Alles in allem schließe ich mich aber den meisten Beiträgen an indem Gewalt in jedem Falle gar nicht geht und jeder helfen sollte, wie es jedem möglich ist.

      Ich hoffe auch, dass du den Mut hattest einzuschreiten

      und mit diesem Post nur darauf aufmerksam machen wolltest das Gewalt gegen Männer (ich ergänze noch Jungs,aufgrund der auch wenig diskutierten Tatsache,das auch Jungs von Frauen missbraucht werden... ) oft vergessen oder wenig diskutiert wird.

      Leider fand ich deinen Post aber eher unsachlich. Es schien mir eher als ein wütender Post um deinen Emotionen Raum zu geben. Schade denn das Thema Gewalt gegen Männer und Jungs verdient meiner Meinung nach genauso viel Aufmerksamkeit wie das Thema Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Leider ist diese Aufmerksamkeit nicht gleich in den Medien scheint mir. Es mag vllt sein,das Gewalt gegen das weibliche Geschlecht häufer in der Statistik ist und darum mehr diskutiert wird. Dennoch darf man die andere Seite auch nicht vergessen. Aber vielen Post hier wurde ja auch daran erinnert und das ist gut so.
      Die Normalität ist eine gepflasterte Straße - man kann gut darauf gehen, aber es wachsen keine Blumen auf ihr.
      (van Gogh)