Weinen während einer Session

      Weinen während einer Session

      Hallo zusammen,

      ich habe über die Jahre in der Spielbeziehung zu meinem Partner die Erfahrung gemacht, dass er es unglaublich mag wenn ich, meist als Reaktion auf physischen Schmerz, anfange zu weinen (Sadist halt). Bisher war es auch für mich immer in Ordnung, weil die Tränen immer im Verlauf vom Fliegen kamen und ich sie dort mehr als einen befreienden Ausbruch von Emotionen empfunden habe.
      In letzter Zeit weine ich immer eher in Situationen, die mir Angst machen oder wenn ich mich in die Ecke gedrängt fühle und es mir zu viel wird. Meist benutze ich dann entweder das Safeword oder er merkt von selbst, dass jetzt Schluss ist.
      Er erzählt mir dann hinterher allerdings immer wie sehr er es mag, wenn ich weine. Ich teile ihm dann mit, dass es öfters auch einfach ein Zeichen dafür ist, dass es mir nicht mehr wirklich gefällt. Er achtet auch darauf und erkennt meist die Unterschiede, wann ich es schön finde und wann nicht.
      Es ist nur irgendwie teilweise ein wenig schwierig.

      Wie handhabt ihr solche Situationen? Oder lasst ihr es erst gar nicht so weit kommen?
      Schwieriges Thema und Du beschreibst sehr schön die Gratwanderung zwischen den Welten. Wichtig ist die Kommunikation damit Dom einzuschätzen lernt, wann es in welche Richtung abdriftet, wenn es ihm nicht "von allein" gelingt.
      Für Eure Situation erachte ich es als sinnvoll, wenn Du rigeros "Laut gibst", sobald Du in die negative Ecke gedrängt wirst. Das das überhaupt passiert macht mir Sorgen ... ich will nicht unterstellen, das es Deinem Partner nach all den Jahren evtl an Aufmerksamkeit mangelt, aber Bedenken sind zumindest da. Übrigens - je nachdem wie Euer Spiel aussieht - muss es nicht immer gleich das Safeword sein. Wenn Du merkst, die falsche Richtung wird eingeschlagen, sprich es in klaren Worten an. Dann kann er immer noch entscheiden, ob er weiter macht und ein Safeword riskiert, oder ob er seine Handlung variiert. So handhabe ich das schon von Anfang an bei meinen (Spiel)partnern und bin bisher immer gut damit gefahren.

      Allerdings muss ich auch sagen, das ich Weinen in einer Session erst 2x erlebt habe. Einmal waren es negative Gefühle, wie ich hinterher (leider erst) erfahren habe. Dennoch war ein Auffangen und Weiterspielen in der Situation möglich. Das andere Mal war es eine Mischung aus Schmerz und Loslassen, getragen von positiven Emotionen die zum "Dammbruch" führten....das war für uns beide eine erstaunlich tiefe Erfahrung.

      In der ersten "Besprechung" beim Kennenlernen/Neu-Spielpartner beschnuppern weise ich dennoch stets daraufhin, dass Weinen per se kein Safeword für mich ist. Hab im Umfeld auch schon des Öfteren reines "Trotz-Weinen" der Maso-Dame erlebt. Ausdruck des inneren Kampfes und des "Ich will jetzt aber durchhalten, ich bin stärker als das".... in sofern kann das schon auch kicken. Insbesondere auch, wenn es für Dom halt eine "ich hab gewonnen"-Konnotation in sich birgt und dadurch das Machtgefälle unterstrichen wird.
      Du sagst es doch schon, Weinen seiner sub ist für den dom ein es der schönsten Geschenke.. Und safewort habt Ihr ja auch.
      Es ist doch klar, dass man immer neue Dinge austesten will. Wie weit man gehen kann und darf. Aber dein dom scheint das richtig zu erkennen.
      Wenn neue Eindrücke auf mich zukommen, weine ich auch; wenn der Schmerz dann unerträglich wird und dom bricht ab. Er kennt mich sehr gut, und weiss, wann er abbrechen muss.
      Einen Versuch ist es alle Mal wert. Man möchte doch, dass dom stolz ist auf seine sub?! Und wenns nicht geht, dann eben nicht.
      Teufelchen im Blut, Engelchen im Herzen
      und ein bisschen Wahnsinn im Kopf 8)
      Hmmmm…

      Meine Moon weint auch,aber nicht aus Angst o Überforderung,sollte das mal der Fall sein hab ich wohl ordentlich was falsch gemacht… möchte ich behaupten!
      Ich weiß nicht ob das Sinn der Sache ist mit Subbie immer wieder solange zu spielen bis sie ihr safeword ruft,schluchzt o stammelt!
      Als sub würde ich mich mit Dom unterhalten ob er es für möglich hält besser auf mich zu achten…
      Ich denke als verantwortlicher ist es sicher nicht in seinem Sinne dich so einer Situation auszusetzen… wenn doch…hmmmm… dann……muss man wohl drüber nachdenken was einem wichtig ist… das eigene Wohlbefinden o das des anderen. Subbie in Angst o Überforderung zu treiben um sie weinen zusehen wäre für mich nicht der richtige Weg.

      MfG HvM

      HERRvonMOON schrieb:

      Hmmmm…

      Meine Moon weint auch,aber nicht aus Angst o Überforderung,sollte das mal der Fall sein hab ich wohl ordentlich was falsch gemacht… möchte ich behaupten!
      Ich weiß nicht ob das Sinn der Sache ist mit Subbie immer wieder solange zu spielen bis sie ihr safeword ruft,schluchzt o stammelt!
      Als sub würde ich mich mit Dom unterhalten ob er es für möglich hält besser auf mich zu achten…
      Ich denke als verantwortlicher ist es sicher nicht in seinem Sinne dich so einer Situation auszusetzen… wenn doch…hmmmm… dann……muss man wohl drüber nachdenken was einem wichtig ist… das eigene Wohlbefinden o das des anderen. Subbie in Angst o Überforderung zu treiben um sie weinen zusehen wäre für mich nicht der richtige Weg.

      MfG HvM
      Erstmal danke für deine Antwort. Es ist natürlich nicht so, dass ich immerzu anfange zu weinen. Das passiert vielleicht 5x im Jahr und halt eher seltener mit negativem Hintergrund. Ich hatte den Thread auch eigentlich nicht erstellt um Ratschläge zu erhalten, obwohl das natürlich nett von euch ist, dass ihr euch da Gedanken macht. Ich wollte einfach nur meine Geschichte erzählen, wie es dort manches Mal etwas schwierig ist und dann fragen, ob das evtl. auch bei euch ein Thema ist und wenn ja, wie ihr damit umgeht.
      Na dann …

      Wie gesagt Moon weint des öfteren manchmal folgt darauf auch ein kräftig er Lachanfall…
      Wenn sie weint dann meist weil das Spiel tiefe unterbewusste Emotionen freilegt…

      Sie selbst sagt: der emotionale Druck der entsteht wird über das weinen frei gesetzt. Ähnlich wie die Überwindung bei einer großen Aufgaben . Es fühlt sich dann wie eine Befreiung an und endet oft in weinen. Sehr klärendes und reinigendes weinen. Sie empfindet es als positiv und liebt dieses intime Erleben.
      Das kann ich nur bestätigen. ... Wenn ich weine, empfinde ich es als sehr schön... Weiß meistens nur, dass es durch etwas sehr emotionales im Unterbewusstsein Verankertes und Erlebtes ausgelöst wird... Was es im einzelnen ist, kann ich im Nachhinein nicht immer sagen...

      Ich empfinde es als sehr reinigendes und intimes... Und wie @HERRvonMOON schon schreibt , es endet oft mit einem Lachanfall.... Es ist mein sub-space oder kopforgasmus.... Immer ein sehr bewegendes Ereignisse wenn wir spielen und dafür darf sich HvM eigentlich ein Bienchen eintragen... Das ist etwas ganz besonderes. ... :love:
      Ich persönlich sehe weinen als eine Art Ventil. Wenn mein Körper eine gewisse Grenze erreicht aber noch nicht ganz aufgeben will... dann kommen die meist von ganz allein. Aber das ist dann ein "stummes weinen"... also ohne schluchzen usw... nur ganz stille Tränen ...

      wenn ich jedoch "richtig" weinen würde ... also es mich am ganzen Körper schüttelt und ich mich nicht mehr beruhige dann ist es für mich ein sicheres Zeichen die ganze Situation abzubrechen. Und das muss ich dann natürlich mit Worten ausdrücken.

      Aber egal welche von beiden Situationen eintritt.. nach solch einem "Ausbruch" ist die Nachsorge des Dom super wichtig.. auf körperlicher wie auch auf emotionaler Ebene ...

      Ich glaube aber,wenn du schon für dich selbst merkst, dass du aus Angst weinst... sollte man vorher schon abklären was dir angst macht bevor es überhaupt soweit kommt...
      Hätte ich echte "Angst" würde ich mich total verschließen... ich finde solche Situationen sollte man vermeiden... @Yvonne
      Hach, mein Thema. :D

      Ich liebe es zu weinen während einer Session, tat es bislang aber auch noch nie aus Angst oder weil ich mich in die Ecke gedrängt fühlte.
      Ich führe hier so eine Art "Tagebuch". Allerdings im verifizierten Bereich, also kannst du es nicht sehen.
      Ich habe aber zu genau dem Thema "weinen" bereits etwas geschrieben und ich werde es hier einfach mal rein kopieren.

      Helleschatten schrieb:

      Sonntagabend bei der „Abrechnung“ meiner Verfehlungen des Tages ist etwas passiert, was mich noch immer aufwühlt und beschäftigt. Keine Sorge, mit meinem Mann habe ich da bereits drüber gesprochen. Trotzdem möchte ich versuchen, dass für mich zu sortieren. Ich hoffe, ich bekomme das irgendwie hin ohne das es total wirr klingt.

      Wenn er mich bestraft, kommt es relativ oft vor, dass ich dabei weine. Was aber wohl auch daran liegt, dass er schon sehr lange weiß, dass ich dieses Gefühl sehr mag und es mich in Sphären katapultiert, die ich gigantisch finde. Mich zum weinen zu bringen ist zwar nicht sein alleiniges Ziel, das er jedes Mal versucht zu erfüllen, aber er bemüht sich halt auch oft nicht darum, dass ich nicht weine. Denn auch das bekommt er hin. Er kann es genau bestimmen und lenken, ob ich bei verabreichten 150 Schlägen danach noch grinse oder heule. Und das hängt nicht an der Intensität der Schläge. Wie genau er das macht- keine Ahnung. Will ich auch gar nicht wissen.

      Für mich gibt es heulen und heulen. Einmal so ein bisschen rum gejammere, auch wenn dabei ein Tränchen fließt und dann richtiges, tiefes weinen.
      So wie Sonntag.

      Diese zweite Art, das von Sonntag. Das ist es, was ich liebe. Das fühlt sich gut an. Ja, es schmerzt, es sind ja immerhin richtige Tränen.
      Erklären, warum ich dieses Gefühl so liebe, kann ich nicht. Will ich auch nicht. Muss ich auch nicht (mehr), ich nehme es inzwischen einfach hin. Und genieße es.

      Diese Art der Tränen hievt mich auf eine Ebene der Demut, die ich so nicht kenne. Wenn ich diese Ebene erreicht habe, mache ich sofort alles, was er verlangt ohne auch nur eine Sekunde nachzudenken. Ohne Angst, Scham oder Trotz. Ja, der ist leider auch oft noch da. Aber er wird weniger, umso mehr ich seine Dominanz spüre und merke, dass ich diesen Trotz nicht brauche, weil ich nichts provozieren muss. Weil er auch so dominant ist und mich das spüren lässt. Umso sicherer ich werde, umso mehr lasse ich mich fallen.

      Was mir aufgefallen ist auf dieser Ebene:
      In dem Moment, in dem ich so in einer anderen Sphäre bin, empfinde ich keine Lust. Und ich will auch keine Lust. Ja, mein Herr ist natürlich der, der bestimmt und wenn er in diese Richtung etwas machen will, dann macht er es. Punkt.
      Dessen bin ich mir bewusst.
      Und ich liebe eigentlich Lust. Ich schalte sehr schnell um. Ist es dieses „bisschen rum gejammere“ (was nicht negativ gemeint ist, auch das fühlt sich gut und richtig an, aber eben nicht so intensiv wie das andere), dauert es nur wenige Sekunden, bis ich das Gefühl habe zu vergehen vor Lust, wenn er die richtigen Stellen berührt. Die er natürlich kennt.

      Aber auf dieser anderen Ebene, dieser Ebene der (für mich) absoluten Demut, da empfinde ich keine Lust.
      Hört sich vielleicht traurig oder negativ an. Aber Lust ist in dem Moment auch absolut nicht das, was ich will.
      In dem Moment ist es für mich das absolut befriedigendste, wenn er mir erlaubt, ihm die Füße zu küssen oder seine Hand. Oder er meine Wange in seine Handinnenfläche legt (siehe ersten Post).

      Es gibt da ein Lied. Das hat eigentlich nicht mal was mit BDSM zu tun. In diesem Lied (es ist von Enigma und heißt „Turn around“) gibt es einen Satz. Dieser Satz lautet „TNT for the brain“.
      Ich denke bei diesem Satz sofort an all diese Dinge, die ich erleben darf.
      Dieser Satz beschreibt genau, wie es sich anfühlt.
      So empfinde ich das.
      Würde ich aber Angst empfinden, würde ich definitiv das Gespräch mit meinem Herrn suchen und da bin ich voll und ganz bei @HERRvonMOON. :thumbup:
      @Yvonne

      Entschuldige...das Du das Safeword dann wirklich mal benutzt, hatte ich gestern tatsächlich überlesen, :rot: . Warum auch immer... :gruebel:
      Verstehe ich gar nicht... :facepalm:

      Es war nicht böse von mir gemeint, was ich geschrieben habe. OK?

      Ich hatte aus Deinem Beitrag einfach nur gelesen, dass Du öfter von Situationen überfordert bist, Dich in die Ecke gedrängt fühlst und eine unangenehme Angst hast. Auch wenn dann Dein Dom das dann irgendwann bemerkt und abbricht.

      Gerade für solche Situationen sind ja Safewords da. Ich wollte lediglich darauf hinweisen. Sorry, wenn Du deswegen verärgert warst. War nicht meine Absicht.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Vor wenigen Tagen ist es mit das erste mal "geglückt" während einer Session weinen zu können. Ich sehe es durchaus ähnlich wie meine Vorschreiber @Moon , @Helleschatten und dem @HERRvonMOON.
      Das Weinen war absolut positiv... Als ob ein Konten geplatzt wäre. Mich hat etwas so tief berührt, dass die Emotionen einfach raus mussten. :rolleyes: Ich bin normalerweise nicht sooooo nah am Wasser gebaut, aber in dem Moment brach der Damm und ich konnte es zulassen mich meinem Dom gegenüber in absoluter Verletzlichkeit und Schwäche zu zeigen, denn ich weiß, dass er es versteht und mich fängt.
      Es war für uns eine Art ihm mein tiefes Vertrauen zu zeigen... Und daher ein wunderbar naher Augenblick.

      Aber nun zu @Yvonne s Problem... Vielleicht solltet Ihr vor und nach Eurem Spiel genauer besprechen was genau Dir Angst gemacht oder nicht gefallen hat. Es klingt so danach, als überfordert er Dich ... Und dann weißt Du eben keinen anderen Ausweg.
      Es ist nicht so, dass ich mich gut finde. Aber es könnte schlimmer sein. ( Karl Lagerfeld) 8)
      Liebe @Yvonne

      auch ich weine sehr oft während einer Session, kann und will das auch nicht unterdrücken, da das bei mir ein Ausdruck höchster Emotionen ist und ich das auch nicht steuern kann. Ist für mich auch nichts Negatives und auch für meinen Partner nicht, im Gegenteil, weiß er dann, dass er alles richtig gemacht hat...

      Liebe Grüsse

      Miss C
      Bisher gab es für mich zwei Erlebnisse bei denen ich geweint habe während einer Session:

      Ein positives:
      nachdem ich längere Zeit wusste dass mich eine Strafe erwartet und ich mich schon selbst total verrückt gemacht hatte deswegen, sind in dem Moment als er mich dafür fixiert hat die Tränen gelaufen. Das war, wie es @himmelblau88 schon beschrieben hat ein ganz stilles, stummes Weinen.
      Es war einfach ein Durcheinander aus Gefühlen in mir, die Schuld die ich selbst gefühlt habe, die "Angst" wie die Strafe wohl ausfallen wird...gleichzeitig aber auch die Dankbarkeit dass er mich straft und mir somit die Schuldgefühle nimmt. Es hat sich für mich in diesem Moment gut angefühlt.

      Ein negatives:
      da ging es mir mit einer Sache schlecht, von ihm kam eine rauere Behandlung als ich es bis dato gewohnt war und ich hätte in diesem Moment eigentlich genau das Gegenteil und eher Beruhigung gebraucht, ihn hat es aber wohl eher noch angemacht, bzw. er hat den Ernst der Lage für mich wohl nicht erkannt.
      Das war dann auch richtiges Weinen bei dem ich sozusagen keine Kontrolle mehr darüber hatte und es mich richtig geschüttelt hat usw.


      Vielleicht würde es dir in deinem Fall helfen, wenn ihr vor dem Safeword noch eine Art Abstufung macht a la Ampel?
      Damit es gar nicht erst soweit kommt dass die Angst und das negative Gefühl bei dir so Überhand nimmt und er vorher abbremsen kann, anstatt es öfter soweit kommen zu lassen dass ihr abbrechen müsst.
      Naja, das Eingangs beschriebene ist halt das Grundproblem, wenn man an seinen Grenzen spielt Mal klappt es und kickt und mal geht es schief und ist nur blöd und Aua. Das einzige was da hilft, wenn man des Kicks wegen die Intensität nicht zurückfahren möchte, ist halt dass Top noch besser lernt sub zu "lesen". Auf Subseite kann man da wenig für tun, am besten ist es nichts nach außen hin zu unterdrücken. Mir persöbnlich ist es da am liebsten, wenn sub sich einfach fallen läßt und gehen lässt während der session. Dann bekomme ich auf Topseite alle Reaktionen unverfälscht und kann mich auf den Gegenüber einstellen, denn jeder reagiert letztendlich anders. Gerade von den Ampelcodes halte ich nichts. Damit wird das ganze einfach zu einer durch Sub bewußt gesteuerten Aktion und verliert damit meines Erachtens weitgehend den Reiz, der dadurch entsteht, dass Top sub eben ein wenig fordert, im Idealfall ein wenig mehr, als sub sich selber fordern würde (Ampelcode) aber gerade noch nicht zu sehr. Ampelcode ist eher ein Instrument, dass eigentlich vor allem dann Sinn macht, wenn ich als Erfahrenenr Sub nen Anfängertop habe, der das dosieren erstmal lernen muss. Das scheint hier ja nicht vorzuliegen.

      Im großen und ganzen scheint er ja seinen Job gut zu machen, insofern denke ich nicht, dass es ein systematischer Fehler ist, der irgendwie zu beheben wäre, sondern dass ihr einfach einen Punkt erreicht habt, an dem der bereits angesprochene schmale Grat eben wirklich verdammt schmal ist.
      Hm, ich weine am ehesten bei Bestrafungen, aber da nichtmal nur vor Schmerz. Da ist dann auch viel Scham dabei, weil ich eine Bestrafung verdient habe. Sobald die Bestrafung vorbei ist, kuschel ich mich n meinen Herrn und genieße es, dass alles wieder gut ist. Dieses Kuscheln hinterher ist mir dann auch unheimlich wichtig, um die Situation nicht negativ zu sehen.
      Guten Abend ihr Lieben! :blumen:

      Ich weine auch während einer Session. Nicht jedes Mal allerdings.
      Bei mir ist es der Zeitpunkt, an dem der Schmerz schier nicht mehr zum Aushalten ist, sich seine Kühle mit Wärme paart. Härte mit Sanftheit.
      Und ich das Gefühl habe, er blickt mir direkt ins Herz und in meine Seele.
      Es ist ein sehr schönes Gefühl und ich bin sehr stolz, dass vor ihm zulassen zu können.
      Ihm gefällt es sehr und ist natürlich auch ein großes Kompliment an ihn.

      Manchmal ist es auch nach einer Session, wenn man wieder runter kommt. Dann an seiner Brust eingemummel. Die Gefühle überrollen einen...
      Und schon kullerts. :love: ;(