Was wenn die Realität nicht so kickt wie das Kopfkino - oder - Die Angst Wünsche zu äußern.

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      Was wenn die Realität nicht so kickt wie das Kopfkino - oder - Die Angst Wünsche zu äußern.

      Hi ihr Lieben und Bösen.

      Ich bin ja im BDSM ganz frisch angekommen und habe ein kleines Problem.
      Ich habe einen wundervollen Mann an meiner Seite, der in einer Art und Weise auf mich eingeht, die mich täglich aufs neue überwältigt (positiv!).
      In meinem Kopf sind 1000 Dinge, die ich gern ausprobieren und erfahren/erleben möchte nur habe ich tatsächlich das Problem, das ich den Mund nicht aufkriege. :/

      Ich kann nicht mal sagen, warum das so ist. Vielleicht, weil ich Angst vor dem habe, was da in mir schlummert und was doch schon im Kopf so ganz und gar nicht zu den gesellschaftlichen Konventionen passt (so habe ich grad mit "Entsetzen" festgestellt, das ich wohl doch ein wenig masochistisch veranlagt bin :D ).
      Was wenn eine Art (die, die mich kopftechnisch extrem kickt) Abhängigkeit entsteht, die ich dann aber nicht mehr überblicken kann?

      Oder was ist wenn das was mich in meinem Kopf so kickt, ausgelebt langweilig oder wohlmöglich beziehunsschädigend wird weil es sich real emotional anders anfühlt wie im Kopf?

      Kennt jemand von euch diese Gedankenverwirrung und wenn ja, hat jemand einen Tipp, wie ich es schaffe, einfach mal drauflos zu reden?
      Dazu muss ich sagen, dassdas Problem bei mir liegt. Mein Mann und Herr fordert mich immer wieder auf, mit ihm zu sprechen und zu formulieren, was mich bewegt...

      LG seine
      Guten Morgen,

      wenn du im Moment noch Probleme hast dich deinem Mann gegenüber zu äußern,
      dann fang doch klein an. Schreib deine Wünsche auf. Redet darüber. Wenn ihr beide
      dann feststellt, dass ihr gerne die selben Dinge ausprobieren möchtet, macht es.

      Natürlich kann man beim ausprobieren feststellen, dass einem doch etwas nicht gefällt.
      Das ist aber doch auch natürlich und finde ich auch nicht schlimm.

      Ich kenne das Problem, sich in dieser Beziehung nicht richtig äußern zu können.
      Mach einfach kleine Schritte. Nimm deinen ganzen Mut zusammen und spring über deinen Schatten.
      Aber wie gesagt, da du noch ganz am Anfang bist, schreib erstmal auf und dann mach einen Schritt
      nach dem anderen.

      Du schreibst ja, dein Mann geht sehr gut auf dich ein, von daher denke ich, dass du dir keine Gedanken machen musst, was er evtl. denken könnte.

      Nur Mut! :)
      Grüße

      Mrs. Mendor

      ______________________________________________________________________________

      Ich sage das, was ich denke, und nicht das was DU hören willst!
      (Verfasser unbekannt)
      Ich glaube das Problem kennen wir fast alle. Ich habe nach der Aufforderung meine Wünsche mitzuteilen auch kein Wort rausgebracht und mich dann für den schriftlichen Weg entschieden, war wesentlich einfacher und weit weniger peinlich. Die Reaktion war total positiv. Also, nur Mut!
      Warum erzählst du nicht erst einmal von deinen Ängsten und Befürchtungen?

      Und wenn reden nicht geht, dann wähle den schriftlichen Weg. Wenn ich etwas Neues ausprobieren möchte, dann formuliere ich es meist so:

      Ich würde gerne mal ***. Weiß noch nicht, ob mir das dann real auch wirklich gefällt, aber ich würde es gerne herausfinden.

      Bisher hat das so ganz gut funktioniert. :)
      Krönchen zurechtrücken ist für Mädchen. Eine Frau baut aus den Scherben eine Discokugel und tanzt ab. :dance:
      Erstmal vielen Dank für Eure Antworten!
      Gut zu wissen, das ich nicht alleine damit bin!
      Ich denke, das ich mich dann mal hinsetzen werde um zu versuchen, meine Wünsche und Vorstellungen aufzuschreiben.
      Da hoff ich nur, daß die Worte nicht alle durcheinander fallen :rolleyes: .
      Das alles ist noch so neu und viel und die Sehnsüchte und (gedachten) Bedürfnisse so umfangreich, daß ich das alles selbst für mich kaum sortiert kriege...

      Estella schrieb:

      Warum erzählst du nicht erst einmal von deinen Ängsten und Befürchtungen?
      Er kennt meine Ängste und Bedenken und geht damit auch sehr einfühlsam um. Er lässt mir alle Zeit der Welt, fragt aber immer wieder vorsichtig und abwartend (n besseres Wort fällt mir nicht ein) nach.

      Ich bin nur so ungeduldig und unsortiert... Ein bisschen ängstlich und unsicher in dem was ich will oder auch nicht will, eben auch...

      Sehr durcheinander insgesamt gesehen :rot:
      Im Schreiben bin ich auch wesentlich besser als im freien Sprechen.

      Aber wenn ich zum Beispiel meinem Gegenüber nicht ins Gesicht schauen muss, geht das. So habe ich das früher immer gelöst.
      Mich mit dem Rücken zu dieser Person gesetzt/gelegt und dann einfach die Dinge beim Namen genannt. Am Telefon kann ich das nicht. Denn den vertrauten Körperkontakt brauche ich auch zur Bestärkung. Schließlich öffne ich mich einem wichtigen Menschen und nicht irgendwem :)

      Meistens schreibe ich aber auch Briefe :pardon:

      Erstere Methode hat allerdings den Vorteil, dass Rückfragen direkt geklärt werden können. Hach ja....
      Zuckersüße Grüße,



      P
      oppy :blumen:

      Poppy schrieb:

      Im Schreiben bin ich auch wesentlich besser als im freien Sprechen.

      Aber wenn ich zum Beispiel meinem Gegenüber nicht ins Gesicht schauen muss, geht das. So habe ich das früher immer gelöst.
      Mich mit dem Rücken zu dieser Person gesetzt/gelegt und dann einfach die Dinge beim Namen genannt.
      Mir fällt das sprechen mehr als schwer (dabei bin ich n absolutes Plappermaul), ich habe einfach auch oft noch grosse Probleme damit, für mich selbst klar zu kriegen, WAS ich mir da eigentlich so alles wünsche :rot:
      Ich hoffe, es wird schriftlich einfacher....

      Seine15 schrieb:

      Oder was ist wenn das was mich in meinem Kopf so kickt, ausgelebt langweilig oder wohlmöglich beziehunsschädigend wird weil es sich real emotional anders anfühlt wie im Kopf?
      Wenn dich diese Sorgen belasten, könntest du das auch direkt mal so ansprechen? Ich finde wenn man sich - gemeinsam - etwas dazu überlegt, wie man zB im Fall der Fälle damit umgehen würde, oder woran man zB erkennen würde dass es langweilig oder beziehungschädigend etc wäre, dann sind solche Sorgen leichter zu bewältigen. Teamwork, quasi. ;) Und ich finde auch, es ist ziemlich wahrscheinlich, dass sich nicht alles so anfühlen wird wie es in der Vorstellung ist.

      Elsa schrieb:

      Seine15 schrieb:

      Oder was ist wenn das was mich in meinem Kopf so kickt, ausgelebt langweilig oder wohlmöglich beziehunsschädigend wird weil es sich real emotional anders anfühlt wie im Kopf?
      Wenn dich diese Sorgen belasten, könntest du das auch direkt mal so ansprechen? Ich finde wenn man sich - gemeinsam - etwas dazu überlegt, wie man zB im Fall der Fälle damit umgehen würde, oder woran man zB erkennen würde dass es langweilig oder beziehungschädigend etc wäre, dann sind solche Sorgen leichter zu bewältigen. Teamwork, quasi. ;) Und ich finde auch, es ist ziemlich wahrscheinlich, dass sich nicht alles so anfühlen wird wie es in der Vorstellung ist.
      Ich glaube, ich werde einfach mal anfangen zu schreiben. Vielleicht so ne Art Tagebuch in der ich neben den Wünschen auch die Ängste zu Papier bringe.

      Das sich nicht immer alles so anfühlen wird, wie in der Vorstellung, weiss ich schon ;)
      Sowohl im positiven Sinne, wie auch umgekehrt.
      Angst macht mir wirklich nur, daß ich als ausgesprochenes Plappermaul, grad jetzt dem Mund nicht aufkriege und Sorge habe, dass das im Fall der Fälle dann dazu führt, daß ich Sachen 'aushalte', die ich gar nicht aushalten kann...

      Herrje, danke für die Aufmerksamkeit, ich bin echt durcheinander zZ...
      Wir haben auch so eine art Tagebuch ,wo ich alles reinschreibe was mich beschäftigt.Ich schreibe da auch meine Fantasien rein und letztens hat er mir eine große erfüllt :love:
      Mir fällt das schreiben nicht so schwer wie das reden.

      Seine15 schrieb:

      dass das im Fall der Fälle dann dazu führt, daß ich Sachen 'aushalte', die ich gar nicht aushalten kann...
      Das wäre für mich zB eine wertvolle Information von der ich dankbar wäre, wenn mir mein Partner das genau so sagt. Dann kann ich nämlich auch selbst - zusätzlich, nicht statt! - ein Auge drauf haben und der muss das nicht alles alleine mit sich ausmachen. :)
      Hallo Seine15,

      aufschreiben ist erst einmal eine gute Idee. Sowohl Wünsche, Kopfkino und Ängste. Aber was viel wichtiger ist: setz dich damit auseinander und informiere dich über die Dinge, die dich interessieren ;)

      Natürlich gibt es Dinge, die im Kopf total toll, aber in der Umsetzung scheisse sind :D Genauso wird es Dinge geben, die du erst ablehnen wirst - weil du es dir nicht vorstellen kannst und dann beim Probieren meinst: WUAHHH wie geil ist das denn?!

      Wichtig ist, dass man sich seiner Fantasie und seinen Ängsten nicht nur hingibt, sondern sie vorab kritisch beäugt.

      So kann man sich zumindest in ein paar Dingen ein böses Erwachen ersparen.

      LG, Alma

      Alzena May schrieb:


      Natürlich gibt es Dinge, die im Kopf total toll, aber in der Umsetzung scheisse sind :D Genauso wird es Dinge geben, die du erst ablehnen wirst - weil du es dir nicht vorstellen kannst und dann beim Probieren meinst: WUAHHH wie geil ist das denn?!

      Wichtig ist, dass man sich seiner Fantasie und seinen Ängsten nicht nur hingibt, sondern sie vorab kritisch beäugt.
      Ich setzte mich so viel damit auseinander, das mir schon der Kopf qualmt. 8|

      Die Sehnsüchte und Gedanken zum Thema Unterwerfung, bzw unterworfen werden sind schon sehr lange in mir.

      Die Erfahrung, das es einiges gibt, was sich umgesetzt ganz anders anfühlt, habe ich schon gemacht :rolleyes: hätte ich noch vor einigen Monaten geschworen, keine masochistische Neigung zu haben, hat die Erfahrung Schmerz zu erleben, mich eines besseren belehrt :rot:
      Das es auch umgekehrte Situationen gibt, ist mir klar...

      Meine Anmeldung hier ist, glaube ich, ein guter Schritt und ich lese Artikel, Threads und alles an Kommentaren, was irgendwie zu meinen Verwirrungen passt. Ich bin sehr froh, hier gelandet zu sein! ^^

      Das 'am Anfang stehen', egal wie lange Sehnsüchte bestehen, ist von so vielen Gedanken und Gefühlen, von (Neu)Gier und Ängsten begleitet.
      Ich lerne mich ganz neu kennen und das wird nicht nur von der Lust zu erfahren begleitet, sondern, immer wieder auch von Fragen (darf das sein? Ist das 'richtig'? Will ich das wirklich und wenn ja warum verdammt?) die mich hemmen.

      So unsicher und verwirrt wie ich zur Zeit bin, kenne ich mich gar nicht. Allerdings muss ich auch sagen, das ich mich seit Jahren nicht so wohl und gut aufgehoben gefühlt habe.
      Von daher sag ich mal: Die Richtung stimmt! Und jetzt heisst es, Schritt für Schritt den Weg finden, der für mich/uns passt... :yes:

      Danke für eure Antworten.
      Hallo @Seine15 ....

      Ich kann mich hier nur anschließen. . . . Wenn du deine Wünsche und Sehnsüchte verbal noch nicht so äußern kannst, ist der beste Weg wahrscheinlich es schriftlich zu formulieren. ...

      Das Problem sich zu ordnen und es auf den Punkt zu bringen, kennt hier vermutlich jeder.... Seine Sehnsüchte und Fantasie auch umzusetzen und auszuleben und dabei Angstvor verschiedenen Dingen zu haben, sicher auch...

      Aber hier geht es ja glücklicherweise nicht darum, dass ihr hier eine Liste abarbeitet und Schritt für Schritt einem Handbuch folgen müsst....sondern hier geht es nur um euch... Dabei darf/muss man sich ausprobieren, um herauszufinden was gefällt mir und was eben nicht.... Es ist nicht immer wirklich toll, was einem der Kopf als toll vorspinnt.... Manchmal ist gerade das was einem Angst macht besonders erregend oder besonders kickend.... Ihr werdet es sicher herausfinden. ... nehmt euch Zeit und vorallem kommuniziert, egal auf welcher Ebene....

      Und ein Rat von mir... lasst euch bloß nicht verunsichern, weil ihr nicht alles mögt oder es anders mögt wie andere....

      Jeder hat seine Art BDSM zu leben... Was der eine nicht mag, ist für den anderen die Erfüllung schlecht hin... findet euer Tempo und macht euch auf den Weg. ...

      Achtet aufeinander und kommuniziert soviel es geht.... Dann wünsche ich euch viel Spaß und Erfüllung bei eurer Entdeckungsreise. ...

      LG Moon
      Hier wurde ja schon gut beraten :)

      Darum nicke ich einfach virtuell meinen Vorrednern zu, und ergänze nur eine Kleinigkeit:
      Mir fällt es auch immer wirklich schwer, mit meinen Wünschen und Vorstellungen herauszurücken, gerade wenn man neu ist, wird man ja auch immer mit Sorgen gelöchert wie "Oh Gott, was denkt er nur von mir, wenn ich ihm von der Fantasie erzähle!". Ich weiß nicht, ob das nun auch auf dich zutrifft, aber falls ja: mir hilft es zu wissen, was mein Partner mag.
      Wenn man sich einfach mal vom anderen erzählen lässt, dann fällt es leichter, an den passenden Stellen zu sagen, was man auch mag, oder das Gespräch dann irgendwann zu sich zu lenken. Mir zumindest ist es weniger unangenehm, mir/uns Fantasien von mir einzugestehen, wenn das Thema vorher schon ganz locker in die Richtung ging.

      Ich wünsche dir viel Spaß beim Erkunden, Entdecken und Erleben! :blumen:

      Seine15 schrieb:

      Dazu muss ich sagen, dassdas Problem bei mir liegt. Mein Mann und Herr fordert mich immer wieder auf, mit ihm zu sprechen und zu formulieren, was mich bewegt...
      Über was willst du genau sprechen , über deine Sehnsüchte, über dein Kopfkino?
      Was denkst du meint dein Mann damit das du darüber reden sollt was dich bewegt.
      Meint er damit das du deine Fantasien mitteilst, ja klar die bewegen dich auch, aber eben nicht nur, sondern auch die damit verbundenen Befürchtungen das es dich zwar im Kopf kickt du aber nicht weisst ob es in real auch so ist.

      Das ist das was dich bewegt, das vorallem teile ihm mit.

      Nur zu wissen was du träumst sagt nichts darüber aus wie diese Träume sich im wachen Zustand anfühlen.

      Dabei musst du gar nicht so sehr ins Detail gehen, wichtig ist denke ich zu lernen überhaupt von sich zu reden.

      Ich konnte das jahrelang auch nicht, habe immer gesagt , jupp mir gehts gut, alles schön.

      Zu Erfahren das man auch sagen darf , uh da ist etaws das macht mir Sorgen oder ich hatte heute nen scheiss Tag weil meine Kollegin/Chefin gemein zu mir war oder was auch immer, dann merken ah da hört mir einer zu, der interessiert sich für mich auch wenn es nichts weltbewegendes ist, kann hefen dann auch über intimers offen zu reden.

      Nicht jede angesprochene Fantasie mus in die Tat umgesetzt werden im Detail.

      Wenn er aber weiss was dich bewegt, auch was du fürchtest, nur dann kann es einen gemeinsamen Weg gehen, den ihr Hand in Hand geht.
      Ich kann deine "Gedankenverwirrung" voll und ganz nachvollziehen.
      Sowohl dass du befürchtest deine 1000 Fantasien die du hast, dir in echt vielleicht doch nicht gefallen. Als auch dein Problem dies zu formulieren.

      Leider habe ich für dich keinen Tipp. Deine Wünsche zu formulieren, würde dir vielleicht leichter in einer e-mail fallen.Dabei kannst du deine Wünsche UND Ängste mitteilen und darauf hoffen dass dein Dom dich versteht und sich Gedanken macht wann, wie und ob er mit dir diesen Weg geht.

      Ich kann aber auch verstehen, dass es sehr schwer ist, diese Wünsche in die Realität umzusetzen.
      Und es ist ein leichtes zu sagen "ohne es zu probieren, weißt du nicht ob es dir gefällt"

      Manchmal ist das auch ein innerer Kampf, den man mit sich ausficht.

      Mir geht es da ähnlich.... ich habe einige, naja sagen wir mal sehr extreme Wünsche und Fantasien. Die mich in Gedanken echt kicken. Mein Verstand verkriecht sich dann aber in eine dunkle Ecke und wagt sich nicht raus, da er wegen meiner Gedanken regelrecht eine Panikattakte bekommt. Und dann ist sie da. Die Blockade. ^^

      Ich hab das Gefühl, dass mein "es" überschäumt vor verlangen und dabei immer wieder versucht mein "Über-Ich" zu dominieren, in die Ecke zu drängen. Mein "Über-Ich" wehr sich wehement und lässt sich nichts sagen. Man könnte meinen beide Parteien sind zwei "Doms`s" in mir, die jeweils versuchen den anderen Part zu dominieren. ^^ Und mein armes "Ich" ist hin und her gerissen und versucht mit aller größter Mühe zwischen den Doms zu vermitteln.

      Zur Erklärung meines Kauderwelsch im letzten Abschnitt:
      "Ich", "Es", "Über-Ich"