Spielbeziehung - das was ihr wollt?

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      Spielbeziehung - das was ihr wollt?

      Meine Frage richtet sich an alle mit Spielbeziehung. Ich übernehme den Begriff jetzt einfach mal, weil damit wohl die meisten wissen was ich meine.

      Warum führt ihr eine Spielbeziehung (oder habt sie geführt) ist es das was ihr wollt? Oder " besser als nichts" bis hoffentlich irgendwann der richtige Partner auftaucht? Und eine Frage an die, die beides kennen. Ist BDSM in einer Partnerschaft nicht wesentlich intensiver? Ich denke zwar schon, dass Vertrauen und Hingabe nicht automatisch mit Liebe in Verbindung stehen, aber diese intensiven Erfahrungen mit jemandem zu teilen den man liebt dürfte eine völlig andere Sache sein, als jemanden nur zu mögen oder zu schätzen. Was meint ihr?
      Naja, man kann sich ja nicht aussuchen, ob man gerade verliebt ist...

      Für mich selbst gehe ich schon davon aus, dass es in einer Partnerschaft deutlich intensiver ist. Ich hab auch bei einer Spielbeziehung nach wie vor die Befürchtung, dass ich mich damit gefühlsmäßig selbst auf die Schlachtbank führe. Aber ich mag inzwischen einfach nicht mehr warten, dass irgendwann wer auf nem weißen Pferd angeritten kommt.

      Ein Freund von mir hat mir neulich erzählt, wie das bei ihm ist und ich fand diese Sichtweise sehr spannend.
      Er erzählte mir, dass er sich ein Leben ohne BDSM nicht vorstellen kann, dass er sich aber eine Liebesbeziehung nur mit einer Frau vorstellen kann, die er als gleichgestellt (/ bitte das Wort einsetzten, das für euch "ohne Machtgefälle" bedeutet) erlebt. Er will also eben gerade NICHT seine Sub als Partnerin haben. Trotzdem braucht er die Spielbeziehung um seine dominante Ader dort ausleben zu können. Ich hoffe für ihn, dass er dazu zwei passende Frauen findet. Einfach wird das sicher nicht.
      Mein erster Gedanke: Nicht schon wieder.
      Wie oft wurde DAS Thema jetzt hier schon genannt. Angefragt, Zerrissen.Diskutiert. Geliked, Gehasst.
      Eigentlich kann ich es nicht mehr lesen.

      ICH führe eine "Spielbeziehung"... wenn man den Definitionen hier im Forum nachgeht.

      NEIN !!!!

      Ich habe eine sehr harmonische Ehe mit meiner Frau. Dazu lebe Ich SM seit Jahren "nebenher" aus. Seit über einem halben Jahr wieder mit einer wunderbaren Frau in einer SM-Beziehung.
      Für UNS ist es kein Spiel. Es ist Innig, es ist Intensiv, es ist auch Liebe. Eine andere Form der Liebe, die ich mit meiner Frau lebe. Aber definitiv Liebe.

      Mit jedem Treffen bestätigt sich diese Verbindung/Beziehung/Liebe/SM.... es wächst. Wird tiefer. Ohne das dadurch die Liebe zu meiner Frau darunter leidet. Im Gegenteil. Auch in der Beziehung profitieren wir Beide von meiner SM-Beziehung. Weil ich ausgeglichener bin, zufriedener.

      Auch gehört für MICH täglicher Kontakt zu meiner Sub dazu. Mal nur ein "Guten Morgen" und eine "Gute Nacht"... mal auch viel intensiver.

      Für MICH habe ich 2 "Lieben". Dir liebe zu/mit meiner Frau und die Liebe zu/mit meiner Sub. Und genau VOR den Beiden, die Liebe zu meinem Sohn.

      Frag da noch jemand, ob man mehrfach lieben kann?

      Ich habe fertig....

      Anxo

      Jescha schrieb:

      Warum führt ihr eine Spielbeziehung (oder habt sie geführt) ist es das was ihr wollt?
      Ehrlich gesagt habe ich mir gar keine Gedanken darüber gemacht, wie es heißt, was ich da tue. Meine Neigung auszuleben war das, was ich wollte und das konnte ich in dieser Beziehung.

      Jescha schrieb:

      Oder " besser als nichts" bis hoffentlich irgendwann der richtige Partner auftaucht?
      Ich hatte zu der Zeit als ich meinen Herrn kennen gelernt habe einen Freund (der das wusste und sogar dabei war beim ersten Treffen), daher hätte ich das nicht so definiert.

      Jescha schrieb:

      Ist BDSM in einer Partnerschaft nicht wesentlich intensiver?
      Auf jedenfall.
      Aus Spiel wurde Ernst und Ernst ist.... Nein, Witzchen.
      Aus einer reinen Spielbeziehung wurde erst eine Freundschaft, schließlich Liebe und eine Ehe und ja, ich empfinde es jetzt als bedeutend intensiver, weil man sich eben keine Gedanken mehr machen muss, wann man sich das nächste Mal sieht, das man bald wieder gehen muss etc.
      Und weil es jetzt auch die Möglichkeit gibt, eine dauerhafte D/s Beziehung zu leben.
      ich bin nicht auf der Suche nach Liebe, sondern auf der Suche nach Lust und Leidenschaft (oder ist das jetzt zu romantisch formuliert für BDSMler?)

      Gut, ich habe allerdings eine etwas andere Einstellung zur Spielbeziehung, weil ich Oberflächlichkeit hasse und Intensität brauche. Sowas finde ich nicht in einer normalen Spielbeziehung (meiner Meinung nach).

      Von daher, den Prinz auf dem weißen Pferd brauche ich nicht, aber ein wenig mehr als eine Spielbeziehung schon.
      Für manche mag das sicher das Ideal sein, für mich gilt das nicht. Für mich steckt bereits in dem Wort "Spiel-Beziehung" der Kompromiss ... Entweder ist mir dieser besondere Lebensstil wichtig, dann ist es auch ein Herzenswunsch, diesen mit einem geliebten Partner zu teilen, oder eben auch nicht ... Der Kompromiss mag ein guter solcher sein, aber ich bin mir sicher, dass bei den meisten, die diese Variante erleben und leben, hin und wieder auch der Wunsch nach mehr "Intensität" aufkommt ...

      Ich toleriere allerdings da jedes auch gänzlich anders geartete Beziehungskonzept, so lange dabei niemand emotional geschädigt wird ...
      Für mich geht nur eine Spielbeziehung,
      ich möchte keine enge Beziehung, egal ob bdsm oder eine andere.
      Das heißt aber nicht das ich meinen Herrn nicht liebe. Wir erleben uns sehr intensiv.
      Die Spannung die sich aufbaut wenn man auf das nächste Treffen wartet, ist erorm und entlädt sich dann beim sehen.
      Auch daraus machen wir ein Spiel. Da ich immer Einzelgängerin war kann ich damit gut leben.
      Ehrlich gesagt ein Mann genügt mir nicht, ich bin sozusagen polyamourös und stehe jetzt voll und ganz dazu.
      Ich diene und liebe es Sub zu sein, aber es gibt eben auch noch mein anderes Leben.
      Ich habe in der letzten Zeit vieles ausprobiert und jetzt meine Mitte gefunden.
      Mein Herr hatte anfangs Probleme damit, aber er sieht es so, das ich sonst nicht glücklich wäre.
      Das ist Liebe und könnte nicht intensiver sein.
      Danke @JamieLyn , dass du von deinem Freund berichtet hast, der seine Neigung gar nicht in einer Partnerschaft ausleben möchte. So paradox das für viele klingen mag.

      Ich komme nämlich durch meine Gedankenspiele der letzten Wochen und meine bisherigen Erfahrungen in Spielbeziehungen immer mehr darauf, dass es bei mir anscheinend auch genau darauf hinausläuft. Fand das aber mehr als eigenartig und schräg, war mir nicht sicher, ob ich mir da nicht etwas vormache.

      Darum tat das grad so gut! Was es nicht alles gibt... ;)
      Das ist garnicht so ungewöhnlich und selten wie Ihr glaubt, @JamieLyn, @Deveda.

      Es ist in der Tat so, dass es viele gibt, die mit dem Partner, den sie als gleichbereichtigten Partner sehen nicht derart ihr BDSM ausleben können wie mit anderen. Sei es, weil der Kick nicht da ist, weil man den eigenen Partner nicht als Dominant/fies genug empfinden kann, weil Angsspiele an zu viel vertrautheit eben doch scheitern können wenn sich einfach keine Angst einstellt etc oder aus der anderen Seite, weil man den wirklich geliebten Menschen nicht so quälen/demütigen etc. kann wie jemanden der "nur" eine Spielbeziehung ist. Ich selbst bin da auch nicht ganz frei davon.

      Man kann diese Crux über eine Nebenbeiaffäre/Spielbeziehung o.Ä. lösen oder versuchen, sich von den Barrieren im Kopf zu befreien, die einem das Spiel mit dem eigenen Partner erschweren. Das geht durchaus. Bei mir persönlich ist es so, dass es sich bei einer längeren "Einspeilzeit" äußert, sobald Gefühle im Spiel sind. Die nach der Einpielzeit erreichte Intensität ändert sich nicht. Aber wenn Gefühle da sind agiere ich irgendwie automatisch etwas vorsichtiger als ohne. Das ist nicht wirklich wild, wir reden hier über die ersten paar Sessions, aber jetzt, wo ich das lese fällt es mir auf.
      Es wäre ein Traum wenn ich dieses Erlebnis auch mit meinem Ehemann erleben könnte!
      Immerhin liebe ich ihn und das seit ich 20 bin.
      Nur er kann es nicht, es ist nicht authentisch.

      Diese Neigung, dieser andere Teil von mir, sucht aber trotzdem seine Aufmerksamkeit.

      Vielleicht ist das Wort Spiel-Beziehung nicht richtig, also für mich ist es das nicht. Ich merke das gerade bei der Suche nach meinem zukünftigen Herren.
      Ich suche keinen Mann der "BDSM" kann. Ich suche auch Herzklopfen, aufgeregt sein, eine eigene Art der Liebe (ich könnte nie, nur ansatzweise, ohne Herz dabei sein), "den" besonderen Mann den ich an mich heran lasse und der eigentlich das Gleiche Vertrauen und Hingabe genießt wie mein Ehemann.

      Das kann alles genauso intensiv und auch (bitte) lange andauern, nur so entsteht vertrauen...

      Eigentlich ist für mich einer der wenigen Punkte die es von einer Partnerschaft unterscheidet - der gemeinsame Alltag.
      Und weniger gemeinsame Verpflichtungen.
      (Fast ein wenig wie wenn die Kinder am Wochenende den Papa besuchen)

      Ich werde das wohl "nur" polygam führen können.
      Aber man weiß eh nie wie das Leben weiter geht, auch mit Ehering ist nichts sicher.

      PS: was ich bei uns mag... Mein Mann weiß ja das ich alles mit Herz und Leidenschaft begehe und er hat mich hierfür frei gegeben - letztendlich aus Liebe <3 :love:
      Und nun warte ich auf die "2. Liebe"
      „Der leere Wunsch, die Zeit zwischen dem Begehren und dem Erwerben des Begehrten vernichten zu können, ist Sehnsucht.“

      Immanuel Kant

      Also wenn ich eine Spielbeziehung habe dann ist es wirklich so dass ich merke ich mag den anderen zwar, aber für eine Beziehung reicht es nicht.
      Warum also nicht, und auch wenn es vielleicht gemein klingt, es ist wirklich eher so ein besser als nichts. Wenn beide ihren Spaß dabei haben ist es ja auch völlig in Ordnung.
      Wobei ich es wirklich lieber in einer richtigen Beziehung ausleben möchte mit allem drum und dran, ich glaube das macht es intensiver!
      Eins würde mich wirklich mal interessieren; wie kommt man als Vanilla mit einer BDSM-Spielbeziehung seines Lebenspartners klar? Sucht man sich ein Ventil (Affäre), versucht man es auszublenden, weil man es nicht versteht (ignorance is bliss) oder wie geht das?

      Wenn ich mir vorstelle, Vanilla zu sein und meine Frau käme von einem Spielwochenende beseelt und mit blau-grünem Hintern nach Hause, stellen sich mir die Nackenhaare auf. Ich könnte das nicht ertragen.

      Von daher fühle ich mich von der Sonne geküsst, dass meine Frau und ich unsere Neigung gemeinsam entdeckt haben.
      Now my name isn't Harry ...
      @Harry Palmer

      Wahrscheinlich denkt dieser genauso wie ich wenn mein Mann mal wieder Spaß mit seiner Vanilla-Fick-Freundin hatte.

      Nix?!

      Also ich frage dann: und hat Spaß gemacht?
      Sein Lächeln sagt alles.

      Ich seh das ehrlich ganz locker, er suchte Abwechslung und ich liebe ihn ja nicht weniger weil ich zulasse das er sich diese holen darf.

      Unserer Ehe tat es gut.

      Und eine Garantie gibt es eh nie - egal in welchem Kontext.
      „Der leere Wunsch, die Zeit zwischen dem Begehren und dem Erwerben des Begehrten vernichten zu können, ist Sehnsucht.“

      Immanuel Kant

      Harry Palmer schrieb:

      Eins würde mich wirklich mal interessieren; wie kommt man als Vanilla mit einer BDSM-Spielbeziehung seines Lebenspartners klar? Sucht man sich ein Ventil (Affäre), versucht man es auszublenden, weil man es nicht versteht (ignorance is bliss) oder wie geht das?

      wenn beide nicht monogam gestrickt sind wird es gut klappen, ansonsten wohl eher der anfang vom ende sein - es soll aber auch schon vorgekommen sein, dass der eine partner dem anderen tatsächlich eifersuchtsfrei das ausleben gegönnt hat, aber genau als er selbst selbiges recht in anspruch nahm auf einmal auf heftige gegenwehr gestossen ist

      hier geht wohl probieren/herantasten über studieren - es müssen sich nur die richtigen finden.
      so einfach das in der theorie scheint, so selten glückt es in der praxis, ausnahmen bestätigen die regel

      und es gibt tatsächlich viele, die bdsm mit der person die sie lieben nicht leben können, obwohl es neigungstechnisch passt, dieses "unvermögen" teilen sie mit denen im vanillabereich die zwischen geliebtem partner und seitensprung bzw. affäre trennen müssen aus welchen gründen auch immer
      Ich habe BDSM bisher nur in einer richtigen Beziehung erlebt.
      Normale Affären hatte ich auch schon, aber ob ich das im BDSM-Kontext als Affäre könnte/wollte kann ich nicht wirklich beantworten.

      Als Wunsch sehe ich auf jeden Fall wieder das Ausleben innerhalb einer Beziehung, eine Spielbeziehung könnte für mich evtl. als Notnagel laufen.
      Ich führe eine Spielbeziehung neben meiner Ehe. Und das ist auch gut so.

      Ich kann und will es nicht mit meinem Partner nicht ausleben.
      Klar habe ich es anfangs versucht, aber das klappt gar nicht. Da liegen wir absolut nicht auf eine Wellenlänge.
      Wenn ich "spiele" gebe ich mich komplett meiner sadistischen Neigung hin.
      Ich bin in dem Momen gänzlich vertieft und gehe vollends auf.
      dort findet in dem Sinne auch kein Sex statt.
      Ich Kann es sehr gut trennen.

      Meine sadistische Seite mit meinem Partner aus zu leben kann ich nicht. Ihm könnte ich nicht "weh tun".
      Denke aber auch, das hängt damit zusammen, wenn man weiß dass das Gegenüber es zwar versucht der Liebe wegen, aber im Endeffekt nicht mit Herzblut dabei ist.
      Ich denke das meint @Myshanah mit nicht authentisch.

      Ich bin froh eine Spielbeziehung zu haben, ihr vertraue ich vollends, er ist mir sehr wichtig und ich mag ihn nicht missen.


      Ich liebe meinen Mann und lebe trotzdem meine Spielbeziehung.
      Also bei mir ist die "Spielbeziehung" auch volle Absicht.
      Ich möchte im Moment gar keine "normale" feste Beziehung haben, sondern bin nach 2 Jahren Trennungskrieg und nahender Scheidung froh wieder meine Freiheit und Ruhe zu haben. Ich fange gerade komplett neu an, muss mich als nun allein erziehende neu sortieren und für alles andere bin ich einfach nicht bereit. Allerdings möchte nach den letzten 2 Jahren, die sehr mager waren was BDSM angeht, nicht mehr darauf verzichten diese Seite ausleben zu können.

      BDSM funktioniert für mich auch nur richtig gut, wenn es innig und man sich sehr vertraut ist und das geht für mein Gefühl auch, wenn andere Aspekte einer Beziehung nicht da sind.
      Ich habe ja auch das Glück seit 6 Monaten nun eine SM-Beziehung mit einem tollen Mann zu haben ( ;) ) , in der wir uns sehr nah sind und auch ganz ehrlich das Wort "Liebe" benutzen. Zwar anders - aber ist so.
      Der Kontakt ist täglich da und dreht sich auch nicht immer nur um BDSM, sondern auch um alltägliche Dinge und Sorgen.

      Ich fühle mich auch nicht, als ob ich die 2. Geige neben seiner Frau spiele. Es sind zwei gänzlich unterschiedliche Beziehungen, die man nicht vergleichen kann und ich habe keinen Grund mich zweitrangig oder zurück gesetzt zu fühlen oder Eifersucht zu empfinden. Anfangs hatte er mich gefragt ob ich mit der Konstellation klar kommen würde und meine ehrliche Antwort, weil ich die Situation noch nie hatte, war: Weiß ich nicht.
      Aber es funktioniert und zwar zieeemlich gut. ^^
      Also, die Spielbeziehung ist gewollt und sie ist auch mit tiefen, ehrlichen Gefühlen verbunden. Mit Vertrauen, Hingabe UND Liebe. :)
      Ich hatte eine langjährige Beziehung, aber mein Ex konnte mit BDSM bzw. nicht mal mit kleineren Sachen zum Ausprobieren etwas anfangen. Unsere Beziehung hat seit meiner Jugend gehalten und irgendwann haben wir uns dann doch auseinander gelebt (nein BDSM war nicht schuld).

      Schon seit meiner Kindheit habe ich diese Gedanken / Kopfkino / Wünsche das ich mal geschlagen und gefesselt werden will.
      Recherchen im Internet ergab recht schnell das ich wohl auf BDSM stehe und auch andere Elemente des BDSM wollte ich unbedingt mal erleben. Lange Zeit nach meiner Trennung habe ich mich dann hier in der Com angemeldet, erst mal nur zum schauen und lesen. Dann ein Profil erstellt und auch angegeben, dass ich sowohl eine Partnerschaft oder eine Spielbeziehung möchte.

      Es hat nicht lange gedauert und mein jetziger Dom hat sich gemeldet. Ich bin froh, dass es erstmal "nur" eine Spielbeziehung geworden ist. Warum? So kann ich ausprobieren ob ich wirklich auf das stehe was da schon so lange in meinem Kopf ist. Auch er ist ein Anfänger und so entdecken wir diese neue Welt zusammen.

      Liebe ist für mich nicht im Spiel, es ist eher wie eine Freundschaft mit dem gewissen etwas. Ich mag ihn sehr, wir verstehen uns super, dass Vertrauen ist voll ung ganz da und es sind jede Menge Gefühle im Spiel. Nie hätte ich gedacht, dass in dieser Art von Beziehung so viele Gefühle hervorgerufen werden.

      Es ist aber nicht so, dass wir uns nur zum spielen treffen. Nein, wir haben jeden Tag Kontakt, manchmal nur "Guten Morgen" und "Gute Nacht", meistens nehmen wir uns aber zwei Stunden oder auch mehr Zeit um miteinander zu schreiben. Wir unterhalten uns auch über alles mögliche, nicht nur über BDSM. Auch andere Aktivitäten wie Kino o.ä. sind geplant, alles nur eine Frage der Zeit.

      Für mich ist diese Art von Beziehung genau das was ich derzeit will. Ich möchte aber irgendwann wenn ich den richtigen gefunden habe auch wieder eine Liebesbeziehung aber dann mit BDSM. Aber das hat erstmal noch Zeit.
      Also ich sage mal dazu das ich mir geziehlt eine spiel beziehung gesucht habe und sie auch nitensiv lebe.!!!!!!
      Was nicht heisst das keine gefuehle da sind aber ich habe keine lust auf eine erdruegende beziehung.
      Ich finde solange man erlich ist nicht luegt und beiden das passt passt es.

      einen schoenen euch noch Martin