Submissive Alpha Females

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      ...hmm...

      also ich dachte ja immer ich bin eine SAM, nun trifft die Definition auch noch zu... Saf...

      Ohje... ;(

      Eigentlich passt Sie sogar ganz gut. In meinen Leben gebe ich immer 100 Prozent in allen. Ich bin Mama von zwei Kids (0/6), verheiratet und bisher voll berufstätig in einer Woche dann wieder zumindest 75%. In meinem Job gebe ich alles, wie daheim für Kind und Mann auch. Ich messe mich gern nur an Männern, zeigen sie Schwächen sind sie für mich ein Spielball. Das war schon früher so. Meine Mama hat mich gelehrt, dass Leben auch ohne Mann zu meistern, sprich alles was typische Männerarbeit ist auch verrichten zu können. Kann ich sogar besser :P . Ich versuche immer stark zu sein, mir meine Schwächen, Wünsche und Träume nicht anmerken zu lassen. Aber doch bin ich immer auf der Suche mich einem Mann voll und ganz zu fügen, ihn im Kampf geistig und körperlich unterlegen zu sein. Mein inneres ist weich und sanftmütig, anlehnungsbedürftig und sehr verletzlich, dass sehen und kennen nur Menschen denen ich den Einblick in mein Herz und meine Seele gestatte. Irgendwie fühlt sich alles so widersprüchlich an und doch ist das alles in mir, reißt an mir und lässt mich nicht los. Das ich devot bin, dass weiß ich. Meine erste Beziehung war eine, wie ich heute weiß, 24/7 Beziehung und es würde mich mit meinem heutigen Wesen, Wissen und Erkenntnissen mehr erfüllen.

      Wobei eine devote Seele immer auch eine starke Person ist, da es viel Stärke braucht um sich einen anderen Menschen voll und ganz hinzugeben, aber das wissen ja schon alle :D

      So nun hab ich zwar nichts dazugelernt, aber ich bin um einen Begriff und eine Definition schlauer :rofl:

      Persephone_bbw schrieb:

      Was ich mich manchmal frage ist, widerspricht wirklich jede Sub ihrem Dom? Und das ist eine ernstgemeinte Frage! Bislang war mein Eindruck eher der, dass viele Subs sich vor den möglichen Konsequenzen fürchten. Anweisungen annehmen und nicht hinterfragen. Kann auch sein, dass ich da nur vereinzelnte Aussagen erwischt habe und dass in der Tat jede Sub gerne testet, ihren eigenen Kopf hat und ungehorsam ist.

      Naja ich hoffe doch. Also besonders das hervorgehobene finde ich wichtig. Klar, alles neu durchkauen wäre albern. Aber sobald etwas Neues dabei ist oder sich das Neue am Rande des bisher abgesprochenen bewegt, ist es meines Erachtens auch die Pflicht der Sub, vor allem vor dem Hintergrund des Eigenschutzes, sich zumindest Gedanken zu machen, ob der andere da nicht gerade falsches von ihr verlangt.

      Blind vertrauen und blind folgen sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Und ich hoffe, dass niemand seinen Menschenverstand aufgibt und nicht mal eine Sekunde im Kopf inne hält und sich überlegt: "Ist das noch in Ordnung, was er/sie von mir möchte?" sondern blind hinterher rennt, so schmeichelhaft wie es manchmal auch klingen mag. Klar, bei absolutem Vertrauen ist es nur selten notwendig, aber dennoch bleibt es ratsam seinen Kopf mitzubenutzen.

      Man bleibt erwachsen und eigenverantwortlich. Egal wie sehr man seine Unabhängigkeit an den Partner abgegeben oder zumindest gekoppelt hat. Ich fände es sehr bedenklich kopflos durch die Welt zu gehen oder einen Partnerin zu haben, die nicht gesund hinterfragt, wenn sie sich unsicher ist, bei dem, was ich von ihr möchte. Liebe und Vertrauen hin oder her.
      Bekennender Schwarzteefetischist. Wehe dem, der meinen Tee kalt werden lässt...
      Das Bedürfnis nach dieser Kategorie kommt wohl daher, dass man den Frauen neben der Rolle der Sklavin oder Sub auch noch andere Rollen zugestehen muss. Ich denke als schon, dass es so gemeint ist, dass man eine female Alpha-Sub UND eine Sklavin sein kann und das auch 24/7. Man ist ja nur niemand anderem gegenüber devot als seinem eigenem Dom.

      Dass diese Subs nun häufiger Kampfsubs oder Brats sind, glaub ich gar nicht, wobei der Begriff des "intellektuellen Tanzes" darauf schließen lassen könnte...



      Aber ich hab das Konzept schon auch so verstanden, dass es darum geht, wie man sich außerhalb seiner BDSM-Beziehung verhält.
      Genau da liegt für mich der Fehler. Eine Sub danach zu definieren, wie sie ist, wenn sie nicht Sub ist, ist absurd.^^
      :gruebel: ich wusste bis dato gar nicht, dass Subs IMMER devot sein müssen..

      Mensch ihr bringt mich echt zum (ver) zweifeln - erst essen ich noch wie ne Sub und nun bin ich auch noch ein Alpha-Weibchen mit gutem Job ;(

      Ne Spaß beiseite, ich denke, dass genau dieses tough sein im Alltag das Verlangen nach submissivität und das damit einhergehende abgeben von Kontrolle, fördern kann. Abschalten, Kopf frei bekommen, genießen.

      Bei mir isses so :pardon:
      "Es ist besser, gelegentlich betrogen zu werden, als niemandem mehr zu vertrauen.“ (Astrid Lindgren)

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      Persephone_bbw schrieb:

      @Seine15

      Da ich noch über keine praktischen Erfahrungen verfüge, kann ich dich schlecht berichtigen :)
      Da wird wohl ein fünkchen Wahrheit in deiner Aussage sein.

      Was ich mich manchmal frage ist, widerspricht wirklich jede Sub ihrem Dom? Und das ist eine ernstgemeinte Frage! Bislang war mein Eindruck eher der, dass viele Subs sich vor den möglichen Konsequenzen fürchten. Anweisungen annehmen und nicht hinterfragen. Kann auch sein, dass ich da nur vereinzelnte Aussagen erwischt habe und dass in der Tat jede Sub gerne testet, ihren eigenen Kopf hat und ungehorsam ist.
      Eigentlich wäre das ja für Dom sehr reizvoll und amüsant wie @Patrator auch bestätigte, von daher sind vielleicht wirklich viele Subs so. Ich mag es nicht beurteilen.

      Es könnte aber auch sein, dass sAF ganz besonders "widerspenstig" sind und immer weiter testen, ob sie "ihren" Dom gefunden haben oder nicht? Wer weiß? ;)
      Ich habe ja auch kaum Erfahrungen, deshalb die Bitte um Korrektur wenn ich falsch liege ;)

      Ich für mich muss sagen, ich hinterfrage, diskutiere und stink gegenan, wann immer ich etwas nicht verstehe, für Unsinn halte oder schlichtweg 'noch nicht soweit bin'...

      Und ich hoffe, das ich damit nicht aufhören muss um eine 'gute Sub' zu sein!
      Ich hoffe auch, daß sich nach und nach mehr Vertrauen in meinen Herrn und auch in mich selbst(bezgl.der Frage 'darf ich mir das wünschen/erlauben) entwickelt, so daß das 'zicken' bzw testen weniger wird aber grundsätzlich vertrete ich die These, dass das was ich tu für mich erklär-/ und vertretbar sein muss, damit ich meinen Herrn aus ganzem Herzen glücklich machen kann. Wenn ich ungeprüft jeden Scheiss machen würde kann es doch nicht von Herzen kommen und ich hoffe, das mein Herr darauf genauso viel Wert legt wie ich selbst. :)

      Und wenn ich nicht immer mal wieder teste, ob er mir noch gewachsen ist (ich entwickel mich schließlich auch weiter) kann 8ch auf kurz oder lang nicht mehr loslassen. Woher soll ich wissen ob er mich noch 'halten' kann wenn ich das nicht ab und zu 'prüfe'?? ;)
      ohja, das passt auf mich, wie die Faust aufs Auge. Beruflich stark und führend. Meine letzte Stino Beziehung, ging daran zu Grunde, dass ich stark sein musste, weil mein Ex eher devot war. Und meinem ersten Dom gegenüber habe ich einiges "hinterfragt", muss aber auch sagen, ich hatte das große Glück an einen geraten zu sein, der von vornherein auch klar gestellt hat, dass die Sub stark sein muss. Gerade das private fallen lassen ist das was ich zum Ausgleich und Abschalten brauche.
      Ich finde den Begriff furchtbar, die Definition aber irgendwie gut. Jedoch finde ich nicht das "solche Frauen" einen Begriff und eine Definition brauchen. Ich finde es normal. Jeder Mensch ist unterschiedlich und es gibt Frauen, die eben wie in der Definition beschrieben sind und auch andere.

      Ich für meinen Teil finde es ganz natürlich auch stark zu sein. Ich denke es ist jedoch oft ein muss um durchs Leben zu kommen.
      Mutter sein, Haushalt, Beruf, usw. das muss Frau alles erstmal schaffen. Da muss man stark und "führungsfähig" (komisches Wort , egal) sein um das alles unter Kontrolle zu haben.

      Ich bin zwar sehr verletzlich und habe das Selbstbewusstsein auch nicht voll beansprucht, denke aber dennoch eine starke Frau zu sein. Musste ich ja auch denn meine Mutter musste es auch und legte darauf immer viel wert. Nie von einem Mann abhängig sein, alles selbst können, usw. Sie kontrollierte auch gerne alles und versuchte auch die Männer an ihrer Seite zu formen. (Man formt sich ja immer in einer Beziehung gegenseitig, aber das war schon bisschen anders, aber egal) Ich finde das grausig. Unterstützung sich weiterzuentwickeln finde ich gut, aber sich jemanden hinmodellieren oder überhaupt die Tatsache, dass dies nötig wäre, grausam. Ein Mann ist keine Tonfigur.

      Nun zurück. ich denke also auch ich bin eine starke Frau und kenne es auch wenn Mann nicht stark genug ist, wird meine Stärke noch mehr und ich gab den Ton an. Das wollte ich aber gar nicht, aber was soll Frau tun, wenn ja kein Gegenpol ist sondern nur Unsicherheit. Ich habe also immer gehofft es würde noch der Mann kommen, der mir gewachsen ist. Der sich nicht alles bieten lässt, nicht alles abnickt. Das hat für mich auch nichts mit Dominanz zu tun.
      Als ich meinen Liebsten kennen lernte war er sehr schüchtern und dennoch war er meiner starken Art gewachsen. Er musste zwar erst verstehen, dass es okay ist und ich ja Sager nicht ausstehen kann, aber dann ... ein Glück.
      Dabei empfinde ich es als unwichtig, wie adäquat sich Mann ausdrücken kann oder so. Es ist einfach die Ausstrahlung. Ihn bringt zwar auch mal etwas aus der Ruhe, aber das dauert und er gibt nie auf, egal um was es geht. Mit ihm kann ich Streiten. Ich bekomme Widerworte, er holt mich zurück auf den Boden und ist nicht nachtragend.

      Grundsätzlich denke ich es gibt viele starke, selbstbewusste Frauen die devot sind. Da braucht es dann eben einen noch stärkeren dominanten Mann, der dem gewachsen ist. Woran man diesen Mann dann erkennt ist denke ich subjektiv.
      Ich finde auch das verletzlich und bedürftig sich nicht mit Selbstbewusst widerspricht. Mensch hat ja viele Seiten.

      Und jeder ist anders. Der eine /die eine genießt es auch mal "starke" Seite ruhen zu lassen und für jemand anders käme das nie in Frage. Ich mag es mich fallen zu lassen und schwach zu sein und dennoch ist es in Ordnung und auch gut, dass ich auch eine andere Seite habe. Die zwar gering ist und einiges daran auch Fassade aber der wirklich echte selbstbewusste Teil darf auch mal gefordert werden. Ist bei mir ja beruflich auch so.

      Ich glaube mein Beitrag ist nicht zu verstehen, aber leider fallen mir keine besseren Worte ein. Also wenn ich Quatsch rede oder am Thema vorbei bin . Ignoriert meinen Beitrag. *lieb guck*
      Die Normalität ist eine gepflasterte Straße - man kann gut darauf gehen, aber es wachsen keine Blumen auf ihr.
      (van Gogh)
      Hallo zusammen,

      wer die Definition für sich braucht, warum nicht... Ich persönlich tue mich mit Definitionen und Klassifizierungen im privaten Bereich etwas schwer. Genauso schwer tue ich mich mit Leuten, die mir ständig erzählen, wie stressig ihr Leben ist, wieviele Termine sie haben und was sie alles erledigen müssen. Ich meine, wir sind alles erwachsene Menschen. Jeder hat ein eigenständiges Leben, Verantwortung, Verpflichtungen und ist doch im Grunde "Führungsperson" in seinem Leben. Und: Wer lässt sich nicht gerne mal fallen oder ist kuschel- und anlehnungsbedürftig. Bestimmt nicht nur die Frauen oder Subs ;)

      Die Frage ist nur, wie weit spielt Beruf und Alltag in den BDSM mit rein? Wieviel gebe ich Preis? Ich trenne das für mich, sowie ich auch Beruf und Privatleben trenne. Ich verhalte mich im Berufsalltag ganz anders als zu hause. Ich will nicht ausgesucht werden, weil ich Beruf XY hab. Auch ist mir nicht so wichtig, was mein Herr beruflich macht oder ob er überhaupt etwas macht. Was jetzt nicht heisst, daß es mich nicht interessiert! Da lasse ich auch Überschneidungen in den privaten Bereich zu, denn ohne geht es nicht. Nur, wenn ich die Wahl an Beruf oder ähnlichem (Alter z.B.) festmachen würde, würde ich mich selber eingrenzen. Für mich sind andere Dinge ausschlaggebend.

      Ich brauche BDSM nicht als Ausgleich zu meinem Alltag. Dafür hab ich genug Hobbys und Interessen. Für mich ist das Spiel mit Dominanz und Unterwerfung eine Facette meiner Sexualität. Ja, eine sehr schöne, die langsam immer mehr an Bedeutung gewinnt und die ich nicht mehr missen möchte. Aber nicht ausschliesslich.

      LG
      Myaki
      Inhale the future, exhale the past
      Tatsächlich sind mir solche Definitionen eigentlich egal. Ich weiß nur nicht, warum heutzutage immer alles irgendwie einen Namen bzw. eine Bezeichnung braucht und diese dann zusätzlich noch zig mal differenziert werden muss.

      Ich kann nur von mir reden und zwar insoweit, dass ich mich im Alltag für eine ziemlich starke Frau halte. Ich hab viel erlebt, durch viele Schicksalsschläge unendlich viel gelitten und bin jedes mal, nachdem ich dachte, ich zerbreche dran, noch ein Stück stärker wieder daraus hervor gegangen. Ich meistere mein Leben, bringe Job, (bis vor wenigen Monaten noch Familie, Haus mit allem drum und dran), den Spagat zwischen meinem Leben und das Kümmern um familiäre Angelegenheiten usw. usf. unter einen Hut. Ich bin ich und ich lasse mich im Alltag ungern bevormunden, habe meinen Tagesablauf und habe es für mich satt, immer nur Kompromisse machen zu müssen (wobei ich schon einsehe, dass es hin und wieder sein muss).

      AAABER - ich hab auch meine extrem emotionale Seite. Dann will ich nur noch all die Verantwortung abgeben, mich fallen lassen, mich führen lassen und einfach den Emotionen freien Lauf lassen.

      Von daher brauch ich einen Partner an meine Seite, der im Alltag zumindest über dieselbe, am besten aber sogar noch mehr Stärke verfügt als ich. Und der gleichzeitig meine emotionale Seite zu schätzen und zu behandeln weiß. Naja, irgendwann wirds ihn ja hoffentlich geben. Aber eine Herausforderung wird es sowohl für ihn (als auch für mich). Er wird sich da wirklich erstmal beweisen müssen :pardon: ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von BlackSunny ()

      Persephone_bbw schrieb:

      Hallo liebe Gemeinde :)

      Submissive Alpha Females


      • "Submissive Alpha Female, ich kürze ab mit sAF, wird im englischsprachigen Raum eine Frau genannt, die selbst eine Alpha ist und trotzdem einen dominanten Mann sucht. Was bedeutet das? Diese Frauen sind unabhängig im Denken, oft sehr gut ausgebildet, sie haben innere Stärke und ein stabiles Selbstwertgefühl. Es fällt ihnen leicht, andere anzuleiten und sich durchzusetzen. Nicht selten übernehmen sie die Führungsrolle, beruflich und auch privat. Beruflich mag es sich für die sAF um ein nettes Spiel handeln, ein intellektueller Tango. Privat führt es mit Sicherheit ins Desaster, sind sie gezwungen, die dominante Rolle zu übernehmen. Warum wünscht sich eine sAF überhaupt einen dominanten Mann? Man könnte ja annehmen, sie sucht eher einen devoten, den sie führen kann? Tatsächlich fühlen sich viele devote Männer von ihr angezogen. Nur kann sie mit diesem Konzept nicht glücklich werden. Jedenfalls nicht so ganz ;-). Dominante, starke Männer erregen sie. Sie diskutiert gerne mit ihnen, empfindet sie als aufregend. Ihre Phantasie wird angeregt. Sie braucht ein Gegenüber, dass ihr intellektuell gewachsen ist. Ein Gentleman, der elegant führen kann, lässt bei ihr alle Leitungen durchbrennen. Denn trotz allem, sie ist eine Submissive. Im Grunde ihres Herzens wartet sie auf den Mann, bei dem sie sich geborgen fühlen kann. In dessen Fähigkeiten sie vertraut und dessen Lead sie sich anvertrauen kann. Dann nämlich, kann sie sich endlich ganz als die Frau fühlen, die sie ist, oftmals so gut verborgen vor der Aussenwelt: anhänglich und zärtlich, leidenschaftlich und wild, verletzlich und ja, so sehr devot und unterwürfig."





      Wie findet ihr die Definition?
      Subs, könnt ihr euch da wiederfinden?
      Die erste Schublade, in die ich reinpasse ^^
      Warum muss man immer alles englische adaptieren? Starke Frau, die sich einem Mann unterwirft, der stärker ist als sie? Haben doch soo schöne Beispiele, z.B. in den Niibelungen: Nennen wir sie doch Brünhild, klingt doch viel besser als SAF... erinnert mich an SAP...
      Ich finde es viel anstrengender wenn mein Gegenüber nicht minimum annähernd soviel im Kopf hätte wie ich und umgekehrt. ...

      Ich hatte schon Partner, die mir nicht das Wasser reichen konnten, bei Ihnen konnte ich nicht ich sein... Immer musste ich die Züge in der Hand behalten, abgeben war nicht drin, weil er nicht dazu in der Lage war....

      Ich brauche genau wie mein Mann, fortwährendes Input und das finde ich dann extrem sexy.... Am Anfang war es sogar befremdlich, als ich meinen Mann kennen lernte. ... Einer der immer Konter geben konnte.... Es hat mich regelrecht gekickt mich mit ihm zu messen. ...

      Deshalb passt es sicherlich so gut bei uns...

      LG Moon
      Michael Makai hat dem Thema sogar ein komplettes Buch gewidmet, ihr Lieben ^^ Es existiert sogar eine Website (leider nur auf englisch) :

      warriorprincesssub.com/

      Hier gibt es zusätzlich, für die die möchten, einen Test. Dort kann man unterscheiden in welche Kategorie man (nach Makais Theorie) gehört.
      Ich finde es gar nicht so schlecht, so vom Grundgedanken her...allerdings muss es im Endeffekt auch jeder für sich selbst entscheiden.

      Ihr könnt ja mal gucken. Viel Spaß dabei :D

      LG

      darkwing

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von darkness () aus folgendem Grund: blaaaah...Wurstfinger halt ^^

      Ich kenne Subs, die ich dem Bereich "Submissive Alpha Female" zuordnen würde - und die bilden in dem Moment mit ihrem Dom ein Alphapärchen. Das merkt man krass deutlich, und es geht dabei nicht nur darum, dass sie im Beruf den Ton angibt, sondern auch in privaten Gruppen etc. eine Führungsrolle übernimmt und sehr bestimmend und tonangebend ist.

      Ich persönlich würde mich damit gar nicht identifizieren, weil ich mich nicht als Alpha definiere. Auch dann nicht, wenn ich im Beruf führe etc., weil es einfach nicht meine Natur ist. Ich mache das, weil es gemacht werden muss, nicht weil ich großartigen Spaß daran habe.
      Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. (Rut 1,16)
      Also ich glaube nicht das ich im Leben draußen auch devot und unterwürfig bin.
      Eher etwas auffällig, freundlich, meist auch selbstbewusst ... Gut im
      Job bin ich nun normaler Mitarbeiter, aber nehme hier viel in die Hand und auch Zuhause - demnach Falle ich da wohl darunter :gruebel:

      Ja ich kenne auch Situationen wo ich meinen Kollegen bspw. überlegen bin (egal ob männliche oder weibliche)
      „Der leere Wunsch, die Zeit zwischen dem Begehren und dem Erwerben des Begehrten vernichten zu können, ist Sehnsucht.“

      Immanuel Kant

      Ich denke nicht, dass jede sub ihrem Dom widerspricht, ebenso nicht, dass viele zu allumfassendem Gehorsam fähig sind. Ich denke aber auch nicht, dass sie Widerspruch unbedingt unterlassen, weil sie mögliche Konsequenzen fürchten.

      Bei submissiven dürfte es in der Hauptsache am Willen zum Gehorsam liegen und daran, dass sie ihren Herrn als Souverän anerkennen, sich seinen Wünschen und (Be-)Urteil(-ungen) beugen und diese für sich annehmen, weil sie sich ihm untergeordnet haben und damit auch potentiell falsche, ungeschickte oder einfach nur seltsame Ansagen mit tragen. Niemand sagt, dass ein Herr fehlerfrei sein müsste oder mit eingepflanzter Kristallkugel herum läuft.

      Für mich ist auch klar, dass ich nicht jeden Hintergrund einer Ansage umreißen kann und damit mit meiner eigenen Wertung ziemlich wahrscheinlich nicht immer den Punkt treffe. Immerhin ist zu bedenken, dass es sich um eine Verbindung handelt in der die Stati, Aufgaben und Pflichten und seien es nur die sich selbst auferlegten und nicht zuletzt den Werten des Herrn vor Beginn der Unterwerfung klar sein sollten. Bewusste Unterwerfung bedingt Wissen und gefestigtes Erleben von Aussagen, Vorstellungen und Aussichten. Also kauft man auch nicht die Katze im Sack.

      Im Zweifelsfall gehorche ich und spreche nach der Aktion meinen Herrn an, um meine Gefühle und Meinung zu besprechen.

      "Anweisungen annehmen und nicht hinterfragen" hat für mich daher unter anderem damit zu tun, dass ich auf Seine Entscheidungen vertraue und mich auf meinen Platz besinne, während ich Ihn den Seinen ausfüllen lasse.
      <<<Toleranz sollte nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.>>>
      Johann Wolfgang von Goethe
      Wen das Thema interessiert und halbwegs englisch kann, könnte sich statt dem Buch auch hieran versuchen: https://www.youtube.com/watch?v=u3bLymaYoNw&index=31&list=PLiAMwne-nCOO3_Nwc2YVUnoWUSlc69-J4

      @Félins Erklärung ist für mich die Einzige, mit der man das ganze Konzept argumentieren könnte... wobei das in dem Beitrag aus dem Eingangspost so ja nicht rauskommt. :)

      Félin schrieb:

      Ich kenne Subs, die ich dem Bereich "Submissive Alpha Female" zuordnen würde - und die bilden in dem Moment mit ihrem Dom ein Alphapärchen. Das merkt man krass deutlich, und es geht dabei nicht nur darum, dass sie im Beruf den Ton angibt, sondern auch in privaten Gruppen etc. eine Führungsrolle übernimmt und sehr bestimmend und tonangebend ist.

      Ich find den anderen Submissive-Test von Makai ja deutlich besser, aber wer Tests mag, kann ja beide machen: .domination-submission.com/take-a-quiz/the-submissive-test/

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MatKon () aus folgendem Grund: Link entfernt

      Diesen uralt-Thread mal ausgegraben, da ich mich hier sehr gut wiederfinde.

      ____________________________

      Alpha....

      Ich verbinde dieses Wort gern mit der Tierwelt ... vor allem bei Wölfen kann ich persönlich den Vergleich hier gut ziehen, da ich diese Tiere in ihrer Wildheit und sozialen Rangordnung und dem Verhalten absolut faszinierend finde.

      Nun, vergleiche ich den Begriff Alpha-Wölfin mit dem menschlichen Begriff der "submissiven Alpha Frau" bin ich mit dem Text der Beschreibung nicht 100% übereinstimmend.

      Submissive Alpha Frau wäre dann für mich jemand, die sich zwar "dem einen" Alpha Mann unterordnet, aber im Rang über allen anderen stehen würde.
      Auch anderen Frauen gegenüber.
      Unabhängig von beruflicher, intellektueller oder sexueller Stellung/Einstellung.

      Stop... nicht aufregen!!

      Mit Rang meine ich keine Wertigkeit sondern die jeweilige Haltung ob dominant oder sub.

      _____________

      Dies hat in meinen Augen auch nichts mit normaler "Liebe" zu tun.

      Es geht rein um die Rangordnung.
      Erscheint oder ist, im laufe der Zeit, der vermeintliche "Alpha Mann" doch zu "weich", nicht "dominant genug" verliert SAF das Interesse daran sich unterzuordnen.
      Das kann fatal für eine Beziehung enden.

      Bei den Wölfen würde ein solcher "ausgebrannter" Alpha durch einen neuen "frischen" mittels Rangkämpfe ersetzt.

      Wir Menschen hängen oft aus sentimentalen bzw. gesellschaftlichen Gründen jahrelang in solchen Beziehungen und sind unglücklich.

      ______________

      Warum ich das so sehe?
      Leider aus eigener Erfahrung.

      LG
      Tina
      - Man muß das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen. -
      Hermann Hesse

      JamieLyn schrieb:

      @Félins Erklärung ist für mich die Einzige, mit der man das ganze Konzept argumentieren könnte... wobei das in dem Beitrag aus dem Eingangspost so ja nicht rauskommt. :)


      Félin schrieb:

      Ich kenne Subs, die ich dem Bereich "Submissive Alpha Female" zuordnen würde - und die bilden in dem Moment mit ihrem Dom ein Alphapärchen. ....
      ....

      Genau!
      ...das Bilden eines Alpha-Päärchens kann ich gerade voll bejahen ...

      Darf es gerade erleben und es ist das stärkste Gefühl, was ich je erleben durfte...

      Wenn sich seine und meine Blicke dann treffen, habe ich das Gefühl wir wären Raubtiere, die über die Beute gemeinsam herfallen .... :love: :evil: :love:
      - Man muß das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen. -
      Hermann Hesse