Ich weiß, es gibt schon ein ähnliches Thema (Wann-habt-ihr-eure-BDSM-Neigung-bewusst-wahrgenommen-und-wann-zum-ersten-Mal-ausgelebt), allerdings bezog sich das auf das bewusste Wahrnehmen, während mich an dieser Stelle eher das Unbewusste interessiert! (Wenn ihr die überschneidung als zu groß anseht, oder ich ein anderes, ähnliches Thema übersehen hab, tuts mir leid, dann bitte löschen!)
Mir fiel, nachdem ich irgendwann jenseits meiner Pubertät mitbekommen habe, wie ich eigentlich ticke, rückblickend eine Menge auf, dass eigentlich schon ziemlich deutliche Hinweise darauf gegeben hatte, dass es da in mir gewisse Neigungen gibt. Geht euch das auch so? Ich hab ja schon ein paar mal gelesen, dass hier so mancher den Marterpfahl als Kind überdurchschnittlich spannend fand Nun würde mich interessieren, was euch noch so alles aufgefallen ist. Mir gehts dabei nun nicht um irgendwelche psychologischen Analysen.. ich finde es schlichtweg spannend
Ich fange einfach mal mit mir an.
Fesseln fand ich schon immer total super. Im Spiel mit anderen hatte ich kein Problem damit, dass ich diejenige war, an der man ausprobierte, wie gut man knoten konnte. Ich habe sogar ein paar Mal versucht, mich irgendwie an die Knäufe von Schranktüren zu fessel (damals war das größen- und gewichtstechnisch noch unproblematisch ), quasi Hängebondage. Außerdem habe ich jede Gelegenheit wahrgenommen, um diese supertollen Klettergurte angelegt zu bekommen (z.B. beim Kistenstapeln und anderen Dingen, die man auf Kinderfesten so macht), am liebsten hätte ich die ewig dranbehalten! Vor allem, wenn sie schön festgezurrt wurden
Die Klassiker waren bei mir auch vertreten - bei Verfolgungsjagden hab ich die Aufregung kaum in den Griff bekommen, wenn ich Gefangener war und bei Mutter-Vater-Kind war ich meist das Haustier (bin allerdings kein pet-player geworden) und fand es seltsam toll, herumkommandiert zu werden und eine Leine angelegt zu bekommen. Verwirrt hat mich das ganze allerdings sehr, da ich mich eigentlich als ein kämpferisches kleines Menschlein gesehen habe.. und dann wiederum gern anderen "bedingungslos dienen" wollte.
Eine sehr witzige Erinnerung habe ich noch an ein Gespräch mit einer damaligen, sehr religiösen (und sexuell genauso hinterm Mond lebenden) Freundin. Wir waren da vielleicht 14 oder 15 und haben gern Abenteuerbücher gelsesen. Irgendwann fiel uns dann mal eins in die Hände, in der eine Vergewaltigung (einem jugendbuch entsprechend natürlich nur begrenzt grausam) dargestellt wurde. Irgendwas daran hat mich total fasziniert, aber sowas erzählt man ja niemandem. Witzigerweise hat mich besagte Freundin zeitnah auf die Szene angesprochen und regelrecht davon geschwärmt, wie es geschrieben war, wie "kraftvoll" und "überwältigend" etc. ... Damals dachte ich dann: "Achso, nagut, dann ist's wohl doch normal!" und habs erst mal nicht weiter wichtig genommen
Seit dem frage ich mich, ob ihr inzwischen nicht auch aufgegangen ist, was daran so faszinierend gewesen sein könnte
So, nun bin ich gespannt, was es von euch zu hören gib!
Mir fiel, nachdem ich irgendwann jenseits meiner Pubertät mitbekommen habe, wie ich eigentlich ticke, rückblickend eine Menge auf, dass eigentlich schon ziemlich deutliche Hinweise darauf gegeben hatte, dass es da in mir gewisse Neigungen gibt. Geht euch das auch so? Ich hab ja schon ein paar mal gelesen, dass hier so mancher den Marterpfahl als Kind überdurchschnittlich spannend fand Nun würde mich interessieren, was euch noch so alles aufgefallen ist. Mir gehts dabei nun nicht um irgendwelche psychologischen Analysen.. ich finde es schlichtweg spannend
Ich fange einfach mal mit mir an.
Fesseln fand ich schon immer total super. Im Spiel mit anderen hatte ich kein Problem damit, dass ich diejenige war, an der man ausprobierte, wie gut man knoten konnte. Ich habe sogar ein paar Mal versucht, mich irgendwie an die Knäufe von Schranktüren zu fessel (damals war das größen- und gewichtstechnisch noch unproblematisch ), quasi Hängebondage. Außerdem habe ich jede Gelegenheit wahrgenommen, um diese supertollen Klettergurte angelegt zu bekommen (z.B. beim Kistenstapeln und anderen Dingen, die man auf Kinderfesten so macht), am liebsten hätte ich die ewig dranbehalten! Vor allem, wenn sie schön festgezurrt wurden
Die Klassiker waren bei mir auch vertreten - bei Verfolgungsjagden hab ich die Aufregung kaum in den Griff bekommen, wenn ich Gefangener war und bei Mutter-Vater-Kind war ich meist das Haustier (bin allerdings kein pet-player geworden) und fand es seltsam toll, herumkommandiert zu werden und eine Leine angelegt zu bekommen. Verwirrt hat mich das ganze allerdings sehr, da ich mich eigentlich als ein kämpferisches kleines Menschlein gesehen habe.. und dann wiederum gern anderen "bedingungslos dienen" wollte.
Eine sehr witzige Erinnerung habe ich noch an ein Gespräch mit einer damaligen, sehr religiösen (und sexuell genauso hinterm Mond lebenden) Freundin. Wir waren da vielleicht 14 oder 15 und haben gern Abenteuerbücher gelsesen. Irgendwann fiel uns dann mal eins in die Hände, in der eine Vergewaltigung (einem jugendbuch entsprechend natürlich nur begrenzt grausam) dargestellt wurde. Irgendwas daran hat mich total fasziniert, aber sowas erzählt man ja niemandem. Witzigerweise hat mich besagte Freundin zeitnah auf die Szene angesprochen und regelrecht davon geschwärmt, wie es geschrieben war, wie "kraftvoll" und "überwältigend" etc. ... Damals dachte ich dann: "Achso, nagut, dann ist's wohl doch normal!" und habs erst mal nicht weiter wichtig genommen
Seit dem frage ich mich, ob ihr inzwischen nicht auch aufgegangen ist, was daran so faszinierend gewesen sein könnte
So, nun bin ich gespannt, was es von euch zu hören gib!