Das deutsche VICE Magazin hat einen Artikel, wo eine "Fin Dom" (nein, es ist keine Finnische Dom ) aka Geldherrin aus Ihren Leben als derer erzählt- inkl. der üblichen Klischees wie "sind viele Subs erfolgreiche Männer in Führungspositionen".

Viel Spass beim Lesen und Meinungsbildung

Artikel bei VICE

Tja...wem es gefällt...
Schon interessanter Artikel, obwohl das Ganze mir etwas ominös und unausgegoren vorkam beim Lesen.

Am lustgsten fand ich den Satz: "Es gibt heutzutage etwa eine Milliarde verdammte Fin Dommes ..."

Ich will ja nicht ausschließen, dass es so was tatsächlich gibt; kommt mir aber mehr wie die derzeit durchs "global village" getriebene Sau vor.

Es passiert nicht oft das ich mich Fremdschäme - bei diesem "Artikel" schon... Sorry. Der Beitrag ist litararisch nicht sonderlich gut geschrieben, liest sich wie Gossensprache und dann frag ich mich glatt: Ist die "coole Domina" wirklich so? Hm scheint so... Der Inhalt macht auch nicht sonderlich was her. Wenn man sich schon daran setzt und etwas schreiben möchte, warum dann nicht gleich ordentlich. Ich verstehe das nicht.

Ich fand den Artikel interessant zu lesen, aber ich hatte immer das Gefühl, dass etwas Sarkasmus dabei war.

Vielleicht liegt das an meiner Erwartungshaltung an entsprechende Personen.
Teilweise wirkt der Artikel wie eine kleines Tutorial ein bisschen Geld zu verdienen und es scheint, als ob es nur darum ging wie Frau schnell an ein paar neue Schuhe herankommt.

Den großteil des Artikels finde ich recht widerlich zu lesen, da es nur darum geht, was Frau tun soll, um Geld zu bekommen und der letzte Paragraph ist der einzige leicht menschliche, als sie die Beziehung zu ihren Subs erwähnt.
Vielleicht sehe ich das auch falsch, weil ich kein übergroßes Interesse an diesem Thema habe und manche Dinge für mich einfach komisch wirken.

Außerdem finde ich den Artikel nicht besonders schön geschrieben und ähnelt eher einer recht informellen Konversation am Abend in der Kneipe, wobei ich das eigentlich von Vice so gewohnt bin.

Vielen Dank für den Link

Ich kenne mich mit dem Thema nicht aus... was mir an dem Artikel allerdings sehr sauer aufstößt sind Formulierungen wie diese:

...und weiß, wie sie die Verzweiflung eines Mannes ausnutzt, um sich ihre Wünsche zu erfüllen. Du musst gewillt sein, dich bis zum Gehtnichtmehr online zu promoten, um dein Stück vom Kuchen abzukriegen.

Da rollen sich bei mir die Zehennägel auf...

Journalismus ist out. Clickbaiting ist in. "Dieser Fetisch wird dich SCHOCKIEREN!" Gibts zu, du würdest klicken.
Was dann im verlinkten Artikel steht oder in welcher Qualität ist effektiv egal, hauptsache Seitenabruf -> Reichweite -> Werbeeinahmen. Die Überschrift so zu formulieren, daß sie einen quasi zwingt, sie anzuklicken, läßt sich trainieren; du wirst entsetzt sein wenn ich dir erzähle was dann passiert und ein Wissenschaftler hat genau das gemacht; er hat einen Computer darauf trainiert. Auf clickotron.com/ gibt es *nichts,* was ein Mensch geschrieben hat. Alles computergeneriert.

Vice ist nichts weiter als eine kurzweilige Satireseite