Sklavenname?

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      Helleschatten schrieb:

      Was hat es mit einem Sklavennamen auf sich?
      Wer trägt hier einen?
      Und ist er ein muss und das Ausleben der Neigung sonst nicht richtig?
      Ich habe einen Sklavennamen. Und ich mag es sehr wenn mein Herr mich so nennt. Es ist ein sehr intimes Detail unserer Beziehung und für mich daher auch wichtig. Da er mich sofort auf meinen Platz hinweist und mir zeigt das ich ihm gehöre.

      Haben müssen tut man ihn allerdings nicht. Es ist etwas das die einzelnen Partner in einer BDSM-Beziehung miteinander absprechen. Ob sie einen wünschen oder nicht. Er kann helfen Alltag und Spiel voneinander zu trennen, er kann als Zeichen verwendet werden das man sich dem Top unterwirft und dieser den Bottom annimmt. (Gendert bitte selbst die unterschiedlichen Konstellationen rein^^) Er kann aber auch anders sehr vielfältig eingesetzt werden.
      Jeder neue Tag ist eine neue Chance, sich zu finden, in sich fündig zu werden, aus sich heraus zu gehen.
      Ich hatte ja im Oktober schon mal kurz was dazu geschrieben. Nun vielleicht etwas ausführlicher:

      Ich denke auch, dass jede/r für sich entscheidet, ob sie/er einen Sklavennamen möchte oder sogar braucht. Es mag viele Gründe dafür oder eben auch dagegen geben...

      Ich selbst habe keinen Sklavennamen. Ich rede meinen Mann aber auch nicht mit "Sir" oder "Herr" oder so an. (Außer vielleicht mal im Scherz, etwa: "Mein Herr und Meister verlangt nach mir?" :saint: )

      Es würde sich für uns aber auch komisch anfühlen, uns nach so vielen Jahren plötzlich anders anzureden. Sicher, unsere Beziehung hat sich verändert, vor allem im sexuellen Bereich. Aber trotzdem sind wir doch dieselben Menschen geblieben. Da braucht es keine neuen Namen...