newbarbie schrieb:
heute dieses Zitat gefunden ich denke das passt:
Meine Religion:
Das Leben fängt an und hört auf. Dazwischen sollten wir jedem mit möglichst viel Freundlichkeit und Liebe begegnen. Ende.
Ich bin praktizierender Christ und habe mit meinen BDSM Neigungen überhaupt keine Probleme. Ich gehe regelmäßig in die (Frei-)Kirche, engagiere mich auch dort. Ich weiß, dass Gott mich geschaffen hat, wie ich bin, vor allem, dass er mich liebt, auch wenn ich Fehler mache.
Das Ds sehr biblisch ausgelebt werden kann, wurde ja schon erwähnt. Im dritten Kapitel des aller ersten Buches der Bibel steht schon: "Dein Wille solldeinem Manne unterworfen sein, und er soll dein Herr sein.". Naja, was soll man dazu noch sagen.
Die einzige Einschränkung im BDSM Kontext sehe ich persönlich in der Partnerwahl. Meiner Ansicht nach steht Gott nicht auf Herumvögelei, also heute die, morgen die. Sondern Sex ist immer auch an Gefühle und Partnerschaft gebunden. Für mich persönlich kein Problem, weil ich eh ein Bindungsmensch bin.
Aber wenn man es geil findet, sich auspeitschen zu lassen? Dann wären ja Sportarten wie Boxen auch "unchristlich". Am Ende kriegt man da auch auf die Nase ...
Ich denke, wenn ich mit meiner BDSM Beziehung verantwortungsvoll umgehe und wir etwas tun, was wir beide wollen, was sollte Gott dagegen haben? Wenn sich jemand abends auf allen vieren an der Leine herumführen und den Po versohlen lässt, weil er dann über Tag besser seine 20 Angestellten managen kann, ist doch alles chicko.
Grüße, maeDie