Erregung - Aufregung - Angst

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      Ich konnte mir jetzt unter positiven Ängsten nicht wirklich was vorstellen, aber ich finde @Mrs. Mendor hat das sehr schön erklärt. :thumbsup:
      Im Zusammenhang mit Spielarten, die mich reizen, deren Gefahren mir aber bewusst sind, ist der Übergang zwischen Aufregung und Angst schon fließend, ja. :)

      Da ich grundsätzlich eher ängstlich bin, erleb ich das beim Spiel schon öfter mal...
      ...Angst vor der Strafe, die ich mir gerade eingefangen hab, weil ich unverschämt war.
      ...Angst, dass er diesmal fester zubeißt. (Nicht, weil ich ihm nicht vertraue, sondern man sich immer mal verschätzen kann.)
      Ich finde es auch schön zu wissen, dass er diese Emotionen genießen kann, so haben sie doch noch was positives.

      Würde er es aber mit irgendwelchen Tricks absichtlich darauf anlegen mich zu ängstigen, hätten wir wohl ein Problem.
      Die Angst um die es hier geht, würde ich eher als Nervenkitzel beschreiben und ja, mich kickt es unheimlich!


      Rozabel schrieb:

      irgendwann wenn das Vertrauen so tief ist WEIß Sub doch das du kein Psychopath bist
      Genau, habe ich starkes Vertrauen, schließt sich Angst für mich so gut wie aus, da ich weiß, dass Dom niemals etwas tun würde, um mein Vertrauen zu erschüttern. Dennoch gibt es Überraschungsmomente, in denen man einfach überwältigt ist von seinen Empfindungen und diese Logik nicht sofort herleiten kann, da die Reaktionen schneller sind als das Denken. Im Nachhinein kickt mich der Gedanke an diese Momente umso mehr, da man über sich selbst lächeln muss und Dom dafür bewundert, wie er es geschafft hat, diese Situation herbei zu führen. Um das zu erreichen, braucht Dom eben schon etwas List und Tücke, die seiner Intelligenz entspringen, was ich wiederum sehr sexy finde. :love:

      Rozabel schrieb:

      Die körperlichen Symptome der Angst sind normale (also nicht krankhafte) physische Reaktionen, die bei (einer realen oder phantasierten) Gefahr die körperliche oder seelische Unversehrtheit, im Extremfall also das Überleben sichern sollen. Sie sollen ein Lebewesen auf eine Kampf- oder Flucht-Situation (fight or flight) vorbereiten:
      Wunderbar! Dies schärft meine Sinneswahrnehmungen, erzeugt Angespanntheit und schaltet zum größten Teil das Denken aus. Man lebt im Hier und Jetzt und konzentriert sich auf das Gefühl. Da ich eine blühende Fantasie habe, kann mir dies auch die Hemmungen vor etwas nehmen, die ich hätte, würde mir etwas angekündigt werden, über das ich im Verlauf einer größeren Zeitspanne sehr intensiv nachdenken würde. Ich bin also bereit, mich spontaner auf etwas einzulassen, vor das ich gehörigen Respekt habe.

      Bei mir geht die Angst, beziehungsweise der Nervenkitzel und die Aufregung miteinander einher, während ich dann oft erst im Nachhinein feststelle, dass es mich erregt (was jedoch nicht gleichsam bedeutet, dass ich nicht doch zu dem Zeitpunkt schon erregt war :gruebel: ).
      Bei mir ist es generell so, dass die Angst aus der Aufregung resultiert oder umgekehrt... und es ist auch keine Angst in dem Sinne, es sind eher Befürchtungen oder Sorgen, die einen manchmal befangen macht.
      Klar, man mag hier wieder "typisch Frau" argumentieren, aber es stimmt schon... in intimen Momenten, wenn man nackt mit gespreizten Beinen - quasi wehrlos - vor einem Mann liegt und sich "präsentiert", dann huschen einem mehrere Dinge durch den Kopf und da sind Angst und Sorge, eben zwei wesentliche Aspekt dessen.
      Dieses Wechselspiel zwischen Angst und Aufregung gepaart mit der Tatsache, dass man vor seinem Schatz liegt und er dennoch alles mögliche an einem ausprobiert; sich Zeit lässt - genießt - lustvoll quält. Ja... das ist Erregung pur! :rot: