An der Leine

Wenn man seine Sub zu Hause am Halsband mit Leine, auf allen Vieren, durch die Wohnng führt, muss das noch lange nicht mit Petplay definiert werden, sondern lediglich mit Erniedrigung.

Wenn Sub das nun als erniedrigend empfindet. Für mich ist die Leine eher ein Zeichen von Zugehörigkeit und Sicherheit, aber das liegt vielleicht auch and der Hündin in mir, womit sich das Petplay wieder ein bisschen damit verbindet.
Man zerrt ja auch nicht dauernd an der Leine des Hundes. Ein wohlerzogener Hund läuft von selbst bei Fuß, weiß aber durch die Leine wo es hin geht.

Ich sehe das genauso wie du Ylva. Auch für mich hat das mehr mit Zugehörigkeitsgefühl und Sicherheit zu tun. Ich wollte nur den Leuten etwas entgegentreten, die in einer Leine mit Halsband lediglich Petplay gleichstellen.

an der leine geführt werden, daran hatte vorher wirklich nicht gedacht und mich grade mal wieder als totale anfängerin fühle (zurecht).

wenn ihr schreibt, dass ihr euch dort sicher und geborgen fühlt und die leine eine materielle verbingung zum herren ist, dann sind meine ersten gedanken: ich will auch

dazu kann ich mir wirklich gut vorstellen, dass das angeleint sein im schlaf einem sicherheit und geborgenheit verschafft - aber ich hätte da auch die angst, ob ich hibbeliges ding das gut überstehen werde.

ein anderes thema ist ja der besuch von parties. das haben wir noch nicht gemacht. aber wenn, dann würde ich wohl auch sehr gerne eine leine haben.
das offensichtliche ich gehöre zu ihm gefühl würde ich lieben, sagt mein kopf mir grade.

zwischen thema lesen und antwort schreiben habe ich es nur kurz mit ihm angesprochen und er war auch gar nicht mal abgeneigt *träum* vielleich ist er demnächst ja mal so zufrieden mit mir, dass er mir eines kauft (halsband/leine).

also danke, dass ihr das thema hier habt, verursachte gaanz viele gedanken bei mir

Ich dachte ja auch immer, dass ich eine unruhige Schläferin bin, die gut ein ganzes Queen-Size Bett für sich alleine ausfüllt. Aber ich schlafe wenn ich alleine bin an der Leine, nur bei meinem Meister nicht. Und der behauptet, ich bewege mich kaum beim schlafen. Eventuell gewöhnt dir die Leine das hibbelige Schlafen also einfach ganz schnell ab.

Zweiteres, sehe ich genauso. Hatte ich noch nicht, aber ich würde die Sicherheit der Leine begrüßen. Nach außen Zugehörigkeit und für uns die Sicherheit, dass wir uns nie aus den Augen verlieren.

Das an der Leine schlafen sollte man sich bitte ganz genau überlegen. Im gefesselt Schlafenthread steht einiges dazu.


Damit es nicht OT wird: Ich steh Leinen recht gleichgültig gegenüber. Wenn es ihm gefällt ok, war bisher aber auch nicht Thema und würde vermutlich nicht zu unserer Beziehungsdynamic passen.

Ich liebe es! Mein Herr braucht nur zu sagen, dass ich jetzt das Halsband holen soll und schon bekomme ich leuchtende Augen, da genau weiß, dass ich anschließend (nachdem er es mir angelegt hat) auch die Leine (bei uns ist es eine Kette – hat aber ja die gleiche Funktion) holen soll... Es ist ein sehr schönes Gefühl für mich, wenn er mich daran durch die Wohnung führt oder wir auch einfach nur zusammen hier sitzen, er das andere Ende dabei aber fest in der Hand hält und somit meine Bewegungsfreiheit einschränkt und ich erst darum bitten muss, dieses oder jenes tun zu dürfen. Dadurch, dass er die Kontrolle über mich und mein Tun hat, fühle ich mich sehr sicher, beschützt und "gut aufgehoben". Zudem verdeutlicht es mir jedes Mal aufs Neue, in welchem Verhältnis wir zueinander stehen bzw. wer welche Position hat und dass er derjenige ist, der entscheidet, was ich darf / nicht darf / soll usw.

Das geht allerdings alles nur in meinen vier Wänden vonstatten – mit dem Angeleintsein in der Öffentlichkeit habe ich bislang keine Erfahrung (und dabei wird es wohl leider auch bleiben). Ausprobieren würde ich es gerne mal. Es wäre wahrscheinlich ziemlich erniedrigend für mich, aber da ich auf Erniedrigungen und Demütigungen stehe, reizt mich der Gedanke durchaus...

Mit Kette + Halsband geschlafen habe ich bisher nur ein einziges Mal (er hatte sie dabei in der Hand) und es gefiel mir sehr, sehr gut. Es hat mir ganz viel Sicherheit und Geborgenheit gegeben und hatte eine total beruhigende Wirkung auf mich! Da schlafen für mich grundsätzlich enorm problematisch ist (u.a. aufgrund von Ängsten, aber das ist ein Thema für sich...), war es ein unglaublich gutes und schönes Gefühl für mich, das ich gerne viel viel öfter hätte. Leider nicht möglich, da wir die Nächte nur sehr selten miteinander verbringen können...

Die Leine ist ein wirklich tolles Thema. Ich durfte dies bezüglich schon viele sehr schöne Momente mit ihr erleben - sowohl als Sub als auch als Dom. Ich habe aber auch schon die Erfahrung gemacht, dass meine Subs die Leine völlig unterschiedlich wahrgenommen haben. Mal war es für sie völlig okay und schon fast natürlich, und dann auf der anderen Seite ein totales Tabu.
Als Sub kann ich mich an der Leine viel leichter fallen und führen lassen. Die Leine auf Partys öffentlich zu benutzen ist eine meiner Phantasien, die ich gerne mal in die Tat umsetzen würde. Es ist erniedrigend, aber auch eine besondere From der Verbundenheit und Nähe.
Als Dom fasziniert mich die Macht sie mit gesenktem Blick, auf den Rücken gefesselten Händen ohne Worte lenken zu können, sie sprichwörtlich zu navigieren. Besonders erniedrigend kann es natürlich sein sie an der Leine Gassi zu führen, wobei ich das nicht unbedingt mit Petplay in Verbindung bringe. Einige verwendeten den Begriff "parken", ich finde das kann ganz gut passen, gerade wenn man die Leine dann irgendwo dran fest macht und sie dann unbeachtet in der Ecke stehen lässt. Auch Kum küssen oder für den Blowjob kann sich die Leine sehr gut eignen.

Im Gegensatz zu einigen hier, sie ich die Verbindung zwischen Halsband und Leine nicht unbedingt als gegeben an. Das Halsband ist für mich eine Zugehörigkeit und Kennzeichnung für Sub und daher etwas "alltägliches". Eine Leine würde ich daranfestzumachen ist dagegen nicht unbedingt üblich.

Ich habe mehrere Leinen. Eine für den Hals und dann noch Leinen, welche man an Körperstellen befestigen kann, wodurch ein Schmerz entsteht, wenn ich an der Leine ziehe.

Die Leine ist für mich als blutige Anfängerin erstmal: ein preiswertes und schnell verfügbares Spielzeug. Schnell mal am Fressnapf angehalten und was passendes mitgenommen.


Es sieht hübsch an mir aus, die Leine kann kurz genommen werden oder an ihr gerissen werden, wenns mal grob sein soll, mit dem Ende der Leine kanns auch mal einen Klaps geben.

Auf allen Vieren an der Leine durch die Wohnung geführt zu werden, ist dann schon sehr erniedrigend/aufregend, gerade weil das ja im Normalfall Haustieren vorbehalten ist.

Das mit dem Gefühl der Sicherheit etc. kann ich - für mich- nicht nachvollziehen, weil da halt anders gepolt bin, hab aber eine gewisse Vorstellung, was gemeint ist.

Ui, ein interesssantes Thema.

Ich würde sagen, dass ich schon ziemlich angetan von Leinen (und Halsbändern) bin. Ein Halsband besitze ich, leider nicht von ihm, sondern eines das ich mir vor langer Zeit (Grundschule oder so Da hatte ich natürlich noch nichts damit zu tun ) selbst angeschafft habe (Damals für Karneval). Heute trage ich es regelmäßig als Schmuck in der Öffentlichkeit, aber auch gerne während einer Session.

Auf den Trichter mit den Leinen bin ich vor einigen Wochen auf einem Konzert gekommen. Freunde von Freunden trugen ein solches und ich war sofort absolut fasziniert davon. Ich fand es toll, wie die beiden gemeinsam aussahen und die Symbolik... Seit dem wünsche ich mir, dass mein Dom und ich das auch irgendwann machen. Ich würde gerne auch in der Öffentlichkeit von ihm geführt werden, aber er meinte, dass die ganze Öffentlichkeits-Sache noch mal eine andere Nummer wäre. Es kann ja sein, dass es dann doch ganz anders ist als ich es mir vorgestellt habe. Auf die Reaktionen der Leute wäre ich mehr als gespannt aber ich bin mir auch nicht sicher inwiefern sich das wirklich in den Alltag einbinden lässt. Shoppen gehen in "normalen" Läden würde wahrscheinlich schon sehr für Aufsehen sorgen und auch, wenn ich so schon ein bisschen Auffälliger durch die Gegend laufe bin ich mir nicht sicher wie ich darauf (betrachten wir es als eine Nummer größer) reagieren würde.
Außerdem müssen entsprechende Dinge erstmal angeschafft werden, denn an meinem Halsband lässt sich keine Leine befestigen.
Also wird es wahrscheinlich noch für ein Weilchen nur eine Fantasie bleiben.

Eure niiv

Ich bin mal mit @Feenglanz gassi gegangen

Wir haben einen Waldspaziergang gemacht. Ich habe gewartet, bis die meisten anderen Leute vorbei gegangen waren und habe dann (für sie überraschend) die Leine rausgeholt und an ihrem Halsband eingeclipt.

Es war schön und wir werden es wiederholen Als Reaktion gab es mal einen irritierten Blick von einem Hundebesitzer, aber das war's auch schon. Wenn man nah bei einander geht, dann ist so eine Leine nicht einmal besonders auffällig.

Ich hab kürzlich Bildsequenzen gesehen, in denen die Leine als Hilfsmittel zum dirigieren beim Sex verwendet wurde. Das sah heiß aus.

@JamieLyn
Das sieht nicht nur heiß aus, es ist es auch.
Ich liebe meine Leine.
Nachts habe ich sie immer an.
Ohne will ich gar nicht mehr, schlafe dann auch unruhig.

Spazieren gehen, abends wenn es dunkel wird, mit Leine, einfach nur herrlich.

SubEnte schrieb:

Ich habe mehrere Leinen. Eine für den Hals und dann noch Leinen, welche man an Körperstellen befestigen kann, wodurch ein Schmerz entsteht, wenn ich an der Leine ziehe.

an welchen stellen deines Körpers befestigt man die denn ?
ich kenne nur Leinen die man mit hilfe eines z.B karabiners irgendwo einkakt, z.b am Ring des halsbbandes

extra Körperleinen davon habe ich noch nie gehört

Lustige Sache... Wir waren im Peitschenhandel und da sah ich sowas wie eine kleine Version einer Würgekette für Hunde, also Spitzen innen, die sich bei Zug rein drücken, nur eben enger zu damit eindeutig nicht für den Hals gedacht. Unschuldiger male-dom der ich bin, denke ich an die Möglichkeit, das an Subbies Handgelenk zu packen, dann muss sie folgen, weil dagegen stemmen schnell unangenehm wird... Aber in Wahrheit ist das Teil für gewisse Teile der männlichen Anatomie gedacht... Aua.

Aber evtl hole ich es uns trotzdem mal, weil die Idee mit dem Handgelenk was hat.

@bastet:
Die Leine hakt man dann im Anus ein.

da hast du sehr recht gehabt ,) bin mittlerweise fast nervöser oder unsicherer / unwohler ohne sie als in der anfangszeit mit.

Die Leine muss doch nicht unbedingt immer mit Petplay in Verbindung gebracht werden solange man nicht auf allen vieren laufen muss und aus dem Napf essen muss.
Ich bin auch in der Wohnung immer an der Kette. die Kette wird entweder am Halsring befestigt oder am Fuß, seltener am Handgelenk. Eine Kette ist im Flur befestigt und je nachdem wie lang er sie macht habe ich mehr oder weniger Bewegungsradius. In meiner Zelle oder bei ihm im Bett bin ich auch an einer Kette.
Öffentlich werde ich aber nicht sichtbar an einer Leine oder Kette geführt.

Neue Erfahrungen ...


... mein SIR hat, nach längeren Gesprächen darüber, ein Halsband gekauft. Und obwohl ich ihm deutlich zu verstehen gegeben hatte, dass ich Leinen nicht mag, beauftragte er mich umgehend damit eine Leine/Kette zu kaufen. Ich war stocksauer ... .
Aber ich bin ja brav ... also ... Leine gesucht und gekauft ... .

Es gab ganz klare Vorgaben.

[IMG:blob:https://web.whatsapp.com/62ae1905-fe6c-4fee-9269-e88e72aea2a2]Kette.jpg

Als ich sie dann in den Händen hielt hatte ich sehr ambivalente Gefühle.

Sie hat ziemlich große Kettenglieder, einen Griff aus schwarzem Leder und ist sehr schwer. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie es sein würde, wenn ER sie mir anlegte. Andererseits war da Neugier, Spannung, Erwartung.

Dann das erste Mal... er legte mir das Halsband an ...ein nicht zu beschreibend tief gehendes Gefühl... und, obwohl es fast eine unerwartet zärtliche Geste war, machte er mir dabei trotzdem mit Strenge und Nachdruck klar wo mein Platz ist.
Als er dann noch die Kette daran befestigte war mir klar, ich bin sein Eigentum.
Ich fühlte mich aber nicht erniedrigt oder gedemütigt (da hat mein SIR andere Mittel ), sondern einfach nur richtig und ich wusste ich kann ihm einfach vertrauen. Ich wusste, dass er nun die Verantwortung übernimmt und dafür sorgen wird, dass mir nichts passiert, aber auch keine Nachsicht haben würde.
Ich brauchte zum Glück nicht auf allen vieren krabbeln, aber ein paar mal nachdrückliches Ziehen an der Kette machte mir deutlich, dass ich nicht einmal daran denken brauchte mich gegen seinen Willen aufzulehnen, geschweige denn es zu versuchen.

Was soll ich sagen ... das Halsband und die Leine/ Kette erzeugten ein Gefühl von Unterwerfung, Demut (nicht Demütigung), Zugehörigkeit, Vertrauen und Sicherheit in mir.

Auch wenn es nicht immer einfach mit uns ist ... ein weiteres Mal ... DANKE SIR ... für diese weitere Grenze die ich mit deiner geduldigen Führung und unaufdringlichen Konsequenz überschreiten durfte.