Als was bezeichnet ihr euch? Was seid ihr? Sub, Dom, Bottom, Top, Switcher oder....

      ...ich finde es total schwer - es mit Worten zu bezeichnen.

      Klar, ich bin devot und leicht maso - also eine Sub. Nur fühl ich mich so - momentan nicht. In erster Linie bin ich Frau und Mensch - so will ich auch wahrgenommen werden. Meine Subversion kann ich nur ausleben, wenn es ein Gegenüber gibt, das diese Saite in mir zum Schwingen bringt. Bin ich deshalb jetzt grade keine Sub, weil das Gegenüber fehlt? Nein es ruht in mir - es ist ein Teil meines Seins - etwas was mich als Ganzes ausmacht. Ich bin ich. Nachdenklich, zweifelnd, unsicher.

      Eine Zeit lang glaubte ich - ich habe zwei Persönlichkeiten - eine schwache, die sich hingeben will und eine starke, die alles alleine kann. Da bin ich von weg, denn es ist immer nur das, was gerade gefordert wird und an die Oberfläche kommt. Es gibt da für mich keine Trennung mehr.

      Ich bin ich - Frau, Mensch, Sub und zwar in dieser Reihenfolge.
      was bin ich :gruebel:
      In erster Linie bin ich ICH ,also so Richtig ich.
      Ganz am Anfang habe ich mir diese Frage auch noch gestellt,genau wie die Frage gehöre ich überhaupt hier her,und ist das was wir tun überhaupt das Richtig echte.
      Doch nach eniger Zeit wurde mir durch viele Beiträge und einge nette Stammi Gespräche immer klarer,das keiner auch nur in überhaupt eine der Schubladen passt,in die man sie gerne mal reinsteckt.

      Zum jetzigen Zeitpunkt sehe ich das ganze so.

      Ich Endecke immer neues,ich lerne immer wieder neue Grenzen kennen ,die danach keine mehr sind.
      Ich werde Oft Überrascht von Gefühlen und eindrücken ,die ich früher nicht für möglich gehalten habe.
      Ich sehe meinen Seelenverwandten und Ehemann in ganz verschiedenen Lichtern ,und jedes einzelne davon Liebe ich auf ganz besondere Weise.
      Ich bin keine Sub sondern neige von Zeit zu Zeit gerne mal dazu ,auf die knie zu fallen ;) und mit ein wenig nachdruck im Nacken Wünsche meines Dom´s zu Erfüllen der sich wohl auch nicht als Dom im sinne von Domschublade sieht.
      Sondern vielleicht eher als in dem Moment über mich bestimmenden Partners der seinen Wünschen auch gern mal mit Nachdruck ausdruck verleiht :)
      Im großen und ganzen eben nur Wir und die Leidenschaft für eine ganz eigene Art Lust Und Leidenschaft Auszuleben und zu Erleben.
      Es sind alles nur irgendwelche Begriffe, die jeder SMer anders definiert. Das sollte man sich immer vor Augen führen. Wichtig ist nur, was sich für einen selbst und für den Partner am Schönsten anfühlt. Was einen irgendwie kickt. Bei mir ist es so:

      Bottom:
      Klingt für mich viel zu sachlich und unerotisch.
      Sub:
      So werde ich meist unseren Gästen vorgestellt. Manchmal auch Subbie...ich mag diese Verniedlichung. Fühlt sich warm, verspielt und vertraut an.
      Sklavin:
      So nenne ich mich in der schriftlichen Kommunikation mit meinem Herrn. So spricht er mich schriftlich an. Und in einer Session kann er mit diesem Wort auch mehr Druck bei mir erzeugen. Es weckt mein Pflichtgefühl. Meine Dien-Bereitschaft.
      Zofe:
      Klingt nach asexuellem Job und passt insofern nicht zu meiner Art von SM.
      Switcherin:
      Bin ich tief innendrin, betrachte diesen Begriff jedoch nur als Wesensmerkmal, nicht als Titel meiner Person.

      Sunshine schrieb:


      Ganz am Anfang habe ich mir diese Frage auch noch gestellt,genau wie die Frage gehöre ich überhaupt hier her,und ist das was wir tun überhaupt das Richtig echte.
      Das habe ich mich auch des Öfteren gefragt :gruebel:

      Ich sehe mich ganz klar als devote Frau und auch als "verspielte" Sub, mit ner stark neugierigen Ader... die aber manchmal auch selbst ein wenig saddistisch sein kann, wenn es um meinen Schatz geht :rot: :pardon:
      Als Sklavin würde ich mich selbst nicht bezeichnen, weil ich auch keinen Herren habe, das gleich gilt für den Begriff "Bottom".
      Sollte mein Liebster jedoch - aus welchen Gründen auch immer - eine dominante Ader an sich entdecken, dann wäre es mir ein Leichtes und auch wunderschön mich ihm unterzuordnen und vlt auch diese Rollen einzunehmen. :love:
      Tja was bin ich, das ist eine Frage die ich mir schon sehr lange stelle und eigentlich, so vermute ich mal, nie die richtige Antwort finde.

      Klar in meinem Profil steht Dom, was von meiner Gefühlswelt und meiner Neigung auch zutreffend ist, aber ich kann mich mit dem Wort nicht so recht identifizieren, werde ich auch glaube ich nie. Und wenn, wie schon des Öfteren im Forum erwähnt, bin ich wohl eher der Weichgespülte Kuscheldom.

      Aber was ich auf jeden Fall bin, ein Mann mit einer dominanten Ader der es liebt seine Frau über Schmerz zur Lust zu führen und der das Glück hat eine Frau an seiner Seite zu haben die es liebt wenn ich ihr diesen Schmerz bereite und sie dabei in sexuelle Höhen trage, die nur in dieser Konstellation für uns möglich und erreichbar sind.
      Hinzu kommt, daß ich mich auch noch anderer mir zur Verfügung stehender Mittel bediene die nix mit SM zu tun haben, z.B. Seile, Fesseln, etc. dann kann ich viel mit Blick und Stimme arbeiten, mit Gesten etc. je nach Situation und wie meine Frau gerade an dem Tag drauf ist.

      Ich sage einfach, ich bin ein Mann der mit seiner Frau Sex hat, oft eben auch für außenstehende ungewöhnlichen Sex, der sich von allen Bereichen die das Feld BDSM zu bieten hat und uns beiden Lust verschafft, bedient.
      Ich nehme alles was uns beiden gut tut und was wir mögen, vereine es zu einem harmonischen ganzen und bereite uns beiden daraus die pure Lust und Erfüllung.

      Also ich glaube wenn ich sage, ich bin ein liebender und fürsorglicher BDSM´ler, liege ich irgendwo richtig. Andere werden das vielleicht anders beschreiben, kein Problem, auch damit kann ich leben.

      Grüße aus dem Westerwald mit seinem einzigen Wulebaer

      P.S. @kleines-sub-Biest, tolles Thema
      Von allen sexuellen Perversionen ist die Keuschheit vermutlich die Perverseste.
      Remy de Gourmont (1858 -1915)

      "Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen".
      (Oscar Wilde)

      Hallo ihr Lieben.

      Ich habe so viele Seiten in unterschiedlichen Facetten. Und wer ich bin? Ich bin ich. Mit allem was dazu gehört. Negativ, wie positiv. Einfach nur ich.

      Als was ich mich bezeichne. Ich habe keine Bezeichnung dafür. Ich nutze dafür jetzt mal meine künstlerische Freiheit.

      Ich bin ein Musikinstrument und jede Saite klingt anders. Jeden den ich treffe spielt mit mir ein anderes Lied. Jede Aktion bringt eine andere Saiten zum schwingen und jede Aktion erhält eine Gegenreaktion. Wie ich auf etwas reagiere kommt auf die Saite und den Anschlag an. Und somit bin ich wieder bei dem was ich bin. Ich gebe meinem ich eine zeitlich begrenzte Definition, nämlich dem Teil was mein gegenüber aus mir herauslockt und welches Lied er zu spielen vermag. Dennoch ist es nur das, was er anschlägt. Der Rest von mir bleibt stumm.

      Liebe Grüße, Halsbaendchen
      Ich bin dabei zu entdecken, was ich bin.
      Darum habe ich auch das Sub wieder aus meinem Profil gelöscht.

      Ich mag gefesselt werden, also Bunny?

      Ich stehe darauf, wenn mir der Mann überlegen ist - verbal, kräftemässig und von seiner ganzen Art, mich als Frau aber dennoch achtet und respektiert (habe ich zuletzt erlebt, als ich 12 war - *seufz*), also Sub?

      So einem Mann würde ich mich gerne unterordnen, sehne mich danach, mich ganz hinzugeben, also Bottom?

      Durch Gespräche habe ich festgestellt, dass es mich schon reizt, wenn mir ein(e) andere(r) Sub erzählt, was sie/ihn kickt. Das auszulösen und damit zu spielen macht mir Spaß außerdem sind es genau solche Dinge, die mich an Pornographie reizen, als was bin ich denn nun?

      Ich würde sagen, verwirrt.

      Aber im BDSM offensichtlich Zuhause, denn ich bin so sehr entspannt geworden und fühle mich nicht mehr so getrieben und auf der Suche.
      Irgendwie habe ich so ein komisches Vertrauen, dass sich alles schon irgendwie ergeben wird. Das zumindest ist neu und schon sehr schön.
      "What if I fall?"

      "Oh, but my Darling, what if you fly?"
      Hmmmm...
      Na ja... diese Frage ist manchmal gar nicht so einfach zu beantworten und manchmal verändert sich der Mensch, dem Diese Frage gestellt wurde...

      Ich bin Sklavin...
      Ich bin devot und masochistisch...
      Ich Lebe BDSM... ich spiele nicht

      Heute definiere ich das ganz klar so, das war Anfang des Jahres noch ganz anders.
      Ich Sklavin? Niemals...
      Masochistisch... vielleicht...
      24/7 oder TPE... nicht mit mir

      Ich denke... jeder sollte für sich das finden, mit dem man sich am wohlsten fühlt.
      Der passende Weg findet sich von selbst und manchmal durch die Menschen, die deinen Weg kreuzen.

      Greets
      Cait
      Das ist eine Schwierige Frage... Grundsätzlich sind Schubladen ja sehr Hilfreich um seine Gegenüber einzuschätzen. Problematisch wird es nur wenn man Individuen in Schubladen verteilt und diese dann geschlossen lässt.
      Als was bezeichne ich mich? Meine Neigungsangabe auszufüllen war gar nicht so leicht. Letztendlich habe ich mich für Masochist entschieden, weil das derzeit der Teil meiner Neigung ist, den ich ausleben kann. Gleichzeitig bin ich aber eigentlich über das Bondage zum BDSM gekommen, das kann ich mit meinem derzeitigen Partner aber nicht ausleben, genauso wie den submissiven Part in mir. Vor allem weil mein Gegenpart meine Neigungen nicht ergänzt endet für uns jeder Ausflug in den DS Bereich eher mit einem Lachkrampf. Das ist zwar auch schön, aber nicht befriedigend :D

      Also ist das, was ich nach draußen (mittels Neigungsangabe) trage nur ein kleiner Teil meiner Selbst. Genauso wie das beschreiben (m)einer Neigung wohl Seiten füllen würde, weil jeder die Begrifflichkeiten anders definiert und weil man nicht vorschnell in eine Schublade gesteckt werden möchte.

      Lg Gwen
      “It is only by way of pain one arrives at pleasure”
      Marquise de Sade
      Ich bin devot und masochistisch. Manchmal mehr das eine, manchmal mehr das andere. Und ich mag es gefesselt zu werden - ganz ohne Begriffe.

      Aber schon zu sagen "Ich bin das uns das" wirft irgendwie die Frage auf, was genau "das" jetzt ist - was ist devot für mich? oder masochistisch? Ich will allerdings keine Haarspaltereien betreiben. Ich unterwerfe mich und mag Schmerzen. Kurz und bündig.

      Wenn mich jemand fragt, was ich bin: Sklavin.
      Wenn ich mich im BDSM Bereich bewege, bezeichne ich mich aber eher als Sub, weil das irgendwie der "eingebürgertere" Begriff ist und für mich gleichzeitig "geschlechtslos". Also, ich rede allgemein von Sub und Dom, egal wer Männlein oder Weiblein ist. Meinen Dom nenne ich auch nur da Dom. Ansonsten ist er mein Meister.
      "When someone you love walks through the door, even if it happens five times a day, you should go insane with joy."
      Aktuell bin ich Fangirl.

      Etwa wie ein Groupie bei einer Boyband. Immer mit dabei, findet das ganz toll, aber steht nicht selber auf der Bühne und singt.

      Ich mag die Menschen und die Szene, liebe die Toleranz und die Gemeinsamkeiten. Ich bin immer mal wieder gerne auf Veranstaltungen oder Stammtischen und genieße es, ab und an mal bei einer Vorführung zuzuschauen. Auch habe ich einen dominanten Partner, den ich von Herzen auf Augenhöhe liebe.

      Aber ich bin keine aktive BDSMlerin mehr. Kann mir nicht mehr vorstellen, mich hinzugeben, zu öffnen, zu knieen, gedemütigt und utnerworfen zu werden. Dazu haben mich Erlebnisse aus meiner Vergangenheit zu sehr beeinflusst.

      Deshalb einfach nur ein Fangirl.
      Also ich überleg jetzt schon eine ganze Weile...

      Ich fühl mich in der Sub-Schublade schon richtig, aber ich würde mich selbst nicht so vorstellen.

      Das geht schon damit los, dass ich nicht wüsste, ob ich sagen sollte "Ich bin Sub." oder "Ich bin eine Sub." Irgendwie ist diese Aussage beim Aussprechen genauso unnatürlich für mich an wie "Ich bin (ein) Mensch." Sie ist sicher korrekt, aber einfach "merkwürdig". Wenn mich jemand danach fragt würde ich es aber bestätigen.

      Ich selbst würde mich wohl als "devotes Little" bezeichnen. Damit fühl ich mich ganz gut beschrieben ohne großartig weiter ergänzen oder rechtfertigen zu müssen.
      Naja, vorausgesetzt mein Gegenüber hat das Konzept verstanden.^^
      Ich würde mich als Sub bezeichnen, denke ich. Nicht immer aber zumeist. Ich dachte eine zeitlang, ich wäre Switcher. Aber das bin ich nicht, da ich als Dom ja keine Empfindungen wie Erregung gespürt habe. Anders ist es als Sub, da empfinde ich genau das...
      Hallo,ich bin neu hier und lese sehr interessiert Eure Beiträge, ich bin noch total neu und ehrlich gesagt auch "unerfahren" in der Szene...Ich habe bei mir bei Neigung "Sub" angegeben,auch nur weil ich nur die beiden Begriffe "Dom" und "Sub" kenne,ich würde meine Vorlieben so beschreiben:ich möchte von meinem Gegenüber gesagt bekommen,was ich zu tun habe,das ich das machen soll wie er es will oder nicht will,das er sich das nimmt,was er will und keine Rücksicht auf mich nimmt,egal wann und wo...ich stehe total auf Schmerzen,es erfüllt mich,ich liebe auch harten schnellen Sex und könnte das ganze auch mehrmals täglich... Es gab bis jetzt nur einen Mann mit dem ich das erleben durfte und seit dem,weis ich das ich das will und seit dem ist jeder "Geschlechtsverkehr" mit anderen Männern,einfach nur langweilig...
      Aber ich wüsste trotzdem nicht wo ich mich einreihen sollte...Vielleicht kann mir ja jemand von Euch einen Tipp geben,wäre lieb.danke
      <3 Sweet Chaos <3
      Auf FL hab ich einfach "evolving" angegeben. Das beschreibt zwar nicht das ich häufig lieber empfange als zu bestimmen, aber es gab dafür ein paar andere sachen. Ich entwickel mich und weis noch nicht genau, genaugenommen weis ich überhaupt nichts weil keine Erfahrungen da sind. Wer es genau wissen will muss halt fragen, so ist das eben. Ich sage oft "Ich glaube ich kämpfe sehr gerne, aber ich will eigentlich nicht gewinnen." Nur das wirft mehr fragen auf als es beantwortet oder?

      labels ... Das ist jetzt der 7. thread darüber seit ich hier bin? :) Die unendliche Frage... ^^

      lg
      Mia

      Kellerkind schrieb:

      Ich sage oft "Ich glaube ich kämpfe sehr gerne, aber ich will eigentlich nicht gewinnen." Nur das wirft mehr fragen auf als es beantwortet oder?
      Neeee, ich finde das genau passend, auch für mich. Ich ergebe mich im Raufen nicht leicht aber ich ergebe mich gerne. ;)
      Ich kann schon gut nachvollziehen, was du meinst. :)

      Dana schrieb:

      Kellerkind schrieb:

      Ich sage oft "Ich glaube ich kämpfe sehr gerne, aber ich will eigentlich nicht gewinnen." Nur das wirft mehr fragen auf als es beantwortet oder?
      Neeee, ich finde das genau passend, auch für mich. Ich ergebe mich im Raufen nicht leicht aber ich ergebe mich gerne. ;) Ich kann schon gut nachvollziehen, was du meinst. :)
      Ich finde es jetzt auch ziemlich leicht verständlich. Manche mögen es halt erobert zu werden und die Dominanz des Eroberers dadurch zu Spüren.
      Nach der Eroberung ergibt man sich dann halt gerne. Da man aber erobert werden möchte wehre es natürlich nicht so toll zu gewinnen denn dann ist man ja der Dominierende Teil.

      Als Gegenbeispiel:
      Wenn ich als Verbaler Sadist bei meinen freiwilligen Spielpartnern keine verbale Gegenwehr habe ist für mich der Kig nicht besonders Groß. Ich möchte Gegenwehr aber im Endeffekt Gewinne ich verbal und beide Seiten sind Glücklich. Ist halt auch schwer zu verstehen das es Menschen gibt die Es Lieben verbal Gedemütigt zu werden. Ab so ist es nun mal.

      So dann mal zu meiner Bezeichnung: Ich bin Frank. Ich bin auf der Arbeit ein Extrovertierter, Dominanter, verbal Sadistischer , Netter Masochist.
      Privat bin ich ein Extrem schüchterner Introvertierter Dominanter Masochist der seine Verbal
      Sadistische Seite nur Auslebt wenn er herausgefordert wird. Wobei beide Seiten einen Helfer komplex
      haben. Der aber nicht bedeutet das ich devot bin. Ich mag es nur nicht wenn es jemanden den Ich mag
      schlecht geht. Da muss ich dann Helfen aber ich bestimme die regeln.

      Kurz gesagt ich bin Frank. Ich bin halt weder Dom, Top, Sub , Bottom oder Switcher . Ok Sadist bin ich
      definitiv und Masochist auch . Bleiben wir aber lieber bei Frank.

      Ich bin halt wie ich bin extrem seltsam aber damit kann ich Leben auch wenn es bedeutet ewiger Single zu sein.
      Na zumindest muss ich mich vor niemanden verstecken da Frank zu sein heisst offen zu leben. Wenn ich halt auf der Arbeit Lust habe auf etwas schmerzen dann Schnappe ich mir halt die Kabelbinder und haue mich damit denn meine Kolleginnen kennen das ja von mir.

      Mit freundlichen Grüßen
      Frank
      @Gunthard Hallo Frank, du bist nicht der einzige der eher Dominant ist aber einen mehr oder weniger leichten Helferkomplex hat.

      In meiner kurzen Zeit unter liebgewonnenen BDSMlern hab ich das schon oft bemerkt. Ich glaube es liegt daran das Dominante Menschen schneller bereit sind durch ihren Führungsanspruch auch verantwortung zu übernehmen, klar mehr oder weniger automatisch, aber dadurch eben auch leichter dabei sind "fremde" Probleme (von menschen die ihnen etwas bedeuten) zu ihren eigenen zu machen. Das ist auch bei mir als subbiges Gegenstück oft ein Problem, weil ich möchte jemand finden der definitiv bereit ist zu sagen "das ist dein Problem. Wenn du hilfe möchtest ist das ein Gefallen um den du bitten solltest und für den ich dankbarkeit erwarte"

      Das sollte selbstverständlich sein, ist es aber oft nicht weil Dom es irgendwie zur eigenen "Pflicht" macht...

      Hoffe ich hab verständlich erklärt, es sind ja nur die wenigen die ich kenne, aber sie neigen dazu Aufgaben ihres Partners unterm Strich, am Ende des Tages, doch irgendwie als ihre eigenen zu betrachten.

      Das ist für mein verständnis eine super liebe, verständliche aber auch gefährliche Falle.

      Aber leider off-topic ;)

      lg
      Mia